
121416
04.12.2017
Empfehlung NAS, DAS oder SAN, relativ leise
Hallo,
ich suche ein NAS, DAS oder SAN für zwei Anwendungen:
1. Backup
2. Speicher für ein Hyper-V Cluster
Zu unserer Umgebung:
Es sollen insgesamt 4 - 5 VMs auf zwei Server laufen (DC, Exchange, WSUS und dergleichen, Progress-DB, eventuell RDS).
Es sind insgesamt 8 - 10 User in dem Netzwerk. Des weiteren laufen noch zwei weitere Server unter Debian als Gateway und als Fileserver.
Falls ich es als DAS verwende würde ich einen HP Proliant DL360e GEN8 verwenden.
Im Allgemeinen soll dieser im 19" Format sein, mindestens 12 Festplatten (2,5" oder 3,5") schlucken und relativ leise sein, da dieser im Büro stehen wird.
Für jede Empfehlung bin ich dankbar (auch refurbished, renew und der gleichen) .
MfG
ich suche ein NAS, DAS oder SAN für zwei Anwendungen:
1. Backup
2. Speicher für ein Hyper-V Cluster
Zu unserer Umgebung:
Es sollen insgesamt 4 - 5 VMs auf zwei Server laufen (DC, Exchange, WSUS und dergleichen, Progress-DB, eventuell RDS).
Es sind insgesamt 8 - 10 User in dem Netzwerk. Des weiteren laufen noch zwei weitere Server unter Debian als Gateway und als Fileserver.
Falls ich es als DAS verwende würde ich einen HP Proliant DL360e GEN8 verwenden.
Im Allgemeinen soll dieser im 19" Format sein, mindestens 12 Festplatten (2,5" oder 3,5") schlucken und relativ leise sein, da dieser im Büro stehen wird.
Für jede Empfehlung bin ich dankbar (auch refurbished, renew und der gleichen) .
MfG
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Content-ID: 356938
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2 Kommentare
Neuester Kommentar
Um hier eine Empfehlung aussprechen zu können fehlen noch ein paar Angaben:
1. Wieviel Budget steht zur Verfügung?
2. Wie lange dürfen die VMs im Fall eines Rechnerausfalls ausfallen?
3. Wie groß bzw. wie lang darf der Datenausfall im Failover Fall sein?
4. Wie schnell soll das Storage arbeiten?
(Je höher die Ansprüche bei den Fragen 2-4 sind, dedo höher sollte die Antwort auf Frage eins ausfallen...
)
Normalerweise würde ich in diesem Fall zwei Hyper-V Server per SAS an einen gemeinsamen Block orientierten Speicher (z.B. HPE MSA, Fujitsu DX, Dell EMC VNXe usw.) anschließen.
Backups würden per Veeam (oder ähnlicher Software) auf ein extern in einem zweiten Rechnerraum plazierten Server mit eigenem (3,5") Speicher abgelegt, der im Falle des Ausfalls des Primären Storage auch als "Instant Recovery Notspeicher" agieren kann.
Bei ganz kleinem Budget, kann auch auf das gemeinsame Storage verzichtet werden und die VMs per "Replication" zwischen den Serveren zyklisch abgeglichen werden.
Dritte Möglichkeit wäre ein "Software Defined Storage" mit dem man die eingebauten Festplatten (DAS) "virtualisieren" und über eine iSCSI Verbindung koppeln kann. Hierdurch erhält man einen hochverfügbaren, synchronen Block orientierten (SAN) Speicher.
Bei deinem DL360 sollte ein gelber Aufkleber auf dem Deckel kleben, mit der man sich eine gratis Version von "HPE StoreVirtual VSA" herunter laden kann. Einen zweiten gebrauchten DL360 Gen8 Server, bekommst du billig bei jedem "Computer-Kramladen". Er sollte nur möglichst die gleiche Anzahl von Platten wie der erste Server haben.
Wirklich "leise" ist aber keiner dieser Vorschläge.
Ein Server ist normalerweise nicht dazu geeignet in Büroräumen betrieben zu werden! Vor allem im Sommer, wenn die Raumtemperatur über 25 Grad klettert, regeln die Lüfter gnadenlos hoch...
Ich empfehle, falls wirklich nichts anderes möglich ist (Z.B. eine Trockenbauwand o.ä) zumindest einen schallisolierten Serverschrank zu verwenden (Z.B. von APC)
Ich habe z.B. solche Schränke für Nebenstellen und Filialen im Einsatz:
https://www.windowspro.de/news/apc-server-schrank-im-wohnzimmer-look/010 ...
1. Wieviel Budget steht zur Verfügung?
2. Wie lange dürfen die VMs im Fall eines Rechnerausfalls ausfallen?
3. Wie groß bzw. wie lang darf der Datenausfall im Failover Fall sein?
4. Wie schnell soll das Storage arbeiten?
(Je höher die Ansprüche bei den Fragen 2-4 sind, dedo höher sollte die Antwort auf Frage eins ausfallen...
Normalerweise würde ich in diesem Fall zwei Hyper-V Server per SAS an einen gemeinsamen Block orientierten Speicher (z.B. HPE MSA, Fujitsu DX, Dell EMC VNXe usw.) anschließen.
Backups würden per Veeam (oder ähnlicher Software) auf ein extern in einem zweiten Rechnerraum plazierten Server mit eigenem (3,5") Speicher abgelegt, der im Falle des Ausfalls des Primären Storage auch als "Instant Recovery Notspeicher" agieren kann.
Bei ganz kleinem Budget, kann auch auf das gemeinsame Storage verzichtet werden und die VMs per "Replication" zwischen den Serveren zyklisch abgeglichen werden.
Dritte Möglichkeit wäre ein "Software Defined Storage" mit dem man die eingebauten Festplatten (DAS) "virtualisieren" und über eine iSCSI Verbindung koppeln kann. Hierdurch erhält man einen hochverfügbaren, synchronen Block orientierten (SAN) Speicher.
Bei deinem DL360 sollte ein gelber Aufkleber auf dem Deckel kleben, mit der man sich eine gratis Version von "HPE StoreVirtual VSA" herunter laden kann. Einen zweiten gebrauchten DL360 Gen8 Server, bekommst du billig bei jedem "Computer-Kramladen". Er sollte nur möglichst die gleiche Anzahl von Platten wie der erste Server haben.
Wirklich "leise" ist aber keiner dieser Vorschläge.
Ein Server ist normalerweise nicht dazu geeignet in Büroräumen betrieben zu werden! Vor allem im Sommer, wenn die Raumtemperatur über 25 Grad klettert, regeln die Lüfter gnadenlos hoch...
Ich empfehle, falls wirklich nichts anderes möglich ist (Z.B. eine Trockenbauwand o.ä) zumindest einen schallisolierten Serverschrank zu verwenden (Z.B. von APC)
Ich habe z.B. solche Schränke für Nebenstellen und Filialen im Einsatz:
https://www.windowspro.de/news/apc-server-schrank-im-wohnzimmer-look/010 ...