AWS S3 Glacier oder Microsoft Azure Blob
Moin Leute,
es kam intern bei uns die Frage nach einer zusätzlichen Offsite-Sicherung oder besser gesagt DR bzw. Archivierung von monatlichen Backup-Sätzen. Aktuell haben wir eine Sicherung der Daten auf einen dedizierten Backup-Server. Von dieser Sicherung wird wöchentlich/monatlich eine Kopie über eine Standleitung an einen weiteren Standort repliziert. Beide Standorte sind im gleichen Ort und "nur" ca. 1km Luftlinie entfernt. Also im Falles eines "Super-GAUs" (keine Ahnung, Raketenangriff, Großfeuer etc.) wäre alles weg.
Deswegen der Blick in Richtung Cloud. Wir verwenden Veeam BR11 und dies bietet gleich eine Cloud-Speicher Anbindung. Habe mir AWS und MS Azure angeschaut aber da blicke ich nicht so ganz durch deren Preisstrukturen. Als reiner Archivplatz ist es ja günstig beim Upload aber da bei der Sicherung auch Lesezugriffe erfolgen und die Daten auf Vollständigkeit und Prüfsumme geprüft werden, weiß ich nicht mit was ich an Up/Down rechnen muss. Pro Monat würden ca. 2TB (+/- 100-200GB) an Daten anfallen, die in die Cloud übertragen werden.
Ausgehend von den Preisrechnern bei Amazon und MS, komme ich bei 5TB Volumen auf ca. €30/Monat. Ist das realistisch? Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen mit Cloud-Backup?
es kam intern bei uns die Frage nach einer zusätzlichen Offsite-Sicherung oder besser gesagt DR bzw. Archivierung von monatlichen Backup-Sätzen. Aktuell haben wir eine Sicherung der Daten auf einen dedizierten Backup-Server. Von dieser Sicherung wird wöchentlich/monatlich eine Kopie über eine Standleitung an einen weiteren Standort repliziert. Beide Standorte sind im gleichen Ort und "nur" ca. 1km Luftlinie entfernt. Also im Falles eines "Super-GAUs" (keine Ahnung, Raketenangriff, Großfeuer etc.) wäre alles weg.
Deswegen der Blick in Richtung Cloud. Wir verwenden Veeam BR11 und dies bietet gleich eine Cloud-Speicher Anbindung. Habe mir AWS und MS Azure angeschaut aber da blicke ich nicht so ganz durch deren Preisstrukturen. Als reiner Archivplatz ist es ja günstig beim Upload aber da bei der Sicherung auch Lesezugriffe erfolgen und die Daten auf Vollständigkeit und Prüfsumme geprüft werden, weiß ich nicht mit was ich an Up/Down rechnen muss. Pro Monat würden ca. 2TB (+/- 100-200GB) an Daten anfallen, die in die Cloud übertragen werden.
Ausgehend von den Preisrechnern bei Amazon und MS, komme ich bei 5TB Volumen auf ca. €30/Monat. Ist das realistisch? Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen mit Cloud-Backup?
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 3887930769
Url: https://administrator.de/contentid/3887930769
Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 13:11 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
Nein, nicht realistisch.
Gut und günstige ist Wasabi: https://wasabi.com/cloud-storage-pricing/#cost-estimates
Haben zuletzt auf AWS Infrastruktur gespeichert.
Gut und günstige ist Wasabi: https://wasabi.com/cloud-storage-pricing/#cost-estimates
Haben zuletzt auf AWS Infrastruktur gespeichert.
N'Abend.
Und wenn der K-Fall eintritt ist an deinen Standorten bestimmt genau deine Internetanbindung noch intakt und du kannst Giga-/Terabyte Daten wiederherstellen? Ich glaube, da ist noch ein Denkfehler drin.
Als externes Archiv kannst du beinah jeden (S3-kompatiblen) Offsite-Storage nutzen, damit kommt Veeam ganz gut zurecht. Ich würde mir aber vielleicht ein IT-Haus in deiner Nähe suchen, das dir die Möglichkeit gibt, im Falle eines Falles auch physisch direkt von deren Hardware die Daten abzuziehen oder gleich den ganzen Server für ein Offline-Restore ins Büro zu schleppen.
*Just my 5 Cent*
Cheers,
jsysde
Und wenn der K-Fall eintritt ist an deinen Standorten bestimmt genau deine Internetanbindung noch intakt und du kannst Giga-/Terabyte Daten wiederherstellen? Ich glaube, da ist noch ein Denkfehler drin.
Als externes Archiv kannst du beinah jeden (S3-kompatiblen) Offsite-Storage nutzen, damit kommt Veeam ganz gut zurecht. Ich würde mir aber vielleicht ein IT-Haus in deiner Nähe suchen, das dir die Möglichkeit gibt, im Falle eines Falles auch physisch direkt von deren Hardware die Daten abzuziehen oder gleich den ganzen Server für ein Offline-Restore ins Büro zu schleppen.
*Just my 5 Cent*
Cheers,
jsysde