Dampsoft beschleunigen
Hallo,
eine Praxis verwendet Dampsoft und die Geschwindigkeit ist langsam.
Seit wann weiß keiner so genau. Server und Software wurden nicht vor kurzem geändert.
System: ESXi 6.7, Veeam Backup and Replication, Windows Server 2016 Std als VM, PCs Windows 10 Prof 20H2, 1GBit LAN RJ45, Feste IPv4-Adressen
Server ist ein Fujitsu TX1320M3 mit intel i210 Netzwerkkarten.
Alle Vorgaben von Dampsoft (SMB1, etc) wurden damals konfiguriert.
Info: Auf den PCs ist nur eine Verknüpfung ein ein paar Einstellungen.
Alle EXE-Dateien und Datenbanken liegen auf einem Netzwerklaufwerk welches mit dem Server verbunden ist.
Was heisst langsam.
Man startet Dampsoft auf einem PC und dann gibt es in der Software Karteireiter für die einzelnen Module.
Wenn ich nun auf ein Modul klicke dauert das 5-10 Sekunden beim 1. Mal für jedes Modul.
Danach ist es schnell.
Klingt für mich als ob er das Modul im RAM speichert beim 1. Aufruf.
Aber was sollte sich gegenüber früher geändert haben?
Nun gehe ich auf den Server und starte über das Netzwerklaufwerk die Software.
Auch langsam.
Nun trenne ich am Server das Netzwerklaufwerk und verbinde den gleichen Buchstaben mit dem gleichen Verzeichnis mit subst.
Nun ist die Software schnell.
Also ist das Problem nicht der Storage (SSD Raid 5) sondern der SMB-Server.
Ich habe mal testhalber die NIC von E1000 auf VMXNET umgestellt aber ohne Erfolg.
Offloading bringt auch nichts.
Netio ist auch unauffällig.
Hat da noch Jemand einen Tipp für mich?
Ich bin mir nicht sicher ob mir der Support helfen kann und wird weil es eher ein Netzwerkproblem ist.
Danke
Stefan
eine Praxis verwendet Dampsoft und die Geschwindigkeit ist langsam.
Seit wann weiß keiner so genau. Server und Software wurden nicht vor kurzem geändert.
System: ESXi 6.7, Veeam Backup and Replication, Windows Server 2016 Std als VM, PCs Windows 10 Prof 20H2, 1GBit LAN RJ45, Feste IPv4-Adressen
Server ist ein Fujitsu TX1320M3 mit intel i210 Netzwerkkarten.
Alle Vorgaben von Dampsoft (SMB1, etc) wurden damals konfiguriert.
Info: Auf den PCs ist nur eine Verknüpfung ein ein paar Einstellungen.
Alle EXE-Dateien und Datenbanken liegen auf einem Netzwerklaufwerk welches mit dem Server verbunden ist.
Was heisst langsam.
Man startet Dampsoft auf einem PC und dann gibt es in der Software Karteireiter für die einzelnen Module.
Wenn ich nun auf ein Modul klicke dauert das 5-10 Sekunden beim 1. Mal für jedes Modul.
Danach ist es schnell.
Klingt für mich als ob er das Modul im RAM speichert beim 1. Aufruf.
Aber was sollte sich gegenüber früher geändert haben?
Nun gehe ich auf den Server und starte über das Netzwerklaufwerk die Software.
Auch langsam.
Nun trenne ich am Server das Netzwerklaufwerk und verbinde den gleichen Buchstaben mit dem gleichen Verzeichnis mit subst.
Nun ist die Software schnell.
Also ist das Problem nicht der Storage (SSD Raid 5) sondern der SMB-Server.
Ich habe mal testhalber die NIC von E1000 auf VMXNET umgestellt aber ohne Erfolg.
Offloading bringt auch nichts.
Netio ist auch unauffällig.
Hat da noch Jemand einen Tipp für mich?
Ich bin mir nicht sicher ob mir der Support helfen kann und wird weil es eher ein Netzwerkproblem ist.
Danke
Stefan
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 652514
Url: https://administrator.de/contentid/652514
Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 21:11 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
kenne die Software zwar nicht, aber laut Deinem anderen Thread muss ja zwingend SMB1 aktiviert sein, damit die Software problemlos läuft. Das dürfte insbesondere auf Clientseite immer schwieriger werden, das über Updates hinaus bei aktuellen Windows 10 Builds aktiv zu halten.
Weiterhin würde ich die Einstellungen des Virenscanners überprüfen, ggf. wird da vom Client auf Netzlaufwerken (einmalig) gescannt und das bremst den Erststart aus.
Gruß
cykes
kenne die Software zwar nicht, aber laut Deinem anderen Thread muss ja zwingend SMB1 aktiviert sein, damit die Software problemlos läuft. Das dürfte insbesondere auf Clientseite immer schwieriger werden, das über Updates hinaus bei aktuellen Windows 10 Builds aktiv zu halten.
Weiterhin würde ich die Einstellungen des Virenscanners überprüfen, ggf. wird da vom Client auf Netzlaufwerken (einmalig) gescannt und das bremst den Erststart aus.
Gruß
cykes
Wobei es bereits eine aktualisierte Anleitung für Server 2019 gibt, in der keine Rede mehr von SMB1 aktivieren und SMB2 deaktivieren ist.
Also vielleicht diesen Punkt einfach mal rückgängig machen?
War auch schwer vorstellbar, dass das mit SMB2/3 nicht funktionieren sollte. Vermutlich hatten sie damals ihre Software noch nicht angepasst.
Das sollte eigentlich auch Dein anderes Problem mit Veeam lösen.
Also vielleicht diesen Punkt einfach mal rückgängig machen?
War auch schwer vorstellbar, dass das mit SMB2/3 nicht funktionieren sollte. Vermutlich hatten sie damals ihre Software noch nicht angepasst.
Das sollte eigentlich auch Dein anderes Problem mit Veeam lösen.
Das klingt aber noch merkwürdiger. Unter 2019 funktioniert es ohne SMB1 und unter 2016 nicht?
Auf jeden Fall wirst Du das nicht lösen können, ohne die Einstellungen für 2019 zu aktivieren und hier ist der Hersteller gefragt, das zu reparieren. Eigentlich sollten für die Praxis die Clienteinstellungen aus der 2019 Anleitung gelten und die Servereinstellungen eingeschränkt aus der 2016 bzw. 2019. Sonst fällt Dir das immer wieder auf die Füße.
Ich kenne den ESET jetzt nicht so gut, aber vielleicht schlägt da auch eine Verhaltensanalyse zur Laufzeit zu.
Gruß
cykes
Auf jeden Fall wirst Du das nicht lösen können, ohne die Einstellungen für 2019 zu aktivieren und hier ist der Hersteller gefragt, das zu reparieren. Eigentlich sollten für die Praxis die Clienteinstellungen aus der 2019 Anleitung gelten und die Servereinstellungen eingeschränkt aus der 2016 bzw. 2019. Sonst fällt Dir das immer wieder auf die Füße.
Ich kenne den ESET jetzt nicht so gut, aber vielleicht schlägt da auch eine Verhaltensanalyse zur Laufzeit zu.
Gruß
cykes
Hallo,
teste mal:
HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanWorkstation\Parameters
Neuer Eintrag:
DirectoryCacheLifetime Dword=0
Gruß,
Jörg
teste mal:
HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanWorkstation\Parameters
Neuer Eintrag:
DirectoryCacheLifetime Dword=0
Gruß,
Jörg
Moinsen,
schau mal ob dies Abhife schafft
https://www.dampsoft.de/wp-content/uploads/2020/04/DS-Informationen-zur- ...
Betrifft zwar in erster Linie HyperV aber auch das Gast-OS.
Ansonsten würde ich auch eher auf Virenscanner etc. tippen.
Clients und Server laut Systembetreueranleitungen konfiguriert?
Bevor die Leute hier sich den Mund über SMB1, warum in Server 2016 und nicht mehr in 2019 etc fusselig reden:
Dampsoft arbeitet auf Fileserverbasis und nicht mit einer DB im Hintergrund.
SMB1 stellt bis einschl. Server 2016 die Möglichkeit Opportunistic Locking zu deaktivieren, SMB2 lässt dieses nicht zu (erst ab Server 2019)
PS: Vorsicht ab Windows 10 ab Ver. 2004: Beim Runterfahren der Clients die Netzlaufwerke trennen lassen da sonst, in Kombination mit SMB1, der Netzwerkpfad der vorherigen Verbindung nicht gefunden werden kann (z.B. wenn Netzlaufwerk über DNS Namen des Servers verbunden war ist dieser nicht mehr darüber erreichbar, aber über die IP und den FQDN. Verbindet man dann darüber das Netzlaufwerk, funktioniert nach dem Neustart dieser Weg nicht mehr, aber DNS wieder, usw .....)
Gruß Marv
schau mal ob dies Abhife schafft
https://www.dampsoft.de/wp-content/uploads/2020/04/DS-Informationen-zur- ...
Betrifft zwar in erster Linie HyperV aber auch das Gast-OS.
Ansonsten würde ich auch eher auf Virenscanner etc. tippen.
Clients und Server laut Systembetreueranleitungen konfiguriert?
Bevor die Leute hier sich den Mund über SMB1, warum in Server 2016 und nicht mehr in 2019 etc fusselig reden:
Dampsoft arbeitet auf Fileserverbasis und nicht mit einer DB im Hintergrund.
SMB1 stellt bis einschl. Server 2016 die Möglichkeit Opportunistic Locking zu deaktivieren, SMB2 lässt dieses nicht zu (erst ab Server 2019)
PS: Vorsicht ab Windows 10 ab Ver. 2004: Beim Runterfahren der Clients die Netzlaufwerke trennen lassen da sonst, in Kombination mit SMB1, der Netzwerkpfad der vorherigen Verbindung nicht gefunden werden kann (z.B. wenn Netzlaufwerk über DNS Namen des Servers verbunden war ist dieser nicht mehr darüber erreichbar, aber über die IP und den FQDN. Verbindet man dann darüber das Netzlaufwerk, funktioniert nach dem Neustart dieser Weg nicht mehr, aber DNS wieder, usw .....)
Gruß Marv
Zitat von @marvhartmann:
Moinsen,
schau mal ob dies Abhife schafft
https://www.dampsoft.de/wp-content/uploads/2020/04/DS-Informationen-zur- ...
Betrifft zwar in erster Linie HyperV aber auch das Gast-OS.
Ansonsten würde ich auch eher auf Virenscanner etc. tippen.
Clients und Server laut Systembetreueranleitungen konfiguriert?
Bevor die Leute hier sich den Mund über SMB1, warum in Server 2016 und nicht mehr in 2019 etc fusselig reden:
Dampsoft arbeitet auf Fileserverbasis und nicht mit einer DB im Hintergrund.
SMB1 stellt bis einschl. Server 2016 die Möglichkeit Opportunistic Locking zu deaktivieren, SMB2 lässt dieses nicht zu (erst ab Server 2019)
PS: Vorsicht ab Windows 10 ab Ver. 2004: Beim Runterfahren der Clients die Netzlaufwerke trennen lassen da sonst, in Kombination mit SMB1, der Netzwerkpfad der vorherigen Verbindung nicht gefunden werden kann (z.B. wenn Netzlaufwerk über DNS Namen des Servers verbunden war ist dieser nicht mehr darüber erreichbar, aber über die IP und den FQDN. Verbindet man dann darüber das Netzlaufwerk, funktioniert nach dem Neustart dieser Weg nicht mehr, aber DNS wieder, usw .....)
Gruß Marv
Moinsen,
schau mal ob dies Abhife schafft
https://www.dampsoft.de/wp-content/uploads/2020/04/DS-Informationen-zur- ...
Betrifft zwar in erster Linie HyperV aber auch das Gast-OS.
Ansonsten würde ich auch eher auf Virenscanner etc. tippen.
Clients und Server laut Systembetreueranleitungen konfiguriert?
Bevor die Leute hier sich den Mund über SMB1, warum in Server 2016 und nicht mehr in 2019 etc fusselig reden:
Dampsoft arbeitet auf Fileserverbasis und nicht mit einer DB im Hintergrund.
SMB1 stellt bis einschl. Server 2016 die Möglichkeit Opportunistic Locking zu deaktivieren, SMB2 lässt dieses nicht zu (erst ab Server 2019)
PS: Vorsicht ab Windows 10 ab Ver. 2004: Beim Runterfahren der Clients die Netzlaufwerke trennen lassen da sonst, in Kombination mit SMB1, der Netzwerkpfad der vorherigen Verbindung nicht gefunden werden kann (z.B. wenn Netzlaufwerk über DNS Namen des Servers verbunden war ist dieser nicht mehr darüber erreichbar, aber über die IP und den FQDN. Verbindet man dann darüber das Netzlaufwerk, funktioniert nach dem Neustart dieser Weg nicht mehr, aber DNS wieder, usw .....)
Gruß Marv
Der Link hat geholfen! Danke