Erfahrungen mit V-DSL und Flag 7 für V-DSL bei Managed Switches gesucht
Da die T-Com Router ab ca. 15 Clients den NAT-Betrieb einstellen, möchte ich ein Modem nutzen und die V-LAN 7 Flag per Switch im V-Lan setzen. Habt Ihr dazu schon Erfahrungen gesammelt, die Ihr teilen möchtet?
Situation ist folgende:
Industrie-Nation Deutschland bietet mir genau 2mbit auf dem klassischen DSL-Wege. Da wir unter anderem Filialen in italien und SPanien anbinden müssen, reicht dies leider nicht aus. Dementsprechend nutzen wir eine V-DSL-Leitung. Jedoch habe ich das Problem, dass sowohl die Fritzbox als auch der W920V Router ab einer gewissen Anzahl an Clients oder Traffic (nicht nachvollziehbar) die Portweiterleitung einstellen. Ein Zugriff von Außen ist somit nicht mehr möglich.
Das Ziel-Szenario:
PPoE-Einwahl per Router durch den Switch. Der Switch setzt die passenden V-DSL Markierungen und leitet das modifizierte SIgnal an das Modem weiter. Nach der Markierung sollte das Signal von den Verbindungsstellen akzeptiert werden.
Sprich die Konfiguration ist mir halbwegs klar, aber die Helden in Margenta konnten mir zu so einem Szenario keine Erfahrungen bieten. Wie sieht es also bei euch aus
Situation ist folgende:
Industrie-Nation Deutschland bietet mir genau 2mbit auf dem klassischen DSL-Wege. Da wir unter anderem Filialen in italien und SPanien anbinden müssen, reicht dies leider nicht aus. Dementsprechend nutzen wir eine V-DSL-Leitung. Jedoch habe ich das Problem, dass sowohl die Fritzbox als auch der W920V Router ab einer gewissen Anzahl an Clients oder Traffic (nicht nachvollziehbar) die Portweiterleitung einstellen. Ein Zugriff von Außen ist somit nicht mehr möglich.
Das Ziel-Szenario:
PPoE-Einwahl per Router durch den Switch. Der Switch setzt die passenden V-DSL Markierungen und leitet das modifizierte SIgnal an das Modem weiter. Nach der Markierung sollte das Signal von den Verbindungsstellen akzeptiert werden.
Sprich die Konfiguration ist mir halbwegs klar, aber die Helden in Margenta konnten mir zu so einem Szenario keine Erfahrungen bieten. Wie sieht es also bei euch aus
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 130614
Url: https://administrator.de/forum/erfahrungen-mit-v-dsl-und-flag-7-fuer-v-dsl-bei-managed-switches-gesucht-130614.html
Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 19:12 Uhr
8 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
soweit ich weiß gibts VDSL ja nur für Privatkunden. Die Telekommunisten führen als Gründe hauptsächtlich die geringere technische Zuverlässigkeit ins Felde.
Welche Dienste werden denn über NAT Verwendet? Ich gehe mal von Terminalserver/RDP aus.
"PPoE-Einwahl per Router durch den Switch"
Also DSL Modem am Switch und dort auch den WAN Port des Routers?
"Der Switch setzt die passenden V-DSL Markierungen und leitet das modifizierte SIgnal an das Modem weiter."
Lass das mal alles weg. Selbst die T. weiß ja nicht genau was da passiert. Evtl. beißt sich da was mit deren Technik.
a) Probier mal den VDSL so klassisch wie möglich zu realisieren. Also nur mit den Geräten des Anbieters ohne zusätzliche lange Kabel oder sonstige Geräte.
Alles erst nach dem Router.
b) Erstelle ein VPN. Z.B. mit einem Vigor. Die kosten nicht viel, sind sehr robust und biete gute Dienste. Auch bei der Fehlersuche.
Wenn Du einen Windows Server 2003 oder 2008 hast kannst Du auch diesen, zwar nur mit PPTP aber immerhin, verwenden.
c) SDSL mit 2Mbit. Ich rechne immer 128KBit pro Terminalserverclient. 15*128 = 1920KBit Upload notwendig. SDSL, oder notfalls Festverbindungen, bekommst Du in beliebiger Bandbreite. Sind aber teurer.
d) Server ins Rechenzentrum stellen.
e) Mit der Firma wohin ziehen wo es vernüftiges DSL gibt
Stefan
soweit ich weiß gibts VDSL ja nur für Privatkunden. Die Telekommunisten führen als Gründe hauptsächtlich die geringere technische Zuverlässigkeit ins Felde.
Welche Dienste werden denn über NAT Verwendet? Ich gehe mal von Terminalserver/RDP aus.
"PPoE-Einwahl per Router durch den Switch"
Also DSL Modem am Switch und dort auch den WAN Port des Routers?
"Der Switch setzt die passenden V-DSL Markierungen und leitet das modifizierte SIgnal an das Modem weiter."
Lass das mal alles weg. Selbst die T. weiß ja nicht genau was da passiert. Evtl. beißt sich da was mit deren Technik.
a) Probier mal den VDSL so klassisch wie möglich zu realisieren. Also nur mit den Geräten des Anbieters ohne zusätzliche lange Kabel oder sonstige Geräte.
Alles erst nach dem Router.
b) Erstelle ein VPN. Z.B. mit einem Vigor. Die kosten nicht viel, sind sehr robust und biete gute Dienste. Auch bei der Fehlersuche.
Wenn Du einen Windows Server 2003 oder 2008 hast kannst Du auch diesen, zwar nur mit PPTP aber immerhin, verwenden.
c) SDSL mit 2Mbit. Ich rechne immer 128KBit pro Terminalserverclient. 15*128 = 1920KBit Upload notwendig. SDSL, oder notfalls Festverbindungen, bekommst Du in beliebiger Bandbreite. Sind aber teurer.
d) Server ins Rechenzentrum stellen.
e) Mit der Firma wohin ziehen wo es vernüftiges DSL gibt
Stefan
Moin,
das ohne IP-TV-VDSL kannst du auch als Firma bestellen. (Zumindest wird man nicht mehr gekündigt....)
Zu Thema Zuverlässigkeit: Inzwischen geben die ein auch ein 24h Enstörzusage wie bei den vielfach teureren Business Anschlüßen.
Ich würde die Fritzbox mal rausnehmen und ein anständigen Router holen + ein VDSL Modem. Bei mir sieht das dann so aus:
Speedport 221 VDSL Modem <---Ethernet---> Manageable Switch 1 mit VLAN7 auf dem Port <---- via LWL zum Serverraum ---> Manageable Switch 2 mit VLAN 7 auf den Port zur Firewall <----------> Firewall (verbindet über PPPoE)
Das ganze funktioniert bisher tadelos. Mit den Speedport Routern hatte ich schon bei verschiedenen Kunden Probleme... die haben sich dann zwischendurch einfach mal verabschiedet bis sie neugestartet wurden.
Grüße,
Stefan
das ohne IP-TV-VDSL kannst du auch als Firma bestellen. (Zumindest wird man nicht mehr gekündigt....)
Zu Thema Zuverlässigkeit: Inzwischen geben die ein auch ein 24h Enstörzusage wie bei den vielfach teureren Business Anschlüßen.
Ich würde die Fritzbox mal rausnehmen und ein anständigen Router holen + ein VDSL Modem. Bei mir sieht das dann so aus:
Speedport 221 VDSL Modem <---Ethernet---> Manageable Switch 1 mit VLAN7 auf dem Port <---- via LWL zum Serverraum ---> Manageable Switch 2 mit VLAN 7 auf den Port zur Firewall <----------> Firewall (verbindet über PPPoE)
Das ganze funktioniert bisher tadelos. Mit den Speedport Routern hatte ich schon bei verschiedenen Kunden Probleme... die haben sich dann zwischendurch einfach mal verabschiedet bis sie neugestartet wurden.
Grüße,
Stefan