Beruf in der Spiele-Entwicklung
Hallo liebe Community,
seit geraumer Zeit beschäftigen sich meine Gedanken mit einem Beruf in der Spiele-Entwicklung.
Was ich von euch wissen möchte ist, welchen Weg ich dafür einschlagen müsste um in diesem Berufsfeld tätig werden zu können.
Ich bin gerade 27 Jahre alt geworden und habe eine Ausbildung als Industriekaufmann, sowie die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Betriebswirt abgeschlossen. In meinem derzeitigen Beruf bin ich Verkäufer (hat nichts mit Games zu tun) und als "Systemadministrator", in einem kleinen mittelständischen Unternehmen tätig. Systemadmin bin ich nur "halb". Alles wissen was ich besitze ist selbsterlerntes. Ich beschaffe neue Rechner und bespiele diese mit unseren Firmeninternen Softwares sowie einige Serverarbeiten bezüglich Rechte-Verteilung etc.
Jedoch interessiere ich mich sehr fürs Programmieren und will mich hier privat weiterbilden.
Außerdem kreiere ich unheimlich gerne Maps in diversen Spielen. Generell interessieren mich Map-Editoren meistens mehr wie das eigentliche Spiel selbst.
Ich könnte mir gut vorstellen hier auch Beruflich Fuß zu fassen. Der Grafikdesigner sticht für mich hierbei besonders heraus. Da ich auch oft als "Träumer", bezeichnet werde und sehr kreativ sein kann, könnte ich mir auch vorstellen die Geschichte für ein Spiel zu schreiben.
Welchen Weg müsste ich einschlagen um die o.g. Punkte erreichen zu könnnen. Wäre es möglich über ein Fernstudium neben der Arbeit die erforderlichen Qualifikationen und Kompetenzen zu erreichen? Wie sollte ich eurer Meinung nach vorgehen?
Vorab bedanke ich mich schon mal für eure Ratschläge.
Lieben Gruß
seit geraumer Zeit beschäftigen sich meine Gedanken mit einem Beruf in der Spiele-Entwicklung.
Was ich von euch wissen möchte ist, welchen Weg ich dafür einschlagen müsste um in diesem Berufsfeld tätig werden zu können.
Ich bin gerade 27 Jahre alt geworden und habe eine Ausbildung als Industriekaufmann, sowie die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Betriebswirt abgeschlossen. In meinem derzeitigen Beruf bin ich Verkäufer (hat nichts mit Games zu tun) und als "Systemadministrator", in einem kleinen mittelständischen Unternehmen tätig. Systemadmin bin ich nur "halb". Alles wissen was ich besitze ist selbsterlerntes. Ich beschaffe neue Rechner und bespiele diese mit unseren Firmeninternen Softwares sowie einige Serverarbeiten bezüglich Rechte-Verteilung etc.
Jedoch interessiere ich mich sehr fürs Programmieren und will mich hier privat weiterbilden.
Außerdem kreiere ich unheimlich gerne Maps in diversen Spielen. Generell interessieren mich Map-Editoren meistens mehr wie das eigentliche Spiel selbst.
Ich könnte mir gut vorstellen hier auch Beruflich Fuß zu fassen. Der Grafikdesigner sticht für mich hierbei besonders heraus. Da ich auch oft als "Träumer", bezeichnet werde und sehr kreativ sein kann, könnte ich mir auch vorstellen die Geschichte für ein Spiel zu schreiben.
Welchen Weg müsste ich einschlagen um die o.g. Punkte erreichen zu könnnen. Wäre es möglich über ein Fernstudium neben der Arbeit die erforderlichen Qualifikationen und Kompetenzen zu erreichen? Wie sollte ich eurer Meinung nach vorgehen?
Vorab bedanke ich mich schon mal für eure Ratschläge.
Lieben Gruß
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6 Kommentare
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Uff - erst mal sollte dir klar sein das auch in dem Bereich die Leute fürs Arbeiten bezahlt werden. Und dabei sind die Jobs "von-bis".
Es kommt da erst mal drauf an WAS genau du tun willst. Es gibt da ja - wie dir am Ende jedes Spieles auch gezeigt wird - kiloweise Leute die beteiligt sind. Vom Grafiker (der idR. von Programmierung nicht viel verstehen muss), Designer, Sound,... bis hin zum Programmierer (je nach grösse dann anpassungen an der Engine,...).
Dazu kommt das du dich in dem Feld als Quereinsteiger idR. mit Leuten messen wirst die z.B. Medieninformatik oder Design-Studien hinter sich gebracht haben.
Das ist eben was anderes als nen paar Maps zu bauen - und je nachdem was man macht (ob eben nen Browsergame für 99ct oder nen richtiges Adventure für 60E mit 40+ GB) sind auch die Anforderungen unterschiedlich.
Wenn du es als Quereinsteiger versuchst würde ich persönlich eben gucken ob ich bei so einer Firma entweder über den Support reinkommen kann und mich hocharbeiten ODER wenn du z.B. im Bereich Programmierung dich schon auskennst (und damit mein ich wirklich auskennen, nich nur 2x Hello World geschrieben und unfallfrei nen Compiler gestartet bzw. 3 Programme fehlerfrei ausm Internet kopiert) dann eben bei ner Firma anfangen und gucken ob man dann mit etwas Erfahrung aufm Zettel wechseln kann.
Generell sollte einem aber eben klar sein das Spiele heute idR. auf Engines laufen - zB. Unreal,... Und damit liegt das Haupt-Augenmerk eben eher bei den Designern (Photoshop, 3D-Studio Max, Blender,...) als auf der Technik. Und das man eben da auch in einem recht speziellen Bereich ist - mit dem Risiko das man eben auch schnell ohne Job da steht. Es ist leider so das heute auch schnell mal Projekte aufgegeben werden und die beteiligten dann halt nach Hause gehen dürfen - dafür steckt da auch zuviel Geld drin...
Es kommt da erst mal drauf an WAS genau du tun willst. Es gibt da ja - wie dir am Ende jedes Spieles auch gezeigt wird - kiloweise Leute die beteiligt sind. Vom Grafiker (der idR. von Programmierung nicht viel verstehen muss), Designer, Sound,... bis hin zum Programmierer (je nach grösse dann anpassungen an der Engine,...).
Dazu kommt das du dich in dem Feld als Quereinsteiger idR. mit Leuten messen wirst die z.B. Medieninformatik oder Design-Studien hinter sich gebracht haben.
Das ist eben was anderes als nen paar Maps zu bauen - und je nachdem was man macht (ob eben nen Browsergame für 99ct oder nen richtiges Adventure für 60E mit 40+ GB) sind auch die Anforderungen unterschiedlich.
Wenn du es als Quereinsteiger versuchst würde ich persönlich eben gucken ob ich bei so einer Firma entweder über den Support reinkommen kann und mich hocharbeiten ODER wenn du z.B. im Bereich Programmierung dich schon auskennst (und damit mein ich wirklich auskennen, nich nur 2x Hello World geschrieben und unfallfrei nen Compiler gestartet bzw. 3 Programme fehlerfrei ausm Internet kopiert) dann eben bei ner Firma anfangen und gucken ob man dann mit etwas Erfahrung aufm Zettel wechseln kann.
Generell sollte einem aber eben klar sein das Spiele heute idR. auf Engines laufen - zB. Unreal,... Und damit liegt das Haupt-Augenmerk eben eher bei den Designern (Photoshop, 3D-Studio Max, Blender,...) als auf der Technik. Und das man eben da auch in einem recht speziellen Bereich ist - mit dem Risiko das man eben auch schnell ohne Job da steht. Es ist leider so das heute auch schnell mal Projekte aufgegeben werden und die beteiligten dann halt nach Hause gehen dürfen - dafür steckt da auch zuviel Geld drin...
Moin,
vielleicht noch ergänzend zu dem, was meine Vorredner bereits geschrieben haben:
Für ein Fernstudium braucht es extrem viel Disziplin und Motivation, das neben bzw. nach der Arbeit noch stetig durchzuziehen.
Nach Deiner Beschreibung brauchst Du ja - egal in welchem Bereich - erstmal Grundlagenwissen. Für den Grafikdesigner hast Du noch keine Kenntnisse in den vormals erwähnten Standardprogrammen. Für den Entwickler kannst Du noch keine Programmiersprache.
Du hast auch noch nie in einem Team gearbeitet.
Ich würde mir das erstmal - wie NordicMike das erwähnt hat - irgendwo im Rahmen eines Praktikums ansehen, im Moment hast Du noch eine sehr romantisch verklärte Sicht auf diese Berufsfelder. Auch dort macht man nicht immer nur das, was einem selbst Spaß macht bzw. was man gut kann.
Die paar wenigen Möglichkeiten in Deutschland bzw. Europa in der Spieleindustrie sind entsprechend heiß begehrt, da musst Du erstmal einen Fuß in die Türe bekommen.
Gruß
cykes
vielleicht noch ergänzend zu dem, was meine Vorredner bereits geschrieben haben:
Für ein Fernstudium braucht es extrem viel Disziplin und Motivation, das neben bzw. nach der Arbeit noch stetig durchzuziehen.
Nach Deiner Beschreibung brauchst Du ja - egal in welchem Bereich - erstmal Grundlagenwissen. Für den Grafikdesigner hast Du noch keine Kenntnisse in den vormals erwähnten Standardprogrammen. Für den Entwickler kannst Du noch keine Programmiersprache.
Du hast auch noch nie in einem Team gearbeitet.
Ich würde mir das erstmal - wie NordicMike das erwähnt hat - irgendwo im Rahmen eines Praktikums ansehen, im Moment hast Du noch eine sehr romantisch verklärte Sicht auf diese Berufsfelder. Auch dort macht man nicht immer nur das, was einem selbst Spaß macht bzw. was man gut kann.
Die paar wenigen Möglichkeiten in Deutschland bzw. Europa in der Spieleindustrie sind entsprechend heiß begehrt, da musst Du erstmal einen Fuß in die Türe bekommen.
Gruß
cykes
Zum Thema "macht man nicht immer was einen Spass macht": Das macht man eigentlich sogar eher selten. Klar - ich programmiere auch ganz gerne ABER in den meisten Fällen sind es eben Standard-Funktionen die man kurz runterschreiben muss wo man - mit etwas erfahrung - auch gar nich mehr überlegt. Eher selten hat man es das man mal wirklich über ein Problem in Ruhe nachdenken kann - grad im Spielesektor wo die Release-Daten idR. schon rausgegeben wurden bevor der erste Entwickler (egal ob Programmierer oder welche Abteilung überhaupt) den Rechner mal eingeschaltet hat. Somit hat man ggf. ein interessantes Problem - wird aber für gewöhnlich nicht die Zeit haben das selbst zu lösen sondern geht dann eben zum Kollegen der einen schnell zeigt wie es geht.
Irgendwann hast du dann deinen Code fertig. Dann geht der zum Testen (je nach Grösse in ein Testing-Team oder halt über Kollegen). Auch da macht es dann wenig Spass wenn einem der Kram nach 3 Tagen Entwicklung auseinander genommen wird - gehört aber dazu und ist eben auch wichtig um sich selbst zu verbessern. Da zu stehen macht aber in dem Moment eher keinen Spass da man selten hört "genial, läuft auf anhieb völlig fehlerfrei und optimal". Dasselbe wird dich als Grafiker erwarten - du baust dir da Figuren, Gebäude oder sonstwas - und plötzlich stehst du da und es heisst nur "naja, generell sieht das ja ganz gut aus aber die Nase der Figur geht ja mal gar nich, DAS muss man aber noch dringend ändern".
Wenn du dann noch ein gutes Team hast dann wirst du rausfinden das vieles eben auch Doku-Arbeiten sind. Und - auch da je nach Team-Grösse - das natürlich die (aus meiner Sicht) Interessante Arbeit beim Entwickeln nicht vom Programmierer gemacht wird sondern von den Game-Designern, UI-Developern,... die eben die Storys recht genau vorgeben und schon sagen was wann wie zu passieren hat. Das siehst du auch beim Gehalt natürlich ;).
Daher wäre ein Praktikum vermutlich nicht schlecht. Mir PERSÖNLICH gefällt mein Job so wie der ist - wo ich mein eigenes Programm schreiben kann was meine Arbeit erleichtert, gleichzeitig aber auch viel vor Ort bin um Systeme zum Laufen zu bekommen oder Netzwerke zu machen oder zu schauen auch in welche Richtung das weitergehen soll. DAS ist aber eher die Ausnahme - ich kenne eben auch genug Leute die morgens nur ihre Entwicklungsumgebung aufmachen und Programmieren (und denen auch das Spass macht!) oder die eben mehr oder weniger nur Support machen... DAS wirst du aber eben nur via Praktikum rausfinden was da geht - oder wenn du Leute in dem Betrieben kennst.
Irgendwann hast du dann deinen Code fertig. Dann geht der zum Testen (je nach Grösse in ein Testing-Team oder halt über Kollegen). Auch da macht es dann wenig Spass wenn einem der Kram nach 3 Tagen Entwicklung auseinander genommen wird - gehört aber dazu und ist eben auch wichtig um sich selbst zu verbessern. Da zu stehen macht aber in dem Moment eher keinen Spass da man selten hört "genial, läuft auf anhieb völlig fehlerfrei und optimal". Dasselbe wird dich als Grafiker erwarten - du baust dir da Figuren, Gebäude oder sonstwas - und plötzlich stehst du da und es heisst nur "naja, generell sieht das ja ganz gut aus aber die Nase der Figur geht ja mal gar nich, DAS muss man aber noch dringend ändern".
Wenn du dann noch ein gutes Team hast dann wirst du rausfinden das vieles eben auch Doku-Arbeiten sind. Und - auch da je nach Team-Grösse - das natürlich die (aus meiner Sicht) Interessante Arbeit beim Entwickeln nicht vom Programmierer gemacht wird sondern von den Game-Designern, UI-Developern,... die eben die Storys recht genau vorgeben und schon sagen was wann wie zu passieren hat. Das siehst du auch beim Gehalt natürlich ;).
Daher wäre ein Praktikum vermutlich nicht schlecht. Mir PERSÖNLICH gefällt mein Job so wie der ist - wo ich mein eigenes Programm schreiben kann was meine Arbeit erleichtert, gleichzeitig aber auch viel vor Ort bin um Systeme zum Laufen zu bekommen oder Netzwerke zu machen oder zu schauen auch in welche Richtung das weitergehen soll. DAS ist aber eher die Ausnahme - ich kenne eben auch genug Leute die morgens nur ihre Entwicklungsumgebung aufmachen und Programmieren (und denen auch das Spass macht!) oder die eben mehr oder weniger nur Support machen... DAS wirst du aber eben nur via Praktikum rausfinden was da geht - oder wenn du Leute in dem Betrieben kennst.
Hallo,
kannst ja mal einen Mitarbeiter von CD Project o.Ä. nach den Arbeitsbedingungen in der Branche fragen.
Anders ausgedrückt: Als Galeerensklave wärst Du zumindest fest angestellt.
Gruß,
Jörg
kannst ja mal einen Mitarbeiter von CD Project o.Ä. nach den Arbeitsbedingungen in der Branche fragen.
Anders ausgedrückt: Als Galeerensklave wärst Du zumindest fest angestellt.
Gruß,
Jörg
Hallo.
Du wirst Probleme haben da mal irgendwo "reinschnuppern" zu können.
Es gibt ja von den üblichen Verdächtigen (SGD, ILS, Fernakademie, SAE, etc.) diverse Kurse im Angebot, welche die Entwicklungsplatform (Game Engine) Unity lehren. Diese Kurse dauern dann zwischen 15 und 18 Monaten. In dieser Zeit bezahlst du Geld und musst dieses dann in jedem Fall übrig haben. Ausbildung kostet eben nicht nur die investierte Zeit.
Ob dich das dann einen Schritt weiter bringt ist halt die Frage, welche Studios setzen eine Entwicklungsumgebung ein, die du dann schnell erlernen kannst.
Prinzipiell kannst du ja Unternehmen ansprechen und auch initiativ Bewerbungen dort hinschreiben. Allerdings wirst du einiges an Vorbildung haben müssen, damit das irgendetwas werden kann, was dich später mal ernähren soll.
Sollte dich eher die Konzeption und Entwicklung einer Spieleidee oder das Mitwirken an einem reizen und du siehst deine Stärken genau dort, dann denke ich mal kann es zunächst auch nicht schaden, die Technik zu verstehen, mit denen deine Ideen hinterher umgesetzt werden. So können Entwickler und Geschichten-Schreiber optimaler zusammenarbeiten.
Allerdings darin eine Anstellung zu finden, wird wahrscheinlich noch schwieriger werden, da der Projektleiter bei den Spielen, ja meistens auch die Geschichte schreibt und sich Drehbuchautoren als Unterstützung ins Boot holt.
Ich möchte keine Demotivation erreichen, nur halte ich das Hobby zum Beruf zu machen, einfach echt schwierig
Wenn du mal eine Geschichte entwickelst und diese dann eventuell einem Verlag unterbreitest, wäre das wahrscheinlich ein guter Anfang in dieser Richtung. Denn ein Buch zu schreiben hat es bereits in sich, ohne sich Gedanken über multiple Entscheidungswege, Charakterklassen, Balancing von Waffen und Zaubersprüchen oder Leveldesign generell machen zu müssen
Gruß
Marc
Du wirst Probleme haben da mal irgendwo "reinschnuppern" zu können.
Es gibt ja von den üblichen Verdächtigen (SGD, ILS, Fernakademie, SAE, etc.) diverse Kurse im Angebot, welche die Entwicklungsplatform (Game Engine) Unity lehren. Diese Kurse dauern dann zwischen 15 und 18 Monaten. In dieser Zeit bezahlst du Geld und musst dieses dann in jedem Fall übrig haben. Ausbildung kostet eben nicht nur die investierte Zeit.
Ob dich das dann einen Schritt weiter bringt ist halt die Frage, welche Studios setzen eine Entwicklungsumgebung ein, die du dann schnell erlernen kannst.
Prinzipiell kannst du ja Unternehmen ansprechen und auch initiativ Bewerbungen dort hinschreiben. Allerdings wirst du einiges an Vorbildung haben müssen, damit das irgendetwas werden kann, was dich später mal ernähren soll.
Sollte dich eher die Konzeption und Entwicklung einer Spieleidee oder das Mitwirken an einem reizen und du siehst deine Stärken genau dort, dann denke ich mal kann es zunächst auch nicht schaden, die Technik zu verstehen, mit denen deine Ideen hinterher umgesetzt werden. So können Entwickler und Geschichten-Schreiber optimaler zusammenarbeiten.
Allerdings darin eine Anstellung zu finden, wird wahrscheinlich noch schwieriger werden, da der Projektleiter bei den Spielen, ja meistens auch die Geschichte schreibt und sich Drehbuchautoren als Unterstützung ins Boot holt.
Ich möchte keine Demotivation erreichen, nur halte ich das Hobby zum Beruf zu machen, einfach echt schwierig
Wenn du mal eine Geschichte entwickelst und diese dann eventuell einem Verlag unterbreitest, wäre das wahrscheinlich ein guter Anfang in dieser Richtung. Denn ein Buch zu schreiben hat es bereits in sich, ohne sich Gedanken über multiple Entscheidungswege, Charakterklassen, Balancing von Waffen und Zaubersprüchen oder Leveldesign generell machen zu müssen
Gruß
Marc