Die lieben Microsoft Lizenzen und deren Chaos wo keiner mehr durchblickt
Es wurde schon öfters durchgekaut, aber ich blicke es gerade nicht und muss daher nochmal die Frage an Personen richten die sich da besser auskennen
Es geht um den Bedarf/Verbrauch von RDS Cals unter folgender Konstellation:
Angeblich ist es ja jetzt so, das ein User der eine O365/M365 E3, E5 Lizenz besitzt KEINEN RDS-Cal benötigt um über einen Terminalserver auf Office 365 Programme zuzugreifen. AUCH NICHT wenn dies nicht per RemoteApp, sondern über einen komplett virtualisierten Desktop erfolgt. Dabei soll es ebenfalls egal sein ob das ein Serverdesktop, oder ein Win10 Desktop ist, der über VDI angeboten wird.
Ist das so korrekt??
Wenn ja dann wirft das nämlich noch mehr Fragen auf, wie z.B. der Lizenzserver denn entscheidet was jetzt einen Cal kostet und was nicht, denn nur weil ich eine E3/E5 Lizenz habe, heißt das ja nicht das ich RDS nutzen darf (ausgenommen Office 365 Gedöns). Den Lizenzmanager interssiert es by the way auch nicht ob der User eine E3 Lizenz abgeschlossen hat, Cal wird trotzdem abgezogen. Hab noch nicht getestet was passiert wenn alle Cals in Verwendung sind, aber schätze es kann sich dann kein weiterer anmelden für die nächsten 90 Tage... Da ich was mit einem nicht MS Programm in die Richtung vor habe und die Lizenzen ja nicht gerade sooo billig sind, wäre es sehr interessant zu wissen ob ich die 50.000€ aufgeben muss, oder schon ausgegeben habe...
PS: Es gibt kein klar gegliedertes, eindeutiges Dokument von Microsoft in denen konkret aufgelistet ist für was eine Lizenz benötigt wird, wo sie schon anderweitig inkludiert drin ist, ob sie nachts bei Vollmond von heißen Jungfrauen bei Microsoft direkt bestellt werden muss, oder ob auch die Nerds vom CSP Partner ausreichen usw, oder? Es ist sehr hinderlich auch noch stunden und tagelang zu erforschen für was für einen einfachen Kram man wie, wo, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Reihenfolge Geld aus dem Fenster schmeißen darf um etwas völlig simples und selbstverständliches nutzen zu dürfen!
Es geht um den Bedarf/Verbrauch von RDS Cals unter folgender Konstellation:
- Server 2019 Datacenter mit Terminaldiensten und Office 365 Click-To-Run mit Shared-Computer-Modus
- User mit entweder M365 E3, oder O365 E3
- Windows 10 Enterprise mit SA (für die paar noch festen PCs an denen die O365 User arbeiten, oder VDI)
Angeblich ist es ja jetzt so, das ein User der eine O365/M365 E3, E5 Lizenz besitzt KEINEN RDS-Cal benötigt um über einen Terminalserver auf Office 365 Programme zuzugreifen. AUCH NICHT wenn dies nicht per RemoteApp, sondern über einen komplett virtualisierten Desktop erfolgt. Dabei soll es ebenfalls egal sein ob das ein Serverdesktop, oder ein Win10 Desktop ist, der über VDI angeboten wird.
Ist das so korrekt??
Wenn ja dann wirft das nämlich noch mehr Fragen auf, wie z.B. der Lizenzserver denn entscheidet was jetzt einen Cal kostet und was nicht, denn nur weil ich eine E3/E5 Lizenz habe, heißt das ja nicht das ich RDS nutzen darf (ausgenommen Office 365 Gedöns). Den Lizenzmanager interssiert es by the way auch nicht ob der User eine E3 Lizenz abgeschlossen hat, Cal wird trotzdem abgezogen. Hab noch nicht getestet was passiert wenn alle Cals in Verwendung sind, aber schätze es kann sich dann kein weiterer anmelden für die nächsten 90 Tage... Da ich was mit einem nicht MS Programm in die Richtung vor habe und die Lizenzen ja nicht gerade sooo billig sind, wäre es sehr interessant zu wissen ob ich die 50.000€ aufgeben muss, oder schon ausgegeben habe...
PS: Es gibt kein klar gegliedertes, eindeutiges Dokument von Microsoft in denen konkret aufgelistet ist für was eine Lizenz benötigt wird, wo sie schon anderweitig inkludiert drin ist, ob sie nachts bei Vollmond von heißen Jungfrauen bei Microsoft direkt bestellt werden muss, oder ob auch die Nerds vom CSP Partner ausreichen usw, oder? Es ist sehr hinderlich auch noch stunden und tagelang zu erforschen für was für einen einfachen Kram man wie, wo, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Reihenfolge Geld aus dem Fenster schmeißen darf um etwas völlig simples und selbstverständliches nutzen zu dürfen!
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Angeblich ist es ja jetzt so, das ein User der eine O365/M365 E3, E5 Lizenz besitzt KEINEN RDS-Cal benötigt um über einen Terminalserver auf Office 365 Programme zuzugreifen. AUCH NICHT wenn dies nicht per RemoteApp, sondern über einen komplett virtualisierten Desktop erfolgt. Dabei soll es ebenfalls egal sein ob das ein Serverdesktop, oder ein Win10 Desktop ist, der über VDI angeboten wird.
Das wäre mir komplett neu. Office hat relativ wenig mit RDS Lizenzierung zu tun...
VG
Christian
Angeblich ist es ja jetzt so, das ein User der eine O365/M365 E3, E5 Lizenz besitzt KEINEN RDS-Cal benötigt um über einen Terminalserver auf Office 365 Programme zuzugreifen. AUCH NICHT wenn dies nicht per RemoteApp, sondern über einen komplett virtualisierten Desktop erfolgt. Dabei soll es ebenfalls egal sein ob das ein Serverdesktop, oder ein Win10 Desktop ist, der über VDI angeboten wird.
Ist das so korrekt??
Ist das so korrekt??
Nein, RDS CALs sind in diesen SaaS Modellen in der Regel nicht enthalten.
Zitat von @AWausF:
Es wurde schon öfters durchgekaut, aber ich blicke es gerade nicht und muss daher nochmal die Frage an Personen richten die sich da besser auskennen
Es geht um den Bedarf/Verbrauch von RDS Cals unter folgender Konstellation:
Angeblich ist es ja jetzt so, das ein User der eine O365/M365 E3, E5 Lizenz besitzt KEINEN RDS-Cal benötigt um über einen Terminalserver auf Office 365 Programme zuzugreifen. AUCH NICHT wenn dies nicht per RemoteApp, sondern über einen komplett virtualisierten Desktop erfolgt. Dabei soll es ebenfalls egal sein ob das ein Serverdesktop, oder ein Win10 Desktop ist, der über VDI angeboten wird.
Ist das so korrekt??
Es wurde schon öfters durchgekaut, aber ich blicke es gerade nicht und muss daher nochmal die Frage an Personen richten die sich da besser auskennen
Es geht um den Bedarf/Verbrauch von RDS Cals unter folgender Konstellation:
- Server 2019 Datacenter mit Terminaldiensten und Office 365 Click-To-Run mit Shared-Computer-Modus
- User mit entweder M365 E3, oder O365 E3
- Windows 10 Enterprise mit SA (für die paar noch festen PCs an denen die O365 User arbeiten, oder VDI)
Angeblich ist es ja jetzt so, das ein User der eine O365/M365 E3, E5 Lizenz besitzt KEINEN RDS-Cal benötigt um über einen Terminalserver auf Office 365 Programme zuzugreifen. AUCH NICHT wenn dies nicht per RemoteApp, sondern über einen komplett virtualisierten Desktop erfolgt. Dabei soll es ebenfalls egal sein ob das ein Serverdesktop, oder ein Win10 Desktop ist, der über VDI angeboten wird.
Ist das so korrekt??
Nein das ist so nicht korrekt.
Bei O365 E3 hast du die du Möglichkeit 5 Geräte mit Office zu verwenden, aber Geräte wie z.B. Terminalserver im Shared Mode werden nicht mit angerechnet. Du kannst also die User z.B. auch auf 6 Terminalserver arbeiten lassen.
So haben wir das selbst im Einsatz
Bei O365 E3 hast du die du Möglichkeit 5 Geräte mit Office zu verwenden, aber Geräte wie z.B. Terminalserver im Shared Mode werden nicht mit angerechnet. Du kannst also die User z.B. auch auf 6 Terminalserver arbeiten lassen.
Wie heißt es so schön in der Dokumentation:
Activation limits
Normally, users can install and activate Microsoft 365 Apps only on a limited number of devices, such as 5 PCs. Using Microsoft 365 Apps with shared computer activation enabled doesn't count against that limit.
Microsoft allows a single user to activate Microsoft 365 Apps on a reasonable number of shared computers in a given time period. The user gets an error message in the unlikely event the limit is exceeded.