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Betreibssystem für einen Druckerserver gesucht

Hallo Zusammen,

ich habe 6 HP Netzwerkdrucker (LaserJet 2400, 2300 und 2200) die bislang alle über einen Windows 2000 Server verwaltet und freigegeben werden. Da jetzt ein Linuxserver als Fileserver genutzt wird und der Windows 2000 Server nur zickt, suche ich eine alternative.

Unter Linux habe ich das Problem, das ich die einzelnen Schächte der Drucker nicht wie gewünscht ansprechen kann. Die Anzahl der Druckaufträge pro Stunde ist schon ziemlich hoch, wobei es sich meistens nur um kleine (eine Seite) Aufträge handelt.

Welches Windows System würdet ihr mir Empfehlen?

Nochmal schnell die Fakten:
- 6 Drucker
- ca. 20 Clients
- Server übernimmt nur die Druckerverwaltung, ansonsten nichts

Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!

Christoph

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 20:11 Uhr

thaenhusen
thaenhusen 15.02.2012 um 11:18:32 Uhr
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Moin.

Wenn Du bislang einen w2k-Server hattest aufjedenfall ein 32-Bit System.
Wenn Du auch Win7 64-Bit bekommst kannst Du die Bereitstellung für 32-Bit und 64-Bit von einem Server vergessen.

HTH
MK
esg-admin
esg-admin 15.02.2012 um 11:30:35 Uhr
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Hallo thaenhusen,

danke für deine schnelle Antwort! Mit meisten Clients sind noch 32-Bit Systeme, jedoch wird sich das im laufe der Zeit wahrscheinlich ändern. Ich dachte das ein 64-Bit Server auch Drucker für ein 32-Bit System bzw. umgekehrt bereitstellen kann.

Ein "normales" also nicht Server Windows lässt ja immer nur eine bestimmte Anzahl an aktiven Verbindungen zu, gilt das eigentlich auch für Druckerverbindungen?
GuentherH
GuentherH 15.02.2012 um 11:47:57 Uhr
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Hi.

dachte das ein 64-Bit Server auch Drucker für ein 32-Bit System bzw. umgekehrt bereitstellen kann.

Korrekt gedacht. face-smile

lässt ja immer nur eine bestimmte Anzahl an aktiven Verbindungen zu, gilt das eigentlich auch für Druckerverbindungen

Auch korrekt gedacht face-smile

Es bleibt dir also nur Windows Server übrig.

LG Günther
thaenhusen
thaenhusen 15.02.2012 um 11:55:48 Uhr
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Moin.

dachte das ein 64-Bit Server auch Drucker für ein 32-Bit System bzw. umgekehrt bereitstellen kann.

Theoretisch ja. Praktisch wirst Du bei vielen Herstellern auf die Nase fallen. Das liegt an der unsauberen Treiber programmierung. Im Support kriegst Du da aber auch keine Lösung.

lässt ja immer nur eine bestimmte Anzahl an aktiven Verbindungen zu, gilt das eigentlich auch für Druckerverbindungen

Ich würde Dir auch einen Windows Server empfehlen.

HTH
MK
GuentherH
GuentherH 15.02.2012 um 12:00:13 Uhr
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Hi.

Praktisch wirst Du bei vielen Herstellern auf die Nase fallen

Wenn, dann aber auch nur bei älteren Modellen. Auch bei den Druckerherstellern hat sich in der Zwischenzeit herumgesprochen, dass es 32 und 64 BIT gibt face-wink

LG Günther
esg-admin
esg-admin 15.02.2012 um 12:06:56 Uhr
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Hallo,

dann bleibt nur noch die Frage welches Server-System. Spontan dachte ich an den SBS 2011 als Essentials Version. Hat der denn wohl auch die schöne Druckerfreigabe wie der Server 2008?

Christoph
GuentherH
GuentherH 15.02.2012 um 12:23:21 Uhr
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Hi.

dann bleibt nur noch die Frage welches Server-System

Windows 2008R2 Standard sollte genügen. Von den SBS Versionen würde ich in diesem Fall die Finger lassen, da es sich um keine reine Windows Domäne handelt.

LG Günther
esg-admin
esg-admin 15.02.2012 um 13:15:53 Uhr
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Hallo,

da der Server ja nur die Drucker bereitstellen soll, dachte ich bei der Anzahl der Clients an den SBS, da dieser ja preislich wesentlich günstiger ist.

LG, Christoph
goscho
goscho 15.02.2012 um 14:07:25 Uhr
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Zitat von @esg-admin:
Hallo,
Hi
da der Server ja nur die Drucker bereitstellen soll, dachte ich bei der Anzahl der Clients an den SBS, da dieser ja preislich
wesentlich günstiger ist.
Hast du dir Günthers Antwort richtig durchgelesen?

Es hat schon einen Grund, dass er ( als MS MVP für SBS) dir einen W2K8 R2 Standard und keinen SBS vorgeschlagen hat. face-wink

Du musst dich genauer mit den Bedingen eines SBS beschäftigen und nicht nur den günstigen Preis sehen.

BTW: Du benötigst zusätzlich auch die entsprechende Anzahl an CALs (pro User oder Device). Bei einem SBS benötigst du auch SBS CALs.
GuentherH
GuentherH 15.02.2012 um 15:40:45 Uhr
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da dieser ja preislich wesentlich günstiger ist

Und ich habe mir schon gedacht, ich kann mir den Satz: "Nicht auf den Preis, sondern die Anforderung sehen" ersparen face-wink

LG Günther
esg-admin
esg-admin 15.02.2012 um 15:56:04 Uhr
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Hallo,

Zitat von @GuentherH:
> da dieser ja preislich wesentlich günstiger ist

Und ich habe mir schon gedacht, ich kann mir den Satz: "Nicht auf den Preis, sondern die Anforderung sehen" ersparen
face-wink


Normal denke ich da natürlich auch anders, aber in diesem speziellen Fall muss ich auch etwas auf die Kosten achten. Da ich eigentlich in der Linux-Ecke zu hause bin, kenne ich mich mit den aktuellen Windows-Server Versionen nicht so gut aus, der Grund warum ich euch um Hilfe frage. Ich denke halt, dass sich sich bei der Druckerfreigabe um eine so simple Sache handelt, die jedes System schaffen sollte, so auch der SBS. Bei dem kleinen SBS sind bis zu 25 Clients im Preis mit drin, darum schien es mir auf den ersten Blick sehr interessant. Da wusste ich aber noch nicht, dass sich SBS und Linux nicht vertragen. face-smile

Danke euch allen aber schon mal für eure Hilfe, ich bin ein ganzes Stück weiter!

Christoph
goscho
goscho 15.02.2012 um 17:28:23 Uhr
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Zitat von @esg-admin:
Normal denke ich da natürlich auch anders, aber in diesem speziellen Fall muss ich auch etwas auf die Kosten achten.
Auf die Kosten muss immer geachtet werden. face-wink
Da ich eigentlich in der Linux-Ecke zu hause bin, kenne ich mich mit den aktuellen Windows-Server Versionen nicht so gut aus, der Grund
warum ich euch um Hilfe frage. Ich denke halt, dass sich sich bei der Druckerfreigabe um eine so simple Sache handelt, die jedes
System schaffen sollte, so auch der SBS.
Das ist auch korrekt. Der SBS kann das durchaus sehr ordentlich verwalten. Aber er will noch mehr sein, nämlich primärer Domänencontroller.
Hast du derzeit eine Samba-Domäne?
Bei dem kleinen SBS sind bis zu 25 Clients im Preis mit drin, darum schien es mir auf den
ersten Blick sehr interessant. Da wusste ich aber noch nicht, dass sich SBS und Linux nicht vertragen. face-smile
Auch nicht richtig. SBS und Linux vertragen sich durchaus.
Der SBS ist allerdings eine eigene Variante von MS Windows Servern. Dort gibt es einige sehr gravierende Unterschiede zu den anderen Versionen.
Diese muss man sich anschauen und überlegen, ob man das alles nutzen möchte.
Auch ist es möglich, sich Trial-Versionen von SBS zu besorgen und zu installieren.
Danke euch allen aber schon mal für eure Hilfe, ich bin ein ganzes Stück weiter!
Bitte, gerne doch. face-smile