Datensicherung extern
Hallo zusammen,
ich soll für einen Kunden 2 identische Hyper-V-Hosts aufbauen für Hyper-V Replica (Diese Funktion ist expliziter Kundenwunsch) Laufen sollen 4 VM's (DC, FS, ERP, APP) mit etwa 3,5 TB Nutzdaten
Soweit ist ja alles kein Thema.
Datensicherung plane ich auf ein 19" Synology NAS RS1221+
Jetzt möchte der Kunde gerne auch eine Datensicherung ausser Haus. Aktuell nutzt dieser Windows Server 2012 und als Sicherung 2 Quantum SAS 3580 H5S also LTO5 Laufwerke. Sicherung in die Cloud wünscht er nicht
Jetzt bin ich mit mir nicht im reinen ob ich seine alten LTO5 Streamer weiterverwenden kann ( Support für Server 2019/2022 gegeben?? ) da Geschwindigkeit und Datenmenge vermutlich nicht mehr genügen werden.
Gesichert soll das ganze am besten mit VEEAM werden.
Wie würdet ihr so etwas lösen?
Separaten kleinen Server für VEEAM? Oder den VEEAM Server auf den neuen Servern virtualisieren
RDX QuikStation: 4Bay Rack 1U für die externe Sicherung? Oder doch lieber neuere Steamer?
Danke für euer Input
VG Tak
ich soll für einen Kunden 2 identische Hyper-V-Hosts aufbauen für Hyper-V Replica (Diese Funktion ist expliziter Kundenwunsch) Laufen sollen 4 VM's (DC, FS, ERP, APP) mit etwa 3,5 TB Nutzdaten
Soweit ist ja alles kein Thema.
Datensicherung plane ich auf ein 19" Synology NAS RS1221+
Jetzt möchte der Kunde gerne auch eine Datensicherung ausser Haus. Aktuell nutzt dieser Windows Server 2012 und als Sicherung 2 Quantum SAS 3580 H5S also LTO5 Laufwerke. Sicherung in die Cloud wünscht er nicht
Jetzt bin ich mit mir nicht im reinen ob ich seine alten LTO5 Streamer weiterverwenden kann ( Support für Server 2019/2022 gegeben?? ) da Geschwindigkeit und Datenmenge vermutlich nicht mehr genügen werden.
Gesichert soll das ganze am besten mit VEEAM werden.
Wie würdet ihr so etwas lösen?
Separaten kleinen Server für VEEAM? Oder den VEEAM Server auf den neuen Servern virtualisieren
RDX QuikStation: 4Bay Rack 1U für die externe Sicherung? Oder doch lieber neuere Steamer?
Danke für euer Input
VG Tak
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Content-ID: 7358051791
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 10:12 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
nun - wäre es nicht eigentlich DEINE Aufgabe dir das bestmögliche für den Kunden zu überlegen?!? Ich würde zB. schauen was die mögliche Datenrate (in nicht-arbeitszeiten) ist und gucken ob ich das zB. auf nen NAS an nem anderen Standort (beim Kunden zuhause, bei euch als "Co-Location",...) packen kann. Es werden sich ja nicht jeden Tag die 3.5 TB ändern...
nun - wäre es nicht eigentlich DEINE Aufgabe dir das bestmögliche
Ganz bei Dir.Ich stelle mir so Gespräche immer ziemlich lustig vor.
Kunde: "Könnten SIe das und das einrichten?"
Dienstleister: "Klar, .. (erstmal nen Thread bei administrator.de aufmachen"
Dienstleister: "HEELP!11@administrator.de"
Dienstleister zu Kunde: "War gar kein Thema, Trölftausend Euro bitte".
:D
Gruß
Zitat von @6376382705:
Ich stelle mir so Gespräche immer ziemlich lustig vor.
Kunde: "Könnten SIe das und das einrichten?"
Dienstleister: "Klar, .. (erstmal nen Thread bei administrator.de aufmachen"
Dienstleister: "HEELP!11@administrator.de"
Dienstleister zu Kunde: "War gar kein Thema, Trölftausend Euro bitte".
:D
Gruß
nun - wäre es nicht eigentlich DEINE Aufgabe dir das bestmögliche
Ganz bei Dir.Ich stelle mir so Gespräche immer ziemlich lustig vor.
Kunde: "Könnten SIe das und das einrichten?"
Dienstleister: "Klar, .. (erstmal nen Thread bei administrator.de aufmachen"
Dienstleister: "HEELP!11@administrator.de"
Dienstleister zu Kunde: "War gar kein Thema, Trölftausend Euro bitte".
:D
Gruß
Nun - ich stelle es mir immer viel lustiger vor wenns dann einmal gepflegt auf die Bretter geht. Ich weiss nicht wie es da anderen geht - wenn MEIN Dienstleister mir dann sagt "ja, sorry, jetzt weiss ich auch nich weiter, hab das was ich aufgebaut hab ja auch nur mit Hilfe von nem Forum hinbekommen, aber ich frag da mal nach Hilfe" dürfte MEINE Laune eher überschaubar werden... Aber ggf. hilfts ja wenn auch in der IT mal die Rechnungen dann für solche Fehlentscheidungen an die Dienstleister gehen und der ein oder andere auch hier am Ende rausfindet wo die nächste Suppenküche im Ort ist...
Nun - ich stelle es mir immer viel lustiger vor ...
Ich bin da ganz bei Euch. Es ist ein Unterschied, ob man einen Plan hat und den hier vorstellt oder ob man sich diesen von administrator.de machen lässt und u.U. nicht einmal versteht, was da läuft. Support ist dann auch administrator.de.Dennoch: Nach ein paar Jahren im KMU-Bereich kann man schon froh sein, wenn ein Kollege hier fragt. Zu viele hätten dies besser getan. Man muss die Realitäten wohl annehmen.
prima
Datensicherung plane ich auf ein 19" Synology NAS RS1221+
Das ist Verschwendung.Und dann wahrscheinlich noch im selben Netz? Und 24/7 online? Dann ist es konzeptlos.
Jetzt möchte der Kunde gerne auch eine Datensicherung ausser Haus.
Absoluter Standard. Warum kommt der Kunde darauf? Das ist Aufgabe des DL.Sicherung in die Cloud wünscht er nicht
Was ist für ihn Cloud? Alles, was nicht zuhause ist? Weiß er, was Verschlüsselung ist?https://www.borgbase.com/
Jetzt bin ich mit mir nicht im reinen ... ( Support für Server 2019/2022 gegeben?? )...
Lästig, aber @dmins work: Datenblätter lesen?Gesichert soll das ganze am besten mit VEEAM werden.
aha. Muss nicht sein, aber wenn das Geld da ist...Wie würdet ihr so etwas lösen?
Separaten kleinen Server für VEEAM? Oder den VEEAM Server auf den neuen Servern virtualisieren
RDX QuikStation: 4Bay Rack 1U für die externe Sicherung? Oder doch lieber neuere Steamer?
Warum wird das ganze Kundengeld für Teile verbrannt? Soll es unbedingt schick sein? Rackmountable Pflicht?Separaten kleinen Server für VEEAM? Oder den VEEAM Server auf den neuen Servern virtualisieren
RDX QuikStation: 4Bay Rack 1U für die externe Sicherung? Oder doch lieber neuere Steamer?
Für so ein kleines Backup genügt doch ein kleiner Backuprechner, beschickt mit Borg Backup und gut ist. Wenn man kein Linux mag/kann, gibt es auch Lösungen für Windows. Veeam ist eine.
Viel wichtiger als die Materialschlacht ist eine vernünftige Planung, wie das Backup im Falle der feindlichen Übernahme des Firmennetzes sicher bleibt. Ein Backup, dass dann auch weg ist, ist keines. Borg bietet da alle Tools ooB.
Viele Grüße, commodity
Das ging mir schon mal so.....von nem Systemhaus Server, SAN und Lizenzen gekauft....für die Ersteinrichtung bezahlt.
Auf die Frage nach ner Doku kam nix mehr. Und dann doch alles wieder selber gemacht....dann vom Dienstleister gehört, dass ich wesentlich besser aufgestellt bin, als das Systemhaus.....das war der letzte Auftrag. Danach durften die nur noch Ersatzteile für das bestellte in der Garantie liefern....
Was sich alles Systemhaus schimpft......
Auf die Frage nach ner Doku kam nix mehr. Und dann doch alles wieder selber gemacht....dann vom Dienstleister gehört, dass ich wesentlich besser aufgestellt bin, als das Systemhaus.....das war der letzte Auftrag. Danach durften die nur noch Ersatzteile für das bestellte in der Garantie liefern....
Was sich alles Systemhaus schimpft......
ich würde hier mal mit dem Hersteller der ERP-SW ins Gebet gehen - so wie es sich anhört ist das ja die "kritische" Anwendung. Und ich kann mir nicht vorstellen das ein Hersteller sagt "um meine (Business-Critical-) Anwendung zu sichern musst du die aber bitte erstmal für x Stunden abschalten". Falls doch ist das ne Frage obs die richtige Anwendung ist.
Für gewöhnlich hängen da ja Datenbanken hinter - somit wäre ja eine Option das man die Datenbank selbst sichert und - falls nötig - noch ne Handvoll Datenverzeichnisse wenn die SW nicht eh einfach alles als Blob in die DB reinhaut (was ich jetzt mal vermute ...). Schon sparst du dir ne Menge Zeit/Aufwand weil du ja beim Crash die DB zurücksichern kannst. Und damit wären Szenarios denkbar wie "1x Woche vollsicherung VM" (zB. am WE wenn auch mal 2-x h downtime erlaubt sind) und dann hat 6x/Woche die DB sichern...
Final kannst aber eben nur du das entscheiden... ich habe Systeme die absichtlich nicht gesichert werden weil eine neu-installation schneller (weil automatisiert) geht als das Restore... DA ist somit das Backup einfach - gibbet nich... Wenn du das Konzept aber so übernimmst wird dein Kunde vermutlich nicht glücklich sein. Du siehst, ein Konzept was bei MIR geht kann bei dir völlig fatal sein. DAS ist was ich mit Anforderungen meine...
Für gewöhnlich hängen da ja Datenbanken hinter - somit wäre ja eine Option das man die Datenbank selbst sichert und - falls nötig - noch ne Handvoll Datenverzeichnisse wenn die SW nicht eh einfach alles als Blob in die DB reinhaut (was ich jetzt mal vermute ...). Schon sparst du dir ne Menge Zeit/Aufwand weil du ja beim Crash die DB zurücksichern kannst. Und damit wären Szenarios denkbar wie "1x Woche vollsicherung VM" (zB. am WE wenn auch mal 2-x h downtime erlaubt sind) und dann hat 6x/Woche die DB sichern...
Final kannst aber eben nur du das entscheiden... ich habe Systeme die absichtlich nicht gesichert werden weil eine neu-installation schneller (weil automatisiert) geht als das Restore... DA ist somit das Backup einfach - gibbet nich... Wenn du das Konzept aber so übernimmst wird dein Kunde vermutlich nicht glücklich sein. Du siehst, ein Konzept was bei MIR geht kann bei dir völlig fatal sein. DAS ist was ich mit Anforderungen meine...
Wir sind Dienstleister auch mit diesen Lizenzen verdienen wir unser Geld, warum also nicht.
Ein gleichermaßen verbreiteter wie zweifelhafter Ansatz. Warum nicht? Ganz einfach. Wenn der Kunde bei den Lizenzen spart, hast Du mehr Geld für die (eine bessere) Dienstleistung und gleichzeitig wird Deine Dienstleistung besser. Wer immer nur Packungsfraß isst, wird nicht Kochen lernen. Wenn es natürlich vor allem ums Verkaufen geht und die Dienstleistung hinten dran hängt, dann passt das schon.... hauptsächlich darum ob ihr noch auf Band oder lieber dann auf RDX sichert.
Weder noch. Für Band ist Dein Kunde zu klein und RDX ist in erster Linie teure Show.Wenn mein Kunde sagt, er möchte keine Sicherung in die Cloud (egal ob verschlüsselt oder nicht) dann habe ich das zu akzeptieren.
Die Frage ging in eine andere Richtung. Auch zuhause wäre "Cloud". Grundsätzlich ist ein Backup, dass ohne Mitwirkung des Kunden läuft vorzuziehen. Deine RDXe (aka "händlerfreundliche" Festplatten ) sehe ich häufig am Abend noch stecken, wenn ich mir anlässlich von Beratungen die Systeme ansehe. Das macht sich dann gut bei Brand/Wasser/Diebstahl. Und ja, um überzeugend zu sein, muss man im Thema stehen.Statt Dich in eine Einzeldiskussion zu werfen, wäre jetzt mal ein Konzept angesagt, dass Du dann nachgehend diskutieren kannst, wenn Du magst. Bislang sieht es, sorry, eher nach Stückwerk aus.
Viele Grüße, commodity