DS-LITE vs DUALSTACK - bringt der Anschluss einer 6591 Verbesserung ?
Hallo Liebe Communes
heute ist ein sonniger Tag, nein nicht auf dem Handy sondern auf dem Router.
da ich wirklich immernoch NAT und CO Anfänger bin und mich gerade ein kleinwenig in CGN Techniken eingelesen habe ,
tuen sich mir dennoch folgende "Grundfragen" auf :
mit der Vodafone Station erhalte bzw "sehe" ich als KUNDE nur eine IPV6 Adresse im ModemRouter. (ich sehe dort kein ipv4, die remote server lesen sie jedoch mit einer hsi.unity-xxx-xxx-xxx aus.)
meine Fragen dazu an die Netzwerker, evtl einfach erklärbar ? :
1.) ich habe derzeit Anschlusstyp DS-LITE , - die allgemeine PING ZEIT hat sich im LAN + WAN ..dadurch um ca 50 % ! erhöht.
(Warum ? liegt das an der CGN Carrier Graded NAT, die überlastet ist bzw nicht ausreichend ausgebaut für Zukunftstechnologie) da ipv6 doch eigtl immer das schnellste beste sein sollte?
bedeutet dies, dass ich als Oma und Opa in den Zug einsteige, und ab und zu ein Turbo-boost Ticket bekomme, da der Zug schneller fährt ?
ein IC der aber einen ICE Zug emuliert ? - bedeutet , ich kann momentan nicht die volle Downspeed erreichen, ausser ich bleibe bei DS LITE, dafür 50 % mehr Ping ?
2.) ich habe diese Werte nur, wenn ich die PCs´Clients direkt an das ModemRouter/Station hänge, warum verringert sich der Wert auf die Hälfte, sobald ich einen Router zwischen Clients und ModemRouterStation hänge ?
(bisher nur mit 2 Routern getestet)
3.) bei jedem Speedtest schwankt der Download . ich erreiche mal kurz 110 MB/sec , dann schwankt es runter auf 30/sec , dann 50 /sec im Mittelwert, als sässe man im Auto
und betätigt das Gaspedal nach oben und unten ? ist das technisch erklärbar ? kann ich im Heimnetz hier noch irgend etwas "verbessern", obwohl die Clients schon direkt am Modem hängen ?
4.) in einer Eigenen, gekauften Fritzbox 6591 habe ich folgende "Connection Möglichkeiten" :
(konnte noch nicht testen, da 4 Tage lang nicht provisioniert wurde, hatte ich eine ipv4 und eine ipv6 Adresse, aber nur noch 1,1Mbit down und 262 kp up)
- natives ipv4
- natives ipv6 (6to4 , 6rd und noch ein drittes)
- tunnelverbindung DSLITE mit AFTR automatischer Suche DHCP
- ipv6 teredo tunneling
was ist hier der Unterschied 6591 zur normalen Vodafone Station ? welche Vorteile ergeben sich`? (momentan konnte ich das ja noch nicht testen, ich erhoffte mir dadurch eine bessere Pingzeit evtl)
5.) was wäre der genaue Unterschied zwischen DS-LITE und DUAL STACK ? (wird bei DS-LITE nur noch eine IPV4 auf die "Brötchentüte" geschrieben?)
6.) bei direktem Anschluss der Clients an die Vodafone Station, wie sieht das mit der Sicherheit aus ? sind alle Surfdaten etc direkt auf den CGNs oder wäre dann ab hier eine PFSENSE Lösung mit VLAN eine gute idee ?
vielen Dank für alle Antworten und Hilfestellungen , evtl hatte einer dieselben Fragen ?
heute ist ein sonniger Tag, nein nicht auf dem Handy sondern auf dem Router.
da ich wirklich immernoch NAT und CO Anfänger bin und mich gerade ein kleinwenig in CGN Techniken eingelesen habe ,
tuen sich mir dennoch folgende "Grundfragen" auf :
mit der Vodafone Station erhalte bzw "sehe" ich als KUNDE nur eine IPV6 Adresse im ModemRouter. (ich sehe dort kein ipv4, die remote server lesen sie jedoch mit einer hsi.unity-xxx-xxx-xxx aus.)
meine Fragen dazu an die Netzwerker, evtl einfach erklärbar ? :
1.) ich habe derzeit Anschlusstyp DS-LITE , - die allgemeine PING ZEIT hat sich im LAN + WAN ..dadurch um ca 50 % ! erhöht.
(Warum ? liegt das an der CGN Carrier Graded NAT, die überlastet ist bzw nicht ausreichend ausgebaut für Zukunftstechnologie) da ipv6 doch eigtl immer das schnellste beste sein sollte?
bedeutet dies, dass ich als Oma und Opa in den Zug einsteige, und ab und zu ein Turbo-boost Ticket bekomme, da der Zug schneller fährt ?
ein IC der aber einen ICE Zug emuliert ? - bedeutet , ich kann momentan nicht die volle Downspeed erreichen, ausser ich bleibe bei DS LITE, dafür 50 % mehr Ping ?
2.) ich habe diese Werte nur, wenn ich die PCs´Clients direkt an das ModemRouter/Station hänge, warum verringert sich der Wert auf die Hälfte, sobald ich einen Router zwischen Clients und ModemRouterStation hänge ?
(bisher nur mit 2 Routern getestet)
3.) bei jedem Speedtest schwankt der Download . ich erreiche mal kurz 110 MB/sec , dann schwankt es runter auf 30/sec , dann 50 /sec im Mittelwert, als sässe man im Auto
und betätigt das Gaspedal nach oben und unten ? ist das technisch erklärbar ? kann ich im Heimnetz hier noch irgend etwas "verbessern", obwohl die Clients schon direkt am Modem hängen ?
4.) in einer Eigenen, gekauften Fritzbox 6591 habe ich folgende "Connection Möglichkeiten" :
(konnte noch nicht testen, da 4 Tage lang nicht provisioniert wurde, hatte ich eine ipv4 und eine ipv6 Adresse, aber nur noch 1,1Mbit down und 262 kp up)
- natives ipv4
- natives ipv6 (6to4 , 6rd und noch ein drittes)
- tunnelverbindung DSLITE mit AFTR automatischer Suche DHCP
- ipv6 teredo tunneling
was ist hier der Unterschied 6591 zur normalen Vodafone Station ? welche Vorteile ergeben sich`? (momentan konnte ich das ja noch nicht testen, ich erhoffte mir dadurch eine bessere Pingzeit evtl)
5.) was wäre der genaue Unterschied zwischen DS-LITE und DUAL STACK ? (wird bei DS-LITE nur noch eine IPV4 auf die "Brötchentüte" geschrieben?)
6.) bei direktem Anschluss der Clients an die Vodafone Station, wie sieht das mit der Sicherheit aus ? sind alle Surfdaten etc direkt auf den CGNs oder wäre dann ab hier eine PFSENSE Lösung mit VLAN eine gute idee ?
vielen Dank für alle Antworten und Hilfestellungen , evtl hatte einer dieselben Fragen ?
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Ausgedruckt am: 13.11.2024 um 06:11 Uhr
1 Kommentar
Freitags Thread...
Lesen und verstehen
DS-Lite ist eine Tunnel Technologie. Sprich IPv4 wird in einen IPv6 Frame eingepackt und verschickt, beim Provider wieder ausgepackt und dann zentral Adress translated. Logisch das das massiv Performance kostet zumal auch vermutlich noch Fragmentierung durch die unterschiedlichen MTUs dazu kommt. Evident also das bei DS-Lite Anschlüssen dadurch massiv längere Antwortszeiten entstehen.
Online Speedtest sind zudem wenig aussagekräftig. Besonders wenn diese in anderen Providernetze liegen weil du keinerlei Informationen hast wie belastet die Koppellinks der Provider untereinander sind. Wenn sollte man also immer nur Testserver im Vodafone eigenen Backbone verwenden obwohl es auch da zu Überlastungen kommen kann. Siehe letzte Meile...
der genaue Unterschied zwischen DS-LITE und DUAL STACK ?
https://de.wikipedia.org/wiki/IPv6#ÜbergangsmechanismenLesen und verstehen
DS-Lite ist eine Tunnel Technologie. Sprich IPv4 wird in einen IPv6 Frame eingepackt und verschickt, beim Provider wieder ausgepackt und dann zentral Adress translated. Logisch das das massiv Performance kostet zumal auch vermutlich noch Fragmentierung durch die unterschiedlichen MTUs dazu kommt. Evident also das bei DS-Lite Anschlüssen dadurch massiv längere Antwortszeiten entstehen.
bei jedem Speedtest schwankt der Download
Wenn das eine Kabel TV Box ist kein Wunder. Jeder weiss das du die letzte Meile mit tausenden anderen Usern sharen musst. Sind die alle Online sinkt dein Durchsatz da es ein shared Medium ist.Online Speedtest sind zudem wenig aussagekräftig. Besonders wenn diese in anderen Providernetze liegen weil du keinerlei Informationen hast wie belastet die Koppellinks der Provider untereinander sind. Wenn sollte man also immer nur Testserver im Vodafone eigenen Backbone verwenden obwohl es auch da zu Überlastungen kommen kann. Siehe letzte Meile...
evtl hatte einer dieselben Fragen ?
Nöö, als Administrator weiss man um solche einfachen Binsenweisheiten.