breppe
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Best Practise - Große Softwarepakete ausbringen

Hallo,

ich habe jetzt mal eine ganz "dumme" Frage: Wie haltet ihr Software auf euren Clients aktuell?

Wir haben unter anderem ein Ingenieurbüro im Haus. Logischerweise haben dort alle Clients (um die 20 Stück) viele, große Softwarepakete (Zeichenprogramme, Statik Programme, usw.) im Einsatz. Hierfür kommen fast im Monatstakt neue Updates heraus.
Um diese nicht alle "per Hand" installieren zu müssen, habe ich viele, teils ziemlich komplexe Batch-Scripts geschrieben. Diese "besorgen" sich die Update-Daten, legen sie lokal ab, Installieren dann unbeaufsichtigt und erledigen viele Aufgaben wie z.B. das Setzen von Briefköpfen usw.

Kommt jetzt so ein neues Update raus, sende ich jedem Mitarbeiter einen Link zu der Batchdatei, welche er dann als Administrator starten muss und einfach nur wartet, bis alles durchgelaufen ist.

Ich bin mir nur nicht 100% sicher, ob beste, bzw. geschickteste Weg ist. Ich dachte schon daran, diese Batch-Daten beim Systemstart mittels GPOs automatisch zu starten, bin mir aber nicht sicher, ob das die Benutzer behindert, da so eine Installation schon mal 10-15 Minuten dauern kann. Wenn ich die Verknüpfungen per Mail sende, können Sie sich den Zeitpunkt selbst wählen.

Ich will nur mal wissen, wie andere das so machen. Bin mir sicher, dass es bei meiner Methode noch Verbesserungen gibt. Welche das sind, weiß ich nur aktuell leider nicht. Würde mich aber interessieren face-smile

Viele Grüße
Breppe

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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 18:11 Uhr

sk-it83
sk-it83 12.02.2014 um 15:54:11 Uhr
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Du scheinst doch mit deiner Lösung ganz gut zu fahren oder?

Wieso willst du daran was ändern?

Zu dem push mit gpo kann ich nur sagen, ausprobieren ;)

Danach weisst du wie lange es dauert.

Testweise halt erst mal nur auf 2 oder 3 Maschinen.
Sheogorath
Sheogorath 12.02.2014 um 16:08:29 Uhr
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Moin,

also ich persönlich habe mir einen "kleinen" Batch Agent geschrieben, ist in der Grundbedienung etwas schwer, wenn man es kennt, aber ganz einfach. Arbeite gerade an einer überarbeiteten Version in Autoit. Wenn du Interesse hast, kann ich dir da mal was zukommen lassen. Dieser Arbeitet aber ähnlich wie das, was du bisher machst.

1. Nachschauen ob Bedarf ist.
2. Softwarepacket in den lokalen Cache kopieren
3. Installation starten
4. Lokale Pakete löschen

Bei mir fällt nur der Userteil weg. Allerdings hast du dann eben das Problem, dass hier Softwareinstallation vor Userbedarf geht. Es man kann natürlich auch dieses Problem locker lösen. Wie gesagt, bei Bedarf einfach mal melden.

Gruß
Chris
DerWoWusste
DerWoWusste 12.02.2014 um 16:38:43 Uhr
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Hi.

Bei Dir ist unschön, dass die User Adminrechte haben. Für das Installieren von Updates kann man ohne Adminrechte auskommen, wenn man eine der folgenden Methoden anwendet:
-Installation via MSI Paketen via GPOs (man kann nahezu jedes Setup in ein MSI einbetten/wrappen)
-Integration in WSUS - sehr schöne Lösung, die WSUS erweitert. LUP (sourceforge) mal ansehen
-Startskripte (laufen mit Systemrechten
breppe
breppe 13.02.2014 um 07:52:23 Uhr
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Hallo,

erstmal vielen Dank für eure Antworten!

@licorit - Ich fahre soweit ganz gut, allerdings habe ich kleinere Probleme, mit den Berechtigungen. Naütlrich möchte ich, dass der Benutzer nichts mehr bestätigen muss. Dies ist aber der Fall, wenn auf dem Client-PC Windows 7 installiert ist. Der Benutzer muss das Script mit Administratorrechten starten, nur dann läuft alles selbstständig durch. Macht er das nicht, so muss er (wegen UAC) jede MSI-Installation bestätigen.
Außerdem stört es mich, dass ich meine Scripte nicht "aufteilen" kann: Ich habe mir - eigentlich - für jedes Softwarepaket ein eigenes Script geschrieben. Bei einer kompletten Neuinstallation muss ich somit mehrere Scripte nacheinander starten.
Der Grund, warum ich diese nicht von einem "Hauptscript" aus aufrufen kann ist, dass wenn ich das "Hauptscript" mit Admin-Rechte starte, zwar dieses Script mit Admin-Rechten läuft, jedes weitere Script, welches aus dem Hauptscript gestartet wird, allerdings nicht. Das kann man aber warscheinlich auch irgendwie in den Griff bekommen, da war ich bisher aber leider zu blöd.

@christoph.kern - Gerne würde ich mir deine Lösung ansehen. Wenn du willst, kann ich dir auch mal ein Script von mir zu senden.

@DerWoWusste - Ein paar unserer Benutzer brauchen leidergottes Admin-Rechte, da wir teilweise sehr alte Software verwenden MÜSSEN. Somit ist dies unerlässlich. Mit dem kann ich aber leben. Ich werde mir die Integration in WSUS mal ansehen, das hört sich sehr Interessant an. Mein Problem ist nur, dass ich nicht nur MSI-Pakete habe, sondern auch alte Software

@ Alle anderen - wie realisiert ihr das bei euch?
DerWoWusste
DerWoWusste 13.02.2014 um 09:05:28 Uhr
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Mein Problem ist nur, dass ich nicht nur MSI-Pakete habe, sondern auch alte Software
Ja, deshalb schrieb ich extra "man kann nahezu jedes Setup in ein MSI einbetten/wrappen". LUP kann das, WIWW kann das, exetomsi kann das...gar kein Problem. Das Setup muss lediglich unattended-Parameter unterstützen. Ich kenne wenige bis keine, die das nicht bieten.
Rudbert
Rudbert 13.02.2014 um 11:42:32 Uhr
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Hallo,


wir benutzen zur Softwareverteilung Baramundi. Die üblichen Verdächtigen (MSI, InstallShield, ...) werden von Haus aus unterstützt und diese Pakete können so per Wizard integriert werden.

Für komplexere Softwarepakete steht eine eigene Skriptsprache bereit, die auch Oberflächenautomatisierung kann wenns hart auf hart kommt.

Des weiteren werden mit "Managed Software" automatisch vorpaketierte aktuelle Standardsoftware geliefert (Adobe Reader, Java, ...), sodass wir dies automatisch ohne zutun auf allen Systemen aktuell halten können.

Allerdings wird sich das System für 20 Clients noch nicht rentieren.


mfg