Docker auf tagged-Server - je Container flexibel VLAN wählen
Hallo,
Ausgangspunkt:
br.b 192.168.20.100
br.c 192.168.30.100
Ziel:
192.168.20.100:8884
192.168.30.100:8885
um sie nur dem jeweiligen VLAN zur Verfügung zu stellen
Derzeit: die Apps sind immer nur erreichbar via 192.168.10.100:8883 | 192.168.10.100:8884 | 192.168.10.100:8885, also zur IP des Docker Hosts.
Frage: Wie kann ich docker (daemon.json?)/docker network vorbereitend einrichten, um letztlich für jede App nur im docker-compose.yml (wie?) fest zu legen, dass sich die compose-bridge einer gestarteten Applikation mit einer definierten netplan-bridge verbindet (oder zur Not direkt in der netplan-bridge arbeitet), OHNE eine feste IP zu wählen. Die soll ja zentral vom Router kommen.
Danke!
Ausgangspunkt:
- Tagged ubuntu-Server hinter Router mt x VLAN
- IP-Adressen per DHCP vom Router (auf dem Server sollen keinerlei IP-Adressen feste vergeben werden)
- Netplan: 1x NIC, 3x VLAN (vlanb.a|vlan.b|vlan.c), 3x bridge mit IP via DHCP z.B.:
br.b 192.168.20.100
br.c 192.168.30.100
- Docker in daemeon.json bereits auf Subnetz 172.17.0.0/16 festgelegt
Ziel:
- z.B. drei Applikationen zu starten, je eine in jedem VLAN:
192.168.20.100:8884
192.168.30.100:8885
um sie nur dem jeweiligen VLAN zur Verfügung zu stellen
- es ist NICHT Ziel, die Container (vielmehr: App/Pods via docker-compose) mit je einer IP zu versehen, sondern wie üblich via Port anzusprechen.
- Daher scheint mir macvlan und ipvlan der falsche Lösungsansatz, richtig? Hierzu gibt es einen Haufen Doku/Beispiel, aber es geht in die falsche Richtung. Und arbeiten stets mit hier festgelegten IP-Adressen - was neben dem Port-statt-IP--Ansatz dem zentralen DHCP-Ansatz widerspricht.
Derzeit: die Apps sind immer nur erreichbar via 192.168.10.100:8883 | 192.168.10.100:8884 | 192.168.10.100:8885, also zur IP des Docker Hosts.
Frage: Wie kann ich docker (daemon.json?)/docker network vorbereitend einrichten, um letztlich für jede App nur im docker-compose.yml (wie?) fest zu legen, dass sich die compose-bridge einer gestarteten Applikation mit einer definierten netplan-bridge verbindet (oder zur Not direkt in der netplan-bridge arbeitet), OHNE eine feste IP zu wählen. Die soll ja zentral vom Router kommen.
Danke!
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Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 02:11 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
also entweder ich kann dir nicht mehr folgen (wirklich nicht), es fehlt eine essentielle Information, oder das ist so ein "gegenwandrenn,weilsoschön" Projekt.
Was hast du denn mit den Multicast Paketen vor bzw wohin oder wovon sollen die kommen? Bzw, sicher, dass die überhaupt durch container und dockerhost kommen? (vermute, das funktioniert "so" - per forum - schlicht nicht...)
Was hast du denn mit den Multicast Paketen vor bzw wohin oder wovon sollen die kommen? Bzw, sicher, dass die überhaupt durch container und dockerhost kommen? (vermute, das funktioniert "so" - per forum - schlicht nicht...)
Hallo,
Gerade das wage ich mal zu bezweifeln.
Den Server und den Client im selben Netz zu betreiben würde ich aus Sicherheitsgründen gar nicht machen.
Der Server braucht für das Update Quellen die der Client nicht benötigt. Der Server stellt evtl. noch andere Dienste zur Verfügung.
Für mich gehört ein Server immer in ein eigenes Vlan.
Brammer
Zitat von @natuerlich:
- In einem VLAN-segmentierten Netz ergibt es Sinn, Dienste im richtigen Subnet laufen zu lassen und nicht per FW aus anderen VLAN heraus"
Gerade das wage ich mal zu bezweifeln.
Den Server und den Client im selben Netz zu betreiben würde ich aus Sicherheitsgründen gar nicht machen.
Der Server braucht für das Update Quellen die der Client nicht benötigt. Der Server stellt evtl. noch andere Dienste zur Verfügung.
Für mich gehört ein Server immer in ein eigenes Vlan.
Brammer