Einen Server nur für die Druckverwaltung sinnvoll?
Guten Tag zusammen,
ich hätte gerne ein paar Meinungen zu einem Print-Server.
Lohnt es sich bei vielen Druckern einen eigenen Server, nur für die Druckerverwaltung einzurichten. Oder installiert ihr den Print-Server immer auf den File Server oder dem Domain Controller mit.
ich hätte gerne ein paar Meinungen zu einem Print-Server.
Lohnt es sich bei vielen Druckern einen eigenen Server, nur für die Druckerverwaltung einzurichten. Oder installiert ihr den Print-Server immer auf den File Server oder dem Domain Controller mit.
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 03:12 Uhr
32 Kommentare
Neuester Kommentar
@DerWoWusste kann man machen aber dann ist eine zentrale Verwaltung dahin. Jeder hat einen anderen Treiber, andere Einstellungen, fehlerhafte Druckjobs behindern alle anderen, Statusüberwachung eher umständlich. Sicher noch mehr Nachteile, die mir nicht spontan einfallen.
ich würde auch sagen das hängt doch von deiner Umgebung und deiner Geschmacksrichtung ab... bist du in ner druckerrei auf denen du ggf. druckaufträge hast die länger dauern (oder extrem gross sind) is es ja was anderes als ob du einfach nur 5 Laserdrucker irgendwo hast die ab und an ne Word-File ausdrucken... Dann kommts auf deine Lizenzen an - ob du dafür extra eine brauchst oder ob du eben eine bestehende hast (oder ggf. mit lizenzfreier SW auskommst). Dafür gibts ja üblicherweise nen Admin der sowas überlegt und dann entscheidet...
Moin,
Wir haben unseren Print-Server weder auf dem File- noch auf einen der DCs laufen.
Wir haben einen Server, auf dem viele kleinere Dienste laufen. Dort haben wir auch den Printserver untergebracht.
@tagol01
Wie immer gilt also "It depends..."
ich würde auch sagen das hängt doch von deiner Umgebung und deiner Geschmacksrichtung ab
sehe ich auch so.Wir haben unseren Print-Server weder auf dem File- noch auf einen der DCs laufen.
Wir haben einen Server, auf dem viele kleinere Dienste laufen. Dort haben wir auch den Printserver untergebracht.
@tagol01
Hallo
Jeder Dienst hat seinen eigenen Server! Das gilt auch speziell für Print Server.
Macht das Leben als Admin deutlich einfacher.
Je nach Größe unnötiges verballern von Ressourcen. Warum soll ich da 'nen Windows-Server für abstellen, der mit sich selbst mehr beschäftigt ist, denn mit den Druckjobs. Zudem ein weiterer, zu wartender Server.Jeder Dienst hat seinen eigenen Server! Das gilt auch speziell für Print Server.
Macht das Leben als Admin deutlich einfacher.
Wie immer gilt also "It depends..."
@DerWoWusste kann man machen aber dann ist eine zentrale Verwaltung dahin.
Was verwaltest Du? Jeder hat einen anderen Treiber
Nö. Da Die Nutzer keine Recht haben, den zu wechseln, ist der bei allen gleich.andere Einstellungen
Ja, die Einstellungen, die er haben will kann jeder Nutzer nun zusätzlich zu den allgemeinen Defaults setzen. Finde ich gut.Fehlerhafte Druckjobs behindern alle anderen
Echt, macht das dein Druckserver anders? Welche Schritte entfallen zur Fehlerbehebung mit dem Druckserver?Statusüberwachung eher umständlich.
Finde ich nicht sonderlich umständlich verglichen mit dem Druckserver, den wir >10 Jahre hattenWarum wir gewechselt haben: durch die Print-Nightmare-Patches (die mehrmals nachgebessert wurden) gab es des Öfteren Probleme beim Printer-Deployment. Keines davon hatten wir je mit den TCP/IP-Ports.
Aber gut, wir sind keine Druckerei, hier wird insgesamt weniger als 3000 Seiten pro Monat gedruckt.
Auf jeden Fall ein eigener Server, kostet ja heute nix mehr - gibt ja kaum noch physische Server und virtuell isses leicht gemacht.
In meiner alten Butzen hatte der sogar nur 2GB RAM, aber zwei virtuelle Prozessoren.
War sehr geschmeidig und wenn der Server abkackt, kackt dir nur deine Dienst ab. Also wie @tagol01 schon schrieb, versuchen jedem Dienst einen Server zu verpassen.
In meiner alten Butzen hatte der sogar nur 2GB RAM, aber zwei virtuelle Prozessoren.
War sehr geschmeidig und wenn der Server abkackt, kackt dir nur deine Dienst ab. Also wie @tagol01 schon schrieb, versuchen jedem Dienst einen Server zu verpassen.
ich finde die Aussage "kostet nix" immer spannend. Scheinbar gibt es hier viele ehrenamtliche oder 1-Euro-Jobber. Denn ich für meinen Teil koste schon Geld für die Firma (da ich eben nicht umsonst arbeite). Und damit muss jeder Server natürlich auch irgendwie behandelt werden. Im BESTEN Fall eben nur nen zusätzlicher Server für Updates (was dann aber mit reboot usw. auch mal ne Stunde pro Monat oder mehr ist), im dümmsten Fall erfordert nen Update irgendwelche "sonderpflege" weil der Patch xyz leider das System abgeschossen hat (soll ja mal vorkommen bei MS und anderen... hab ich gehört). Und grad wenn die Patches ausserhalb der regulären Arbeitszeit sind kommt ja noch nen bisserl was drauf (und auch sonst - dokumentation,...).
Aber ok, ggf. ist es eher die Ausnahme das sich IT Leute für den Job bezahlen lassen und die Software oft sogar noch der günstigste Teil an der ganzen Geschichte ist...
Aber ok, ggf. ist es eher die Ausnahme das sich IT Leute für den Job bezahlen lassen und die Software oft sogar noch der günstigste Teil an der ganzen Geschichte ist...
Zitat von @DerWoWusste:
Alle Drucker/Kopierer der Firma über eine zentrale VM, Standardeinstellungen, Meldungen, Status, Druckjobs@DerWoWusste kann man machen aber dann ist eine zentrale Verwaltung dahin.
Was verwaltest Du? Jeder hat einen anderen Treiber
Nö. Da Die Nutzer keine Recht haben, den zu wechseln, ist der bei allen gleich.Fehlerhafte Druckjobs behindern alle anderen
Echt, macht das dein Druckserver anders? Welche Schritte entfallen zur Fehlerbehebung mit dem Druckserver?Statusüberwachung eher umständlich.
Finde ich nicht sonderlich umständlich verglichen mit dem Druckserver, den wir >10 Jahre hattenWarum wir gewechselt haben: durch die Print-Nightmare-Patches (die mehrmals nachgebessert wurden) gab es des Öfteren Probleme beim Printer-Deployment. Keines davon hatten wir je mit den TCP/IP-Ports.
Dafür gab es entsprechende Work-AroundsAber gut, wir sind keine Druckerei, hier wird insgesamt weniger als 3000 Seiten pro Monat gedruckt.
3000 macht bei uns ein Drucker und davon haben wir noch 15 weitere, die teilweise deutlich mehr Volumen haben.
Treiber-Updates kommen per Skript ebenso.
Jobs beenden kann ich über das Webinterface des Druckers, wenn wirklich dieser Fall eintritt. Ebsenso könnte ich es als Admin vom Mitarbeiter-PC aus.
Workarounds für die Print-Nightmare-Sachen gab es, ja, aber dann kam der nächste Patch und der nächste Workaround... es hat wirklich genervt. Wir fahren so besser und deshalb rege ich zu dieser Überlegung an. Muss nicht für jeden passen.
Jobs beenden kann ich über das Webinterface des Druckers, wenn wirklich dieser Fall eintritt. Ebsenso könnte ich es als Admin vom Mitarbeiter-PC aus.
Workarounds für die Print-Nightmare-Sachen gab es, ja, aber dann kam der nächste Patch und der nächste Workaround... es hat wirklich genervt. Wir fahren so besser und deshalb rege ich zu dieser Überlegung an. Muss nicht für jeden passen.
Zitat von @maretz:
ich finde die Aussage "kostet nix" immer spannend. Scheinbar gibt es hier viele ehrenamtliche oder 1-Euro-Jobber. Denn ich für meinen Teil koste schon Geld für die Firma (da ich eben nicht umsonst arbeite).
ich finde die Aussage "kostet nix" immer spannend. Scheinbar gibt es hier viele ehrenamtliche oder 1-Euro-Jobber. Denn ich für meinen Teil koste schon Geld für die Firma (da ich eben nicht umsonst arbeite).
Wer die Lizenzen hat, weil die IT-Infrastruktur und Firma entsprechend groß ist, dann kostet die VM auch nichts und die wenigen Ressourcen sind unerheblich. Die Arbeit, den Server aufzusetzen und einzurichten, ist nicht extra, da es ja zum Alltag eines IT-Admins gehört innerhalb der IT-Infrastruktur etwas zu planen, installieren und zu warten.
Bei jeder Anmeldung?
Wie schon einige hier geschrieben haben, ist die Firmen-Größe nicht unwichtig.
Jobs beenden kann ich über das Webinterface des Druckers, wenn wirklich dieser Fall eintritt. Ebsenso könnte ich es als Admin vom Mitarbeiter-PC aus.
Pragmatischer geht es nicht mehr. One-Man-IT in einer 10-MA-Bude?Wie schon einige hier geschrieben haben, ist die Firmen-Größe nicht unwichtig.
@DerWoWusste na ihr werdet schon eure Gründe haben. Wir sind entsprechend groß und haben wesentlich mehr MA und Drucker/Kopierer und vermutlich auch Anzahl Gebäude, so dass eine zentrale Druckverwaltung vieles einfacher macht als eure Lösung.
Zitat von @maretz:
ich finde die Aussage "kostet nix" immer spannend. Scheinbar gibt es hier viele ehrenamtliche oder 1-Euro-Jobber. Denn ich für meinen Teil koste schon Geld für die Firma (da ich eben nicht umsonst arbeite). Und damit muss jeder Server natürlich auch irgendwie behandelt werden. Im BESTEN Fall eben nur nen zusätzlicher Server für Updates (was dann aber mit reboot usw. auch mal ne Stunde pro Monat oder mehr ist), im dümmsten Fall erfordert nen Update irgendwelche "sonderpflege" weil der Patch xyz leider das System abgeschossen hat (soll ja mal vorkommen bei MS und anderen... hab ich gehört). Und grad wenn die Patches ausserhalb der regulären Arbeitszeit sind kommt ja noch nen bisserl was drauf (und auch sonst - dokumentation,...).
Aber ok, ggf. ist es eher die Ausnahme das sich IT Leute für den Job bezahlen lassen und die Software oft sogar noch der günstigste Teil an der ganzen Geschichte ist...
ich finde die Aussage "kostet nix" immer spannend. Scheinbar gibt es hier viele ehrenamtliche oder 1-Euro-Jobber. Denn ich für meinen Teil koste schon Geld für die Firma (da ich eben nicht umsonst arbeite). Und damit muss jeder Server natürlich auch irgendwie behandelt werden. Im BESTEN Fall eben nur nen zusätzlicher Server für Updates (was dann aber mit reboot usw. auch mal ne Stunde pro Monat oder mehr ist), im dümmsten Fall erfordert nen Update irgendwelche "sonderpflege" weil der Patch xyz leider das System abgeschossen hat (soll ja mal vorkommen bei MS und anderen... hab ich gehört). Und grad wenn die Patches ausserhalb der regulären Arbeitszeit sind kommt ja noch nen bisserl was drauf (und auch sonst - dokumentation,...).
Aber ok, ggf. ist es eher die Ausnahme das sich IT Leute für den Job bezahlen lassen und die Software oft sogar noch der günstigste Teil an der ganzen Geschichte ist...
kostet nix im Vergleich zu einem Ausfall.
Die paar 100e€ im Jahr im Vergleich zu einem Ausfall mehrere Services weil der Server abkackt ist wesentlich günstiger, da kommst du am Ausfalltag auf mehr Kosten. Und nicht vergessen, wir reden hier über einen Printserver, mit das einfachste was man betreiben kann. Doku und Co musst du auch machen wenn du alles auf einer Maschine hast.
@all
Wie man sieht gibt es viele Wege nach Rom. (Auch über Leverkusen!!! YEAH!) Doch welcher der beste ist, kommt eben auf die örtlichen Gegebenheiten an. Jedes Netz ist anders. Größer, kleiner, Lizenzen spielen ggf noch eine Rolle, wenn man dafür einen zusätzlichen Windows-Server braucht.
Es gibt also kein richtig oder falsch, sondern passt es dem Anwender (Admin) am ende optimal fürs Netz.
Bei mir wars eine Entscheidung damals ohne Printserver, da es nur vereinzelte lokale Drucker ganz, und drei große Drucker-Kopiersysteme an unterschiedlichen Standorten. Die hatten eben den Netzwerkanschluss und eigenen „Server-Software“.
Andere Netzwerke haben eben deutlich größeren Drucker-Gebrauch, da ist ein Printserver (pro Standort) evtl. angebracht.
Im Hinterkopf hätte ich aber immer Computerrichtlinien, die es mir erlauben je nach dem welcher Client zum Drucken genutzt wird, den Nächsten nahestehenden Drucker zu beauftragen, je nach Eignung. 2000 Seiten mal eben über einen kleinen Desktop-Tintenstraler ist vielleicht etwas blöd.
Kreuzberger
Wie man sieht gibt es viele Wege nach Rom. (Auch über Leverkusen!!! YEAH!) Doch welcher der beste ist, kommt eben auf die örtlichen Gegebenheiten an. Jedes Netz ist anders. Größer, kleiner, Lizenzen spielen ggf noch eine Rolle, wenn man dafür einen zusätzlichen Windows-Server braucht.
Es gibt also kein richtig oder falsch, sondern passt es dem Anwender (Admin) am ende optimal fürs Netz.
Bei mir wars eine Entscheidung damals ohne Printserver, da es nur vereinzelte lokale Drucker ganz, und drei große Drucker-Kopiersysteme an unterschiedlichen Standorten. Die hatten eben den Netzwerkanschluss und eigenen „Server-Software“.
Andere Netzwerke haben eben deutlich größeren Drucker-Gebrauch, da ist ein Printserver (pro Standort) evtl. angebracht.
Im Hinterkopf hätte ich aber immer Computerrichtlinien, die es mir erlauben je nach dem welcher Client zum Drucken genutzt wird, den Nächsten nahestehenden Drucker zu beauftragen, je nach Eignung. 2000 Seiten mal eben über einen kleinen Desktop-Tintenstraler ist vielleicht etwas blöd.
Kreuzberger
Hallo,
doch, es gibt eine Sache, die man auf keinen Fall tun sollte. Und das ist den Spooler auf dem DC bzw. irgendeine andere Funktion auf dem DC zu installieren, unabhängig von der Unternehmensgröße.
Ein App/Service Server für die kleineren Dienste ist in KMUs recht häufig vertreten.
Nicht optimal, aber besser als alles auf dem DC.
LG
doch, es gibt eine Sache, die man auf keinen Fall tun sollte. Und das ist den Spooler auf dem DC bzw. irgendeine andere Funktion auf dem DC zu installieren, unabhängig von der Unternehmensgröße.
Ein App/Service Server für die kleineren Dienste ist in KMUs recht häufig vertreten.
Nicht optimal, aber besser als alles auf dem DC.
LG
Moin.
Das skaliert mal genau gar nicht und ist weder technisch/funktionell noch für die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen/-richtlinien nötig.
Cheers,
jsysde
Das skaliert mal genau gar nicht und ist weder technisch/funktionell noch für die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen/-richtlinien nötig.
Cheers,
jsysde
Moin.
Vorweg: Ein DC ist ein DC ist ein DC. Sonst nix.
Definiere "viele". Für mich sind fünf Drucker schon "viele". In einem 2000-Mann-Unternehmen hingegen eher nicht.
Definiere die Anforderungen an die Verfügbarkeit der Drucker.
Cheers,
jsysde
Vorweg: Ein DC ist ein DC ist ein DC. Sonst nix.
Definiere "viele". Für mich sind fünf Drucker schon "viele". In einem 2000-Mann-Unternehmen hingegen eher nicht.
Definiere die Anforderungen an die Verfügbarkeit der Drucker.
Cheers,
jsysde
Sehe ich ähnlich. Kommt auf die User*innen-Anzahl und die gewünschte Verfügbarkeit an.
Es gibt noch so Spezialfälle wie Arztpraxen, die ein Dutzend verschiedenformatige Formulare in 30 Druckerschächten von vierzehn Druckern, aber nur sechs Mitarbeitende hat. Da neige ich auch ganz stark zur Nutzung zentraler Printserver. Profile schützen und zugleich die Verfügbarkeit hoch halten - Druckjob zum nächstliegenden Printer umleiten, falls "zufällig" wieder ein Papierstau vorliegt, weil die Formulare allesamt genau für die Drucker bzw die Drucker für die Formulare gemacht sind.
Das Umleiten bei Fehlern und eine entsprechende Rückmeldung wären auch der wesentliche Grund, warum ich auf Printserver setzen würde.
Braucht es das nicht: -> Irgendein Server wird in der Lage sein, Profile für die Printer zu verteilen. Dann wird eben direkt über die TCP-Ports gedruckt und der Printer verwaltet die Warteschlange.
Printserver stammen ja ursprünglich aus der Zeit, wo Drucker keinen RAM hatten und bei mehreren parallelen Druckaufträgen in die Knie gingen. Und waren für die Verwaltung der Queue zuständig. So ganz hinten in der Zeit, wo Nadeldrucker mit 8 Nadeln Innovationen waren... Erinnere ich mich jedenfalls,.dass ich da noch ein kleines Kind war.
Es gibt noch so Spezialfälle wie Arztpraxen, die ein Dutzend verschiedenformatige Formulare in 30 Druckerschächten von vierzehn Druckern, aber nur sechs Mitarbeitende hat. Da neige ich auch ganz stark zur Nutzung zentraler Printserver. Profile schützen und zugleich die Verfügbarkeit hoch halten - Druckjob zum nächstliegenden Printer umleiten, falls "zufällig" wieder ein Papierstau vorliegt, weil die Formulare allesamt genau für die Drucker bzw die Drucker für die Formulare gemacht sind.
Das Umleiten bei Fehlern und eine entsprechende Rückmeldung wären auch der wesentliche Grund, warum ich auf Printserver setzen würde.
Braucht es das nicht: -> Irgendein Server wird in der Lage sein, Profile für die Printer zu verteilen. Dann wird eben direkt über die TCP-Ports gedruckt und der Printer verwaltet die Warteschlange.
Printserver stammen ja ursprünglich aus der Zeit, wo Drucker keinen RAM hatten und bei mehreren parallelen Druckaufträgen in die Knie gingen. Und waren für die Verwaltung der Queue zuständig. So ganz hinten in der Zeit, wo Nadeldrucker mit 8 Nadeln Innovationen waren... Erinnere ich mich jedenfalls,.dass ich da noch ein kleines Kind war.
Moin
Bullshit - diese Aussage ist nur für eins gut, für die große runde Ablage.
Du hast anscheinend noch Lizenzen selbst kaufen müssen, sondern immer fremdes Geld dafür verwendet, ebenso die Hardware.
Ansonsten würdest du nicht so von oben herab darüber reden.
Das ist kompletter Unsinn!
Wo ist hier bitte das Problem?
Ich habe bei fast allen KMU und auch bei mir den Printserver auf dem DC installiert.
Das funktioniert seit Jahrzenten (ich betreue KMU seit mehr als 25 Jahren mit ihren Windows-Servern).
Noch nie gab es auf einem DC im AD oder DNS Störungen, weil ein Drucker oder ein Druckjob Probleme gemacht hat.
Neustart des Spoolers und gut.
Ansonsten geht es mir seit der Printnightmaregeschichte wie @dww.
Bullshit - diese Aussage ist nur für eins gut, für die große runde Ablage.
Du hast anscheinend noch Lizenzen selbst kaufen müssen, sondern immer fremdes Geld dafür verwendet, ebenso die Hardware.
Ansonsten würdest du nicht so von oben herab darüber reden.
Zitat von @Nils02:
doch, es gibt eine Sache, die man auf keinen Fall tun sollte. Und das ist den Spooler auf dem DC bzw. irgendeine andere Funktion auf dem DC zu installieren, unabhängig von der Unternehmensgröße.
Ein App/Service Server für die kleineren Dienste ist in KMUs recht häufig vertreten.
Nicht optimal, aber besser als alles auf dem DC.
doch, es gibt eine Sache, die man auf keinen Fall tun sollte. Und das ist den Spooler auf dem DC bzw. irgendeine andere Funktion auf dem DC zu installieren, unabhängig von der Unternehmensgröße.
Ein App/Service Server für die kleineren Dienste ist in KMUs recht häufig vertreten.
Nicht optimal, aber besser als alles auf dem DC.
Das ist kompletter Unsinn!
Wo ist hier bitte das Problem?
Ich habe bei fast allen KMU und auch bei mir den Printserver auf dem DC installiert.
Das funktioniert seit Jahrzenten (ich betreue KMU seit mehr als 25 Jahren mit ihren Windows-Servern).
Noch nie gab es auf einem DC im AD oder DNS Störungen, weil ein Drucker oder ein Druckjob Probleme gemacht hat.
Neustart des Spoolers und gut.
Ansonsten geht es mir seit der Printnightmaregeschichte wie @dww.
@goscho und was läuft noch auf den DCs bei "fast allen KMU", die du installierst hast? Ich kenne deine Kundschaft nicht und bin auch nicht als Dienstleister tätig, aber seit 20 Jahren in diversen Unternehmen als Admin gearbeitet. Die meisten hatten 200+ MA und dort war es üblich, dass man in der Regel jeden Dienst auf einen eigenen Server gelegt hat.
Ich bezweifle nicht, dass es geht, aber es kann zu sehr großen Problemen und Downtimes führen, wenn man zu viel auf einem Server betreibt, so wie früher der Fall mit SBS war, wo quasi alles auf einem Server lief.
Ach übrigens, SSL-Zertifikate gibt es kostenlos und das Design deiner Firmenhomepage könnte auch an das 21ste-Jahrhundert angepasst werden
Ich bezweifle nicht, dass es geht, aber es kann zu sehr großen Problemen und Downtimes führen, wenn man zu viel auf einem Server betreibt, so wie früher der Fall mit SBS war, wo quasi alles auf einem Server lief.
Ach übrigens, SSL-Zertifikate gibt es kostenlos und das Design deiner Firmenhomepage könnte auch an das 21ste-Jahrhundert angepasst werden
Zitat von @DerMaddin:
Wer die Lizenzen hat, weil die IT-Infrastruktur und Firma entsprechend groß ist, dann kostet die VM auch nichts und die wenigen Ressourcen sind unerheblich. Die Arbeit, den Server aufzusetzen und einzurichten, ist nicht extra, da es ja zum Alltag eines IT-Admins gehört innerhalb der IT-Infrastruktur etwas zu planen, installieren und zu warten.
Zitat von @maretz:
ich finde die Aussage "kostet nix" immer spannend. Scheinbar gibt es hier viele ehrenamtliche oder 1-Euro-Jobber. Denn ich für meinen Teil koste schon Geld für die Firma (da ich eben nicht umsonst arbeite).
ich finde die Aussage "kostet nix" immer spannend. Scheinbar gibt es hier viele ehrenamtliche oder 1-Euro-Jobber. Denn ich für meinen Teil koste schon Geld für die Firma (da ich eben nicht umsonst arbeite).
Wer die Lizenzen hat, weil die IT-Infrastruktur und Firma entsprechend groß ist, dann kostet die VM auch nichts und die wenigen Ressourcen sind unerheblich. Die Arbeit, den Server aufzusetzen und einzurichten, ist nicht extra, da es ja zum Alltag eines IT-Admins gehört innerhalb der IT-Infrastruktur etwas zu planen, installieren und zu warten.
Deshalb sage ich ja immer "kommt darauf an". Denn natürlich ist auch die Arbeit einen Server aufzusetzen usw. etwas "Extra" es sei denn die Admins sitzen in dem laden den halben tag und langweilen sich nur (dann wäre aber zu überlegen ob die nötig sind). Es KANN natürlich sein dass das Aufsetzen des Servers erheblich weniger Arbeit macht als das einrichten jedes anderen Weges. Es kann auch sein das es Vorgaben gibt die eben sagen wie es gehandhabt werden soll -> gleichzeitig kann es eben auch sein das es keinen Sinn macht (wenns zB. keinen eigenen Admin gibt und man beim Dienstleister eben natürlich jeden Server extra zahlt).
Deshalb ist ein Admin (oder ein guter Dienstleister als Betreuer) eben da um zu sehen was Sinn macht... Der ITler will halt immer alles möglichst "nach Standard" mit "Jeder Dienst auf nem eigenen Server,..." - dann kommen Buchhalter die sagen "muss günstig", im dümmsten Fall noch Mgmt-Ebene mit 20 Buzzwords (kann man nich auch physikalische Drucker in ne Cloud auslagern - mit vorgeschalteten AI/KI-Pre-Recognition der Business-Targets und after-use-toilet recycling-paperprint print-to-the-need)... Irgendwie trifft (zumindest in meiner Welt) keines dieser Extreme üblicherweise genau zu ...
Moin.
Nein. Das ist Basiswissen für Administratoren. Gibt Bücher darüber, solltest du evtl. mal eines von denen lesen?
Cheers,
jsysde
Nein. Das ist Basiswissen für Administratoren. Gibt Bücher darüber, solltest du evtl. mal eines von denen lesen?
[...]Ich habe bei fast allen KMU und auch bei mir den Printserver auf dem DC installiert.
Deine Kunden tun mir leid, ehrlich gesagt. Wenn man sich anno 2024 nicht mal an die absoluten Basics in Sachen IT-Sicherheit hält, ist das schon ein Armutszeugnis. Aber jeder halt so, wie er kann.Cheers,
jsysde
Zitat von @maretz:
Deshalb sage ich ja immer "kommt darauf an". Denn natürlich ist auch die Arbeit einen Server aufzusetzen usw. etwas "Extra" es sei denn die Admins sitzen in dem laden den halben tag und langweilen sich nur (dann wäre aber zu überlegen ob die nötig sind).
Deshalb sage ich ja immer "kommt darauf an". Denn natürlich ist auch die Arbeit einen Server aufzusetzen usw. etwas "Extra" es sei denn die Admins sitzen in dem laden den halben tag und langweilen sich nur (dann wäre aber zu überlegen ob die nötig sind).
Wenn ein oder mehrere Admins den ganzen Tag mit irgendwelchen "IT-Feuerwehr" und "How-To" Aufgaben beschäftigt sind, dann haben sie ihren Job nicht richtig gemacht. Ich bin in meiner aktuellen Firma seit Ende 2021 und habe in knapp 12 Monaten die zum Teil desolate Infrastruktur neu geplant und Stück weise ausgetauscht. Es ist noch bei Weitem nicht alles perfekt aber dahingehend redundant und automatisiert, so dass wir sehr wenige Störungen haben und so uns anderen Aufgaben widmen können. Zum Teil kommt da auch, vor allem wie heute oder in Urlaubszeiten, auch wenig zu tun.
Btw. Server aufsetzen, da kann ich nur für mein Unternehmen sprechen, dass 250+ MA hat und auch vom Umsatz dreistellige Millionenbeträge pro Jahr generiert. Wir setzten VM-Templates ein, die in wenigen Minuten einsatzbereit sind. Ein Print-Server kann so in weniger als einer Stunde konfiguriert werden.
Na na na na, es kommt eben auf die Netzumgebung an, ob ein DC in reinstform bleiben sollte, oder eine Mischkiste wird.
Bei einem Fall hatte ich eine Hand voll Leute in einem Außenstellenbüro mit einem DC-Replikations-Server auf einem Miniserver (J1900 Celeron, 16GB RAM, SSD), ein wenig File-Server mit Replikation zur Zentrale und mal mit, mal ohne Druckerspooler, weil da eben mal Drucker MIT Netzwerkanschluss standen, mal an anderer Außenstelle nur ein einfacher Desktop-Tintenstrahler.
Wo ist jetzt der“Bullshit“?
Lizenzen: Es gibt ja den kostenlosen Server Core 2019 Hyper-V. Wenn es ggf. machbar ist, könnte man damit doch eine eigene Spooler-Instanz realisieren, oder? Also diese Server-Version als VM installieren, und nur als Spooler laufen lassen? geht das? Ohne Lizenz?
Ok, man kann das auch nativ auf einen ausfallsicheren Cluster mit fünf Hochleistungsservern mit je 1TB RAM installieren, damit niemals die Performance und Ausfallsicherheit fraglich wird.
Kreuzberger
Bei einem Fall hatte ich eine Hand voll Leute in einem Außenstellenbüro mit einem DC-Replikations-Server auf einem Miniserver (J1900 Celeron, 16GB RAM, SSD), ein wenig File-Server mit Replikation zur Zentrale und mal mit, mal ohne Druckerspooler, weil da eben mal Drucker MIT Netzwerkanschluss standen, mal an anderer Außenstelle nur ein einfacher Desktop-Tintenstrahler.
Wo ist jetzt der“Bullshit“?
Lizenzen: Es gibt ja den kostenlosen Server Core 2019 Hyper-V. Wenn es ggf. machbar ist, könnte man damit doch eine eigene Spooler-Instanz realisieren, oder? Also diese Server-Version als VM installieren, und nur als Spooler laufen lassen? geht das? Ohne Lizenz?
Ok, man kann das auch nativ auf einen ausfallsicheren Cluster mit fünf Hochleistungsservern mit je 1TB RAM installieren, damit niemals die Performance und Ausfallsicherheit fraglich wird.
Kreuzberger
Zitat von @goscho:
Moin
Bullshit - diese Aussage ist nur für eins gut, für die große runde Ablage.
Du hast anscheinend noch Lizenzen selbst kaufen müssen, sondern immer fremdes Geld dafür verwendet, ebenso die Hardware.
Ansonsten würdest du nicht so von oben herab darüber reden.
Das ist kompletter Unsinn!
Wo ist hier bitte das Problem?
Ich habe bei fast allen KMU und auch bei mir den Printserver auf dem DC installiert.
Das funktioniert seit Jahrzenten (ich betreue KMU seit mehr als 25 Jahren mit ihren Windows-Servern).
Noch nie gab es auf einem DC im AD oder DNS Störungen, weil ein Drucker oder ein Druckjob Probleme gemacht hat.
Neustart des Spoolers und gut.
Ansonsten geht es mir seit der Printnightmaregeschichte wie @dww.
Moin
Bullshit - diese Aussage ist nur für eins gut, für die große runde Ablage.
Du hast anscheinend noch Lizenzen selbst kaufen müssen, sondern immer fremdes Geld dafür verwendet, ebenso die Hardware.
Ansonsten würdest du nicht so von oben herab darüber reden.
Zitat von @Nils02:
doch, es gibt eine Sache, die man auf keinen Fall tun sollte. Und das ist den Spooler auf dem DC bzw. irgendeine andere Funktion auf dem DC zu installieren, unabhängig von der Unternehmensgröße.
Ein App/Service Server für die kleineren Dienste ist in KMUs recht häufig vertreten.
Nicht optimal, aber besser als alles auf dem DC.
doch, es gibt eine Sache, die man auf keinen Fall tun sollte. Und das ist den Spooler auf dem DC bzw. irgendeine andere Funktion auf dem DC zu installieren, unabhängig von der Unternehmensgröße.
Ein App/Service Server für die kleineren Dienste ist in KMUs recht häufig vertreten.
Nicht optimal, aber besser als alles auf dem DC.
Das ist kompletter Unsinn!
Wo ist hier bitte das Problem?
Ich habe bei fast allen KMU und auch bei mir den Printserver auf dem DC installiert.
Das funktioniert seit Jahrzenten (ich betreue KMU seit mehr als 25 Jahren mit ihren Windows-Servern).
Noch nie gab es auf einem DC im AD oder DNS Störungen, weil ein Drucker oder ein Druckjob Probleme gemacht hat.
Neustart des Spoolers und gut.
Ansonsten geht es mir seit der Printnightmaregeschichte wie @dww.
Deine Kunden tun mir leid. Egal wie klein die Umgebung ist, das macht man einfach nicht.
Einfach mal nach PrintNightmare googeln.....
Im Übrigen, die Lücke ist immer noch nicht vollumfänglich geschlossen.
ich würde mal sagen ab 10 Netzwerkdruckern sollte man drübert nachdenken nen Print Server Seperat laufen zu lassen.
Aber achtung, setzt man sepzielle Drucker Software ein, also z.B. so Drucker wo man mit ne ID Card sich authentifizieren kann an ner Software und der Druckjob wird dann an egla welchem drucker gedruckt, wo man sich anmeldet. da hatten wir dann schon effekte das diese Durcker + Software andere reine Ettiketten Drucker dann gestört hat, resultat ware dann 2 Print Server....
Also alles ist möglich und machbar... Aber einen Seperaten Printserver sollte man wenn technisch irgendwie möglich machen. Ist das nicht möglich würde ich die Kombo Print + File Server nehmen. Nicht auf Server wo Applikationen (Dienste) laufen oder noch schlimmer auf nen DC oder so....
Aber achtung, setzt man sepzielle Drucker Software ein, also z.B. so Drucker wo man mit ne ID Card sich authentifizieren kann an ner Software und der Druckjob wird dann an egla welchem drucker gedruckt, wo man sich anmeldet. da hatten wir dann schon effekte das diese Durcker + Software andere reine Ettiketten Drucker dann gestört hat, resultat ware dann 2 Print Server....
Also alles ist möglich und machbar... Aber einen Seperaten Printserver sollte man wenn technisch irgendwie möglich machen. Ist das nicht möglich würde ich die Kombo Print + File Server nehmen. Nicht auf Server wo Applikationen (Dienste) laufen oder noch schlimmer auf nen DC oder so....