chemikus
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Debian oder Ubuntu als Server

Hallo zusammen,

wir bekommen in einigen Tagen einen Server und sind gerade dabei zu schauen, was wir als OS drauf bringen wollen.
Bislang hatten wir auf unserem Server debian 7/8 laufen. Allerdings wissen wir, das einige eher auf Ubuntu xx.xx LTS Server setzen.

Nun stellt sich die Frage:
Wieso Ubuntu?
Wieso debian?

Wo liegen die Vor- und Nachteile bei den unterschiedlichen Distributionen.

Was soll zum laufen gebracht werden:
Druckerserver, DHCP, DNS, Webserver,.. also die ganze Palette.

Ich hoffe ihr könnt mir/uns bei der Entscheidungsfindung helfen.

lg chemikus

Content-ID: 294483

Url: https://administrator.de/forum/debian-oder-ubuntu-als-server-294483.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 15:12 Uhr

Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 28.01.2016, aktualisiert am 05.02.2016 um 16:00:07 Uhr
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Zitat von @chemikus:

Nun stellt sich die Frage:
Wieso Ubuntu?
Wieso debian?

persönliche Vorlieben. face-smile


Wo liegen die Vor- und Nachteile bei den unterschiedlichen Distributionen.

debian legtmehr Wert auf stabilität, ubuntu auf Aktualität. face-smile

Im weserntichennehmen die beiden sich ncihts. Ich perönlich bevorzuge debian für Server udn Ubuntu für desktops. Es spricht aber auch ncihts wesetliches dagegen, Ubuntu-Server zu nehmen. Allerdings soltle man da aufpassen, da nciht zuviel Desktop-Elemente mitzuinstallieren. ich habe schon manchen Kundeserver gesehen, wo nach kurzer Zeit ein (k)ubuntu-desktop drauf gelandet ist, weil der Admin mit konsole & Co. nicht zurechtkam.

lks

lks
Chonta
Chonta 28.01.2016 aktualisiert um 12:59:33 Uhr
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Hallo,

Installation auf Blech oder VM in Hyper-V?
Ubuntu wird von MS offiziell unterstützt Debian glaube ich nicht.

Wenn man mehr auf aktuellere Software angewiesen ist, dann Ubuntu.
Ansonsten spricht nichts gegen Debian, und die haben ja jetzt auch LTS

Gruß

Chonta

desktop drauf gelandet ist, weil der Admin mit konsole & Co. nicht zurechtkam.
Daran ist aber nicht ubuntu-server schuld face-big-smile Bei Debian kann man auch die GUI nachinstallieren.
Looser27
Looser27 28.01.2016 um 13:59:33 Uhr
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Oder, wenn ihr auch noch ein AD braucht vielleicht SME?
Ansonsten habe ich bei uns Ubuntu Server laufen.....und laufen.....und laufen....

Es bleibt eine Frage des Geschmacks....die Ubuntu LTS Versionen laufen schon sehr stabil, sowohl als Desktop, als auch als Server.

Gruß

Looser
119944
Lösung 119944 28.01.2016, aktualisiert am 05.02.2016 um 15:59:56 Uhr
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Moin,

ob Debian oder Ubuntu ist eigentlich fast egal! Finde es generell schade, dass in beiden Versionen nicht auch auf LTS Kernel gesetzt wird.
Ich würde hier Debian bevorzugen, denn die Supportzeiträume für Ubuntu Kernel sind ein Witz...
1bfa6778082938a464ecc0d81778e4de
Innerhalb eines Releases 5 verschiedene Kernelversionen zu bringen (3 davon mit vorzeitigem Ablaufdatum) finde ich für den produktiv Betrieb echt bescheiden...

Wenn du hier noch offen bist und Features wie SELinux und einfache AD Integration gut klingt würde ich dir empfehlen mal CentOS anzuschauen. Alle großen Hersteller testen ihre Systeme für RHEL/CentOS oder SUSE und bieten dafür Treiber an. Debian oder Ubuntu steht dort eher selten auf der Kompatibilitätsliste.

Als ich in meiner Firma angefangen hatte liefen auch alle Systeme mit Ubuntu 12.04 LTS und wurden jetzt durch aktuelle CentOS 7.2 Systeme ersetzt.

VG
Val
chemikus
chemikus 28.01.2016 um 19:46:52 Uhr
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Super, ich danke euch allen für die Unterstützung. Das ganze wird als Vms laufen.

Ich hätte so so folgende Idee:
den Webserver als Ubuntu, (immer neuestes apache/nginx / php &Co) den Rest auf Debian, damit möglichst stabil.

Jemand Gegenvorschläge oder Einwände?
BirdyB
Lösung BirdyB 28.01.2016, aktualisiert am 05.02.2016 um 15:59:44 Uhr
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Ich würde generell nur auf eine Distribution setzen. Jede Variante hat so ihre Eigenheiten...
Das erleichtert die Administration mMn etwas...
Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 28.01.2016, aktualisiert am 05.02.2016 um 16:01:12 Uhr
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Zitat von @chemikus:

Ich hätte so so folgende Idee:
den Webserver als Ubuntu, (immer neuestes apache/nginx / php &Co) den Rest auf Debian, damit möglichst stabil.

Jemand Gegenvorschläge oder Einwände?


Du kannst bei debian natürlich auch eizelne Pakete aus dem "testing"-zweig nehmen, um so aktueller Pakete zu haben. eine einzelne Distribution zu nehmen hätte vor allem den Vorteil, daß man ncih tmit "ungleichheiten kämpfen muß.

lks
117471
117471 04.02.2016 um 23:21:36 Uhr
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Neben Debian würde ich - für Server - auch noch gerne CentOS in die Runde werfen.