Auswirkungen eines Routerausfalls
Was würde passieren wenn ein Router im Netzwerk
ausfallen würde?
Hallo an alle Routing-exp’s,
Hab mal eine Frage die mit einen Router-Ausfall- Szenario zu tun hat.
Ich beschreib mal im groben den Router&Switch Aufbau. Erst mal die vereinfachte
Zeichnung vom Aufbau und im Nachhinein ein paar Erklärungen dazu.
(Die Router sind etwas ältere Cisco’s der 2500 Reihe.
Die Switche sind von Siemens. Dort läuft auch Spanning Tree drauf.)
Kern der Frage ist, was würde jetzt passieren wenn Router 1 ausfallen würde?
Was wären die Auswirkungen und was für Datenpakete würden mit dem Ausfall des Router1 im Netz laufen und eine Änderung herbeiführen?
Router 1 und 2 sind mit HSRP konfiguriert und alle miteinander(Router1-4) kennen sich durch OSPF.
Als Default Gateway ist derzeit Router 1 konfiguriert und mit Router2 teilen sie sich eine gemeinsame IP-Adresse für’s Default Gareway.
Bis hier alles in Ordnung. Würde Router 1 ausfallen dann wäre Router 2 der Default Gateway.
Router Anbindungen(in Kürze):mit show protocols:
Router1:
Internet Protocol routing is enabled
Async1 is up, line protocol is up
BRI0 is up line protocol is up
BRI0:1 is down, line protocol is down
BRI0:2 is down, line protocol is down
Dialer1 is up, line protocol is up
Ethernet0 is up, line protocol is up
Loopback is up,, line protocol is up
Serial 0 is up, line protocol is up
Serial0 is down, line protocol is down
Router 2:
Internet Protocol routing is enabled
BRI0 is administratively down, line protocol is down
BRI0:1 is administratively down, line protocol is down
BRI0:2 is administratively down, line protocol is down
Ethernet0 is up, line protocol is up
Loopback0 is up, line protocol is up
Serial 0 is up, line protocol is up
Serial 1 is up, line protocol is up
Router 3:
Internet Protocol routing is enabled
Ethernet0 is up, line protocol is up
Ethernet1 is up, line protocol is up
Loopback0 is up, line protocol is up
Router4:
Internet Protocol routing is enabled
Ethernet0 is up, line protocol is down
Ethernet1 is administratively down, line protocol is down
Loopback0 is up, line protocol is up
Serial0 is administratively down, line protocol is down
Serial1 is up, line protocol is up
(Die IP- Adressen habe ich ausgelassen.)
Mit den Befehl: show ospf ip neighbor werden folgende Anzeigen gemacht:
Router1 nennt Router2und 3 als OSPF Nachbarn.
Für Router2 zwei Anbindungen = einmal mit Ethernet0 mit Priorität1 und FULL/DR
und einmal mit Serial0, PRIO1 und State: FULL/-
Für Router3 = Anbindung Ethernet0, PRIO 0, und State: FULL/DROTHER
Router2 nennt Router 1,3,4 als OSPF Nachbarn.
Für Router1 eine Ethernet0 Anbindung mit PRIO 1 und State: FULL/BDR
und eine Serial0 Anbibdung mit PRIO 1, und State: FULL/-
Für Router3 eine Ethernet Anbindung mit PRIO 0, und State: FULL/DROTHER.
Für Router4 eine Serial 1 Anbindung mit PRIO 1 und State: FULL/ -
Router3 nennt Router 1 und 2 als OSPF Nachbarn.
Für Router1 eine ethernet0 Anbindung mit PRIO 1 und State: FULL/BDR
Für Router2 eine Ethernet0 Anbindung mit PRIO 1 und State: FULL/DR
Router4 nennt Router 2 als OSPF Nachbar und zwar mit einer Serial 1 Anbindung
PRIO 1, State: FULL/ -
Meiner Meinung nach würden jetzt mit den Ausfall des Router1 alle Ethernet- Verbindungen bestehen bleiben, die Seriellen aber würden ausfallen. Richtig?
Würde Router 3 zum Designated Router werden weil er die kleinste PRIO hat? also 0, oder muß man das mit den Dijkstra Algorithmus berechnen.
Das merkwürdige ist dass alle Kosten für die Ethernet Verbindungen auf 10 gesetzt sind, und alle Seriellen Verbindungen auf 50.
Mit diesen Werten kann man aber nicht den Algorithmus berechnen.
Und wenn man berechnen würde sollte man die Ethernet Kosten mit den Seriellen Kosten trennen oder spielt das keine Rolle?
Muß man die Switche mit einbeziehen?
Und was für Datenpakete würden den Ausfall merken und eine Änderung herbeiführen?
O.K. das wären die Hello- Packets die von den Routern auf IP- Basis ausgingen würden und sich reorganisieren würden.
Ein Tip von euch wo ich besser ansetzen sollte wäre sehr hilfreich weil weiter weiß ich echt nicht mehr..
Danke daß sie sich die Zeit genommen haben.
ausfallen würde?
Hallo an alle Routing-exp’s,
Hab mal eine Frage die mit einen Router-Ausfall- Szenario zu tun hat.
Ich beschreib mal im groben den Router&Switch Aufbau. Erst mal die vereinfachte
Zeichnung vom Aufbau und im Nachhinein ein paar Erklärungen dazu.
(Die Router sind etwas ältere Cisco’s der 2500 Reihe.
Die Switche sind von Siemens. Dort läuft auch Spanning Tree drauf.)
Kern der Frage ist, was würde jetzt passieren wenn Router 1 ausfallen würde?
Was wären die Auswirkungen und was für Datenpakete würden mit dem Ausfall des Router1 im Netz laufen und eine Änderung herbeiführen?
Router 1 und 2 sind mit HSRP konfiguriert und alle miteinander(Router1-4) kennen sich durch OSPF.
Als Default Gateway ist derzeit Router 1 konfiguriert und mit Router2 teilen sie sich eine gemeinsame IP-Adresse für’s Default Gareway.
Bis hier alles in Ordnung. Würde Router 1 ausfallen dann wäre Router 2 der Default Gateway.
Router Anbindungen(in Kürze):mit show protocols:
Router1:
Internet Protocol routing is enabled
Async1 is up, line protocol is up
BRI0 is up line protocol is up
BRI0:1 is down, line protocol is down
BRI0:2 is down, line protocol is down
Dialer1 is up, line protocol is up
Ethernet0 is up, line protocol is up
Loopback is up,, line protocol is up
Serial 0 is up, line protocol is up
Serial0 is down, line protocol is down
Router 2:
Internet Protocol routing is enabled
BRI0 is administratively down, line protocol is down
BRI0:1 is administratively down, line protocol is down
BRI0:2 is administratively down, line protocol is down
Ethernet0 is up, line protocol is up
Loopback0 is up, line protocol is up
Serial 0 is up, line protocol is up
Serial 1 is up, line protocol is up
Router 3:
Internet Protocol routing is enabled
Ethernet0 is up, line protocol is up
Ethernet1 is up, line protocol is up
Loopback0 is up, line protocol is up
Router4:
Internet Protocol routing is enabled
Ethernet0 is up, line protocol is down
Ethernet1 is administratively down, line protocol is down
Loopback0 is up, line protocol is up
Serial0 is administratively down, line protocol is down
Serial1 is up, line protocol is up
(Die IP- Adressen habe ich ausgelassen.)
Mit den Befehl: show ospf ip neighbor werden folgende Anzeigen gemacht:
Router1 nennt Router2und 3 als OSPF Nachbarn.
Für Router2 zwei Anbindungen = einmal mit Ethernet0 mit Priorität1 und FULL/DR
und einmal mit Serial0, PRIO1 und State: FULL/-
Für Router3 = Anbindung Ethernet0, PRIO 0, und State: FULL/DROTHER
Router2 nennt Router 1,3,4 als OSPF Nachbarn.
Für Router1 eine Ethernet0 Anbindung mit PRIO 1 und State: FULL/BDR
und eine Serial0 Anbibdung mit PRIO 1, und State: FULL/-
Für Router3 eine Ethernet Anbindung mit PRIO 0, und State: FULL/DROTHER.
Für Router4 eine Serial 1 Anbindung mit PRIO 1 und State: FULL/ -
Router3 nennt Router 1 und 2 als OSPF Nachbarn.
Für Router1 eine ethernet0 Anbindung mit PRIO 1 und State: FULL/BDR
Für Router2 eine Ethernet0 Anbindung mit PRIO 1 und State: FULL/DR
Router4 nennt Router 2 als OSPF Nachbar und zwar mit einer Serial 1 Anbindung
PRIO 1, State: FULL/ -
Meiner Meinung nach würden jetzt mit den Ausfall des Router1 alle Ethernet- Verbindungen bestehen bleiben, die Seriellen aber würden ausfallen. Richtig?
Würde Router 3 zum Designated Router werden weil er die kleinste PRIO hat? also 0, oder muß man das mit den Dijkstra Algorithmus berechnen.
Das merkwürdige ist dass alle Kosten für die Ethernet Verbindungen auf 10 gesetzt sind, und alle Seriellen Verbindungen auf 50.
Mit diesen Werten kann man aber nicht den Algorithmus berechnen.
Und wenn man berechnen würde sollte man die Ethernet Kosten mit den Seriellen Kosten trennen oder spielt das keine Rolle?
Muß man die Switche mit einbeziehen?
Und was für Datenpakete würden den Ausfall merken und eine Änderung herbeiführen?
O.K. das wären die Hello- Packets die von den Routern auf IP- Basis ausgingen würden und sich reorganisieren würden.
Ein Tip von euch wo ich besser ansetzen sollte wäre sehr hilfreich weil weiter weiß ich echt nicht mehr..
Danke daß sie sich die Zeit genommen haben.
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 05:11 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
In einem Forum duzt man sich in der Regel....
Leider hast du nicht genau definiert WO denn die seriellen Verbindungen sind bzw. welcher Router an welchem mit seriellen Verbindungen hängt.
2500er Router gibt es ja auch mit 2 Ethernet Interfaces plus 2 Seriellen !
Geht man mal davon aus das R1 und R2 jeweils mit Ethernet am Switch hängen und die Verbindung von R1 zu R2 auch Ethernet oder auch Seriell ist, passiert erstmal rein gar nix wenn R1 ausfällt, jedenfalls nichts was die Ereichbarkeit dieser 4 restlichen Router anbetrifft. HSRP und OSPF sorgen da für volle Redundanz.
Alle nicht redundanten Verbindungen an R1, also ggf. serielle Punkt zu Punkt Verbindungen die kein Backup haben sind natürlich weg, das ist klar ! Die reinen Routervebindung bleiben durch die Redundanz aber bestehen.
HSRP ist auch weniger involviert, denn das ist lediglich ein Prozess um die Gateway Problematik 2er Gateways zu lösen für Endgeräte. Spielt also in einem Redundanzszenario mehrerer Router wie hier eigentlich keinerlei Rolle.
Router 3 wird nur dann zum DR wenn R1 vorher Designated war und R3 der BDR sonst gibt es einen neuen Selection Prozess oder es passiert nix wenn er weder DR oder BDR war. DR und BDR wird nach Router ID oder IP Adresse usw. festgelegt. Sinnvoll ist es deshalb bei OSPF immer mit Loopback IPs und 32 Bit Masken zu arbeiten.
An den Kosten und Prios solltest du nichts ändern sondern diese immer im Default belassen, es sei denn du willst dediziert den Traffic beeinflussen.
Zwingend sollte auf den seriellen Interfaces daher immer ein bandwith Kommando sein zur Ermittlung der richtigen Cost. Ist das ein Labor Aufbau kannst du bandwith 4000 setzen (nur seriell), denn die Seriellen supporten max. 4 Mbit/s. Ansonsten immer die Bandbreite setzen die aktuell verwendet wird, dann funktioniert diese Berechnung der Costs auch absolut sauber und einwandfrei.
Switches sind Layer 2 ! Logischerweise haben die dann mit dem L3 Geschehen rein gar nix zu tun wie du vermutlich selber weist ! Es sei denn einer der Switches routet auch (L3 Switch ?!) und ist Teil des OSPF.
Die Frage welche Datenpakete den Failover "merken" meinst du vermutlich nicht im Ernst, oder ??
Ansonsten lies dir die Grundlagen zu HSRP/VRRP und zu OSPF durch, dann erübrigt sich diese Frage (und auch die langwierige Tipperei der Antwort, die der Standard umfassend erklärt !
http://www.cisco.com/en/US/tech/tk365/technologies_white_paper09186a008 ...
http://www.cisco.com/en/US/tech/tk648/tk362/technologies_tech_note09186 ...
Auch warum du nicht mehr weiter weisst ist jetzt irgendwie unverständlich, denn du hast ja nur gefragt was passiert wenn R1 ausfällt und das ist ja oben beantwortet !
Leider hast du nicht genau definiert WO denn die seriellen Verbindungen sind bzw. welcher Router an welchem mit seriellen Verbindungen hängt.
2500er Router gibt es ja auch mit 2 Ethernet Interfaces plus 2 Seriellen !
Geht man mal davon aus das R1 und R2 jeweils mit Ethernet am Switch hängen und die Verbindung von R1 zu R2 auch Ethernet oder auch Seriell ist, passiert erstmal rein gar nix wenn R1 ausfällt, jedenfalls nichts was die Ereichbarkeit dieser 4 restlichen Router anbetrifft. HSRP und OSPF sorgen da für volle Redundanz.
Alle nicht redundanten Verbindungen an R1, also ggf. serielle Punkt zu Punkt Verbindungen die kein Backup haben sind natürlich weg, das ist klar ! Die reinen Routervebindung bleiben durch die Redundanz aber bestehen.
HSRP ist auch weniger involviert, denn das ist lediglich ein Prozess um die Gateway Problematik 2er Gateways zu lösen für Endgeräte. Spielt also in einem Redundanzszenario mehrerer Router wie hier eigentlich keinerlei Rolle.
Router 3 wird nur dann zum DR wenn R1 vorher Designated war und R3 der BDR sonst gibt es einen neuen Selection Prozess oder es passiert nix wenn er weder DR oder BDR war. DR und BDR wird nach Router ID oder IP Adresse usw. festgelegt. Sinnvoll ist es deshalb bei OSPF immer mit Loopback IPs und 32 Bit Masken zu arbeiten.
An den Kosten und Prios solltest du nichts ändern sondern diese immer im Default belassen, es sei denn du willst dediziert den Traffic beeinflussen.
Zwingend sollte auf den seriellen Interfaces daher immer ein bandwith Kommando sein zur Ermittlung der richtigen Cost. Ist das ein Labor Aufbau kannst du bandwith 4000 setzen (nur seriell), denn die Seriellen supporten max. 4 Mbit/s. Ansonsten immer die Bandbreite setzen die aktuell verwendet wird, dann funktioniert diese Berechnung der Costs auch absolut sauber und einwandfrei.
Switches sind Layer 2 ! Logischerweise haben die dann mit dem L3 Geschehen rein gar nix zu tun wie du vermutlich selber weist ! Es sei denn einer der Switches routet auch (L3 Switch ?!) und ist Teil des OSPF.
Die Frage welche Datenpakete den Failover "merken" meinst du vermutlich nicht im Ernst, oder ??
Ansonsten lies dir die Grundlagen zu HSRP/VRRP und zu OSPF durch, dann erübrigt sich diese Frage (und auch die langwierige Tipperei der Antwort, die der Standard umfassend erklärt !
http://www.cisco.com/en/US/tech/tk365/technologies_white_paper09186a008 ...
http://www.cisco.com/en/US/tech/tk648/tk362/technologies_tech_note09186 ...
Auch warum du nicht mehr weiter weisst ist jetzt irgendwie unverständlich, denn du hast ja nur gefragt was passiert wenn R1 ausfällt und das ist ja oben beantwortet !
Oha...da hat aber einer seine Hausaufgaben nicht gemacht !
Frage: Welche ist die 32-bittige Router-ID?
A.: Der OSPF Standard sieht vor das die höchste IP Adresse auf einem der aktiven Router Interfaces die Router ID ausmacht ! Alternativ kann man die Router ID auch fest setzen mit dem Kommando router-id xyz !
Wenn R1 der BDR ist dann stösst der DR einen neuen Selection Prozess für den BDR an der mit der höchsten Router ID unterhalb des DR wird es dann.
R4 ist nicht komisch konfiguriert sondern hat ein Problem mit dem Ethernet Transceiver. Die Schnittstelle ist UP aber der AUI Transceiver hat keinen aktiven Link zum Ethernet (Sofern du einen 10BaseT Transceiver benutzt ?!). Das kann am Kabel liegen, denn die AUI Transceiver können kein MIDI-X hier muss man also mal ein Crosskabel (gedrehtes Kabel) versuchen.
Was noch sein kann ist das die Transceiver am 2500er AUI Interface nur rein 10 Mbit können und du einen Switch oder eine andere Gegenstelle hast die nur 100 oder 1000 kann. Folglich kommt kein Link zustande.
Das solltest du also mal genau prüfen.
Zudem gehört der "Heartbeat" Schalter an den AUI Transceivern immer auf OFF (Aus) !
Das BRI (ISDN) Interface (Basic Rate Interface) bzw. S0 Schnittstelle besteht immer aus je 2 64 kBit B-Kanälen für die Datenübertragung.
http://de.wikipedia.org/wiki/S0-Bus
Die werden natürlich logischerweise auch als 2 Interfaces am Router dargestellt.
Das sind aber einfachste netzwerk Basiscs die du wissen solltest...sorry.
Wie gesagt: lass alle Prio Settings usw. wech und alles auf Default.
Dein genaues Problem ist immer noch nicht klar
Ggf. postest du mal die Konfig so eines Systems anonymisiert hier was hilfreich wäre.
Um die Kinderschuhe loszuwerden solltest du dir mal die CLI Grundlagen reinziehn und die Cisco Routing Command Reference lesen...da steht doch alles drin so das man sattelfest wird:
http://www.cisco.com/warp/cpropub/45/tutorial.htm
http://www.cisco.com/application/pdf/en/us/guest/products/ps6134/c1049/ ...
Frage: Welche ist die 32-bittige Router-ID?
A.: Der OSPF Standard sieht vor das die höchste IP Adresse auf einem der aktiven Router Interfaces die Router ID ausmacht ! Alternativ kann man die Router ID auch fest setzen mit dem Kommando router-id xyz !
Wenn R1 der BDR ist dann stösst der DR einen neuen Selection Prozess für den BDR an der mit der höchsten Router ID unterhalb des DR wird es dann.
R4 ist nicht komisch konfiguriert sondern hat ein Problem mit dem Ethernet Transceiver. Die Schnittstelle ist UP aber der AUI Transceiver hat keinen aktiven Link zum Ethernet (Sofern du einen 10BaseT Transceiver benutzt ?!). Das kann am Kabel liegen, denn die AUI Transceiver können kein MIDI-X hier muss man also mal ein Crosskabel (gedrehtes Kabel) versuchen.
Was noch sein kann ist das die Transceiver am 2500er AUI Interface nur rein 10 Mbit können und du einen Switch oder eine andere Gegenstelle hast die nur 100 oder 1000 kann. Folglich kommt kein Link zustande.
Das solltest du also mal genau prüfen.
Zudem gehört der "Heartbeat" Schalter an den AUI Transceivern immer auf OFF (Aus) !
Das BRI (ISDN) Interface (Basic Rate Interface) bzw. S0 Schnittstelle besteht immer aus je 2 64 kBit B-Kanälen für die Datenübertragung.
http://de.wikipedia.org/wiki/S0-Bus
Die werden natürlich logischerweise auch als 2 Interfaces am Router dargestellt.
Das sind aber einfachste netzwerk Basiscs die du wissen solltest...sorry.
Wie gesagt: lass alle Prio Settings usw. wech und alles auf Default.
Dein genaues Problem ist immer noch nicht klar
Ggf. postest du mal die Konfig so eines Systems anonymisiert hier was hilfreich wäre.
Um die Kinderschuhe loszuwerden solltest du dir mal die CLI Grundlagen reinziehn und die Cisco Routing Command Reference lesen...da steht doch alles drin so das man sattelfest wird:
http://www.cisco.com/warp/cpropub/45/tutorial.htm
http://www.cisco.com/application/pdf/en/us/guest/products/ps6134/c1049/ ...