Automatischer Wechsel zwischen WSUS und WU
Hallo an Alle,
im Zuge der Umstellung auf den neuen WSUS-Server bin ich auf ein Problem gestoßen, für welches ich keine optimale Lösung gefunden habe:
Ich verwalte neben etlichen Bürorechnern mit fester Anbindung an unseren WSUS-Server auch diverse Notebooks, die je nach Notwendigkeit im Büro verwendet werden, aber auch mal für mehrere Monate außerhalb unseres Netzwerkes arbeiten. Da ich dennoch sicherstellen will, dass diese Notebooks auch über aktuelle Sicherheitsupdates verfügen, muss ich nun entscheiden, ob diese an den WSUS angebunden werden oder regulär über Windows Update aktualisiert werden. Besser wäre es aber, wenn es möglich wäre, dort eine Regelung zu implementieren, nach der die Clients automatisch Windows Update kontaktieren, sofern sie keinen Zugriff zum WSUS haben. Der WSUS sollte aber immer an erster Stelle stehen und Windows Update als Fallback fungieren.
Ich habe zwar herausgefunden, dass man eine Alternativen Downloadserver für Updates angeben und diesen auch mit Windows Update als Quelle konfigurieren kann. Allerdings setzt auch dieser einen Zugriff zum primären WSUS-Server voraus, was sich für meinen Fall nicht eignet. Gibt es eine andere Möglichkeit, wie ich das lösen kann?
Ein Kollege hat ein Skript geschrieben, was über die Aufgabenplanung einen Netzwerkwechsel erkennt und dann in der Registry unter HKLM\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Update\AU jeweils den Wert UseWUServer abändert, allerdings wäre es mir lieber, eine bereits vorhandene integrierte Lösung zu nutzen, falls dieser Fall in irgendeiner Art und Weise bereits von Microsoft berücksichtigt wurde.
Beste Grüße!
im Zuge der Umstellung auf den neuen WSUS-Server bin ich auf ein Problem gestoßen, für welches ich keine optimale Lösung gefunden habe:
Ich verwalte neben etlichen Bürorechnern mit fester Anbindung an unseren WSUS-Server auch diverse Notebooks, die je nach Notwendigkeit im Büro verwendet werden, aber auch mal für mehrere Monate außerhalb unseres Netzwerkes arbeiten. Da ich dennoch sicherstellen will, dass diese Notebooks auch über aktuelle Sicherheitsupdates verfügen, muss ich nun entscheiden, ob diese an den WSUS angebunden werden oder regulär über Windows Update aktualisiert werden. Besser wäre es aber, wenn es möglich wäre, dort eine Regelung zu implementieren, nach der die Clients automatisch Windows Update kontaktieren, sofern sie keinen Zugriff zum WSUS haben. Der WSUS sollte aber immer an erster Stelle stehen und Windows Update als Fallback fungieren.
Ich habe zwar herausgefunden, dass man eine Alternativen Downloadserver für Updates angeben und diesen auch mit Windows Update als Quelle konfigurieren kann. Allerdings setzt auch dieser einen Zugriff zum primären WSUS-Server voraus, was sich für meinen Fall nicht eignet. Gibt es eine andere Möglichkeit, wie ich das lösen kann?
Ein Kollege hat ein Skript geschrieben, was über die Aufgabenplanung einen Netzwerkwechsel erkennt und dann in der Registry unter HKLM\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Update\AU jeweils den Wert UseWUServer abändert, allerdings wäre es mir lieber, eine bereits vorhandene integrierte Lösung zu nutzen, falls dieser Fall in irgendeiner Art und Weise bereits von Microsoft berücksichtigt wurde.
Beste Grüße!
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 14:11 Uhr
6 Kommentare
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Wir haben das anders geklärt.
Wir haben die Richtlinie bei allen Usern (auch bei CEOs oder sonstiges) dass diese User sich mindestens 1 mal in der Woche mit dem VPN verbinden müssen.
Um einen reibungslosen und sichereren Support zu gewährleisten.
That's it. Funktioniert gut & wenn sich jemand nicht daran hält - sehen wir das auf unserem Inventory System - dann bekommt der IT-Verantwortliche und der CEO vom Kunden ein Mail, mit User xy hält sich nicht an die Richtlinien (natürlich erst nach 3-5 Wochen & 0 Verbindungen zum Server) und diese müssen sich dann darum kümmern, dass der User sich via VPN einwählt oder sie sagen uns der ist freigestellt usw.
Weiß nicht ob das bei dir realisierbar ist, aber bei uns funktioniert das i.d.R echt gut.
LG,
Wir haben die Richtlinie bei allen Usern (auch bei CEOs oder sonstiges) dass diese User sich mindestens 1 mal in der Woche mit dem VPN verbinden müssen.
Um einen reibungslosen und sichereren Support zu gewährleisten.
That's it. Funktioniert gut & wenn sich jemand nicht daran hält - sehen wir das auf unserem Inventory System - dann bekommt der IT-Verantwortliche und der CEO vom Kunden ein Mail, mit User xy hält sich nicht an die Richtlinien (natürlich erst nach 3-5 Wochen & 0 Verbindungen zum Server) und diese müssen sich dann darum kümmern, dass der User sich via VPN einwählt oder sie sagen uns der ist freigestellt usw.
Weiß nicht ob das bei dir realisierbar ist, aber bei uns funktioniert das i.d.R echt gut.
LG,
Zitat von @Looser27:
Setze in der Client GPO nur einmal den WSUS. Wenn der untere Eintrag fehlt, geht der Client auf die Windows Server, wenn der WSUS nicht erreichbar ist. War zumindest bisher so. Die GPO dann nur für die Außendienst Notebooks und Du hast das Ziel erreicht.
Gruß
Looser
Setze in der Client GPO nur einmal den WSUS. Wenn der untere Eintrag fehlt, geht der Client auf die Windows Server, wenn der WSUS nicht erreichbar ist. War zumindest bisher so. Die GPO dann nur für die Außendienst Notebooks und Du hast das Ziel erreicht.
Gruß
Looser
Wobei du hier aufpassen musst, das die Clients sich nicht am WSUS vorbei Updates ziehen können, auch wenn sie den WSUS erreichen könnten (Stichwort DualScan). Hier mal ein Artikel auf windowspro.de zum Thema. Ggf. hilft das dem TO auch weiter, sein Problem zu lösen.
Gruß NV