Einstreuung - Fremdspannung im Netzwerkkabel kompensieren
Hallo zusammen!
Ich muss bei einer Netzwerkinstallation zu einem Client ein Spezialkabel mit einbinden. Die vollständige Installation ist CAT6, 1000BaseT, das Spezialkabel ist aber nur 100BaseT mit vier Adern und einer hundsmiserablen Schirmung. Das Kabel ist eine Kombination für mehrere Systeme (Daten, 230 Volt, 400 Volt, Steuerungsfunktionen im Bereich 24 / 48 Volt) und dementsprechen vollgepackt. Leider kann ich die Verwendung von diesem Kabel nicht umgehen.
Problem ist, überbrücke ich das Kabel temporär, auch bei Verwendung eines kastrierten Patch-Kabels (ich habe hier die PINs 4,5,7,8 aufgetrennt), dann bekomme ich einen stabilen Link zwischen Server und Client. Verwende ich das Spezialkabel, dann bricht mir der Link alle paar Sekunden wieder zusammen.
Über ein Fluke habe ich herausgemessen, dass bei diesem Spezialkabel eine Einstreuung, vermutlich vom 230 Volt-Netz, vorliegt.
Gibt es die Möglichkeit diese Einstreuung in irgendeiner Art zu kompensieren? Oder ist hier irgendwie eine Verstärkung des Netzwerksignals möglich um die Einstreuung zu überlagern?
Wäre für jede Hilfe dankbar - die Lösung darf auch gerne was kosten, also hardwaretechnisch
Stefan
Ich muss bei einer Netzwerkinstallation zu einem Client ein Spezialkabel mit einbinden. Die vollständige Installation ist CAT6, 1000BaseT, das Spezialkabel ist aber nur 100BaseT mit vier Adern und einer hundsmiserablen Schirmung. Das Kabel ist eine Kombination für mehrere Systeme (Daten, 230 Volt, 400 Volt, Steuerungsfunktionen im Bereich 24 / 48 Volt) und dementsprechen vollgepackt. Leider kann ich die Verwendung von diesem Kabel nicht umgehen.
Problem ist, überbrücke ich das Kabel temporär, auch bei Verwendung eines kastrierten Patch-Kabels (ich habe hier die PINs 4,5,7,8 aufgetrennt), dann bekomme ich einen stabilen Link zwischen Server und Client. Verwende ich das Spezialkabel, dann bricht mir der Link alle paar Sekunden wieder zusammen.
Über ein Fluke habe ich herausgemessen, dass bei diesem Spezialkabel eine Einstreuung, vermutlich vom 230 Volt-Netz, vorliegt.
Gibt es die Möglichkeit diese Einstreuung in irgendeiner Art zu kompensieren? Oder ist hier irgendwie eine Verstärkung des Netzwerksignals möglich um die Einstreuung zu überlagern?
Wäre für jede Hilfe dankbar - die Lösung darf auch gerne was kosten, also hardwaretechnisch
Stefan
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25 Kommentare
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Hallo,
https://gt-netstore.de/lichtwellenleiter/lwl-kabel/lwl-patchkabel-meterw ...
Die Fremdspannunng deutet auf einen Defekt irgendwo hin und falsche Installation, Lebensgefahr
Gruß,
Peter
Zitat von @2U1C1D3:
Die vollständige Installation ist CAT6, 1000BaseT, das Spezialkabel ist aber nur 100BaseT mit vier Adern und einer hundsmiserablen Schirmung.
Die hundsmiserable Schirmung hast du Messtechnisch festgestellt oder oder waren das deine getrübten Augen?Die vollständige Installation ist CAT6, 1000BaseT, das Spezialkabel ist aber nur 100BaseT mit vier Adern und einer hundsmiserablen Schirmung.
Das Kabel ist eine Kombination für mehrere Systeme (Daten, 230 Volt, 400 Volt, Steuerungsfunktionen im Bereich 24 / 48 Volt) und dementsprechen vollgepackt.
Mit 1 (ein) Kabel werden gleichzeitig Daten, 230 V, 400 V, Steuerungsfunktionen bzw. 24 V/ 48 V übertragen bzw. genutzt? Unglaublich.Problem ist, überbrücke ich das Kabel temporär, auch bei Verwendung eines kastrierten Patch-Kabels (ich habe hier die PINs 4,5,7,8 aufgetrennt), dann bekomme ich einen stabilen Link zwischen Server und Client.
Pins 1,2 und 3,6 werden auch bei 100 MBit(/s genutzt. Was wird dort also gemacht?Über ein Fluke habe ich herausgemessen, dass bei diesem Spezialkabel eine Einstreuung, vermutlich vom 230 Volt-Netz, vorliegt.
Du hast auf deine Datenleitung zwischen Schwitch und Emdgerät also ein Kabel genutzt was dir 230 Volt einspeisst? Und da hat nichts gebruzzelt, geknallt, geschmort, gerochen oder so?Gibt es die Möglichkeit diese Einstreuung in irgendeiner Art zu kompensieren?
Nein, kompensieren nicht, Aber gar nicht stören bzw. Einstreuen Glasfaser. Es gibt Patchleitung als meterware, Stecker dran geklebtn Polieren und ruhe ist. Ein Leitung hat ca. 2-3 mm durchmesser. https://gt-netstore.de/lichtwellenleiter/lwl-kabel/lwl-patchkabel-meterw ...https://gt-netstore.de/lichtwellenleiter/lwl-kabel/lwl-patchkabel-meterw ...
Oder ist hier irgendwie eine Verstärkung des Netzwerksignals möglich um die Einstreuung zu überlagern?
Wieso, soll aus 230 V etwa 400 V gemacht werden? Dein Ansatz ist Leichtsinnig und kann Leben kosten, aber du Vermutest ja ohnehin nur...Wäre für jede Hilfe dankbar - die Lösung darf auch gerne was kosten, also hardwaretechnisch
Frage doch den zuständigen Elektromeister...Die Fremdspannunng deutet auf einen Defekt irgendwo hin und falsche Installation, Lebensgefahr
Gruß,
Peter
Hi
Nun da wäre der Kontakt zum Hersteller dieser Anlage/Kabel die Beste Lösung.
Einen Techniker des Herstellers kommen lassen sollte Helfen des Problem zu Beseitigen.
evtl würde es auch was Helfen wenn am Ende wo die Netzwerkleitung mit Stecker ist diese auf eine Buchse-Buchse zu Stecken wo der Adapter aus Metall ist und diesen zusätzlich Erden mit der ganzen Anlage das die Kabel/Schirm alle ein Potenzial haben.
Sollte nur von einer Elektrofrachkraft gemacht werden.
Aber so hört es sich eher nach ein Konstruktionsfehler an des Planers an.
Könnte aber auch durch Frequenzumrichter kommen...
Ein Umbau/Änderung das Netzwerk Separat liegt sollte möglich sein je nach Anlage/Verwendung halt.
Jedoch ist die Sache dann wegen Garantie/Service vom Hersteller wenn ihr da Umbauten macht die Abgenommen werden da die Betriebserlaubnis sonst erlischt.....
Nun da wäre der Kontakt zum Hersteller dieser Anlage/Kabel die Beste Lösung.
Einen Techniker des Herstellers kommen lassen sollte Helfen des Problem zu Beseitigen.
evtl würde es auch was Helfen wenn am Ende wo die Netzwerkleitung mit Stecker ist diese auf eine Buchse-Buchse zu Stecken wo der Adapter aus Metall ist und diesen zusätzlich Erden mit der ganzen Anlage das die Kabel/Schirm alle ein Potenzial haben.
Sollte nur von einer Elektrofrachkraft gemacht werden.
Aber so hört es sich eher nach ein Konstruktionsfehler an des Planers an.
Könnte aber auch durch Frequenzumrichter kommen...
Ein Umbau/Änderung das Netzwerk Separat liegt sollte möglich sein je nach Anlage/Verwendung halt.
Jedoch ist die Sache dann wegen Garantie/Service vom Hersteller wenn ihr da Umbauten macht die Abgenommen werden da die Betriebserlaubnis sonst erlischt.....
Du gibst ja so leider keine Angaben/Link zu den Kabel wodurch es nicht so ganz Nachvollziehbar ist warum zb ein zusätzliches Cat Kabel auf des vorhanden Kombiekabel zu Packen.
So kannst du ja ein Cat/LWL auf des Kombiekabel packen und zb mit Isolierband Festmachen und an der Anlage eine Durchgang Bohren für das zusätzliche Cat/LWL Kabel.
Gründe warum es nicht geht nennst du leider nicht wodurch Helfen Schwer wird da die Möglichkeiten nur mit "Nö geht nicht" Abgeschmettert werden.....
Ein zusätzliches Gehäuse dafür anbringen würde auch gehen aber ohne Angaben/Verwendung der Anlage/Maschine ist vieles nur Raten was die Beste Lösung wäre oder was überhaupt da geht...
Mag es evtl ein Schleppkabel sein oder in einer Kabelkette wo kein Platz ist??
Mach doch dann einfach eine Wlan Verbindung .
Mal am Ende des Kombiekabel ein Switch Probiert mit Fester Einstellung ohne Autonegierung?
Auch mal paar andere Modelle Testen aber auch ein Defekt der Anlage wäre Möglich.
Und wenn der Hersteller dieses Kombiekabel vorgibt und keine Netzwerkverbindung geht ist es ein Mangel wo der Hersteller zuständig ist diesen zu Beheben.
So kannst du ja ein Cat/LWL auf des Kombiekabel packen und zb mit Isolierband Festmachen und an der Anlage eine Durchgang Bohren für das zusätzliche Cat/LWL Kabel.
Gründe warum es nicht geht nennst du leider nicht wodurch Helfen Schwer wird da die Möglichkeiten nur mit "Nö geht nicht" Abgeschmettert werden.....
Ein zusätzliches Gehäuse dafür anbringen würde auch gehen aber ohne Angaben/Verwendung der Anlage/Maschine ist vieles nur Raten was die Beste Lösung wäre oder was überhaupt da geht...
Mag es evtl ein Schleppkabel sein oder in einer Kabelkette wo kein Platz ist??
Mach doch dann einfach eine Wlan Verbindung .
Mal am Ende des Kombiekabel ein Switch Probiert mit Fester Einstellung ohne Autonegierung?
Auch mal paar andere Modelle Testen aber auch ein Defekt der Anlage wäre Möglich.
Und wenn der Hersteller dieses Kombiekabel vorgibt und keine Netzwerkverbindung geht ist es ein Mangel wo der Hersteller zuständig ist diesen zu Beheben.
Moin,
Auch ich vermisse hier die (konkrete) Kabelbezeichnung.
Ich würde mich auch an den Hersteller wenden. Denn dieser hat sich ja offenbar mit seiner Expertise etwas dabei gedacht, dass Daten- und Energieleitungen in einem großen Strang, womöglich über mehrere Dutzend Meter, parallel verlaufen.
Elektrotechnisch ein Graus.
Zu deinem Problem: mal versucht, an den Enden mit Medienkonvertern zu arbeiten? Dann hast du eine galvanische Trennung. Das kann, muss aber nicht funktionieren.
Auf diese Weise haben wir das Problem bei unserer alten Cat5e Verkabelung ein wenig lösen können.
Gruß
em-pie
Auch ich vermisse hier die (konkrete) Kabelbezeichnung.
Ich würde mich auch an den Hersteller wenden. Denn dieser hat sich ja offenbar mit seiner Expertise etwas dabei gedacht, dass Daten- und Energieleitungen in einem großen Strang, womöglich über mehrere Dutzend Meter, parallel verlaufen.
Elektrotechnisch ein Graus.
Zu deinem Problem: mal versucht, an den Enden mit Medienkonvertern zu arbeiten? Dann hast du eine galvanische Trennung. Das kann, muss aber nicht funktionieren.
Auf diese Weise haben wir das Problem bei unserer alten Cat5e Verkabelung ein wenig lösen können.
Gruß
em-pie
OK.
Verstanden. Ein Spezialkabel, das in Gemeinschaft des Anlagenherstellers mit einem Kabelproduzenten hergestellt wurde.
Das kommt häufiger vor und ergo gibt es keine im Internet nachvollziehbare Kabelbezeichnung oder Dokumentation.
Wenn das Kabel aber LAN-seitig derart Probleme macht, dann müssen sie beiden eben nochmal Ran.
Und: Natürlich bist du nicht wirklich unbedingt an an dieses Kabel gebunden. Sowas macht man um die Anzahl der Kabel zwischen 2 Punkten zu reduzieren, in der Industrie z.B. als Schleppkabel bei bewegten Geräten...
Alternativ kann man auch einzelne Kabel durch einen flexiblen Schlauch ziehen.
In deinem Fall würde ich ggf. das vorhandene Kabel und ein Cat6 zusammen dadurch ziehen.
Ob der Hersteller der angeschlossenen Anlage noch eine Lösung für dein Problem kennt - musst du Ihn fragen, er hat das Kabel spezifiziert, der Kabelhersteller nur hergestellt nach Vorgaben - der Kabelhersteller wird dir nicht helfen können.
Ggf. ist das Kabel für eine Vorgängeranlage spezifiziert worden und. kommt mit den technischen Anforderungen der neuen Anlage nicht klar ...
.
Verstanden. Ein Spezialkabel, das in Gemeinschaft des Anlagenherstellers mit einem Kabelproduzenten hergestellt wurde.
Das kommt häufiger vor und ergo gibt es keine im Internet nachvollziehbare Kabelbezeichnung oder Dokumentation.
Wenn das Kabel aber LAN-seitig derart Probleme macht, dann müssen sie beiden eben nochmal Ran.
Und: Natürlich bist du nicht wirklich unbedingt an an dieses Kabel gebunden. Sowas macht man um die Anzahl der Kabel zwischen 2 Punkten zu reduzieren, in der Industrie z.B. als Schleppkabel bei bewegten Geräten...
Alternativ kann man auch einzelne Kabel durch einen flexiblen Schlauch ziehen.
In deinem Fall würde ich ggf. das vorhandene Kabel und ein Cat6 zusammen dadurch ziehen.
Ob der Hersteller der angeschlossenen Anlage noch eine Lösung für dein Problem kennt - musst du Ihn fragen, er hat das Kabel spezifiziert, der Kabelhersteller nur hergestellt nach Vorgaben - der Kabelhersteller wird dir nicht helfen können.
Ggf. ist das Kabel für eine Vorgängeranlage spezifiziert worden und. kommt mit den technischen Anforderungen der neuen Anlage nicht klar ...
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Moin, klingt nach einer echten Herausforderung.
Ich kann das mit dem Spezialkabel nicht nachvollziehen, aber wenn Du um dessen Verwendung nicht herumkommst, kannst Du aus meiner Sicht nur hinsichtlich der Stromkreise eventuell etwas machen bzw. eine Elektrofachkraft machen lassen. Ich denke da an Entstörfilter auf beiden Seiten, die die Oberwellen einfangen.
In Abhängigkeit des Stroms, der da durchgeht, kann das aber ggfs. nichts bringen.
Kippende Bits durch Wechsel- und Drehstromfelder einzufangen, halte ich für ausgeschlossen.
Alternativ würde ich schauen, ob ich die Anlage mittels einer WLAN-Bridge verbinden kann.
Ich kann das mit dem Spezialkabel nicht nachvollziehen, aber wenn Du um dessen Verwendung nicht herumkommst, kannst Du aus meiner Sicht nur hinsichtlich der Stromkreise eventuell etwas machen bzw. eine Elektrofachkraft machen lassen. Ich denke da an Entstörfilter auf beiden Seiten, die die Oberwellen einfangen.
In Abhängigkeit des Stroms, der da durchgeht, kann das aber ggfs. nichts bringen.
Kippende Bits durch Wechsel- und Drehstromfelder einzufangen, halte ich für ausgeschlossen.
Alternativ würde ich schauen, ob ich die Anlage mittels einer WLAN-Bridge verbinden kann.
Oder halt eine galvanische Trennung machen. https://www.amazon.de/TTL-Network-Netzwerkisolator-RJ45-galvanische-Tren ...
Hallo,
Grüße
lcer
Zitat von @MirkoKR:
OK.
Verstanden. Ein Spezialkabel, das in Gemeinschaft des Anlagenherstellers mit einem Kabelproduzenten hergestellt wurde.
Das kommt häufiger vor und ergo gibt es keine im Internet nachvollziehbare Kabelbezeichnung oder Dokumentation.
Wenn das Kabel aber LAN-seitig derart Probleme macht, dann müssen sie beiden eben nochmal Ran.
Ich finde, solche Dinge sollten so langsam nicht mehr akzeptiert werden, auch nicht im Business-Business Bereich. Die Spezifikationen für Kabel und Schirmungen sind bekannt. Das parallele Verlegen von Strom und Datenkabeln ist als Planungsfehler zu betrachten. Und dabei handelt es auch nicht um eine EU-Spitzfindigkeit, vielmehr sprechen physikalische Gesetzmäßigkeiten dagegen. Während solche Dinge in den 90igern weit verbreitet und vor allem alternativlos waren, sollte so etwas heute vom Kunden solcher Geräte nicht mehr akzeptiert werden.OK.
Verstanden. Ein Spezialkabel, das in Gemeinschaft des Anlagenherstellers mit einem Kabelproduzenten hergestellt wurde.
Das kommt häufiger vor und ergo gibt es keine im Internet nachvollziehbare Kabelbezeichnung oder Dokumentation.
Wenn das Kabel aber LAN-seitig derart Probleme macht, dann müssen sie beiden eben nochmal Ran.
Grüße
lcer
Die Grundproblematik ist das das kein Cat spezifisches Kabel ist sondern ein Feld- Wald- und Wiesen Vierdraht den du zwar nach 1, 2, 3 und 6 Pinout verdrahtet hast aber Kabelimpedanzen, Widerstände usw. nicht der Cat Norm entsprechen.
Damit ist dann Ethernet Connectivity mit Base-T Norm reine Glückssache. Ist also quasi das Gleiche wie Ethernet über Klingeldraht. Siehe HIER. Kann mit Glück funktionieren...muss aber nicht.
Die besten Ergebnisse erzielt man wenn man das Ende an der aktiven Netzwerktechnik erstmal fest auf einen Speed von 10Mbit einstellt sprich also die Autnegotiation deaktiviert. Was natürlich einen managebaren Switch voraussetzt. Auf NIC Seite ist es ja generell möglich.
Letztlich ist das aber alles nicht Standard konforme Frickelei und das Ergebnis wie bei einer Lotterie. Ob man damit ein produktives Netzwerk betreiben will musst du dann selber entscheiden.
Es wäre technisch viel sinnvoller G.hn_Adapter zu verwenden und die Strippen als das was sie sind, nämlich normalen Draht zu verwenden.
https://www.heise.de/select/ct/2017/20/1506703295433091
Das löst dann auch gleichzeitig umfassend deine Einstrahlungs Problematiken. Bei Längen unter 200m liefern diese Adapter immerhin verlässliche 400 Mbit/s was ein wesentlicher Vorteil zu deiner instabilen und nicht Strandard konformen 100Mbit Bastellösung ist. Und das völlig unabhängig von der Beschaffenheit der verwendeten Drähte. Davon auch nur 2 so das du mit den 2 übrigen sogar noch eine weitere Ethernet Verbindung realisieren könntest.
Damit ist dann Ethernet Connectivity mit Base-T Norm reine Glückssache. Ist also quasi das Gleiche wie Ethernet über Klingeldraht. Siehe HIER. Kann mit Glück funktionieren...muss aber nicht.
Die besten Ergebnisse erzielt man wenn man das Ende an der aktiven Netzwerktechnik erstmal fest auf einen Speed von 10Mbit einstellt sprich also die Autnegotiation deaktiviert. Was natürlich einen managebaren Switch voraussetzt. Auf NIC Seite ist es ja generell möglich.
Letztlich ist das aber alles nicht Standard konforme Frickelei und das Ergebnis wie bei einer Lotterie. Ob man damit ein produktives Netzwerk betreiben will musst du dann selber entscheiden.
Es wäre technisch viel sinnvoller G.hn_Adapter zu verwenden und die Strippen als das was sie sind, nämlich normalen Draht zu verwenden.
https://www.heise.de/select/ct/2017/20/1506703295433091
Das löst dann auch gleichzeitig umfassend deine Einstrahlungs Problematiken. Bei Längen unter 200m liefern diese Adapter immerhin verlässliche 400 Mbit/s was ein wesentlicher Vorteil zu deiner instabilen und nicht Strandard konformen 100Mbit Bastellösung ist. Und das völlig unabhängig von der Beschaffenheit der verwendeten Drähte. Davon auch nur 2 so das du mit den 2 übrigen sogar noch eine weitere Ethernet Verbindung realisieren könntest.
Zitat von @StefanKittel:
Hallo,
besteht die Möglichkeit den Netzwerkteil des Kabel schlicht nicht zu benutzen?
Einfach ein gut geschirmtes 8Pin Kabel parallel verlegen und verwenden?
Stefan
Hallo,
besteht die Möglichkeit den Netzwerkteil des Kabel schlicht nicht zu benutzen?
Einfach ein gut geschirmtes 8Pin Kabel parallel verlegen und verwenden?
Stefan
"Nein" da es ja ein Einsatzfahrzeug ist wo die Leute ins Auto steigen und beim Starten des Autos wird der Stecker Automatisch Ausgeworfen so das diese sofort Losfahren können.
Diese Funktion des Automatischen Auswerfen ist ja vorgesehen das keiner mal das Aussteckern vergisst und dabei was Kaputt geht....
Zudem sind die Stecker auch mehr für das Ewige Ein/Aus Steckern ausgelegt was bei den Fahrzeugen im Jahr schon eine Menge Steckzyklen zusammen kommen....
Zitat von @2U1C1D3:
Das sind Kabel und Stecker. Beides leider nicht 100%ig identisch mit dem was bei mir liegt (neueres Modell), aber das stellt sehr gut dar wo mein Problem anfängt und aufhört
Das sind Kabel und Stecker. Beides leider nicht 100%ig identisch mit dem was bei mir liegt (neueres Modell), aber das stellt sehr gut dar wo mein Problem anfängt und aufhört
Hast das ältere Modell - mit benannten Problemen und auf dem Bild ist das neuere Modell?
Das würde ja schon auf deine Lösung hinweisen, das es für die neueren Einsatzfahrzeuge dann neuere Kabel gibt, die wahrscheinlich das LAN-Problem nicht haben, weil schon dafür spezifiziert.
Die neueren Kabel sollten abwärtskompatibel sein zu älteren Fahrzeugen / Boardtechnik.
Hast du den Fahrzeughersteller gefragt, ob das neuere Kabel dein Problem löst?
.
@2U1C1D3
Wäre es vielleicht möglich 2 Abwurf-Verbindungen zu nutzen, also 1 Stecker für die Stromversorgung, ein 2ter für LAN, etc...
... und beim Fahrzeugstart werden beide abgeworfen.
Klar, etwas blöde, beide stecken zu müssen, aber saubere Datensignale.
Alternativ wäre ja zuvor genannte WLAN-Verbindung, wenn das Fahrzeug in der Halle steht vielleicht auch sinnvoll..?
.
Wäre es vielleicht möglich 2 Abwurf-Verbindungen zu nutzen, also 1 Stecker für die Stromversorgung, ein 2ter für LAN, etc...
... und beim Fahrzeugstart werden beide abgeworfen.
Klar, etwas blöde, beide stecken zu müssen, aber saubere Datensignale.
Alternativ wäre ja zuvor genannte WLAN-Verbindung, wenn das Fahrzeug in der Halle steht vielleicht auch sinnvoll..?
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Moin
mögliche Geräte:
Block TT3 6,3-4-4 Trenntransformator 3 x 400 V/AC 3 x 400 V/AC 6300 VA 9.60A
oder wenn BIG werden soll
Block TT3-A030-4040-0 Trenntransformator 3 x 400 V/AC 3 x 400 V/AC 30000 VA 43.30A
allerdings auch extreme Lieferzeiten leider zur Zeit.
viele Grüße ulti
Im Bereich der 230-Volt-Versorgung erzielen die zu versorgenden Gerätschaften in Intervallen (jeweils zwischen zwei und vier Stunden) für eine Zeit von maximal sechs Minuten eine Stomaufnahme von 10 - 12 Ampere. Ich denke, dass das für Trenntrafos definitiv zu viel wird <
mögliche Geräte:
Block TT3 6,3-4-4 Trenntransformator 3 x 400 V/AC 3 x 400 V/AC 6300 VA 9.60A
oder wenn BIG werden soll
Block TT3-A030-4040-0 Trenntransformator 3 x 400 V/AC 3 x 400 V/AC 30000 VA 43.30A
allerdings auch extreme Lieferzeiten leider zur Zeit.
viele Grüße ulti
Zitat von @2U1C1D3:
Die Sache mit der doppelten Steckverbindung hatte ich auch schon im Focus. Anscheinend bietet der Markt aber keine "RettBox" oder Ähnliches für Netzwerk. Und eine zweite Steckverbindung mit dem selben Stecker kommt definitiv nicht in Frage. Bei unseren Helden kannste den einen Stecker blau und den anderen gelb machen und die Chance ist immer noch unter 50% Is wie beim USB - in der dritten Postion passt er dann.
Da wäre die Frage, ob man die Stecker codieren könnte, also z.B. beim Datenstecker die PINne von 230/400Volt entfernen und die zugehörigen Buchsen z.B. mit Heißkleber füllen. Der würde dann nur noch auf auf dem Datenstecker/Buchse passen.Die Sache mit der doppelten Steckverbindung hatte ich auch schon im Focus. Anscheinend bietet der Markt aber keine "RettBox" oder Ähnliches für Netzwerk. Und eine zweite Steckverbindung mit dem selben Stecker kommt definitiv nicht in Frage. Bei unseren Helden kannste den einen Stecker blau und den anderen gelb machen und die Chance ist immer noch unter 50% Is wie beim USB - in der dritten Postion passt er dann.
Den originalen brauchst dann nicht Mal derart modifizieren/codieren, weil, der macht ja nix, wenn falsch gesteckt...
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