Erklärung der Pfadsuche bei verketteten Ethernetswitchen
Hallo,
ich hätte da eine Frage zum Verhalten bei der 'Pfadsuche' (Ich bin mir nicht sicher, ob dies der richtige Begriff ist.) von Ethernetswitchen.
Ich habe eine Maschine A, die mit 10GBASE-T an einen Switch angeschlossen ist. Von dort geht es mit 10GBASE-SR an einen anderen Switch, an dem eine andere Maschine B mit 3 x 1000BASE-T (Trunk) angeschlossen ist. Ich hatte nun die Hoffnung, daß sich A und B nun mit (ca.) 3Gbit unterhalten können. Dies ist leider nicht der Fall.
Der gleiche Fall tritt auf, wenn ich Maschine A auch mit 3 x 1000BASE-T anschliesse....
Es wird in beiden Fällen offensichtlich auch nur ein Kabelweg benuzt, da die Übertragung mit 1Gbit läuft.
Lange Rede kurzer Sinn: Kann mir das jemand erklären? Oder noch besser: Welches Buch muss ich lesen bzw. wonach muss ich suchen, um zu verstehen, was hier passiert?
Ich erkläre es mir so, daß Ethernet offensichtlich nur eine 1-zu-1 Verbindung von MAC-Adressen erzeugt.
Ist das so? Bedeutet dies, daß, wenn ich auf Maschine A drei virtuelle Maschine einrichten würde (die dann jeweils eine eigene MAC-Adresse haben), jede der virtuellen Maschinen mit je 1Gbit mit Maschine B kommunizieren könnte?! (Weil die Switche ja nur MAC-Adressen 1-zu-1 zusammenschliessen und je nach Last die Leitungsbenutzung optimieren?)
Vielen Dank für jeden Tipp!
ich hätte da eine Frage zum Verhalten bei der 'Pfadsuche' (Ich bin mir nicht sicher, ob dies der richtige Begriff ist.) von Ethernetswitchen.
Ich habe eine Maschine A, die mit 10GBASE-T an einen Switch angeschlossen ist. Von dort geht es mit 10GBASE-SR an einen anderen Switch, an dem eine andere Maschine B mit 3 x 1000BASE-T (Trunk) angeschlossen ist. Ich hatte nun die Hoffnung, daß sich A und B nun mit (ca.) 3Gbit unterhalten können. Dies ist leider nicht der Fall.
Der gleiche Fall tritt auf, wenn ich Maschine A auch mit 3 x 1000BASE-T anschliesse....
Es wird in beiden Fällen offensichtlich auch nur ein Kabelweg benuzt, da die Übertragung mit 1Gbit läuft.
Lange Rede kurzer Sinn: Kann mir das jemand erklären? Oder noch besser: Welches Buch muss ich lesen bzw. wonach muss ich suchen, um zu verstehen, was hier passiert?
Ich erkläre es mir so, daß Ethernet offensichtlich nur eine 1-zu-1 Verbindung von MAC-Adressen erzeugt.
Ist das so? Bedeutet dies, daß, wenn ich auf Maschine A drei virtuelle Maschine einrichten würde (die dann jeweils eine eigene MAC-Adresse haben), jede der virtuellen Maschinen mit je 1Gbit mit Maschine B kommunizieren könnte?! (Weil die Switche ja nur MAC-Adressen 1-zu-1 zusammenschliessen und je nach Last die Leitungsbenutzung optimieren?)
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3 Kommentare
Neuester Kommentar
Im Prinzip guckt und merkt ein Layer2 Switch, über welches Kabel er eine MAC findet, danach ist finito.
An deinem Server mit 3* 1Gb-Netzwerkkerten hat jede halt nur ein MAC und wir dementsprechend nur einmal gefunden.
Aber "bessere" Serverhardware, es müsste aber aber auch Softwarelösungen á la Windwos Server 2008 / Linux geben, die das auf einer höheren Layer-Ebene umbiegen können (frag mich aber jetzt nicht auf welcher).
Das läuft dann halt in Software, mehr nicht.
Beim vm würdest du halt "nur" jeder Machine eigene eigene Netzwerkkarte (und damit zwangsläufig) eine eigene MAC/IP geben
Sorry, deine letzte Frage hatte ich überlesen.
Das ist so definiert worde, wie die sich verhalten.
Ein Hub (Layer1) nimmmt auf allen Ports entgegen und gibt an alle Ports alles raus, ungefiltert
.
Es gibt noch managbare Switche, da kannst du händisch ins System eingreifen, mehr kann ich dir zu diesem Thema (mit den Layer 3 managebaren Switchen ) aber leidr auch nicht erzählen.
ALternativ würde ich aber 8um deinen Wissenshunger zu stillen bei Wikipedia nachgucken, was die zu Switchen, Hubs, ISO-OSI Referenzmodell, Store and Forward sagen...
Gruß
Carsten
An deinem Server mit 3* 1Gb-Netzwerkkerten hat jede halt nur ein MAC und wir dementsprechend nur einmal gefunden.
Aber "bessere" Serverhardware, es müsste aber aber auch Softwarelösungen á la Windwos Server 2008 / Linux geben, die das auf einer höheren Layer-Ebene umbiegen können (frag mich aber jetzt nicht auf welcher).
Das läuft dann halt in Software, mehr nicht.
Beim vm würdest du halt "nur" jeder Machine eigene eigene Netzwerkkarte (und damit zwangsläufig) eine eigene MAC/IP geben
Sorry, deine letzte Frage hatte ich überlesen.
Das ist so definiert worde, wie die sich verhalten.
Ein Hub (Layer1) nimmmt auf allen Ports entgegen und gibt an alle Ports alles raus, ungefiltert
.
Es gibt noch managbare Switche, da kannst du händisch ins System eingreifen, mehr kann ich dir zu diesem Thema (mit den Layer 3 managebaren Switchen ) aber leidr auch nicht erzählen.
ALternativ würde ich aber 8um deinen Wissenshunger zu stillen bei Wikipedia nachgucken, was die zu Switchen, Hubs, ISO-OSI Referenzmodell, Store and Forward sagen...
Gruß
Carsten