"dynamische" IP-Adressen bei PPPoE
Hallo Leute,
ich hätte gern Hilfe oder eine Erklärung bei einem Verständnisproblem.
Ich bekomme von meinem Provider, mit dem ich per PPPoE verbunden bin, ständig die gleiche IP zugewiesen. Für mich verständlich, weil ich mich immer mit der gleichen MAC melde.
Diese "konstante" IP führt nach einiger Zeit aber zu Verbindungsproblemen, die ich nur dadurch beenden kann, dass ich (mich nach außen mit einer abweichenden MAC melde und dadurch) eine neue IP bekomme. Nach einiger Zeit (bin gerade dabei zu testen, wie lang) geht das Spiel von vorn los.
Soweit ich weiß, wird die MAC-IP-Zuordnung serverseitig in einer Datenbank abgelegt. Gib es die Möglichkeit diese turnusmäßig zu leeren?
Oder besser: Wie kann ich eine regelmäßig wechselnde IP "erzwingen"?
Als Router kommt bei mir ein Mikrotik zum Einsatz, bei dem ich Scripts laufen lassen kann. Kann mir einer sagen, wie ich ein Script schreiben muß, damit bspw. alle 24h alternierend zwischen zwei MAC-Adressen gewechselt wird (und ich über diesen Umweg jeweils einen neue IP bekomme)?
Ansonsten bin ich für jede Hilfe dankbar.
VG
bonito
ich hätte gern Hilfe oder eine Erklärung bei einem Verständnisproblem.
Ich bekomme von meinem Provider, mit dem ich per PPPoE verbunden bin, ständig die gleiche IP zugewiesen. Für mich verständlich, weil ich mich immer mit der gleichen MAC melde.
Diese "konstante" IP führt nach einiger Zeit aber zu Verbindungsproblemen, die ich nur dadurch beenden kann, dass ich (mich nach außen mit einer abweichenden MAC melde und dadurch) eine neue IP bekomme. Nach einiger Zeit (bin gerade dabei zu testen, wie lang) geht das Spiel von vorn los.
Soweit ich weiß, wird die MAC-IP-Zuordnung serverseitig in einer Datenbank abgelegt. Gib es die Möglichkeit diese turnusmäßig zu leeren?
Oder besser: Wie kann ich eine regelmäßig wechselnde IP "erzwingen"?
Als Router kommt bei mir ein Mikrotik zum Einsatz, bei dem ich Scripts laufen lassen kann. Kann mir einer sagen, wie ich ein Script schreiben muß, damit bspw. alle 24h alternierend zwischen zwei MAC-Adressen gewechselt wird (und ich über diesen Umweg jeweils einen neue IP bekomme)?
Ansonsten bin ich für jede Hilfe dankbar.
VG
bonito
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27 Kommentare
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Mit dem Script löst du allerdings nicht das Problem, sondern umgehst es nur ;)
Eigentlich bekommst du ja bei der Einwahl vom Provider eine IP Adresse zugewiesen, die bei einem normalen Provider (für Privatkunden) alle 24 Stunden erneuert wird. Dazu wird der PPPOE Anschluß nach 23 Stunden und 59 Minuten getrennt und wieder verbunden (Zwangstrennung).
Dadurch "räumt" der Provider seine IP Adressen auf und verteilt sie neu. Generell ist es unwahrscheinlich, dass man bei der Neueinwahl die gleiche IP bekommt (Ausnahmen bestätigen die Regel ).
Ich würde ja den Provider fragen, was der davon hält.
Ist ja auch in seinem Interessen, das sein IP Adressen wieder freigegeben werden und nicht ständig am Anschluss hängen.
Pufferüberlauf halte ich für unwahrscheinlich, eher ein Netzwerk / Routing / DNS Thema oder defekte Hardware.
Ich würde den Provider mit dem Problem konfrontieren und ihm die Sachlage schildern.
Des weiteren könntest du pro Tag ein bis zwei Traceroute auf ein und denselben Host machen, und gucken, ob die NextHop Informationen drastisch ändern (Latenz zum Provider wird größer, ungewöhnlich viele Stationen bis zum Ziel, usw.
Generell gibt es ja viele Anschlüsse mit einer festen IP, die müssten ja nach deiner Definition ständig Probleme haben ;o).
Und so ein MAC Adressen ändern im 24 Stundentakt im RZ stell ich mir witzig vor...
Gruß Keks
Eigentlich bekommst du ja bei der Einwahl vom Provider eine IP Adresse zugewiesen, die bei einem normalen Provider (für Privatkunden) alle 24 Stunden erneuert wird. Dazu wird der PPPOE Anschluß nach 23 Stunden und 59 Minuten getrennt und wieder verbunden (Zwangstrennung).
Dadurch "räumt" der Provider seine IP Adressen auf und verteilt sie neu. Generell ist es unwahrscheinlich, dass man bei der Neueinwahl die gleiche IP bekommt (Ausnahmen bestätigen die Regel ).
Ich würde ja den Provider fragen, was der davon hält.
Ist ja auch in seinem Interessen, das sein IP Adressen wieder freigegeben werden und nicht ständig am Anschluss hängen.
Pufferüberlauf halte ich für unwahrscheinlich, eher ein Netzwerk / Routing / DNS Thema oder defekte Hardware.
Ich würde den Provider mit dem Problem konfrontieren und ihm die Sachlage schildern.
Des weiteren könntest du pro Tag ein bis zwei Traceroute auf ein und denselben Host machen, und gucken, ob die NextHop Informationen drastisch ändern (Latenz zum Provider wird größer, ungewöhnlich viele Stationen bis zum Ziel, usw.
Generell gibt es ja viele Anschlüsse mit einer festen IP, die müssten ja nach deiner Definition ständig Probleme haben ;o).
Und so ein MAC Adressen ändern im 24 Stundentakt im RZ stell ich mir witzig vor...
Gruß Keks
Tritt das Problem immer nach der exakt gleichen Verbindungsdauer auf?
Dein Problem klingt fast so, als wenn die IP-Adresse vom Provider mehrfach vergeben wird.
Dann existieren auf dem Router zwei PPP-Verbindungen gleichzeitig, zu denen die selbe IP geroutet wird. Und da die Einwalhrouter dann üblicherweise die Datenpakete gleichmäßig auf beide Verbindungen verteilen, bekommst du nur noch 50% der Datenpakete ab. Oder andersherum formuliert: Du hast 50% Packetloss.
Am einfachsten nachweisen lässt sich das, indem man von innen ein Ziel dauerhaft anpingt (meinetwegen die 8.8.8.8) und zeitgleich jemand anderes von außerhalb deine IP-Adresse dauerhaft anpingt. Wenn du zur 8.8.8.8 Paketverluste hast, der Ping von außen aber 0% Verlust ergibt, existiert "deine" IP-Adresse zwei Mal und du solltest dem Provider insistieren, dass er das abstellt.
Da sollte eigentlich aber auch eine normale Verbindungstrennung helfen - notfalls die Verbindung mal so 15-20 Sekunden getrennt lassen und dann nochmal einwählen.
@bonito:
Die Telekom trennt ihre VDSL-Zugänge auch nicht zwangsweise. Ich bin jetzt seit keineahnungwievielenwochen dauerhaft verbunden und habe keine Probleme.
Das ist gut gemeint und gut gemacht
Technischer Hintergrund für technisch Interessierte:
Bei PPPoE - oder generell allen PPP-Verbindungen - ist es egal, wie deine MAC-Adresse aussieht. Die IP-Adresse wird nicht an die MAC-Adresse sondern an den Benutzernamen vergeben.
Es *kann* unter Umständen möglicherweise sein, dass der Provider auch die MAC-Adresse irgendwie dazu mit heranzieht - aber standardmäßig wird das nicht gemacht.
Die Info, welche IP-Adresse der PPPoE-Router deines Providers dir geben soll, kommt in der Regel aus dem sogenannten RADIUS-Server.
Dieser erhält vom Router des Providers die von dir übermittelten Logindaten und lässt dich dann - wenn der Login korrekt ist - rein und gibt dem Router weitere Informationen wie IP-Adresse, DNS-Server, maximale Verbindungsdauer und so Kram.
Woran der RADIUS-Server jetzt festmacht welche IP du bekommen sollst, weiß nur derjenige, der ihn konfiguriert hat. Das *kann* ggf. ein großer Pool sein aus dem dann eine zufällige freie IP-Adresse gewählt wird. Da kann aber auch eine statische IP-Adresse hinterlegt sein.
Dein Problem klingt danach, als wenn da mehrere redundante RADIUS-Server arbeiten (das ist gut so), die aber nicht synchronisiert sind (das ist schlecht) und daher manchmal IP-Adressen doppelt vergeben, weil der eine RADIUS nicht weiß, was der andere bereits vergeben hat. Oder die IP-Adressen werden nach einer bestimmten Zeit (z.B. 24 Stunden) grundsätzlich als wieder frei angesehen und wieder verteilt - der RADIUS-Server weiß im Zweifel nicht, dass da noch jemand mit der IP verbunden ist.
Dein Problem klingt fast so, als wenn die IP-Adresse vom Provider mehrfach vergeben wird.
Dann existieren auf dem Router zwei PPP-Verbindungen gleichzeitig, zu denen die selbe IP geroutet wird. Und da die Einwalhrouter dann üblicherweise die Datenpakete gleichmäßig auf beide Verbindungen verteilen, bekommst du nur noch 50% der Datenpakete ab. Oder andersherum formuliert: Du hast 50% Packetloss.
Am einfachsten nachweisen lässt sich das, indem man von innen ein Ziel dauerhaft anpingt (meinetwegen die 8.8.8.8) und zeitgleich jemand anderes von außerhalb deine IP-Adresse dauerhaft anpingt. Wenn du zur 8.8.8.8 Paketverluste hast, der Ping von außen aber 0% Verlust ergibt, existiert "deine" IP-Adresse zwei Mal und du solltest dem Provider insistieren, dass er das abstellt.
Da sollte eigentlich aber auch eine normale Verbindungstrennung helfen - notfalls die Verbindung mal so 15-20 Sekunden getrennt lassen und dann nochmal einwählen.
@bonito:
Die Telekom trennt ihre VDSL-Zugänge auch nicht zwangsweise. Ich bin jetzt seit keineahnungwievielenwochen dauerhaft verbunden und habe keine Probleme.
Das ist gut gemeint und gut gemacht
Technischer Hintergrund für technisch Interessierte:
Bei PPPoE - oder generell allen PPP-Verbindungen - ist es egal, wie deine MAC-Adresse aussieht. Die IP-Adresse wird nicht an die MAC-Adresse sondern an den Benutzernamen vergeben.
Es *kann* unter Umständen möglicherweise sein, dass der Provider auch die MAC-Adresse irgendwie dazu mit heranzieht - aber standardmäßig wird das nicht gemacht.
Die Info, welche IP-Adresse der PPPoE-Router deines Providers dir geben soll, kommt in der Regel aus dem sogenannten RADIUS-Server.
Dieser erhält vom Router des Providers die von dir übermittelten Logindaten und lässt dich dann - wenn der Login korrekt ist - rein und gibt dem Router weitere Informationen wie IP-Adresse, DNS-Server, maximale Verbindungsdauer und so Kram.
Woran der RADIUS-Server jetzt festmacht welche IP du bekommen sollst, weiß nur derjenige, der ihn konfiguriert hat. Das *kann* ggf. ein großer Pool sein aus dem dann eine zufällige freie IP-Adresse gewählt wird. Da kann aber auch eine statische IP-Adresse hinterlegt sein.
Dein Problem klingt danach, als wenn da mehrere redundante RADIUS-Server arbeiten (das ist gut so), die aber nicht synchronisiert sind (das ist schlecht) und daher manchmal IP-Adressen doppelt vergeben, weil der eine RADIUS nicht weiß, was der andere bereits vergeben hat. Oder die IP-Adressen werden nach einer bestimmten Zeit (z.B. 24 Stunden) grundsätzlich als wieder frei angesehen und wieder verteilt - der RADIUS-Server weiß im Zweifel nicht, dass da noch jemand mit der IP verbunden ist.
Technisch ist das eigentlich Unsinn wenn man vom Provider nicht die Option "feste IP" gebucht hat. Spätestens bei der täglichen Zwangstrennung (jedenfalls in D) bekommt man nachweislich eine neue dynamische IP zugeteilt.
Auch ist es technischer Unsinn das auf die Mac Adresse zu beziehen, denn bei PPPoE gibt es gar keine Mac Adresse.
Die Zuteilung der IP Adresse wird nach der Radius Authentisierung der DSL Zugangsdaten (Login / Password) dynmaisch aus einem IP Pool realisiert bei PPPoE. Mit der Mac Adresse hat das nichts zu tun.
Mac Adressen spielen ausschliesslich nur bei Kabel TV oder Sat Verbindungen eine Rolle beim Zugang, niemals aber bei PPPoE, da zählen nur die Provider Login Daten.
Auch gesetzt den Fall du würdest wirklich imemr ein feste IP bekommen, wo ist da das problem ?
Viele User bezahlen viel Geld an den Provider um sowas als Zusatzoption zu bekommen z.B. bei VPN Betrieb.
Eine feste WAN / Internet IP kann niemals einen Connectivity Nachteil darstellen auch das wäre technischer Unsinn. Probleme diesbezüglich haben logischerweise immer ganz andere Gründe.
Ein Wireshark Trace deckt diese zumeist sofort auf
Auch ist es technischer Unsinn das auf die Mac Adresse zu beziehen, denn bei PPPoE gibt es gar keine Mac Adresse.
Die Zuteilung der IP Adresse wird nach der Radius Authentisierung der DSL Zugangsdaten (Login / Password) dynmaisch aus einem IP Pool realisiert bei PPPoE. Mit der Mac Adresse hat das nichts zu tun.
Mac Adressen spielen ausschliesslich nur bei Kabel TV oder Sat Verbindungen eine Rolle beim Zugang, niemals aber bei PPPoE, da zählen nur die Provider Login Daten.
Auch gesetzt den Fall du würdest wirklich imemr ein feste IP bekommen, wo ist da das problem ?
Viele User bezahlen viel Geld an den Provider um sowas als Zusatzoption zu bekommen z.B. bei VPN Betrieb.
Eine feste WAN / Internet IP kann niemals einen Connectivity Nachteil darstellen auch das wäre technischer Unsinn. Probleme diesbezüglich haben logischerweise immer ganz andere Gründe.
Ein Wireshark Trace deckt diese zumeist sofort auf
Zitat von @aqui:
Auch ist es technischer Unsinn das auf die Mac Adresse zu beziehen, denn bei PPPoE gibt es gar keine Mac Adresse.
Auch ist es technischer Unsinn das auf die Mac Adresse zu beziehen, denn bei PPPoE gibt es gar keine Mac Adresse.
Point-To-Point Protocol over Ethernet. Für Ethernet brauchst du eine MAC-Adresse. Also gibt es bei PPPoE auch MAC-Adressen
Ich würde daraus jetzt keine IP-Bindung oder alleinige Authentifizierung ableiten - die Information der MAC-Adresse hast du aber!
Ob beim Einwahlrouter am Ende des Tages die richtige MAC-Adresse ankommt ist die eine Sache, aber selbst das lässt sich technisch hinbekommen.
Zitat von @bonito:
Eine weitere Beobachtung: bei schneller Verbindung ergibt ein Traceroute kurze Latenzen zwischen allen Hops. Bei
Verbindungsproblemen hängt es immer zwischen den gleichen zwei Hops (von Hop 2 zu 3). Anhand der IP sehe ich, dass es im
"Wohnungsfirma-LAN" hängt.
Eine weitere Beobachtung: bei schneller Verbindung ergibt ein Traceroute kurze Latenzen zwischen allen Hops. Bei
Verbindungsproblemen hängt es immer zwischen den gleichen zwei Hops (von Hop 2 zu 3). Anhand der IP sehe ich, dass es im
"Wohnungsfirma-LAN" hängt.
Dann würde ich behaupten, dass die Probleme weniger mit deiner IP-Adresse als mit einer überlasteten Backbone zusammenhängen.
Kann man das zeitlich festlegen? Also, dass z.B. immer ab 18:00 Uhr Abends die Probleme auftreten?
Wenn du vom ersten Hop - egal ob Störung ist oder nicht - immer gleich schnell eine Antwort zurückbekommst, ist die PPPoE-Verbindung in Ordnung.
Ich würde da mal zum Provider / Admin laufen und insistieren dass da mal jemand die Kapazitäten überprüft.
Auch ist es technischer Unsinn das auf die Mac Adresse zu beziehen, denn bei PPPoE gibt es gar keine Mac Adresse.
richtig. Das ist nur bei DOCSIS so. Da meldet sich das Modem mit der MAC und wird anhand der MAC identifiziert. Bei DSL ist die MAC egal. Der Router wählt sich mit dem Zugangsdaten ein und wird anhand der IP identifiziert. Bei DOCSIS gibt es keine Zugangsdaten.Du brauchst für Ethernet MAC Adressen, diese haben aber normalerweise nix damit zu tun.
Welche IP hat dein PC? Hat der Router NAT? Oder ist es nur ein Modem mit DHCP wie bei meiner Oma mit DOCSIS?
Point-To-Point Protocol over Ethernet. Für Ethernet brauchst du eine MAC-Adresse.
Prinzipiell hast du Recht aber hier geht es um einen DSL Port also kein Ethernet als Transportmedium und das verhält es sich "etwas" anders.Bei einem Router mit entsprechnder Debugging Funktion kann man das auch sehen.
Ich habe schon auf der anderen Seite des DSL-Modem, nämlich an den DSL-Einwahlroutern debugged. Das ist von vorne bis hinten Ethernet, was nicht weiter verwunderlich ist da die PPP-Kapselung auch ein Ethernet-Protokoll ist.
Zwischen dem Modem und dem ADSL-Port hast du in der Tat keine Ethernet-Frames sondern, da es sich um ein Multiplex-Verfahren handelt, Zellen die innerhalb von Slots übertragen werden. Da das Modem aber auf Layer 1 arbeitet werden die Daten lediglich elektrisch anders übertragen - der Inhalt (also die übertragenen Ethernet-Frames) bleiben unverändert erhalten und kommen hinter dem DSL-Port wieder als Ethernet-Frame an.
Bei VDSL widerum hast du tatsächlich wieder echtes Ethernet, damit diese elendige Konvertierung wegfällt und weil du per 802.1q einfacher Datenströme per VLAN-Tagging trennen und priorisieren kannst (z.B. bei Telekom-Entertain den TV-Stream vom normalen Internet).
DSL ist von Router bis Router technisch gesehen wirklich Ethernet
--> https://commons.wikimedia.org/wiki/File:PPPoe.svg
So, genug OT
Zwischen dem Modem und dem ADSL-Port hast du in der Tat keine Ethernet-Frames sondern, da es sich um ein Multiplex-Verfahren handelt, Zellen die innerhalb von Slots übertragen werden. Da das Modem aber auf Layer 1 arbeitet werden die Daten lediglich elektrisch anders übertragen - der Inhalt (also die übertragenen Ethernet-Frames) bleiben unverändert erhalten und kommen hinter dem DSL-Port wieder als Ethernet-Frame an.
Bei VDSL widerum hast du tatsächlich wieder echtes Ethernet, damit diese elendige Konvertierung wegfällt und weil du per 802.1q einfacher Datenströme per VLAN-Tagging trennen und priorisieren kannst (z.B. bei Telekom-Entertain den TV-Stream vom normalen Internet).
DSL ist von Router bis Router technisch gesehen wirklich Ethernet
--> https://commons.wikimedia.org/wiki/File:PPPoe.svg
So, genug OT
Frag einfach die Telekomiker. Wenn du deinen Router/Modem neustartest, bekommst du dann eine neue IP?
moin...
Das ist eine IP Range bei iQom Business Services GmbH in Magdeburg.
Da es zu Latenzen im "Wohnungsfirma-Lan" während eines Trace von deiner Seite zum Internet kommt, gehe ich mal davon aus, dass nicht du die PPPoE Einwahl machst, sondern der Betreiber des "Wohnungsfirma-Lans".
Eventuell macht der Admin etwas verkehrt im Routing oder doppelte IP Adressen vergeben, oder, oder ;)
Eventuell hilft uns eine Zeichnung oder ähnliches, um dein Konstrukt zu verstehen, ich für meinen Teil habe so langsam den Überblick verloren ...
Gruß Keksdieb
Das ist eine IP Range bei iQom Business Services GmbH in Magdeburg.
Da es zu Latenzen im "Wohnungsfirma-Lan" während eines Trace von deiner Seite zum Internet kommt, gehe ich mal davon aus, dass nicht du die PPPoE Einwahl machst, sondern der Betreiber des "Wohnungsfirma-Lans".
Eventuell macht der Admin etwas verkehrt im Routing oder doppelte IP Adressen vergeben, oder, oder ;)
Eventuell hilft uns eine Zeichnung oder ähnliches, um dein Konstrukt zu verstehen, ich für meinen Teil habe so langsam den Überblick verloren ...
Gruß Keksdieb
Zitat von @bonito:
die WAN-IP liegt im Bereich 31.209.112.010 bis 31.209.113.255 (vielleicht ein paar weniger).
die WAN-IP liegt im Bereich 31.209.112.010 bis 31.209.113.255 (vielleicht ein paar weniger).
Wundert mich, das du das ganze Subnetz sehen kannst. Oder hast du das anhand der Subnetzmaske selber ausgerechnet?
Ein Screenshot bei bestehender Verbindung mit den Informationen des WAN Interface von deiner Microtik wäre auch interessant.
So langsam beschleicht mich das Gefühl, dass du dich bei deiner Wohnungsfirma per PPPoE einwühlst und die Wohnungsfirma sich nochmal beim Provider...
Dann könnte es auch noch ein MTU Problem sein...
Gruß Keksdieb
Wundert mich, das du das ganze Subnetz sehen kannst. Oder hast du das anhand der Subnetzmaske selber ausgerechnet?
Zumal man ja bei PPPoE gar keine Subnetzmasken sieht da ja "Point to Point" !dass du dich bei deiner Wohnungsfirma per PPPoE einwühlst und die Wohnungsfirma sich nochmal beim Provider...
Das wäre nicht möglich, da der Provider nur einen einzigen PPPoE Dialin pro User zur Zeit zulässt... Vermutlich macht der TO gar kein PPPoE sondern nur DHCP Client aber dazu müsste man in der Tat mal einen Konfig Screenshot des WAN Ports sehen auf dem MT.
@aqui: gabs nicht seiner Zeit auch bei der Telekom das Phänomen bei Mehrfacheinwahl (als das noch nicht gesperrt war).
Meine mich noch dunkel dran zu erinnern
Zum Thema:
DHCP Vergabe würde auch die Neuvergabe der IP Adresse bei MAC Change erklären!
Aber das ist gerade das Suchen der berühmten Nadel im Nadelhaufen...
Meine mich noch dunkel dran zu erinnern
Zum Thema:
DHCP Vergabe würde auch die Neuvergabe der IP Adresse bei MAC Change erklären!
Aber das ist gerade das Suchen der berühmten Nadel im Nadelhaufen...
Dann hat die Wohnungsbaugesellschaft einen eigenen PPPoE Server ?
Frag mal den Wohnungsbauamin, wie er sein Internet bekommt, ich denke ja nicht, dass die Wohnungsbaugesellschaft auch gleichzeitig der Provider von iQom Business Services GmbH ist. ;).
Ein Netzplan ( mit den Infos wie der Weg von dir bis zum Internet inklusive PPPoE ist) wäre auch hilfreich.
Frag mal den Wohnungsbauamin, wie er sein Internet bekommt, ich denke ja nicht, dass die Wohnungsbaugesellschaft auch gleichzeitig der Provider von iQom Business Services GmbH ist. ;).
Ein Netzplan ( mit den Infos wie der Weg von dir bis zum Internet inklusive PPPoE ist) wäre auch hilfreich.
Die 31er Adresse des Providers gehört aber direkt der iQom in Magdeburg und die "Aktenzeichen" IP gehört einem Krankenhaus in Bergen, Norwegen.
Da ist also nichts in Richtung PPPoE der Wohnungsfirma involviert. Die reichen vermutlich nur durch mit einem simplen L2 Ethernet Netzwerk. Ist für die auch am einfachsten, denn für alles andere müssten sie selber Provider sein aus rechtlicher Sicht.
Vom Management KnowHow einer solchen Infrastruktur mal ganz abgesehen. Da ist es höchst zweifelhaft das Wohnungsbauer sowas überhaupt können...wo schon selbst der Bundestag an sowas scheitert
Da ist also nichts in Richtung PPPoE der Wohnungsfirma involviert. Die reichen vermutlich nur durch mit einem simplen L2 Ethernet Netzwerk. Ist für die auch am einfachsten, denn für alles andere müssten sie selber Provider sein aus rechtlicher Sicht.
Vom Management KnowHow einer solchen Infrastruktur mal ganz abgesehen. Da ist es höchst zweifelhaft das Wohnungsbauer sowas überhaupt können...wo schon selbst der Bundestag an sowas scheitert
ich stimme Aqui zu, ich denke, deine Wobau Firma reicht durch und du authentifizierst dich am PPPoE von iQom...
Jetzt musst du allerdings prüfen, ob der Fehler in dem WoBau Netz oder beim Provider liegt (iQuom).
Welcher Hop macht beim Traceroute denn die Probleme?
Am besten mal einen "guten" und einen "schlechten" Trace hier posten..
Jetzt musst du allerdings prüfen, ob der Fehler in dem WoBau Netz oder beim Provider liegt (iQuom).
Welcher Hop macht beim Traceroute denn die Probleme?
Am besten mal einen "guten" und einen "schlechten" Trace hier posten..