E-Mail Empfang Absicherung. Wie?!
Hallo Experten,
bisher landen an meine Domain eingehende E-Mails auf einem POP3 Postfach meines Providers. Funktionert seit rund 20 Jahren einwandfrei und zuverlässig. In meinem lokalen Netz werkelt ein kleiner Exchange 2019 Server mit zwei Postfächern, der die E-Mails über einen POP3 Downloader (MAPILab ...) alle x Minuten herunterlädt.
Auch wenn jetzt (vermutlich) wieder zig User aufschreiben und sagen: Ein Exchange Server muss die E-Mails aktiv per SMTP empfangen, alles andere ist Murks! Stimmt sicherlich. Das mag mein größeren Firmen, deren Server 365/24/7 aktiv sind der Fall sein, aber nicht im kleinen Laborumfeld. Auch zu Zeiten des Energiesparens ist es schon sinnvoll, Server die nicht unbedingt gebraucht werden z.B. "über Nacht" herunterzufahren.
Mein Problem ist, dass der Exchange Server nicht 24/7 in Betrieb ist und der DSL Anschluss auch ab und zu einmal ausfällt. Auch setzt ein DNS seitig generierter MX Record eine statische IP Adresse voraus (vielleicht kann man hier noch mit einem DynDNS Eintrag etwas tricksen, damit es auch an einer dynamischen IP Adresse funktionier).
Problem ist:
Ist der DSL Anschluss längere Zeit weg oder der Exchange Server down, werden die eingehenden Mails als "unzustellbar" an den Absender zurückgeschickt. Eine sehr unschöne Situation ...
Meine Idee:
1. MX Record Prio 10 verweist auf die IP des Exchange Servers am DSL Anschluss
2. MX Record Prio 20 verweist auf den Internet Mailserver meines Providers (Domain + E-Mail Adressen vorhanden)
Exchange Server fällt aus. Eingehende Mail wird versucht an Mailserver mit 1. MX Record abzuliefern. Schlägt fehl und nun greift der 2. MX Record. Der Provider Mailserver läuft natürlich und die Mail wird abgeliefert. Exchange Server oder DSL Anschluss funktionieren wieder. Der POP3 Downloader leert die Postfächer beim Provider und stellt sie 1:1 im Exchange Postfach zur Verfügung.
Problem: Das funktioniert nicht ... Wenn Exchange Down landen die Mails "ums verrecken" nicht auf dem Server des Providers. Warum geht das nicht? Wo liegt mein Denkfehler?
Was kann man machen? Ich habe das Problem schon seit einigen Wochen "in der Mache" finde aber echt keine hilfreichen Infos. Sprich: Ich werde mit Sicherheit die falschen Stichworte bei der Google Suche verwendet haben.
Freue mich über hilfreiche Tips ... Im Voraus vielen Dank!
Gruß
Michael
bisher landen an meine Domain eingehende E-Mails auf einem POP3 Postfach meines Providers. Funktionert seit rund 20 Jahren einwandfrei und zuverlässig. In meinem lokalen Netz werkelt ein kleiner Exchange 2019 Server mit zwei Postfächern, der die E-Mails über einen POP3 Downloader (MAPILab ...) alle x Minuten herunterlädt.
Auch wenn jetzt (vermutlich) wieder zig User aufschreiben und sagen: Ein Exchange Server muss die E-Mails aktiv per SMTP empfangen, alles andere ist Murks! Stimmt sicherlich. Das mag mein größeren Firmen, deren Server 365/24/7 aktiv sind der Fall sein, aber nicht im kleinen Laborumfeld. Auch zu Zeiten des Energiesparens ist es schon sinnvoll, Server die nicht unbedingt gebraucht werden z.B. "über Nacht" herunterzufahren.
Mein Problem ist, dass der Exchange Server nicht 24/7 in Betrieb ist und der DSL Anschluss auch ab und zu einmal ausfällt. Auch setzt ein DNS seitig generierter MX Record eine statische IP Adresse voraus (vielleicht kann man hier noch mit einem DynDNS Eintrag etwas tricksen, damit es auch an einer dynamischen IP Adresse funktionier).
Problem ist:
Ist der DSL Anschluss längere Zeit weg oder der Exchange Server down, werden die eingehenden Mails als "unzustellbar" an den Absender zurückgeschickt. Eine sehr unschöne Situation ...
Meine Idee:
1. MX Record Prio 10 verweist auf die IP des Exchange Servers am DSL Anschluss
2. MX Record Prio 20 verweist auf den Internet Mailserver meines Providers (Domain + E-Mail Adressen vorhanden)
Exchange Server fällt aus. Eingehende Mail wird versucht an Mailserver mit 1. MX Record abzuliefern. Schlägt fehl und nun greift der 2. MX Record. Der Provider Mailserver läuft natürlich und die Mail wird abgeliefert. Exchange Server oder DSL Anschluss funktionieren wieder. Der POP3 Downloader leert die Postfächer beim Provider und stellt sie 1:1 im Exchange Postfach zur Verfügung.
Problem: Das funktioniert nicht ... Wenn Exchange Down landen die Mails "ums verrecken" nicht auf dem Server des Providers. Warum geht das nicht? Wo liegt mein Denkfehler?
Was kann man machen? Ich habe das Problem schon seit einigen Wochen "in der Mache" finde aber echt keine hilfreichen Infos. Sprich: Ich werde mit Sicherheit die falschen Stichworte bei der Google Suche verwendet haben.
Freue mich über hilfreiche Tips ... Im Voraus vielen Dank!
Gruß
Michael
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 4376149965
Url: https://administrator.de/contentid/4376149965
Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 15:11 Uhr
33 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
mir ist nicht ganz klar wozu du einen Exchange betreibst, wenn die Mails bei deinem Provider liegen/gehostet werden. Entweder steh ich auf dem Schlauch, oder du könntest den ganzen Exchange einsparen indem du die Mails per Thunderbird, iPhone oder Outlook oder sonst was abholst. Von wie vielen Konten reden wir?
Viele Grüße
mir ist nicht ganz klar wozu du einen Exchange betreibst, wenn die Mails bei deinem Provider liegen/gehostet werden. Entweder steh ich auf dem Schlauch, oder du könntest den ganzen Exchange einsparen indem du die Mails per Thunderbird, iPhone oder Outlook oder sonst was abholst. Von wie vielen Konten reden wir?
Viele Grüße
Okay, im Prinzip widerspricht sich das schon
Du betreibst für drei Leute einen Overkill Exchange und sparst auf der anderen Seite an einer festen IP mit ordentlicher Anbindung und Strom.
Meiner Meinung nach, kannst Du Dir bei drei Leuten den Exchange sparen und zumindest die Mails "direkt" abholen, dann gibt es auch keine Probleme mit Exchange. Kontakte und Termine sind ein anderes Thema, aber vielleicht hat ein anderer hier einen passenden Tip, eventuell mit einem NAS Synology oder so.
Du betreibst für drei Leute einen Overkill Exchange und sparst auf der anderen Seite an einer festen IP mit ordentlicher Anbindung und Strom.
Meiner Meinung nach, kannst Du Dir bei drei Leuten den Exchange sparen und zumindest die Mails "direkt" abholen, dann gibt es auch keine Probleme mit Exchange. Kontakte und Termine sind ein anderes Thema, aber vielleicht hat ein anderer hier einen passenden Tip, eventuell mit einem NAS Synology oder so.
Hi,
ok, um erstmal nur auf deine Frage einzugehen:
Lass den popDownloader z.B. popcon auf deinem Exchange-Server laufen und alle 5min abholen. Fertig.
Zugestellt wird also immer ans Providerpostfach und vom popcon abgeholt. Fällt der Exchange aus, wird nichts abgeholt sondern erst beim nächsten Exchangestart. Einziges "Problem" sind die paar Minuten Verzögerung die bei der Abholung von Popcon bestehen.
Die MX-Records und PTR-Gedöns brauchst du alles nicht, lass das NUR auf deinen Provider zeigen. Den trägst du im Exchange als Smarthost ein dann funktioniert auch SPF, DKIM usw. sogar mit dynamischer IP.
Edit:
Zum Rest:
Tipp zum Schluss: Man muss Termine, Kontakte und E-Mails nicht zwingend mit dem gleichen Programm betreiben.
Du könntest den sauteuren Exchange also lokal rauswerfen und hättest folgende Möglichkeiten:
- Mails per IMAP vom Provider holen und Kontakte/Termine irgendwo anders hosten, kann ja auch lokal sein.
- Exchange Online
- Hosted Exchange
- Irgendein anderer Mailhoster der auch Termine und Kontakte kann
- Selbst z.B. Mailcow bei einen Provider hosten
- Selbst z.B. Mailcow lokal hosten
Es gibt sehr viele Varianten.
ok, um erstmal nur auf deine Frage einzugehen:
Lass den popDownloader z.B. popcon auf deinem Exchange-Server laufen und alle 5min abholen. Fertig.
Zugestellt wird also immer ans Providerpostfach und vom popcon abgeholt. Fällt der Exchange aus, wird nichts abgeholt sondern erst beim nächsten Exchangestart. Einziges "Problem" sind die paar Minuten Verzögerung die bei der Abholung von Popcon bestehen.
Die MX-Records und PTR-Gedöns brauchst du alles nicht, lass das NUR auf deinen Provider zeigen. Den trägst du im Exchange als Smarthost ein dann funktioniert auch SPF, DKIM usw. sogar mit dynamischer IP.
Edit:
Ist der DSL Anschluss längere Zeit weg oder der Exchange Server down, werden die eingehenden Mails als "unzustellbar" an den Absender zurückgeschickt.
Warum? Zustellung geht an den Provider, dort bleiben die Dinger bis den MAPILab sie abholt.Zum Rest:
Tipp zum Schluss: Man muss Termine, Kontakte und E-Mails nicht zwingend mit dem gleichen Programm betreiben.
Du könntest den sauteuren Exchange also lokal rauswerfen und hättest folgende Möglichkeiten:
- Mails per IMAP vom Provider holen und Kontakte/Termine irgendwo anders hosten, kann ja auch lokal sein.
- Exchange Online
- Hosted Exchange
- Irgendein anderer Mailhoster der auch Termine und Kontakte kann
- Selbst z.B. Mailcow bei einen Provider hosten
- Selbst z.B. Mailcow lokal hosten
Es gibt sehr viele Varianten.
Zitat von @mipo64:
Problem ist:
Ist der DSL Anschluss längere Zeit weg oder der Exchange Server down, werden die eingehenden Mails als "unzustellbar" an den Absender zurückgeschickt.
Problem ist:
Ist der DSL Anschluss längere Zeit weg oder der Exchange Server down, werden die eingehenden Mails als "unzustellbar" an den Absender zurückgeschickt.
Works as designed. Sofern die Zeit zu kurz ist, laß den Provider den Timeout oder die retries hochdrehen, so daß auch mehrere Tage delay funktionieren.
Alternativ: Miete Dir einen v-Server der nur Mailrelay spielt, d.h. Mail vom Provider per POP3 saugt und für dich beliebig lange aufhebt, bis Dein Exchange sich bewuemt die Mails abzuholen.
Meine Idee:
1. MX Record Prio 10 verweist auf die IP des Exchange Servers am DSL Anschluss
2. MX Record Prio 20 verweist auf den Internet Mailserver meines Providers (Domain + E-Mail Adressen vorhanden)
Exchange Server fällt aus. Eingehende Mail wird versucht an Mailserver mit 1. MX Record abzuliefern. Schlägt fehl und nun greift der 2. MX Record. Der Provider Mailserver läuft natürlich und die Mail wird abgeliefert. Exchange Server oder DSL Anschluss funktionieren wieder. Der POP3 Downloader leert die Postfächer beim Provider und stellt sie 1:1 im Exchange Postfach zur Verfügung.
Problem: Das funktioniert nicht ... Wenn Exchange Down landen die Mails "ums verrecken" nicht auf dem Server des Providers.
Warum geht das nicht? Wo liegt mein Denkfehler?
Weil die dynamische ip-Adresse zwischendurch vielleicht bei jemand anderem aktiv ist, der womöglich auch den smtp-Port offen hat?
Was kann man machen?
Ordentlichen Mailrelay hinstellen wie z.B. oben beschrieben.
lks
Zitat von @Drohnald:
Tipp zum Schluss: Man muss Termine, Kontakte und E-Mails nicht zwingend mit dem gleichen Programm betreiben.
Tipp zum Schluss: Man muss Termine, Kontakte und E-Mails nicht zwingend mit dem gleichen Programm betreiben.
Man muß nicht, kann aber, z.B. mit Thunderbird.
lks
Hi,
Was passiert mit Mails, die eben nicht weitergeleitet werden, wenn der Internet Zugang
und oder die XG Firewall nicht verfügbar sind.
ich glaube ich stehe auf dem Schlauch, welche Weiterleitung denn?und oder die XG Firewall nicht verfügbar sind.
POP3 beim Provider MAPILab POP3 Downloader holt alle
2-5 Min ab ...
Wo läuft dieses Programm? Lass es auf dem Exchange-Server laufen und dein Problem ist gelöst.2-5 Min ab ...
nun die Firewall empfängt doch die Mail der SMTP (DNS MX weist ja auf die Firewall),
Interessant, wo kommt dann dein MAPILab dann zum Einsatz und wozu überhaupt, wenn die Sophos das sowieso schon macht?Mit pop3Connector: Lass den MX-Record einzig und allein auf den Provider zeigen und hole mit Pop3 (welchen du auf dem Exchange laufen lässt) deine Mails ab, dann ist das Problem behoben.
Wenn du es vorher noch zwingend durch die Sophos jagen willst, kann der popconnector ja auch an die Sophos weiterleiten und diese dann erst an den Exchange.
Ansonsten wie von lks beschrieben mit vernünftigen Relay in der Cloud.
@all: Seit ihr eigentlich alles Privatanwender? Ich setze natürlich auch Thunderbird auf meinem kleinen Linux Desktop ein ... Aber Kunde ist doch derjenige der vorgibt.
Nein, aber du hast nirgends etwas von fixen Vorgaben erwähnt, also werden alle Alternativen genannt die uns spontan einfallen und das Problem umgehen.Zitat von @mipo64:
Was ich nicht verstehe, warum der MX2 keine Mails empfängt?! Sind die Prioritäten 10, 20 falsch ... 1 oder 2 besser?
Was ich nicht verstehe, warum der MX2 keine Mails empfängt?! Sind die Prioritäten 10, 20 falsch ... 1 oder 2 besser?
Hast Du das von verschiedenene Absendern aus ausprobiertß Hast Du lange genug gewartet, bis eventuelle DNS-Caches der involvierten MTAs geleert sind.
Ob und wann die niedrigeren prioritäten "durchprobiert" werden ist sache des sendenden MTAs. je nach Konfiguration kann der gleich an den Ersatzspieler senden, erst nach ein paar Stunden, wenn er den ersten nicht erreicht oder gar nciht,. weil er stzur immer mit dem höchtpriorisierten spielen will.
Du solltest mal mehrere verschiedene Absenderdomains, vorzugweise von anderen Providern druchprobieren.
lks
Hallo
Ich lese mir den Thread nun schon zum dritten mal durch und verstehe immer noch nicht, wieso Du so vehement an Deinem Plan festhälst. Ja, es gibt ähnliche Konfigurationen mit ähnlichen Problemen, bei kleinen Firmen, Startups, nicht-so-Technik-affinen Handwerkern oder kleinen gemeinnützige Vereine z.B.
Ich habe dazu folgende Einstellung: Wenn jemand selbst seinen MX hosten will muss er dafür sorgen, daß er 24h online ist und hinter einen vernünftigen Firewall sitzt. Wenn die Internet Verbindung länger ausfällt und man das nicht verbessern kann, muss der MX eben zum Provider und der Popcon lokal auf den Exchange. Steht die Internet Verbindung gibt es keinen einleuchtenden Grund den Exchange offline zu nehmen, nur um etwas Geld zu sparen. Wenn Leute arbeiten und der Exchange ist off, funktioniert ja auch die Inhouse Kommunikation nicht mehr.
Um Geld zu sparen könnte man den alten Exchange auf einem gebrauchten Proliant Microserver G8 im ESXi virtualisieren und auf 4 Kerne und 8GB RAM sowie Energiesparmodus runterdrehen. Das läuft Erfahrungsgemäß mit 40-50 Watt. Billiger geht es kaum. Wenn der Exchange zu teuer ist, alle Mails zum Provider und dort mit imap gearbeitet. Dann hat man aber die Annehmlichkeiten des Exchange nicht mehr.
Einen Grund die Firewall runterzufahren sehe ich überhaupt nicht. Und die Wartung/Neustart sollte ja in wenigen Minuten erledigt sein.
MfG,
MacLeod
Ich lese mir den Thread nun schon zum dritten mal durch und verstehe immer noch nicht, wieso Du so vehement an Deinem Plan festhälst. Ja, es gibt ähnliche Konfigurationen mit ähnlichen Problemen, bei kleinen Firmen, Startups, nicht-so-Technik-affinen Handwerkern oder kleinen gemeinnützige Vereine z.B.
Ich habe dazu folgende Einstellung: Wenn jemand selbst seinen MX hosten will muss er dafür sorgen, daß er 24h online ist und hinter einen vernünftigen Firewall sitzt. Wenn die Internet Verbindung länger ausfällt und man das nicht verbessern kann, muss der MX eben zum Provider und der Popcon lokal auf den Exchange. Steht die Internet Verbindung gibt es keinen einleuchtenden Grund den Exchange offline zu nehmen, nur um etwas Geld zu sparen. Wenn Leute arbeiten und der Exchange ist off, funktioniert ja auch die Inhouse Kommunikation nicht mehr.
Um Geld zu sparen könnte man den alten Exchange auf einem gebrauchten Proliant Microserver G8 im ESXi virtualisieren und auf 4 Kerne und 8GB RAM sowie Energiesparmodus runterdrehen. Das läuft Erfahrungsgemäß mit 40-50 Watt. Billiger geht es kaum. Wenn der Exchange zu teuer ist, alle Mails zum Provider und dort mit imap gearbeitet. Dann hat man aber die Annehmlichkeiten des Exchange nicht mehr.
Einen Grund die Firewall runterzufahren sehe ich überhaupt nicht. Und die Wartung/Neustart sollte ja in wenigen Minuten erledigt sein.
MfG,
MacLeod
Die Grundsatzfrage wurde bisher nie aufgegriffen: Warum landen die Mails nicht bei Ausfall Provider A auf dem Mailserver von Provider B? Und das auch nach 24h nicht ... (bis jetzt ...)
Das ist aber nicht deine Grundsatzfrage gewesen.Du wolltest wissen, wie du den "unzustellbar" reply verhindern kannst.
Das habe ich dir inzwischen 3 mal geschrieben, daran scheinst du aber kein Interesse zu haben.
@Visucius: Warum Frickellösung? MX1 und MX2 ist eine Frickellösung? Erklär mal bitte ...
Das ist schon deshalb eine Frickellösung, weil sie nur und ausschließlich greifen würde, wenn deine WAN-IP nicht erreichbar ist (was offenbar aber auch nicht klappt). Ist nur dein Exchange nicht erreichbar, bleibt dein Problem bestehen.Ich bin raus.
Zitat von @mipo64:
Die Grundsatzfrage wurde bisher nie aufgegriffen: Warum landen die Mails nicht bei Ausfall Provider A auf dem Mailserver von Provider B? Und das auch nach 24h nicht ... (bis jetzt ...)
Die Grundsatzfrage wurde bisher nie aufgegriffen: Warum landen die Mails nicht bei Ausfall Provider A auf dem Mailserver von Provider B? Und das auch nach 24h nicht ... (bis jetzt ...)
Dcoh die Frage wurde aufgegrifffen:
ich habe dich gefragt, woher die Mails kommen und ob Du das schon mit MTAs aus verschiedenenen Domains, bzw. von verschiedenen Providern getestet hast.
ggf nimmt dein Mailprovider ja nicht die Mails an, wenn es einen höher priorisierten MX gibt. Man muß das debuggen und schauen, was sendende MTAs an Fehler- oder Erfolgsmeldungen zurückgeben, wenn man Dir Mail schickt. Es wäre nicht das erste Mal, daß ein Mailprovider/ISP sein Handwerk nciht versteht.
Also: Schnapp dir einen vserver für drefuffzich, mach Dir da einen postfix drauf und schicke dir Mails und schau in den Postfix-Logs.
lks
PS: Wenn Du mir eine Mailadresse gibst (per PM z.B.) schicke ich Dir da gerne ein paar Emails drauf und schaue, was da "rausfällt".
OK
Lassen wir Sinn und Unsinn mal beiseite. Generell sollte das gehen, wie Du das vorhast, aber nur, wenn der Provider das explizit unterstützt. Ich vermute stark, daß der Provider hinter seinem Smtp, Pop, Imap und MX auch jeweils einen komplett redundanten Pool laufen hat. Folglich musst Du zwischen deiner (festen) IP und einem DNS Pool beim Provider eine Redundanz und Prio aufbauen können. Nicht zwischen 2 festen IP bei Dir im Haus.
Ein Provider wo man das klick-klick so einstellen kann ist z.B. Strato. Siehe hier:
https://www.strato.de/faq/domains/welche-einstellungen-kann-ich-im-konfi ...
Wie das bei Ionos aussieht weiß ich nicht auf Anhieb. Wir haben Kunden bei Strato und bei Ionos. Beides hat Vorteile und Nachteile. Strato hat meiner Meinung nach mehr Möglichkeiten, bei Ionos bekommt man dafür ein günstiges Wildcard Zertifikat zum Downloaden.
Lassen wir Sinn und Unsinn mal beiseite. Generell sollte das gehen, wie Du das vorhast, aber nur, wenn der Provider das explizit unterstützt. Ich vermute stark, daß der Provider hinter seinem Smtp, Pop, Imap und MX auch jeweils einen komplett redundanten Pool laufen hat. Folglich musst Du zwischen deiner (festen) IP und einem DNS Pool beim Provider eine Redundanz und Prio aufbauen können. Nicht zwischen 2 festen IP bei Dir im Haus.
Ein Provider wo man das klick-klick so einstellen kann ist z.B. Strato. Siehe hier:
https://www.strato.de/faq/domains/welche-einstellungen-kann-ich-im-konfi ...
Wie das bei Ionos aussieht weiß ich nicht auf Anhieb. Wir haben Kunden bei Strato und bei Ionos. Beides hat Vorteile und Nachteile. Strato hat meiner Meinung nach mehr Möglichkeiten, bei Ionos bekommt man dafür ein günstiges Wildcard Zertifikat zum Downloaden.
@Visucius: Warum Frickellösung? MX1 und MX2 ist eine Frickellösung? Erklär mal bitte ...
Du mit Deinem MX1/MX2-Records
Das Setup ist in meinen Augen grundsätzlich eine Themaverfehlung: Erreichbarkeit, Kosten, Aufwand, HW, Backup, energetischer Aufwand, Schnittstellen-Problematiken, ...).
Ich kenne solche Setups (im Privat- und KU-Umfeld) noch aus der Jahrtausend-Wende (Datenschutz, NSA-Zugriff, blablah) für eMails, die vorher unverschlüsselt einmal um den Globus liefen. Das ist imho - spätestens seit den Smartphones - aus der Zeit gefallen.
Dazu kommt Deine - schon einführende - oberlehrerhafte Fragestellung (und Antwort auf sabines Rückfrage). Da machen Diskussionen in meinen Augen keinen Sinn. Zudem bin ich nicht missionarisch unterwegs.
Aber ich bin sicher, Du findest ne Lösung um Dein Konstrukt auch ins nächste Jahrzehnt zu hieven.
Nur für E-Mail ist das Murks. Da gibt es deutlich einfachere und preiswertere Lösungen.
lks
Sicher gibt es die ...
aber ich sehe das hier so
3 Postfächer = einer der Mitarbeiter wurde zum "Admin" gemacht neben seiner anderen Arbeit.
ein Server der nicht 24h online ist bringt gefahren das er eines Tages nicht mehr hoch kommt.
keinen feste IP, einen DSL Leitung die ständig ausfällt.
Um den Aufwand für den Admin gering zu halten ist doch ideal.
Preiswert ist nicht nur der EK sondern auch die Arbeitszeit die dahinter steckt, ggf. Schulung und und und ...
Und der Vorteil ist auch noch man könnte auch mal an einen Homeoffice Arbeitsplatz denken ...
Aber um das genau zu sagen ob es das richtige ist, sind einfach mehr Informationen nötige.
aber ich sehe das hier so
3 Postfächer = einer der Mitarbeiter wurde zum "Admin" gemacht neben seiner anderen Arbeit.
ein Server der nicht 24h online ist bringt gefahren das er eines Tages nicht mehr hoch kommt.
keinen feste IP, einen DSL Leitung die ständig ausfällt.
Um den Aufwand für den Admin gering zu halten ist doch ideal.
Preiswert ist nicht nur der EK sondern auch die Arbeitszeit die dahinter steckt, ggf. Schulung und und und ...
Und der Vorteil ist auch noch man könnte auch mal an einen Homeoffice Arbeitsplatz denken ...
Aber um das genau zu sagen ob es das richtige ist, sind einfach mehr Informationen nötige.
Zitat von @chatgod:
Um den Aufwand für den Admin gering zu halten ist doch ideal.
Preiswert ist nicht nur der EK sondern auch die Arbeitszeit die dahinter steckt, ggf. Schulung und und und ...
Um den Aufwand für den Admin gering zu halten ist doch ideal.
Preiswert ist nicht nur der EK sondern auch die Arbeitszeit die dahinter steckt, ggf. Schulung und und und ...
Es gibt Mail-Provider, die für eine Handvoll
lks