Druckserver Migration
Hallo zusammen,
ich möchte einen Windows Server 2012R2 Druckserver auf Server 2019 migrieren. Dazu würde ich die in der Druckerverwaltung eingebaute Funktion "Drucker migrieren" benutzen.
Hat das schon mal jemand gemacht?
Wenn die Migration der Druckerobjekte und der Treiber funktioniert hat, würde ich den alten Druckserver herunterfahren und dem neuen Druckserver den gleichen Namen des alten Druckservers geben, damit die Clients sich mit dem neuen Druckserver verbinden können.
Wäre das ein gangbarer Weg?
Peter
ich möchte einen Windows Server 2012R2 Druckserver auf Server 2019 migrieren. Dazu würde ich die in der Druckerverwaltung eingebaute Funktion "Drucker migrieren" benutzen.
Hat das schon mal jemand gemacht?
Wenn die Migration der Druckerobjekte und der Treiber funktioniert hat, würde ich den alten Druckserver herunterfahren und dem neuen Druckserver den gleichen Namen des alten Druckservers geben, damit die Clients sich mit dem neuen Druckserver verbinden können.
Wäre das ein gangbarer Weg?
Peter
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
@Peterz:
Hallo.
Ist der bisherige W2K12R2 eine Blechkiste, die abgelöst werden muß, weil zu alt und/oder zu schwach/kein HW-Support mehr, oder ist der virtuell?
Falls virtuell, würde ich keine Migration auf einen anderen (virtuellen) Server durchführen, sondern ein Inplace-Upgrade auf W2K19 im bisherigen Server. Das geht bestens, und die bisherigen auf dem Druckserver hinterlegten und in den Warteschlangen befindlichen Treiber werden 1:1 übernommen, keine Änderung, auch ältere Treiber funktionieren noch, und für Deine Clients ändert sich gar nichts.
Nur als Tipp, spart eine Menge Arbeit. Und ging bei uns in den letzten Jahren mehrfach völlig problemlos (z. B. W2K8R2 -> W2K12, W2K12 -> W2K2016 oder auch W2K12R2 -> W2K19).
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
Ist der bisherige W2K12R2 eine Blechkiste, die abgelöst werden muß, weil zu alt und/oder zu schwach/kein HW-Support mehr, oder ist der virtuell?
Falls virtuell, würde ich keine Migration auf einen anderen (virtuellen) Server durchführen, sondern ein Inplace-Upgrade auf W2K19 im bisherigen Server. Das geht bestens, und die bisherigen auf dem Druckserver hinterlegten und in den Warteschlangen befindlichen Treiber werden 1:1 übernommen, keine Änderung, auch ältere Treiber funktionieren noch, und für Deine Clients ändert sich gar nichts.
Nur als Tipp, spart eine Menge Arbeit. Und ging bei uns in den letzten Jahren mehrfach völlig problemlos (z. B. W2K8R2 -> W2K12, W2K12 -> W2K2016 oder auch W2K12R2 -> W2K19).
Viele Grüße
von
departure69
@Peterz:
Verstehe.
Sinnvoll.
Dachte ich auch mal. Ist aber meistens nur Hörensagen aus antiken Zeiten, wo die Inplace-Upgrades wirklich noch ein mutiges Rätselspiel waren (also Windows Server 2003R2 und älter).
Seit Windows 2008, spätestens 2008R2 klappt das in 9 von 10 Fällen einwandfrei. Es gibt nur wenige Server, die ich nicht Inplace aktualisieren würde. Domänencontroller oder Exchange zum Beispiel, die sind bei mir immer eine Migration auf eine andere Kiste (gleichgültig, ob physisch od. virtuell).
Und Du hast durch die Virtualisierung den Vorteil, daß Du die *.vmdk (bei VMware) oder *.vhd(x) (bei Microsoft HYPER-V) ja direkt vor dem Inplace-Upgrade nochmal ganz aktuell woanders hin wegspeichern/sichern kannst. Schlägt das Upgrade fehl (ich rechne nicht damit), kannst Du die Maschine herunterfahren, die (fehlgeschlagen) aktualisierte Festplattendatei im Hypervisor löschen und einfach die namensgleiche, kurz zuvor gesicherte Festplattendatei wieder an die selbe Stelle kopieren, und schon läuft der Server wieder, wie er kurz zuvor noch war. Dann kannst Du immer noch die Migration angehen.
Doch egal, wie Du Dich entscheidest, ich wünsch' Dir in jedem Fall gutes Gelingen!
Viele Grüße
von
departure69
Verstehe.
und soll wegen dem Supportende von Server2012R2 aktualisiert werden.
Sinnvoll.
obwohl man immer nur schlechtes von einem Inplace-Upgrade hört. Zumindest raten viele davon ab
Dachte ich auch mal. Ist aber meistens nur Hörensagen aus antiken Zeiten, wo die Inplace-Upgrades wirklich noch ein mutiges Rätselspiel waren (also Windows Server 2003R2 und älter).
Seit Windows 2008, spätestens 2008R2 klappt das in 9 von 10 Fällen einwandfrei. Es gibt nur wenige Server, die ich nicht Inplace aktualisieren würde. Domänencontroller oder Exchange zum Beispiel, die sind bei mir immer eine Migration auf eine andere Kiste (gleichgültig, ob physisch od. virtuell).
Und Du hast durch die Virtualisierung den Vorteil, daß Du die *.vmdk (bei VMware) oder *.vhd(x) (bei Microsoft HYPER-V) ja direkt vor dem Inplace-Upgrade nochmal ganz aktuell woanders hin wegspeichern/sichern kannst. Schlägt das Upgrade fehl (ich rechne nicht damit), kannst Du die Maschine herunterfahren, die (fehlgeschlagen) aktualisierte Festplattendatei im Hypervisor löschen und einfach die namensgleiche, kurz zuvor gesicherte Festplattendatei wieder an die selbe Stelle kopieren, und schon läuft der Server wieder, wie er kurz zuvor noch war. Dann kannst Du immer noch die Migration angehen.
Doch egal, wie Du Dich entscheidest, ich wünsch' Dir in jedem Fall gutes Gelingen!
Viele Grüße
von
departure69
Moin,
ich habe in den letzten 3 Monaten mehrere Win2k12 Printserver per InPlace Update auf W2k16 gehoben.
Zebra, Canon, HP, Bixolon und noch 4-5 Exoten. Mit dabei auch alte Treiber aus 2014 wo es noch keinen 2016er Server gab.
Einzig ein ManagementTool von Canon hat es nicht überlebt. Aktuelle Version drübergebügelt und alles war wieder gut.
Meiner Erfahrung nach funktionert es per InPlace Update super. Und die User bekommen am wenigsten davon mit.
Gruß und viel Erfolg
ich habe in den letzten 3 Monaten mehrere Win2k12 Printserver per InPlace Update auf W2k16 gehoben.
Zebra, Canon, HP, Bixolon und noch 4-5 Exoten. Mit dabei auch alte Treiber aus 2014 wo es noch keinen 2016er Server gab.
Einzig ein ManagementTool von Canon hat es nicht überlebt. Aktuelle Version drübergebügelt und alles war wieder gut.
Meiner Erfahrung nach funktionert es per InPlace Update super. Und die User bekommen am wenigsten davon mit.
Gruß und viel Erfolg
Moin,
Das schöne ist, falls
Gruß,
Dani
Wenn die Migration der Druckerobjekte und der Treiber funktioniert hat, würde ich den alten Druckserver herunterfahren und dem neuen Druckserver den gleichen Namen des alten Druckservers geben, damit die Clients sich mit dem neuen Druckserver verbinden können.
Ich würde- den alten Drucker-Server herunterfahren
- den alten Namen als DNS Alias auf den neuen Server zeigen lassen
- Anschließend für den DNS Alias im Active Directory die notwendigen SPN anlegen
Das schöne ist, falls
- es hart auf hart kommt, könntest du nochmals zurück auf den alten Server gehen.
- die nächste Migration ist damit auch klar und einfach zu machen.
Das mit dem Inplace-Upgrade werde ich mir mal überlegen,
Läuft auf dem Server außer dem PM noch 3rd Party Software?Gruß,
Dani