Einfache Formatierung DELL Server
Hallo,
ich suche nach einer einfacheren Methode als meiner (SAS und SSD-Platten einzeln ausbauen und an einer Diagnosestation einzeln mit einem Tool mehrfach formatieren & beschreiben), um DELL Poweredge Server zu formatieren. Bisher scheiterte ich meist bei den Tools daran, dass diese den eingebauten RAID-Verbund und die SAS-Platten nicht erkennen und der DELL Perc-RAID-Controller die Platten nicht einzeln an das System weitergibt.
Danke für eure Tipps.
Viele Grüße, Peter
ich suche nach einer einfacheren Methode als meiner (SAS und SSD-Platten einzeln ausbauen und an einer Diagnosestation einzeln mit einem Tool mehrfach formatieren & beschreiben), um DELL Poweredge Server zu formatieren. Bisher scheiterte ich meist bei den Tools daran, dass diese den eingebauten RAID-Verbund und die SAS-Platten nicht erkennen und der DELL Perc-RAID-Controller die Platten nicht einzeln an das System weitergibt.
Danke für eure Tipps.
Viele Grüße, Peter
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8 Kommentare
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Hallo,
das ist ja die nun die Aufgabe eines Hardware-RAID-Controllers.
Du kannst nur entweder den ganzen Verbundung formatieren, den Verbund löschen und die Platten als JBODs anlegen oder ausbauen.
Ich würde sie immer ausbauen um sicher zu sein, dass durch den Controller nicht irgendwas nicht gelöscht wird.
Wenn Dir das zu aufwendig ist, solltest Du sie nicht gebraucht verkaufen sondern physisch vernichten.
Stefan
das ist ja die nun die Aufgabe eines Hardware-RAID-Controllers.
Du kannst nur entweder den ganzen Verbundung formatieren, den Verbund löschen und die Platten als JBODs anlegen oder ausbauen.
Ich würde sie immer ausbauen um sicher zu sein, dass durch den Controller nicht irgendwas nicht gelöscht wird.
Wenn Dir das zu aufwendig ist, solltest Du sie nicht gebraucht verkaufen sondern physisch vernichten.
Stefan
diskpart clean all -> sollte dir helfen
Im laufenden Betrieb kann Diskpart zwar nur auf die Datenplatten zugreifen. Die Systemplatte dann mit einem Windows Server Installationsmedium starten und über die Kommandezeile auch die Systemplatte löschen - https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc766465(v=ws.10).aspx
Bei SSD Platten kommst du über ein Zusatztool sowieso nicht hinweg - http://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-13-Festplatten-SSDs-und-Smartphones ...
LG Günther
Im laufenden Betrieb kann Diskpart zwar nur auf die Datenplatten zugreifen. Die Systemplatte dann mit einem Windows Server Installationsmedium starten und über die Kommandezeile auch die Systemplatte löschen - https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc766465(v=ws.10).aspx
Bei SSD Platten kommst du über ein Zusatztool sowieso nicht hinweg - http://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-13-Festplatten-SSDs-und-Smartphones ...
LG Günther
Zitat von @petere:
Bisher scheiterte ich meist bei den Tools daran, dass diese den eingebauten RAID-Verbund und die SAS-Platten nicht erkennen ...
Bisher scheiterte ich meist bei den Tools daran, dass diese den eingebauten RAID-Verbund und die SAS-Platten nicht erkennen ...
Welche Tools?
und der DELL Perc-RAID-Controller die Platten nicht einzeln an das System weitergibt.
Das ist seine Aufgabe. Er gibt die nur dann einzeln weiiter, wenn man die Ding rals JBOD definiert.
Mein Vorschlag:
- Konfiguriere alle Platten als JBOD
- Boote mit knoppix
- lösche mit ddrescue die Platten.
Das sollte für den Hausgebrauch reichen.
lks
Hallo,
wie schon von anderen geschrieben:
im RAID Menü alle Plattem als JBOD einrichten und dann mit dban löschen.
Autonuke ist ausreichend.
-
Mußt du Menge machen oder ist dir dban zu langsam oder unsicher, solltest du B* einsetzten; erkennt und löscht alle Festplatten einzeln, unabhängig von der Konfiguration und ist meistens sehr viel schneller als DBAN.
Gruß
CH
wie schon von anderen geschrieben:
im RAID Menü alle Plattem als JBOD einrichten und dann mit dban löschen.
Autonuke ist ausreichend.
-
Mußt du Menge machen oder ist dir dban zu langsam oder unsicher, solltest du B* einsetzten; erkennt und löscht alle Festplatten einzeln, unabhängig von der Konfiguration und ist meistens sehr viel schneller als DBAN.
Gruß
CH
für spätere Leser: nein, es geht "natürlich" auch einfacher:
SAS-Platten lassen sich auch über ein SATA-Kabel und -Controller ansprechen, damit braucht man nur ein passendes Kabel/eine passende Backplane die den Steg zwischen Strom- und Datenkabel frei läßt - Taschenmesser habe ich auch schon genommen , aber die Kabel gibts auch fertig zu kaufen.
Dann - halt nicht mehr teuer-SAS-like über 2x Datenbus sondern nur noch "nearline" eine normale Platte über USB oder SATA on board mit DBAN o.ä. blockweise traktieren.
Bei verschlüsselnden Notebook- oder Enterprise-SAN-Storages würde ich darauf nicht wetten, alles dazwischen geht aber.
HG
Mark
SAS-Platten lassen sich auch über ein SATA-Kabel und -Controller ansprechen, damit braucht man nur ein passendes Kabel/eine passende Backplane die den Steg zwischen Strom- und Datenkabel frei läßt - Taschenmesser habe ich auch schon genommen , aber die Kabel gibts auch fertig zu kaufen.
Dann - halt nicht mehr teuer-SAS-like über 2x Datenbus sondern nur noch "nearline" eine normale Platte über USB oder SATA on board mit DBAN o.ä. blockweise traktieren.
Bei verschlüsselnden Notebook- oder Enterprise-SAN-Storages würde ich darauf nicht wetten, alles dazwischen geht aber.
HG
Mark