Erfahrungen mit returnpath
Hallo!
Ich habe in letzter Zeit einige Probleme beim Versenden von Mails an Hotmail und AOL. Meine Raten scheinen einfach schnell die Limits auszuschöpfen für "Mailserver ohne Whitelist".
Jetzt verweist gerade Hotmail immer wieder auf "returnpath" als Dienstleister, um die Zustellbarkeit zu verbessern.
Habt ihr damit irgendwelche Erfahrungen? Ich finde 7.500 Euro pro Jahr recht viel für die Hoffnung, eine bessere Reputation für meine Mailserver zu bekommen.
Wie seht ihr das?
Gruß
Phil
Ich habe in letzter Zeit einige Probleme beim Versenden von Mails an Hotmail und AOL. Meine Raten scheinen einfach schnell die Limits auszuschöpfen für "Mailserver ohne Whitelist".
Jetzt verweist gerade Hotmail immer wieder auf "returnpath" als Dienstleister, um die Zustellbarkeit zu verbessern.
Habt ihr damit irgendwelche Erfahrungen? Ich finde 7.500 Euro pro Jahr recht viel für die Hoffnung, eine bessere Reputation für meine Mailserver zu bekommen.
Wie seht ihr das?
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Phil
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Ausgedruckt am: 02.04.2025 um 11:04 Uhr
9 Kommentare
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Wer bei Hotmail/AOL ist, der verdient es eben nicht besser... nein.
Also zunächst einmal: wie hoch ist denn euer monatliches Mailvolumen, also die Anzahl in Stück?
Es gibt eine ganze Reihe von Dienstanbietern, über deren Infrastruktur man Emails versenden kann. wie beispielsweise Port25. Nur eines ist auch klar: wenn man zur Spamschleuder durch Trojanerbefall mutiert, dann klemmen einem die Outbound-Spamscanner dieser Provider einem schnell den Saft ab.
Also zunächst einmal: wie hoch ist denn euer monatliches Mailvolumen, also die Anzahl in Stück?
Es gibt eine ganze Reihe von Dienstanbietern, über deren Infrastruktur man Emails versenden kann. wie beispielsweise Port25. Nur eines ist auch klar: wenn man zur Spamschleuder durch Trojanerbefall mutiert, dann klemmen einem die Outbound-Spamscanner dieser Provider einem schnell den Saft ab.
Nein ich habe keinen Returnpath in Nutzung. Solltest du Postfix als MTA nutzen, der beherrscht das domainbasierte Rate Limiting, schau mal hier: http://steam.io/2013/04/01/postfix-rate-limiting/
Im Grunde ist es genau das, was ihr braucht.
Und ansonsten wenn es nur um den Versand von Emails geht, es gibt Provider, die bieten einem diese Menge an Mails deutlich günstiger an, so beispielsweise Mandrill (dahinter steckt Mailchimp), da gibt es 4 Millionen Mails im Monat nach deren Kalkulator nur ca. 656,20 US$ (http://mandrill.com/pricing/).
Ansonsten hat jeder große Provider ja auch seine Bulk Mailer Guidelines. Aber ich nehme mal an, die sind schon bekannt und schon implementiert. Wenn nicht, die sind in der oben angegebenen Anleitung alle verlinkt.
Das Problem ist eben, dass diese großen Anbieter wie AOL/Hotmail nicht veröffentlichen, ab wann deren Detection triggert und man so nur raten kann. Das ist also Trial und Error oder jemand kennen, der es weiß - und von Zeit zu Zeit kann es sich eben auch ändenr.
Im Grunde ist es genau das, was ihr braucht.
Und ansonsten wenn es nur um den Versand von Emails geht, es gibt Provider, die bieten einem diese Menge an Mails deutlich günstiger an, so beispielsweise Mandrill (dahinter steckt Mailchimp), da gibt es 4 Millionen Mails im Monat nach deren Kalkulator nur ca. 656,20 US$ (http://mandrill.com/pricing/).
Ansonsten hat jeder große Provider ja auch seine Bulk Mailer Guidelines. Aber ich nehme mal an, die sind schon bekannt und schon implementiert. Wenn nicht, die sind in der oben angegebenen Anleitung alle verlinkt.
Das Problem ist eben, dass diese großen Anbieter wie AOL/Hotmail nicht veröffentlichen, ab wann deren Detection triggert und man so nur raten kann. Das ist also Trial und Error oder jemand kennen, der es weiß - und von Zeit zu Zeit kann es sich eben auch ändenr.
Hallo,
in diesen Mengenbereichen ist es ein prinzipielles Problem. Die Freemailer wollen eine hohe Belastung für ihre Server vermeiden, da sie ja kein Geld von ihren Kunden erhalten und Newsletter auch nichts zu deren Geschäftsmodell beitragen. Deshalb ist es bei den meisten möglich sich "Eingangs-Bandbreite" zu kaufen damit die Unkosten gedeckt sind und das ist es was "returnpath" und alle anderen am Markt machen. Dir bleibt also nur die Möglichkeit deine Kunden davon zu überzeugen das AOL/Hotmail nicht die richtige Wahl ist wenn Sie euren Newsletter wollen, oder die Kosten zu übernehmen die AOL/Hotmail verlangen.
Gruß
Andi
in diesen Mengenbereichen ist es ein prinzipielles Problem. Die Freemailer wollen eine hohe Belastung für ihre Server vermeiden, da sie ja kein Geld von ihren Kunden erhalten und Newsletter auch nichts zu deren Geschäftsmodell beitragen. Deshalb ist es bei den meisten möglich sich "Eingangs-Bandbreite" zu kaufen damit die Unkosten gedeckt sind und das ist es was "returnpath" und alle anderen am Markt machen. Dir bleibt also nur die Möglichkeit deine Kunden davon zu überzeugen das AOL/Hotmail nicht die richtige Wahl ist wenn Sie euren Newsletter wollen, oder die Kosten zu übernehmen die AOL/Hotmail verlangen.
Gruß
Andi
Hallo Phil,
für mich wäre das eine einfach betriebswirtschaftliche Rechnung. Welchen Umsatz generieren Deine Hotmail / AOL empfänger, die Deine Newsletter erhalten? Rechne das auf die Gesamtanzahl aller Deiner Hotmail / AOL Empfänger hoch. Ist dieser Wert wesentlich höher als Deine die Ausgaben für ReturnPath, dann mach es.
Gruß
für mich wäre das eine einfach betriebswirtschaftliche Rechnung. Welchen Umsatz generieren Deine Hotmail / AOL empfänger, die Deine Newsletter erhalten? Rechne das auf die Gesamtanzahl aller Deiner Hotmail / AOL Empfänger hoch. Ist dieser Wert wesentlich höher als Deine die Ausgaben für ReturnPath, dann mach es.
Gruß