![112712](/images/members/profile_male_64x64.png)
112712
08.08.2017
Backups zahlen sich wirklich aus
Moin,
Ich arbeite im öffentlichen Dienst. Und da habe ich eine Höhergruppierung beantragt. Die Antwort war "Das sieht nicht gut aus." Und ich solle doch froh sein über die Gruppe die ich habe. Naja. Den Versuch war es wert.
Zwei Tage später hat ein Kollege mal so richtig danebengehauen und eine Datenbank zerlegt. Ein einfacher Bedienfehler. Kann der ärmste eigentlich nichts dafür. Er hat eine Aktualisierung eingelesen ohne zu wissen, dass das seine Kollegin das am Tag vorher schon gemacht hatte. Ist eigentlich nur ihre Aufgabe wenn er nicht da ist. Sie wollte helfen das er nicht so viel zu tun hat wenn er wiederkommt. Erstaunlicherweise lässt die Software das zu. keine Meldung "Sie haben schon .." nichts dergleichen. Einfach drübergebügelt und Müll hinterlassen. Jedenfalls Panik pur.
Ich habe dann das Backup eingespielt. Lief auch nach knapp 20 Minuten alles wieder. Soweit alles normal und wirklich keine Raketenwissenschaft.
Nun bin ich vorhin (am Tag danach) zum Chef zitiert worden. Und wie ich da sitze und grüble was ich denn nun wieder angestellt habe sagt der zu mir: "Wir haben uns ihren Antrag noch mal angesehen. Ist ja nicht ganz unberechtigt wenn da von besonderer Verantwortung die Rede ist. Wir prüfen das nochmal. Aber ich denke das geht durch."
Ist das gemeint, wenn es immer heißt: Ein Backup zahlt sich irgendwann mal aus?
Über die Frage "Was wäre mir passiert wenn ich kein funktionierendes Backup gehabt hätte?" will ich nicht nachdenken.
P.S. Der Beitrag ist im Freudentaumel entstanden. Hoffentlich ist er hier passend ...
Ich arbeite im öffentlichen Dienst. Und da habe ich eine Höhergruppierung beantragt. Die Antwort war "Das sieht nicht gut aus." Und ich solle doch froh sein über die Gruppe die ich habe. Naja. Den Versuch war es wert.
Zwei Tage später hat ein Kollege mal so richtig danebengehauen und eine Datenbank zerlegt. Ein einfacher Bedienfehler. Kann der ärmste eigentlich nichts dafür. Er hat eine Aktualisierung eingelesen ohne zu wissen, dass das seine Kollegin das am Tag vorher schon gemacht hatte. Ist eigentlich nur ihre Aufgabe wenn er nicht da ist. Sie wollte helfen das er nicht so viel zu tun hat wenn er wiederkommt. Erstaunlicherweise lässt die Software das zu. keine Meldung "Sie haben schon .." nichts dergleichen. Einfach drübergebügelt und Müll hinterlassen. Jedenfalls Panik pur.
Ich habe dann das Backup eingespielt. Lief auch nach knapp 20 Minuten alles wieder. Soweit alles normal und wirklich keine Raketenwissenschaft.
Nun bin ich vorhin (am Tag danach) zum Chef zitiert worden. Und wie ich da sitze und grüble was ich denn nun wieder angestellt habe sagt der zu mir: "Wir haben uns ihren Antrag noch mal angesehen. Ist ja nicht ganz unberechtigt wenn da von besonderer Verantwortung die Rede ist. Wir prüfen das nochmal. Aber ich denke das geht durch."
Ist das gemeint, wenn es immer heißt: Ein Backup zahlt sich irgendwann mal aus?
Über die Frage "Was wäre mir passiert wenn ich kein funktionierendes Backup gehabt hätte?" will ich nicht nachdenken.
P.S. Der Beitrag ist im Freudentaumel entstanden. Hoffentlich ist er hier passend ...
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 345718
Url: https://administrator.de/forum/backups-zahlen-sich-wirklich-aus-345718.html
Ausgedruckt am: 17.02.2025 um 00:02 Uhr
22 Kommentare
Neuester Kommentar
moin...
finde ich auch..
Frank
finde ich auch..
Frank
Moin,
freut mich für Dich!
Mir ist es vor einigen Jahren ähnlich ergangen.
Im jährlichen Personalgespräch kam mein Vorgesetzter mit einer (für mich) völlig unerwarteten Gehaltserhöhung rüber. Einfach weil ich im Falle eines drohenden Datenverlustes einige Monate zuvor einfach meine Arbeit (gut) gemacht habe!![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Irgendwie ein schönes Gefühl, wenn die GF merkt und honoriert, dass man versucht einen guten Job zu machen.
Gruß
Dirk
freut mich für Dich!
Mir ist es vor einigen Jahren ähnlich ergangen.
Im jährlichen Personalgespräch kam mein Vorgesetzter mit einer (für mich) völlig unerwarteten Gehaltserhöhung rüber. Einfach weil ich im Falle eines drohenden Datenverlustes einige Monate zuvor einfach meine Arbeit (gut) gemacht habe!
Irgendwie ein schönes Gefühl, wenn die GF merkt und honoriert, dass man versucht einen guten Job zu machen.
Gruß
Dirk
Zitat von @112712:
Moin,
Moin nochmalMoin,
Ist das gemeint, wenn es immer heißt: Ein Backup zahlt sich irgendwann mal aus?
Vielleicht für Dich als Anregung: nun in regelmäßig wöchentliche Recoveryszenarien durchzuspielen.Somit hast Du die Gewährleistung, daß Deine Datensicherung lesbar und wiederherstellbar ist.
Und wenn Du dazu noch eine Dokumentation erstellst, hast Du im Notfall eine Beschreibung.
Umso mehr unterschiedliche Recoveryszenarien Du testest / durchführst, umso besser.
Ja, ich weiß nicht immer ist die Zeit / Lust dafür vorhanden.
ich rede aus eigener Erfahrung, weil den Adminkollege uns damals den Fileserver und einen Domänencontroller bei Restore/Recovery zerschossen hatte.
Konsequenz war: ich musste meinen Urlaub abbrechen und über das Wochenende seine Fehler ausbüglen.
Gruss Penny
Zitat von @112712:
Moin,
das war damals meine erste Frage hier. "Wie testet man ein Backup?". So eine vollständig zufriedenstellende Lösung habe ich noch nicht gefunden. Ich habe kein Testsystem. Bisher erstelle ich Testdateien die ich dann ein paar Tage später lösche und wieder herstelle.
Ich habe auch mal einen neuen Rechner genommen und darauf ein komplettes Restore aus der Windowssicherung gemacht. Der neue "Server" lief danach. Grauenhaft langsam und erst nachdem ich einiges nacharbeiten musste. Aber er lief. Die Probleme hatten alle ihren Ursprung in stark abweichender Hardware. Das ist ja beim Windows Backup nicht anders zu erwarten.
Moin,
das war damals meine erste Frage hier. "Wie testet man ein Backup?". So eine vollständig zufriedenstellende Lösung habe ich noch nicht gefunden. Ich habe kein Testsystem. Bisher erstelle ich Testdateien die ich dann ein paar Tage später lösche und wieder herstelle.
Ich habe auch mal einen neuen Rechner genommen und darauf ein komplettes Restore aus der Windowssicherung gemacht. Der neue "Server" lief danach. Grauenhaft langsam und erst nachdem ich einiges nacharbeiten musste. Aber er lief. Die Probleme hatten alle ihren Ursprung in stark abweichender Hardware. Das ist ja beim Windows Backup nicht anders zu erwarten.
Das lässt sich mit einem Hypervisorunterbau plus passendem Backup dann lösen. Dann zickt die Windowsmühle nicht mehr.
Zumindest mach ich es so.
Zitat von @112712:
Moin,
das war damals meine erste Frage hier. "Wie testet man ein Backup?". So eine vollständig zufriedenstellende Lösung habe ich noch nicht gefunden. Ich habe kein Testsystem. Bisher erstelle ich Testdateien die ich dann ein paar Tage später lösche und wieder herstelle.
Kommt natürlich auf die Größe des Backups/Art der Daten an...Moin,
das war damals meine erste Frage hier. "Wie testet man ein Backup?". So eine vollständig zufriedenstellende Lösung habe ich noch nicht gefunden. Ich habe kein Testsystem. Bisher erstelle ich Testdateien die ich dann ein paar Tage später lösche und wieder herstelle.
Wir haben z.B. einen alten Server und ein kleines QNAP-NAS im Serverraum stehen. Darauf erfolgen regelmäßig Test-Recovery's von teilen unseres Backups von unserer Bandsicherung (VMWare/Veeam, einzelne Server bzw. Funktionsgruppen). Den einen Monat ist mal Exchange dran, den nächsten Monat DMS, SQL oder der Fileserver. Für ein komplettes Recovery der gesamten Systeme reicht der Platz auf dem Testsystem und dei Leistung des Testservers nicht aus. Aber so prüfen wir regelmäßig, ob die Datenwiederherstellung von Band grundsätzlich funktioniert und vor Allem auch, ob die Systeme auch nach der Wiederherstellung sauber laufen.
Außerdem bleibt man in Übung, was die Recovery-Prozesse angeht. Ein sehr oft vernächlässigter Aspekt, da man im Ernstfall eh schon unter Druck steht und dann jeder Handgriff sitzen sollte!
Zitat von @112712:
Moin,
Moin,Moin,
das war damals meine erste Frage hier. "Wie testet man ein Backup?". So eine vollständig zufriedenstellende Lösung habe ich noch nicht gefunden. Ich habe kein Testsystem. Bisher erstelle ich Testdateien die ich dann ein paar Tage später lösche und wieder herstelle.
- Wiederherstellung von einzelnen Dateien (nicht in den Ursprungsort wiederherstellen, sondern in einen anderen Pfad / Laufwerk)
- prüfen, ob die Daten nutzbar / lesbar / bearbeitbar sind
- Wiederherstellung ganzer Verzeichnisse (auch hier wie oben bereits genannt)
- dito wie oben
Ich habe auch mal einen neuen Rechner genommen und darauf ein komplettes Restore aus der Windowssicherung gemacht. Der neue "Server" lief danach. Grauenhaft langsam und erst nachdem ich einiges nacharbeiten musste. Aber er lief. Die Probleme hatten alle ihren Ursprung in stark abweichender Hardware. Das ist ja beim Windows Backup nicht anders zu erwarten.
OK, mit dem einfachen windows backup nicht anders machbar. Evtl. überlegen ein externes Backupprogramm zu nutzen, da es die Möglichkeit bietet, auf andere Hardware wiederherzustellen.Dokumentation .... Ein heikles Thema. Ich habe hier eine Aufstellung gemacht was wann und wohin gesichert wird und wie die Bänder zu tauschen sind. Mehr nicht. Allerdings ist unser Backup auch nicht sonderlich komplex.
Das ist das mindeste, was man dokumentieren sollte. Was wird wann und wo gesichert. Was ich meine, ist die Dokumentation wie wird was wiederhergestellt.BTT: Ich vermute mal, das die bis zu diesem Vorfall einfach gedacht haben, ich mach hier so was wie der berühmte "Sohn der auch immer am Computer spielt". Danach ist ihnen wohl klar geworden was ein Ausfall der IT wirklich bedeutet. Das sich nämlich etliche Bürger beschweren weil sie extra frei genommen haben um ihre Dinge zu erledigen. Und sich entschuldigen zu müssen, das hassen sie. Sie davor zu schützen sehen sie wahrscheinlich als "grosse Verantwortung".
Das ist das große grundsätzliche Dilemma. So lange nichts passiert ist alles Friede Freude Eierkuchen. In dem Moment wo es brennt, ist es schon zu spät.Selbst die Argumentation / Frage
- Nennen Sie mir die Kosten / Verluste bei einem Teil- oder Totalausfall der IT
- Wie lange kann das Unternehmen einen Teil- oder Totalausfall der IT verkraften
- Wie sind / muss die SLA für verschiedene Ausfallszenarien definiert sein
- Bisher ist doch immer alles gut gegangen, warum sollen wir uns darüber Gedanken machen?
- Wie oft passiert das, bzw. wie oft ist die IT in der Vergangenheit teilweise oder ganz ausgefallen? Überhaupt nicht, sehen sie, warum sollen wir uns damit beschäftigen?
- Aussage: Das ist doch Ihre Aufgabe (FALSCH Die Anforderung muss vom Unternehmen / Abteilung kommen, die IT setzt die technische Lösung um)
Ich war lange Jahre selbstständig. Davon hatte ich den Kanal voll. Es war nicht die Arbeit an sich. Die hat Spass gemacht und sich auch gelohnt. Aber ich konnte diese Diskussionen nicht mehr hören. Sie haben mir einen HPxyz angeboten. Den finde ich bei Amazon nicht! Sie wollen doch bloss Geld verdienen! Die Viren haben doch Leute wie sie hier eingespielt, damit sie uns abzocken können! So einen Job möchte ich auch mal haben, den ganzen Tag am Computer spielen! Ein guter Kaufmann zahlt erst bei der ersten Mahnung! Wieso berechnen sie Anfahrtskosten? Und der schlimmste: Technik die begeistert!
Diese Aussage kenne ich. Auf solche Kunden verzichtet man dann. Und Halbwissen der Kunden ist immer gefährlich. Ich hatte auch so einen Kunden, welcher die Hardware beim Blödmarkt gekauft, mich beauftragt hat und sich dann wunderte, warum der Mist so langsam war. Und der Support anschließend teuerer war. Egal, ich habe ihm gesagt er soll sich einen anderen Dienstleister suchen. Er sucht heute noch... Meine Kunden waren ein paar Verwaltungen und ein Haufen kleine Handwerksbetriebe. Klar, die müssen scharf aufs Geld gucken. Aber das kann doch nicht heissen das ich mich jedesmal rechtfertigen muss das ich das mache um Geld zu verdienen. Sich von mir beraten lassen, sich ein Angebot machen lassen und dann mit diesem Zettel in den Mediamarkt laufen. Und (ist mir wirklich passiert) als krönenden Höhepunkt aus dem Mediamarkt anrufen weil der Verkäufer nicht genau wusste was gemeint war.
Siehe oben - gleiches Thema - sollen Sie es selber maachen.Zitat von @Penny.Cilin:
Hast Du kein VSS aktiviert? - Damit ist es doch einfach, die Vorgängerversionen wiederherzustellen.
VSS im größeren (Firmen)umfeld einzusetzen würde ich mir sehr gut überlegen bzw. sehr gut planen!Hast Du kein VSS aktiviert? - Damit ist es doch einfach, die Vorgängerversionen wiederherzustellen.
Wir haben hier auch lange darüber diskutiert, sind aber zu dem Schluss gekommen, dass die Gefahren beim Einsatz von VSS den möglichen Nutzen übersteigen.
Schon mal darüber nachgedacht, wenn ein User in einer Abteilung versehentlich nicht nur die eine Datei von letzter Woche, sondern mal eben eine komplette Ordnerstruktur einer Abteilung wieder herstellt? Dann wird es richtig spaßig...
VSS ist eine sehr gute Idee von Microsoft, nur leider administrativ mal wieder lausig umgesetzt worden. Z.B. Eine Einschränkung, dass nur einzelne Dateien durch normale User wieder hergestellt werden können fehlt vollkommen.
Von daher, sollte man die Nutzung von VSS nur auf die Speicherpfade beschränken, auf denen die persönlichen Userverzeichnisse liegen! Da können die User zumindest nur die eigenen Daten zerschießen.
Zum Glück ist es dank Veeam Backup für uns unerheblich, ob wir VSS nutzen. Einzelne Dateien können wir damit ebenfalls quasi sofort wieder herstellen.
Zitat von @monstermania:
Kommt darauf an. ich habe es bereits in vielen großen Unternehmen im Einsatz gesehen. Und es gab keine Probleme.Zitat von @Penny.Cilin:
Hast Du kein VSS aktiviert? - Damit ist es doch einfach, die Vorgängerversionen wiederherzustellen.
VSS im größeren (Firmen)umfeld einzusetzen würde ich mir sehr gut überlegen bzw. sehr gut planen!Hast Du kein VSS aktiviert? - Damit ist es doch einfach, die Vorgängerversionen wiederherzustellen.
Wir haben hier auch lange darüber diskutiert, sind aber zu dem Schluss gekommen, dass die Gefahren beim Einsatz von VSS den möglichen Nutzen übersteigen.
Ok, nenne sie bitte.Schon mal darüber nachgedacht, wenn ein User in einer Abteilung versehentlich nicht nur die eine Datei von letzter Woche, sondern mal eben eine komplette Ordnerstruktur einer Abteilung wieder herstellt? Dann wird es richtig spaßig... ![face-smile face-smile](/images/icons/fa/light/face-smile.svg)
Dem Anwender klipp und klar hinweisen, daß er dann richtige Probleme bekommt. Die Anwendung der Vorgängerversionen war in den Unternehmen nur dem Support bzw. den Administratoren gestattet. Wer meinte, er muss es selbst machen, weil er genug Halbwissen hat, muss dann den herkämmlichen Weg über den Restore gehen. - Pech gehabt.VSS ist eine sehr gute Idee von Microsoft, nur leider administrativ mal wieder lausig umgesetzt worden. Z.B. Eine Einschränkung, dass nur einzelne Dateien durch normale User wieder hergestellt werden können fehlt vollkommen.
Von daher, sollte man die Nutzung von VSS nur auf die Speicherpfade beschränken, auf denen die persönlichen Userverzeichnisse liegen! Da können die User zumindest nur die eigenen Daten zerschießen.
Und wie willst Du das einschränken? Erkläre Dich.Von daher, sollte man die Nutzung von VSS nur auf die Speicherpfade beschränken, auf denen die persönlichen Userverzeichnisse liegen! Da können die User zumindest nur die eigenen Daten zerschießen.
Zum Glück ist es dank Veeam Backup für uns unerheblich, ob wir VSS nutzen. Einzelne Dateien können wir damit ebenfalls quasi sofort wieder herstellen.
Hm, ich habe jetzt kein Veeam aktuell vorliegen. Schau doch mal unter vssamin list writers
vssadmin list providers
[Edit] Laut dieser Dokumentation setzt auch Veeam auf VSS auf.
Zitat von @Penny.Cilin:
Dem Anwender klipp und klar hinweisen, daß er dann richtige Probleme bekommt. Die Anwendung der Vorgängerversionen war in den Unternehmen nur dem Support bzw. den Administratoren gestattet. Wer meinte, er muss es selbst machen, weil er genug Halbwissen hat, muss dann den herkämmlichen Weg über den Restore gehen. - Pech gehabt.
Dem Anwender klipp und klar hinweisen, daß er dann richtige Probleme bekommt. Die Anwendung der Vorgängerversionen war in den Unternehmen nur dem Support bzw. den Administratoren gestattet. Wer meinte, er muss es selbst machen, weil er genug Halbwissen hat, muss dann den herkämmlichen Weg über den Restore gehen. - Pech gehabt.
Erst gibt Ihm der Admin die Möglichkeit, aber wenn er was falsch macht bekommt er ein richtiges Problem!
Eben, weil wenn ein User die Möglichkeit hat, selbst Vorversionen wieder herzustellen, besteht eben auch die Gefahr, dass er mal eben versehentlich eine ganze Ordnerstruktur wieder herstellt statt nur einer einzelnen Datei.
Auf seinem eigenem Netzwerklaufwerk -> Egal
Innerhalb eines Abteilungslaufwerks -> Fatal
Und wie willst Du das einschränken? Erkläre Dich.
Nun, warum nicht per Gruppenrichtlinien individuell per Volume steuerbar!? So dass z.B. ein normaler Benutzer auf einem Volume ausschließlich einzelne Dateien aus dem VSS wieder herstellen kann und eben nicht eine komplette Ordnerstruktur. Würde auch für ~90% aller Fälle ausreichen.Du kannst es mir ruhig glauben, wenn Du den Spaß das erste mal hast, weiß man warum man sich VSS auf Abteilungslaufwerken gut überlegen sollte! Richtig Spaßig, wenn die Abteilung das dann erst nach 1-2 Wochen merkt, und zwischenzeitlich schön weiter gearbeitet hat...
[Edit] Laut dieser Dokumentation setzt auch Veeam auf VSS auf.
Jede moderne Backupsoftware setzt auf VSS auf. Aber auf die Backuplösung haben normale User eben keinen Zugriff! ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Wiederherstellung einzelner Dateien mit Veeam auch nicht viel länger dauert als per VSS.Bei uns gibt es VSS deswegen nur auf dem Volume für die Usershares!
Zitat von @112712:
Ein Mitarbeiter aus einer anderen Behörde war mal in meinem Büro und hat anschliessend den Chef gefragt wer denn sein Büro so verunstalten würde. Die Poster und dann das Zeug was da rumsteht. Das sei ja fürchterlich.
Das geht den ein Sch..... an, was Du in Deinem Büro stehen hast. Ein Mitarbeiter aus einer anderen Behörde war mal in meinem Büro und hat anschliessend den Chef gefragt wer denn sein Büro so verunstalten würde. Die Poster und dann das Zeug was da rumsteht. Das sei ja fürchterlich.
Da sitzt unser EDVer
Achso, na dann ...
Und das ist ein Diskriminierung gegenüber Deiner Qulaifikation. Achso, na dann ...
Hoffentlich benötigt der Typ nicht mal Deine Hilfe.