AVM KEN! 2 mit Teledat 331 LAN Verbindung über PPPOE statt TCP/IP
Derzeit besteht eine DSL Verbindung über NIC (TCP) -> DSL Modem (Teledat 331 LAN) und fester IP Adresse. Dies setzt leider die KEN Firewall außer Kraft, da dies über eine virtuelle Netzwerkkarte mit PPPOE auf der realen NIC geschieht. Wie kann ich das umstellen.
Der PC besitzt zwei NICs eine ins LAN eine zum Modem.
Für Firewallfunktionalität muss der KEN PC die virtuelle Netzwerkkarte benutzten die reale Netzwerkkarte muss per AVM KEN DSL PPPOE Protokoll gebunden werden. Derzeit wird für die DSL Verbindung allerdings eine TCP/IP Verbindung zum Modem benutzt.
Wie kann ich das umstellen ohne Gefahr zu laufen, dass anschließend gar nichts mehr geht. AVM bietet für die KEN Version 2 leider kein Support mehr.
Der PC besitzt zwei NICs eine ins LAN eine zum Modem.
Für Firewallfunktionalität muss der KEN PC die virtuelle Netzwerkkarte benutzten die reale Netzwerkkarte muss per AVM KEN DSL PPPOE Protokoll gebunden werden. Derzeit wird für die DSL Verbindung allerdings eine TCP/IP Verbindung zum Modem benutzt.
Wie kann ich das umstellen ohne Gefahr zu laufen, dass anschließend gar nichts mehr geht. AVM bietet für die KEN Version 2 leider kein Support mehr.
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Ausgedruckt am: 15.11.2024 um 10:11 Uhr
5 Kommentare
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Hallo Systemwatcher,
normalerweise müsstest Du minimal KEN!-DSL einsetzen (oder KEN! 3 oder das neue KEN! 4), da in den Versionen die Anwahl des Teledatmodems via PPPoE aus KEN! erfolgt. Man kann KEN! allerdings auch als Router konfigurieren. Dazu muss die Funktion Interneteinwahl im KEN! deaktivert werden und ein IP-forwarding auf die 2 Netzwerkkarte eingerichtet sein. Die Clients bekommen den KEN!-Client installiert und dürfen das jetzige Standardgateway (ich nehme an, die 2 NIC) nicht mehr bedienen. D.h. , die PC's sind gezwungen, die Verbindung via KEN! zu suchen. Im KEN! muss in den Einstellungen die IP-Adresse der 2.NIC als DNS-Server angegeben werden. Ich habe irgengwo noch ein Dokument von AVM zu dieser Problematik. Wenn ich es finde sende ich es per mail
Gruß Trapper Tom
normalerweise müsstest Du minimal KEN!-DSL einsetzen (oder KEN! 3 oder das neue KEN! 4), da in den Versionen die Anwahl des Teledatmodems via PPPoE aus KEN! erfolgt. Man kann KEN! allerdings auch als Router konfigurieren. Dazu muss die Funktion Interneteinwahl im KEN! deaktivert werden und ein IP-forwarding auf die 2 Netzwerkkarte eingerichtet sein. Die Clients bekommen den KEN!-Client installiert und dürfen das jetzige Standardgateway (ich nehme an, die 2 NIC) nicht mehr bedienen. D.h. , die PC's sind gezwungen, die Verbindung via KEN! zu suchen. Im KEN! muss in den Einstellungen die IP-Adresse der 2.NIC als DNS-Server angegeben werden. Ich habe irgengwo noch ein Dokument von AVM zu dieser Problematik. Wenn ich es finde sende ich es per mail
Gruß Trapper Tom
Hallo Systemwatcher,
ich habe so eine ähnliche Konfiguration im Einsatz. Der Signalfluss ist wie folgt:
DSL->Teledat-DSL-Modem-> NIC2 (keine IP-Adresse bzw. anderes Netzwerk)-> virtuelle Netzwerkkarte von AVM (setzt auf NIC2 auf)->AVM KEN!(internet, mail, capi)-> NIC1 (192.168.01.01)->Switch->Client (192.168.01.10-xx). NIC2 ist von den Clients aus nicht erreichbar. Auf den Clients ist KEN!-Client mit automatischer Suche des KEN!-Service-PC installiert. Im Netzwerk ist ein NAS als FTP-Server installiert. Dies hat eine feste IP und wird per dyndns und Portweiterleitung in den Gatewaydiensten von außen erreichbar.
Ist denn im KEN-DSL die Interneteinwahl via DSL aktiviert? Es muss manuell eine entsprechende Verbindung eingerichtet werden. Wenn nicht-Wer macht dann die Interneteinwahl? Wenn das Teledat 331 LAN ein Router ist (weiss ich jetzt nicht) und die Interneteinwahl durchführt, muss es als Modem konfiguriert werden.
Wenn KEN!-DSL komplett die Anwahlprozedur (bzw. bei DSL die Anmeldung beim Provider) übernimmt, hast Du einen automatischen Fallback af ISDN, wenn DSL ausfällt. Bedingung ist eine ISDN-Karte im KEN!-Service PC.
ich habe so eine ähnliche Konfiguration im Einsatz. Der Signalfluss ist wie folgt:
DSL->Teledat-DSL-Modem-> NIC2 (keine IP-Adresse bzw. anderes Netzwerk)-> virtuelle Netzwerkkarte von AVM (setzt auf NIC2 auf)->AVM KEN!(internet, mail, capi)-> NIC1 (192.168.01.01)->Switch->Client (192.168.01.10-xx). NIC2 ist von den Clients aus nicht erreichbar. Auf den Clients ist KEN!-Client mit automatischer Suche des KEN!-Service-PC installiert. Im Netzwerk ist ein NAS als FTP-Server installiert. Dies hat eine feste IP und wird per dyndns und Portweiterleitung in den Gatewaydiensten von außen erreichbar.
Ist denn im KEN-DSL die Interneteinwahl via DSL aktiviert? Es muss manuell eine entsprechende Verbindung eingerichtet werden. Wenn nicht-Wer macht dann die Interneteinwahl? Wenn das Teledat 331 LAN ein Router ist (weiss ich jetzt nicht) und die Interneteinwahl durchführt, muss es als Modem konfiguriert werden.
Wenn KEN!-DSL komplett die Anwahlprozedur (bzw. bei DSL die Anmeldung beim Provider) übernimmt, hast Du einen automatischen Fallback af ISDN, wenn DSL ausfällt. Bedingung ist eine ISDN-Karte im KEN!-Service PC.
für die Bedienungsanleitung teledat 331 LAN (ist Modem oder Router und muss konfigurierbar sein) guckst Du hier: www.telekom.de/dtag/downloads/b/bt331LAN.pdf
wenn die Zugangsdaten im KEN!-DSL eingetragen sind (neuen Anbieter via DSL erstellen) dann macht KEN! die Anwahlarbeit.
Good luck - Trapper Tom
wenn die Zugangsdaten im KEN!-DSL eingetragen sind (neuen Anbieter via DSL erstellen) dann macht KEN! die Anwahlarbeit.
Good luck - Trapper Tom