Debian oder Ubuntu als Server
Hallo zusammen,
wir bekommen in einigen Tagen einen Server und sind gerade dabei zu schauen, was wir als OS drauf bringen wollen.
Bislang hatten wir auf unserem Server debian 7/8 laufen. Allerdings wissen wir, das einige eher auf Ubuntu xx.xx LTS Server setzen.
Nun stellt sich die Frage:
Wieso Ubuntu?
Wieso debian?
Wo liegen die Vor- und Nachteile bei den unterschiedlichen Distributionen.
Was soll zum laufen gebracht werden:
Druckerserver, DHCP, DNS, Webserver,.. also die ganze Palette.
Ich hoffe ihr könnt mir/uns bei der Entscheidungsfindung helfen.
lg chemikus
wir bekommen in einigen Tagen einen Server und sind gerade dabei zu schauen, was wir als OS drauf bringen wollen.
Bislang hatten wir auf unserem Server debian 7/8 laufen. Allerdings wissen wir, das einige eher auf Ubuntu xx.xx LTS Server setzen.
Nun stellt sich die Frage:
Wieso Ubuntu?
Wieso debian?
Wo liegen die Vor- und Nachteile bei den unterschiedlichen Distributionen.
Was soll zum laufen gebracht werden:
Druckerserver, DHCP, DNS, Webserver,.. also die ganze Palette.
Ich hoffe ihr könnt mir/uns bei der Entscheidungsfindung helfen.
lg chemikus
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 294483
Url: https://administrator.de/contentid/294483
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 00:11 Uhr
8 Kommentare
Neuester Kommentar
persönliche Vorlieben.
Wo liegen die Vor- und Nachteile bei den unterschiedlichen Distributionen.
debian legtmehr Wert auf stabilität, ubuntu auf Aktualität.
Im weserntichennehmen die beiden sich ncihts. Ich perönlich bevorzuge debian für Server udn Ubuntu für desktops. Es spricht aber auch ncihts wesetliches dagegen, Ubuntu-Server zu nehmen. Allerdings soltle man da aufpassen, da nciht zuviel Desktop-Elemente mitzuinstallieren. ich habe schon manchen Kundeserver gesehen, wo nach kurzer Zeit ein (k)ubuntu-desktop drauf gelandet ist, weil der Admin mit konsole & Co. nicht zurechtkam.
lks
lks
Hallo,
Installation auf Blech oder VM in Hyper-V?
Ubuntu wird von MS offiziell unterstützt Debian glaube ich nicht.
Wenn man mehr auf aktuellere Software angewiesen ist, dann Ubuntu.
Ansonsten spricht nichts gegen Debian, und die haben ja jetzt auch LTS
Gruß
Chonta
Installation auf Blech oder VM in Hyper-V?
Ubuntu wird von MS offiziell unterstützt Debian glaube ich nicht.
Wenn man mehr auf aktuellere Software angewiesen ist, dann Ubuntu.
Ansonsten spricht nichts gegen Debian, und die haben ja jetzt auch LTS
Gruß
Chonta
desktop drauf gelandet ist, weil der Admin mit konsole & Co. nicht zurechtkam.
Daran ist aber nicht ubuntu-server schuld Bei Debian kann man auch die GUI nachinstallieren.
Moin,
ob Debian oder Ubuntu ist eigentlich fast egal! Finde es generell schade, dass in beiden Versionen nicht auch auf LTS Kernel gesetzt wird.
Ich würde hier Debian bevorzugen, denn die Supportzeiträume für Ubuntu Kernel sind ein Witz...
Innerhalb eines Releases 5 verschiedene Kernelversionen zu bringen (3 davon mit vorzeitigem Ablaufdatum) finde ich für den produktiv Betrieb echt bescheiden...
Wenn du hier noch offen bist und Features wie SELinux und einfache AD Integration gut klingt würde ich dir empfehlen mal CentOS anzuschauen. Alle großen Hersteller testen ihre Systeme für RHEL/CentOS oder SUSE und bieten dafür Treiber an. Debian oder Ubuntu steht dort eher selten auf der Kompatibilitätsliste.
Als ich in meiner Firma angefangen hatte liefen auch alle Systeme mit Ubuntu 12.04 LTS und wurden jetzt durch aktuelle CentOS 7.2 Systeme ersetzt.
VG
Val
ob Debian oder Ubuntu ist eigentlich fast egal! Finde es generell schade, dass in beiden Versionen nicht auch auf LTS Kernel gesetzt wird.
Ich würde hier Debian bevorzugen, denn die Supportzeiträume für Ubuntu Kernel sind ein Witz...
Innerhalb eines Releases 5 verschiedene Kernelversionen zu bringen (3 davon mit vorzeitigem Ablaufdatum) finde ich für den produktiv Betrieb echt bescheiden...
Wenn du hier noch offen bist und Features wie SELinux und einfache AD Integration gut klingt würde ich dir empfehlen mal CentOS anzuschauen. Alle großen Hersteller testen ihre Systeme für RHEL/CentOS oder SUSE und bieten dafür Treiber an. Debian oder Ubuntu steht dort eher selten auf der Kompatibilitätsliste.
Als ich in meiner Firma angefangen hatte liefen auch alle Systeme mit Ubuntu 12.04 LTS und wurden jetzt durch aktuelle CentOS 7.2 Systeme ersetzt.
VG
Val
Zitat von @chemikus:
Ich hätte so so folgende Idee:
den Webserver als Ubuntu, (immer neuestes apache/nginx / php &Co) den Rest auf Debian, damit möglichst stabil.
Jemand Gegenvorschläge oder Einwände?
Ich hätte so so folgende Idee:
den Webserver als Ubuntu, (immer neuestes apache/nginx / php &Co) den Rest auf Debian, damit möglichst stabil.
Jemand Gegenvorschläge oder Einwände?
Du kannst bei debian natürlich auch eizelne Pakete aus dem "testing"-zweig nehmen, um so aktueller Pakete zu haben. eine einzelne Distribution zu nehmen hätte vor allem den Vorteil, daß man ncih tmit "ungleichheiten kämpfen muß.
lks
Neben Debian würde ich - für Server - auch noch gerne CentOS in die Runde werfen.