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Einwahl mit Handy in ein Linux System

Die Einwahl erfolgt über einen Laptop mit Windows. Auf der Server Seite ist ein Linux-System installiert auf den ich mich einzuloggen habe. Der Kontakt zwischen den beiden Geräten wird durch ein Handy, welchem der GPRS zugang gewährt werden soll, hergestellt.

Das Betriebssystems des Laptops wird aller wahrscheinlichkeit nach Windows sein. Wie bereits erwähnt soll an diesen Laptop ein Handy, ggf. über die Infra-Rot schnittstelle o.ä. , angeschlossen werden. Das Handy soll mit GPRS ins Internet gehen und eine Verbindung zu dem besagten Laptop herstellen können.
Der "Server" ist mit einem Linux-System (SuSE 7.2 oder SuSE 9.1) ausgestattet und hat einen DSL anschluss.
Die Frage die ich mir nun stelle, was ist alles auf dem "Server" einzurichten, damit dieser von dem Modem (hier: Handy) angesprochen werden kann und ein Remote Zugriff erfolgen kann.

Die Zugangsart des Handys ist noch nicht geklärt, da es sich jedoch um Windows handelt, wird es ausreichend tools zur Vereinfachung geben.

Mfg
Felix Weber

KH-Automation Projects GmbH
http:www.kh-ap.de
mailto: Felix.Weber@KH-AP.de

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BartSimpson
BartSimpson 26.09.2005 um 13:39:20 Uhr
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Das dürfte denn ja auf eine art VPN Verbindung hinauslaufen. Am einfachsten ist OpenVPN da dies auch mit NAT zurecht kommt. Unter Windows müste denn zu erst eine Internet verbindung herstellter werden. Dann kann man sich über dieser per VPN mit dem Linux Rechner verbinden.
Wenn in dem Ziel Netz ein Router läuft, muss ein Port(frei wählbar) weitergelietet werden. Das von Windows direkt unterstüptzte IPSec mach meisten extreme Probleme mit Router. Die RFC's sehen zwar eine NAT erweiterung für IPSec vor, aber das kennt Windows klaube ich nicht.
KH-AP
KH-AP 26.09.2005 um 13:50:42 Uhr
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Hallo,

Rchtig, da die Übertragungssicherheit besonders wichtig ist, ist ein VPN nicht weg zu denken. Problem des VPN's wollte ich hier noch nicht weiter erläutern um niemanden vorzeitig abzuschrecken. Aber die Frage des VPN's muss ich zunächst noch mit dem entsprechenden Projekt leiter besprechen.

Hatte eigentlich die Erwartung es müsste an dem Linux-System selbst mehr konfiguriert werden. Von der Client-Seite aus ins Internet zu gelangen, dürfte hoffentlich das kleinere Übel darstellen. Hatte auf anderen Seiten schon viele Hinweise gesehn, die per Anruf bestimmte Skripte ausführen sollen und ähnliches, allerdings bezogen sich die meisten Artikel lediglich auf ISDN-Lösungen.
Es wurde nicht beschrieben wie bzw. ob der ISDNLOG auf DSL anwendbar ist. Habe den ISDNLOG bisher nicht nicht benötigt.

Mfg
Felix Weber


KH-Automation Projects GmbH
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mailto: Felix.Weber@KH-AP.de
BartSimpson
BartSimpson 26.09.2005 um 13:54:53 Uhr
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Einwählen ist vieleicht etwas ungünstig gewählt. Denn es kommt ja keine Wählverbindung im klassischen Sinne zustanden sondern ehr eine Verbindung über das Inet. Ich selber hatte uach OpenVPN statt IPSec wegen der NAT Probelme benutzt.
KH-AP
KH-AP 26.09.2005 um 14:02:05 Uhr
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Ok stimmt,
es handelt sich in der Tat eher um einen Verbindungsaufbau als um eine Einwahl.
Habe bisher ein Handy noch nie als Modem genutzt und bin daher mit den Begrifflichkeiten nicht ganz so sicher.
Hoffe ich kann es ende dieser Woche an unseren Versuchs Computern ausführlich testen, denke dann klären sich die meisten fragen und ich kann meine spezifizieren.

Mfg
Felix Weber
sysad
sysad 26.09.2005 um 15:07:17 Uhr
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Ok stimmt,
es handelt sich in der Tat eher um einen
Verbindungsaufbau als um eine Einwahl.
Habe bisher ein Handy noch nie als Modem
genutzt und bin daher mit den
Begrifflichkeiten nicht ganz so sicher.
Hoffe ich kann es ende dieser Woche an
unseren Versuchs Computern ausführlich
testen, denke dann klären sich die
meisten fragen und ich kann meine
spezifizieren.



Mfg
Felix Weber

Hallo!

Wenn es nur um die Verbindung von einem Handy in einen Server geht und das Internet nicht primär mit verwendet werden muss, ist es aus Sicherheitsgründen wesentlich besser und schneller , eine dezidierte Einwahlleitung zu verwenden. Und bei Handy ist auch der Overhead wichtig, weil die Verbindung eh lahm ist. Wenn da noch viel VPN etc. dazukommt, wird's richtig langsam.
KH-AP
KH-AP 27.09.2005 um 07:51:16 Uhr
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Guten Morgen,

Und bei Handy ist auch der Overhead wichtig<
könnten Sie mir die Begrifflichkeit "Overhead" im Bezug zum Handy bitte erklären?! Sagt mir überhaupt nichts.

Was die Übertragungsgeschwindigkeit angeht, soll das Problem durch GPRS gelöst werden. Die 9600 standart baud sind eindeutig zu langsam. Es werden ca. die durch GPRS erreichbaren 56kb/s erreicht. Wie weit nun das VPN diese Übertragungsgeschwindigkeit bremst, erfahre ich bei den Praxis tests

Ob das Internet zwangsläufig genutzt werden muss oder nicht, muss ich wiedermal mit dem entsprechenden Projektleiter absprechen, aber vielen dank für den Hinweis eine dezidierte Einwahlleitung zu verwenden.
sysad
sysad 27.09.2005 um 13:35:33 Uhr
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könnten Sie mir die Begrifflichkeit
"Overhead" im Bezug zum Handy
bitte erklären?! Sagt mir
überhaupt nichts.

Bei allen Übertragungsverfahren braucht man Protokolle, und je mehr Protokoll dabei ist umso weniger bleibt für die Nettodaten.
Bei 9600Bd macht sich das schon bemerkbar. Und wenn man mit Handy über GPRS surft, auch.
Die Übertragungsraten, mit denen da geworben wird, sind eher hypothetisch (sozusagen im Vakuum und ohne Gegenwind).