Empfehlungen für USV
Hallo zusammen!
Ich bin aktuell auf der Suche nach einer passenden USV für eine kleine Physio Praxis mit einer entsprechend kleinen EDV.
Folgende Hardware wird an der USV hängen:
1x Dell Poweredge T430 (Last ca 80-100 Watt) (OS: Windows Server, hier muss die Software für den Auto Shutdown laufen)
1x 24 1Gigabit Switch (müsste ~20 watt sein)
1x PfSense appliance (~20-30 watt)
1x Starface Compact PBX (20 watt)
Stromausfälle gibt es fast nie, falls es doch passiert reicht es wenn die USV ca 15 Minuten hält und anschließend den Server herunterfährt.
Aktuell stelle ich mir die Frage, ob ich wirklich einen Haufen Geld für die üblichen Verdächtigen ausgeben soll oder ob es nicht einfach das hier https://www.amazon.de/dp/B00CTFTL68/ref=twister_B0BH1LZ7SD?_encoding=UTF ... auch tun würde?
Mir ist klar, dass die Dinger eher für Privatanwender gedacht sind und dass die Eclipse Pro keine ordentliche Sinuswelle im Batteriebetrieb ausgibt aber muss das wirklich sein? Lohnt es sich dafür das dreifache zu bezahlen?
Ich bin aktuell auf der Suche nach einer passenden USV für eine kleine Physio Praxis mit einer entsprechend kleinen EDV.
Folgende Hardware wird an der USV hängen:
1x Dell Poweredge T430 (Last ca 80-100 Watt) (OS: Windows Server, hier muss die Software für den Auto Shutdown laufen)
1x 24 1Gigabit Switch (müsste ~20 watt sein)
1x PfSense appliance (~20-30 watt)
1x Starface Compact PBX (20 watt)
Stromausfälle gibt es fast nie, falls es doch passiert reicht es wenn die USV ca 15 Minuten hält und anschließend den Server herunterfährt.
Aktuell stelle ich mir die Frage, ob ich wirklich einen Haufen Geld für die üblichen Verdächtigen ausgeben soll oder ob es nicht einfach das hier https://www.amazon.de/dp/B00CTFTL68/ref=twister_B0BH1LZ7SD?_encoding=UTF ... auch tun würde?
Mir ist klar, dass die Dinger eher für Privatanwender gedacht sind und dass die Eclipse Pro keine ordentliche Sinuswelle im Batteriebetrieb ausgibt aber muss das wirklich sein? Lohnt es sich dafür das dreifache zu bezahlen?
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 5207414243
Url: https://administrator.de/contentid/5207414243
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 03:11 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin.
Eine USV ist besser als keine USV
Bei den Anschaffungskosten ist das Risiko ja relativ gering.
Würde es an eurer Stelle testen. Das Teil kaufen, Batterie laden und direkt einen Belastungstest durchführen.
Am Ende wird sich eh über die nächsten drei bis fünf Jahre zeigen, ob die Investition zu kurz gesprungen war, oder ob es passt.
In jedem Fall regelmäßig die Batterie testen und auch mal belasten.
Gruß
Marc
Eine USV ist besser als keine USV
Bei den Anschaffungskosten ist das Risiko ja relativ gering.
Würde es an eurer Stelle testen. Das Teil kaufen, Batterie laden und direkt einen Belastungstest durchführen.
Am Ende wird sich eh über die nächsten drei bis fünf Jahre zeigen, ob die Investition zu kurz gesprungen war, oder ob es passt.
In jedem Fall regelmäßig die Batterie testen und auch mal belasten.
Gruß
Marc
Moin,
meine Empfehlung lautet APC Smart UPS.
Hier kannst du ausrechnen lassen, welches Gerät für dich das richtige ist:
USV-Selektor
meine Empfehlung lautet APC Smart UPS.
Hier kannst du ausrechnen lassen, welches Gerät für dich das richtige ist:
USV-Selektor
Hi
wir setzten ausschließlich Eaton oder ABB ein, an sich spielt es keine Rolle, wichtig ist nur: Doppelwandler USV. Die schleifen immer durch die Batterie und fangen auch Netzschwankungen, Frequenzstörungen usw. ab und liefern immer konstante Werte an die Endgeräte (die so etwas sehr gerne haben und man beugt Hardwareschäden vor).
Bei Eaton sind das die 9PX Serien, alles mir Wartungsverträge und jährlicher Überprüfung durch den Hersteller vor Ort, das kostet natürlich alles Geld, aber man muss im Gegenzug die Kosten eines Ausfalls betrachten, was der einen kosten würde.
Wobei am Ende des Tages der Hersteller egal ist
Gruß
@clSchak
wir setzten ausschließlich Eaton oder ABB ein, an sich spielt es keine Rolle, wichtig ist nur: Doppelwandler USV. Die schleifen immer durch die Batterie und fangen auch Netzschwankungen, Frequenzstörungen usw. ab und liefern immer konstante Werte an die Endgeräte (die so etwas sehr gerne haben und man beugt Hardwareschäden vor).
Bei Eaton sind das die 9PX Serien, alles mir Wartungsverträge und jährlicher Überprüfung durch den Hersteller vor Ort, das kostet natürlich alles Geld, aber man muss im Gegenzug die Kosten eines Ausfalls betrachten, was der einen kosten würde.
Wobei am Ende des Tages der Hersteller egal ist
Gruß
@clSchak
Moin,
Gruß,
Dani
Aktuell stelle ich mir die Frage, ob ich wirklich einen Haufen Geld für die üblichen Verdächtigen ausgeben soll oder ob es nicht einfach das hier https://www.amazon.de/dp/B00CTFTL68/ref=twister_B0BH1LZ7SD?_encoding=UTF ... auch tun würde?
nutze ich seit Jahren zu Hause und tut was es soll. Bis dato hat die Eaton ihren Job sehr gut gemacht.Gruß,
Dani
Zitat von @clSchak:
wir setzten ausschließlich Eaton oder ABB ein, an sich spielt es keine Rolle, wichtig ist nur: Doppelwandler USV. Die schleifen immer durch die Batterie und fangen auch Netzschwankungen, Frequenzstörungen usw. ab und liefern immer konstante Werte an die Endgeräte (die so etwas sehr gerne haben und man beugt Hardwareschäden vor).
wir setzten ausschließlich Eaton oder ABB ein, an sich spielt es keine Rolle, wichtig ist nur: Doppelwandler USV. Die schleifen immer durch die Batterie und fangen auch Netzschwankungen, Frequenzstörungen usw. ab und liefern immer konstante Werte an die Endgeräte (die so etwas sehr gerne haben und man beugt Hardwareschäden vor).
Ich weiß, das ist die große Lehrbuchmeinung, dass Doppelwandler das einzig Wahre sind, aber ist das auch in der Realität so?
In meiner Laufbahn hatte ich erst ein einziges Mal einen so hohen Oberwellenanteil durch Fördertechnik, dass eine Line-Interactive-USV es nicht ganz einfach richten konnte.
Eine gute LI-USV schaltet ja auch auf Batterie, wenn die Eingangsspannung nicht mehr den Vorgaben folgt.
Dafür hat man dann noch einen deutlich besseren Wirkungsgraf, als bei Doppelwandler
Zur ursprünglichen Frage: APC Smart UPS 1500
Aloha,
Einzig wie schaut das mit dem Netzwerkzugang aus.
Habe gelesen das diese kleine Anlagen von APC nur noch Cloud Connect können und nicht mehr nur lokal im Netz betrieben werden können. Daher auch kein SNMP.
Oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?
Zitat:
"APC SmartConnect ermöglicht proaktives Remote-Monitoring/Cloud-Monitoring der USV mit Zugriff über jedes mit dem Internet verbundene System"
Einzig wie schaut das mit dem Netzwerkzugang aus.
Habe gelesen das diese kleine Anlagen von APC nur noch Cloud Connect können und nicht mehr nur lokal im Netz betrieben werden können. Daher auch kein SNMP.
Oder bin ich da jetzt auf dem Holzweg?
Zitat:
"APC SmartConnect ermöglicht proaktives Remote-Monitoring/Cloud-Monitoring der USV mit Zugriff über jedes mit dem Internet verbundene System"
APC nutzt PowerChute, wobei sich der APC Support selbst eher mäßig in der Software auskennt, so meine Erfahrung.
Alternativen, z.B. auch per USB.
v7world
https://www.v7world.com/de/produkte/stromversorgung/usv-systeme.html
Line-Interactive oder Xanto
https://www.thomas-krenn.com/de/produkte/infrastruktur/usv-anlagen.html
Alternativen, z.B. auch per USB.
v7world
https://www.v7world.com/de/produkte/stromversorgung/usv-systeme.html
Line-Interactive oder Xanto
https://www.thomas-krenn.com/de/produkte/infrastruktur/usv-anlagen.html
Wie wichtig ist eurer Meinung nach eine passende USV-Software?
Ich hatte mehrfach den Fall, dass ich am USV-Display Meldungen wie
"Letzter Test = Anno Früher" finde.
Also offenbar ohne Software keine Selbsttests, keine vernünftige Angabe zu Akkukapazität und Lebensdauer.
Und natürlich keine Statusmail.
Dazu kommt natürlich je nach Anwendung (USV für Switche o.ä.), dass USB-Kommunikation ggf. suboptimal ist.
Ist das eher nebensächlich, welche Software und welche Kommunikation nutzt ihr?
Wenn ich SNMP mache, sollte die USV also LAN haben?
Einbinden in SNMP -Monitoring klingt sexy.
Lassen sich die Selbsttests direkt in der USV definieren?
Gruß Uwe
Ich hatte mehrfach den Fall, dass ich am USV-Display Meldungen wie
"Letzter Test = Anno Früher" finde.
Also offenbar ohne Software keine Selbsttests, keine vernünftige Angabe zu Akkukapazität und Lebensdauer.
Und natürlich keine Statusmail.
Dazu kommt natürlich je nach Anwendung (USV für Switche o.ä.), dass USB-Kommunikation ggf. suboptimal ist.
Ist das eher nebensächlich, welche Software und welche Kommunikation nutzt ihr?
Wenn ich SNMP mache, sollte die USV also LAN haben?
Einbinden in SNMP -Monitoring klingt sexy.
Lassen sich die Selbsttests direkt in der USV definieren?
Gruß Uwe
Also meine kleine APC daheim, macht den Batterietest selbstständig, glaube das man ihn im Menü übers Display ein- und ausschalten kann. Aber Standart ist ein.
SNMP habe ich jetzt nicht da mir die Karte zu teuer war, nur für meinen PC der mit dran hängt. Primär ist die für mein TrueNAS, das Decke ich über USB ab und habe dann auf meinem PC einfach den Client installiert.
Die großen Anlagen auf der Arbeit, haben alle eine SNMP Karte, da hier ja Sever mit gezielt heruntergefahren werden soll und auch gleichzeitig alles in ein Zentrales Monitoring läuft. (Nagios, icinga, prtg oder wie sie alle heißen). Bei vielen Maschinen macht das dann schon Sinn.
SNMP habe ich jetzt nicht da mir die Karte zu teuer war, nur für meinen PC der mit dran hängt. Primär ist die für mein TrueNAS, das Decke ich über USB ab und habe dann auf meinem PC einfach den Client installiert.
Die großen Anlagen auf der Arbeit, haben alle eine SNMP Karte, da hier ja Sever mit gezielt heruntergefahren werden soll und auch gleichzeitig alles in ein Zentrales Monitoring läuft. (Nagios, icinga, prtg oder wie sie alle heißen). Bei vielen Maschinen macht das dann schon Sinn.