ESXi oder HyperV
Hallo,
Es soll ein virtueller Server in einer Zahnarztpraxis aufgebaut werden.
Ohne Virtualisierung musste immer ein Ersatzhardwaresystem als Backup angeschaft werden (für Wasserschaden, Diebstahl Server, Brand).
Die Frage ist, ob man HyperV von Microsoft oder die kostenlose Lizenz von Esxi free dafür nutzen soll:
Nachteil ESXi : falls nichts mehr geht, kann in der Praxis jemand ohne IT Kenntnisse nicht einfach telefonisch angeleitet werden, wenn das System hackt.
Die Person braucht immer einen extra Rechner, wo er über einen Browser sich versuchen muss einzuloggen, damit man überhaupt siehen kann was auf dem System los ist. Er sieht nur eine schwarze Konsole mit schwarzen Texten.
Bei HyperV kann der Mitsrbeiter sich mit str alt enf im System einloggen und per Anleitung beschreiben was auf dem Server los ist.
In einer Parxis ist meistens kein Admin Vorort.
2: Vorteil ESXi --> es werden nicht ständig Update, wie bei Microsoft geliefert und das Basis-System ist nicht so empfindlich wie Microsoft. Bei windows Updates müssen immer beide Ebenen aktualisiert werden. Und aus der Vergangenheit waren Windows-Updates immer mit beten verbunden .
Da es höchstens nur 2 virtuelle Maschinen geben wird, und keine Performance fressende Apllikationen existieren, könnte die Beschränkung der Freelizenz von ESXi nicht viel anrichten. Oder?
Wenn ESXi gewählt werden sollte--> wie sichere ich die VMs? Da kein Vsphere in der Freeversion! Meine Idee: Acronis sichert das virtuelle Betriebsystem.
Bei disaster recovery Fall--> erstellen eines Ersatzsystem (Aufsetzen Hardware (alter abgelöster Server) mit der selben Version ESXi , die zuletzt aus dem Produktivsystem vorhanden war (ist die Frage, ob wichtig ist, die exakte ESXi sein muss, auf dem das VM lief) erstellen. Diese über die Acronis universal restore oder normale recovery in der anderen Maschine erstellen. So hätte man bei einem Hardwareausfall schnell mit einer Ersatzhardware das System wieder im Betrieb. Nachteil: Ich hätte keine VMDK Datei, die ich einfach aus einer Sicherung hochladen könnte und müsste mit der manchmal nervigen und teuren Acronissoftware arbeiten.
Ohne Virtualisierung musste immer ein baugleiches (universal restore Acronis traue ich nicht und hatte schon viel Ärger damit und schlechter Support) Ersatzhardwaresystem als Backup angeschaft werden (für Wasserschaden, Diebstahl Server, Brand).
Wäre das so machbar. Ich müsste das ganze mal vorher irgendwie noch test.
Gibt es vielleicht Erfahrungen mit Arztpraxen, wo es Probleme mit Virtualisierung mit Softwareprodukten gab?
Wie würdet Ihr entscheiden?
PS: Mit HyperV habe ich noch keine Erfahrung. Sollte aber nicht schwer sein sich da einzuarbeiten.
Gibt es eine gute Seite für den Support und Lernstoff für ESXi free?
Danke Euch für die Zeit und Feedback im Voraus!
Es soll ein virtueller Server in einer Zahnarztpraxis aufgebaut werden.
Ohne Virtualisierung musste immer ein Ersatzhardwaresystem als Backup angeschaft werden (für Wasserschaden, Diebstahl Server, Brand).
Die Frage ist, ob man HyperV von Microsoft oder die kostenlose Lizenz von Esxi free dafür nutzen soll:
Nachteil ESXi : falls nichts mehr geht, kann in der Praxis jemand ohne IT Kenntnisse nicht einfach telefonisch angeleitet werden, wenn das System hackt.
Die Person braucht immer einen extra Rechner, wo er über einen Browser sich versuchen muss einzuloggen, damit man überhaupt siehen kann was auf dem System los ist. Er sieht nur eine schwarze Konsole mit schwarzen Texten.
Bei HyperV kann der Mitsrbeiter sich mit str alt enf im System einloggen und per Anleitung beschreiben was auf dem Server los ist.
In einer Parxis ist meistens kein Admin Vorort.
2: Vorteil ESXi --> es werden nicht ständig Update, wie bei Microsoft geliefert und das Basis-System ist nicht so empfindlich wie Microsoft. Bei windows Updates müssen immer beide Ebenen aktualisiert werden. Und aus der Vergangenheit waren Windows-Updates immer mit beten verbunden .
Da es höchstens nur 2 virtuelle Maschinen geben wird, und keine Performance fressende Apllikationen existieren, könnte die Beschränkung der Freelizenz von ESXi nicht viel anrichten. Oder?
Wenn ESXi gewählt werden sollte--> wie sichere ich die VMs? Da kein Vsphere in der Freeversion! Meine Idee: Acronis sichert das virtuelle Betriebsystem.
Bei disaster recovery Fall--> erstellen eines Ersatzsystem (Aufsetzen Hardware (alter abgelöster Server) mit der selben Version ESXi , die zuletzt aus dem Produktivsystem vorhanden war (ist die Frage, ob wichtig ist, die exakte ESXi sein muss, auf dem das VM lief) erstellen. Diese über die Acronis universal restore oder normale recovery in der anderen Maschine erstellen. So hätte man bei einem Hardwareausfall schnell mit einer Ersatzhardware das System wieder im Betrieb. Nachteil: Ich hätte keine VMDK Datei, die ich einfach aus einer Sicherung hochladen könnte und müsste mit der manchmal nervigen und teuren Acronissoftware arbeiten.
Ohne Virtualisierung musste immer ein baugleiches (universal restore Acronis traue ich nicht und hatte schon viel Ärger damit und schlechter Support) Ersatzhardwaresystem als Backup angeschaft werden (für Wasserschaden, Diebstahl Server, Brand).
Wäre das so machbar. Ich müsste das ganze mal vorher irgendwie noch test.
Gibt es vielleicht Erfahrungen mit Arztpraxen, wo es Probleme mit Virtualisierung mit Softwareprodukten gab?
Wie würdet Ihr entscheiden?
PS: Mit HyperV habe ich noch keine Erfahrung. Sollte aber nicht schwer sein sich da einzuarbeiten.
Gibt es eine gute Seite für den Support und Lernstoff für ESXi free?
Danke Euch für die Zeit und Feedback im Voraus!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Kommentar vom Moderator tomolpi am 31.10.2021 um 16:08:03 Uhr
Beitragstyp geändert
Content-ID: 1438725454
Url: https://administrator.de/contentid/1438725454
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 02:11 Uhr
77 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @wissenhung:
2: Vorteil ESXi --> es werden nicht ständig Update, wie bei Microsoft geliefert und das Basis-System ist nicht so empfindlich wie Microsoft. Bei windows Updates müssen immer beide Ebenen aktualisiert werden. Und aus der Vergangenheit waren Windows-Updates immer mit beten verbunden .
2: Vorteil ESXi --> es werden nicht ständig Update, wie bei Microsoft geliefert und das Basis-System ist nicht so empfindlich wie Microsoft. Bei windows Updates müssen immer beide Ebenen aktualisiert werden. Und aus der Vergangenheit waren Windows-Updates immer mit beten verbunden .
Wer hat dir denn das erzählt? Auch bei ESXi gibt es regelmässige Updates, ohne vCenter muß man sie halt manuell herunterladen und installieren. Und wenn man nen Hyper-V nicht wie einen PC verwendet ist der auch nicht empfindlich.
/Thomas
Hallo
zunächst einmal benötigen die Benutzer der Praxis Programme und gemeinsamen Festplatenplatz um Daten zu speichern.. Damit Ausfallzeiten möglichst klein gehalten werden soll das ganze auf virtuellen Maschinen laufen. Ob diese mittels esxi odder Hyper-V laufen ist völlig egal. Beides funktioniert einwandfrei. Für die Datensicherung ist das kostenlose Veeam zuständig - egal ob ESXI oder Hyper-V
Durch VPN Verbindungen braucht man auch keinen IT Profi in der Praxis.
Es ist einfach nur eine Glaubensfrage ob ESXI oder Hyper-V und warum nicht wie in der Medienbranche ein Apple Unix Server System?
Warum brauchen Arztpraxeb einen eigenen Server und nutzen nicht eine Cloud von Amazon Google oder Microsoft? Medizinische Programme laufen auch in Cloudversionen. Da stellt sich die Frage von Ersatzhardware nicht. Office365 z. B. benötigt doch Anwendungssupport und nicht wie läuft das ganze technisch ab.
Da in Arztpraxen meist das Geld und nicht der Sinn Priorität hat, ist diese Branche nicht mein Klientel..
So long
Yumper
zunächst einmal benötigen die Benutzer der Praxis Programme und gemeinsamen Festplatenplatz um Daten zu speichern.. Damit Ausfallzeiten möglichst klein gehalten werden soll das ganze auf virtuellen Maschinen laufen. Ob diese mittels esxi odder Hyper-V laufen ist völlig egal. Beides funktioniert einwandfrei. Für die Datensicherung ist das kostenlose Veeam zuständig - egal ob ESXI oder Hyper-V
Durch VPN Verbindungen braucht man auch keinen IT Profi in der Praxis.
Es ist einfach nur eine Glaubensfrage ob ESXI oder Hyper-V und warum nicht wie in der Medienbranche ein Apple Unix Server System?
Warum brauchen Arztpraxeb einen eigenen Server und nutzen nicht eine Cloud von Amazon Google oder Microsoft? Medizinische Programme laufen auch in Cloudversionen. Da stellt sich die Frage von Ersatzhardware nicht. Office365 z. B. benötigt doch Anwendungssupport und nicht wie läuft das ganze technisch ab.
Da in Arztpraxen meist das Geld und nicht der Sinn Priorität hat, ist diese Branche nicht mein Klientel..
So long
Yumper
Hallo,
Da hat die Praxis dann aber andere Sorgen
Gruß,
Peter
Da hat die Praxis dann aber andere Sorgen
Die Person braucht immer einen extra Rechner, wo er über einen Browser sich versuchen muss einzuloggen, damit man überhaupt siehen kann was auf dem System los ist. Er sieht nur eine schwarze Konsole mit schwarzen Texten.
Und selbst der Beste Admin noch der Installierer kann mit schwarzen Text auf schwarzen Grund weder was Erkennen noch LesenBei HyperV kann der Mitsrbeiter sich mit str alt enf im System einloggen und per Anleitung beschreiben was auf dem Server los ist.
Unter wasser? oder bei geklauten Server? Wie würdet Ihr entscheiden?
Virtuelle Server oder Hardware ist kein Ersatz wenns um Diebstahl geht oder wenns Regnet (IM Gebäude).Gruß,
Peter
Moin,
erstmal wieder eine Frage wo ich mir überlege: DU verkaufst eine Dienstleistung an einen Zahnarzt. DU musst doch dann auch das Konzept erstellen, oder? DU musst es doch auch umsetzen und den Betrieb sicherstellen...
Welchen Hyper-Visor du nimmst hängt doch erstmal von dir und den Anforderungen ab. Was bringt es dir wenn man dir jetzt nen KVM, ESXi oder HyperV vorschlägt aber du da keine Ahnung von hast?
Weiterhin hast du einen grundlegenden Fehler in deiner Aussage:
Ohne Virtualisierung musste immer ein Ersatzhardwaresystem als Backup angeschaft werden (für Wasserschaden, Diebstahl Server, Brand).
Denke bitte mal 2 Sekunden über diesen Satz nach. Na, merkste was? Wenn dein HyperV/ESXi SERVER heute mal ne Wasserdusche nimmt - wo laufen denn deine VMs drauf? Aufm Taschenrechner an der Rezi? Wenn da die CPU des Servers versagt - meinst du das die "virtuellen" CPUs weiterlaufen weil das ja VMs sind? Eher nicht...
Der nächste Punkt macht mir noch etwas mehr Angst: Du fragst nach ob es Arztpraxen gab bei denen es Probleme mit der Virtuallisierung gab. Nun - ich mache keine Arztpraxen aber ich würde sagen das die Anzahl an Installationen ÜBER ALLE BEREICHE bei der es noch nie ein Problem mit einer Virtuallisierung gab tendenziell gegen 0 geht. Was passiert z.B. wenn die Festplatte dann doch mal zu klein war und die Vergrösserung nicht geklappt hat? Was passiert wenn der Host eben morgen meint er rotzt dir die CPU raus? Oder wenn das Update XYZ dann doch mal wieder nen Treiber ABC zerlegt? Deshalb holt man sich ja als Firma "Experten" dazu die einem in genau diesem Fall zur Seite stehen. Ob DU das bist - sorry, da hab ich grad meine Zweifel.
Es kommt aber auch drauf an was du auf den Kisten laufen lassen willst. Es gibt ja Software bei der es auch egal is wenn die mal x Monate nich läuft oder die sonst einfach eben neu runtergeladen werden kann - dann, was solls, leg los... Die MEISTE Software ist jedoch bei einer Praxis (die ja für gewöhnlich eher klein sind) relevant und der Ausfall führt dazu das die nich viel machen können ODER sogar dazu das du die Störung melden musst (wg. Datenschutz, falls eben die Möglichkeit besteht das hier Patientendaten irgendwie abhanden gekommen sein können).
Und ganz ehrlich - ich sehe bei dem Konzept noch so EINIGE Schwierigkeiten auf dich zukommen (und ich vermute ich bin nicht der einzige). Aber da es DEIN Kunde ist, da DU das Geld möchtest - nun, ich denke du wirst die auch wissen, denn dafür verkaufst du dich ja als "Fachmann/frau". Wenn nicht und es zu nem Schaden kommt dann ist es ggf. auch gut wenn das mal etwas Lehrgeld ist (wobei "etwas" natürlich auch schnell mal in 5-stellige Bereiche und höher gehen kann).
erstmal wieder eine Frage wo ich mir überlege: DU verkaufst eine Dienstleistung an einen Zahnarzt. DU musst doch dann auch das Konzept erstellen, oder? DU musst es doch auch umsetzen und den Betrieb sicherstellen...
Welchen Hyper-Visor du nimmst hängt doch erstmal von dir und den Anforderungen ab. Was bringt es dir wenn man dir jetzt nen KVM, ESXi oder HyperV vorschlägt aber du da keine Ahnung von hast?
Weiterhin hast du einen grundlegenden Fehler in deiner Aussage:
Ohne Virtualisierung musste immer ein Ersatzhardwaresystem als Backup angeschaft werden (für Wasserschaden, Diebstahl Server, Brand).
Denke bitte mal 2 Sekunden über diesen Satz nach. Na, merkste was? Wenn dein HyperV/ESXi SERVER heute mal ne Wasserdusche nimmt - wo laufen denn deine VMs drauf? Aufm Taschenrechner an der Rezi? Wenn da die CPU des Servers versagt - meinst du das die "virtuellen" CPUs weiterlaufen weil das ja VMs sind? Eher nicht...
Der nächste Punkt macht mir noch etwas mehr Angst: Du fragst nach ob es Arztpraxen gab bei denen es Probleme mit der Virtuallisierung gab. Nun - ich mache keine Arztpraxen aber ich würde sagen das die Anzahl an Installationen ÜBER ALLE BEREICHE bei der es noch nie ein Problem mit einer Virtuallisierung gab tendenziell gegen 0 geht. Was passiert z.B. wenn die Festplatte dann doch mal zu klein war und die Vergrösserung nicht geklappt hat? Was passiert wenn der Host eben morgen meint er rotzt dir die CPU raus? Oder wenn das Update XYZ dann doch mal wieder nen Treiber ABC zerlegt? Deshalb holt man sich ja als Firma "Experten" dazu die einem in genau diesem Fall zur Seite stehen. Ob DU das bist - sorry, da hab ich grad meine Zweifel.
Es kommt aber auch drauf an was du auf den Kisten laufen lassen willst. Es gibt ja Software bei der es auch egal is wenn die mal x Monate nich läuft oder die sonst einfach eben neu runtergeladen werden kann - dann, was solls, leg los... Die MEISTE Software ist jedoch bei einer Praxis (die ja für gewöhnlich eher klein sind) relevant und der Ausfall führt dazu das die nich viel machen können ODER sogar dazu das du die Störung melden musst (wg. Datenschutz, falls eben die Möglichkeit besteht das hier Patientendaten irgendwie abhanden gekommen sein können).
Und ganz ehrlich - ich sehe bei dem Konzept noch so EINIGE Schwierigkeiten auf dich zukommen (und ich vermute ich bin nicht der einzige). Aber da es DEIN Kunde ist, da DU das Geld möchtest - nun, ich denke du wirst die auch wissen, denn dafür verkaufst du dich ja als "Fachmann/frau". Wenn nicht und es zu nem Schaden kommt dann ist es ggf. auch gut wenn das mal etwas Lehrgeld ist (wobei "etwas" natürlich auch schnell mal in 5-stellige Bereiche und höher gehen kann).
moin...
Danke, ich hätte das nur mit unfreundlicheren worten schreiben können!
Frank
Zitat von @maretz:
Moin,
erstmal wieder eine Frage wo ich mir überlege: DU verkaufst eine Dienstleistung an einen Zahnarzt. DU musst doch dann auch das Konzept erstellen, oder? DU musst es doch auch umsetzen und den Betrieb sicherstellen...
Welchen Hyper-Visor du nimmst hängt doch erstmal von dir und den Anforderungen ab. Was bringt es dir wenn man dir jetzt nen KVM, ESXi oder HyperV vorschlägt aber du da keine Ahnung von hast?
Weiterhin hast du einen grundlegenden Fehler in deiner Aussage:
Ohne Virtualisierung musste immer ein Ersatzhardwaresystem als Backup angeschaft werden (für Wasserschaden, Diebstahl Server, Brand).
Denke bitte mal 2 Sekunden über diesen Satz nach. Na, merkste was? Wenn dein HyperV/ESXi SERVER heute mal ne Wasserdusche nimmt - wo laufen denn deine VMs drauf? Aufm Taschenrechner an der Rezi? Wenn da die CPU des Servers versagt - meinst du das die "virtuellen" CPUs weiterlaufen weil das ja VMs sind? Eher nicht...
Der nächste Punkt macht mir noch etwas mehr Angst: Du fragst nach ob es Arztpraxen gab bei denen es Probleme mit der Virtuallisierung gab. Nun - ich mache keine Arztpraxen aber ich würde sagen das die Anzahl an Installationen ÜBER ALLE BEREICHE bei der es noch nie ein Problem mit einer Virtuallisierung gab tendenziell gegen 0 geht. Was passiert z.B. wenn die Festplatte dann doch mal zu klein war und die Vergrösserung nicht geklappt hat? Was passiert wenn der Host eben morgen meint er rotzt dir die CPU raus? Oder wenn das Update XYZ dann doch mal wieder nen Treiber ABC zerlegt? Deshalb holt man sich ja als Firma "Experten" dazu die einem in genau diesem Fall zur Seite stehen. Ob DU das bist - sorry, da hab ich grad meine Zweifel.
Es kommt aber auch drauf an was du auf den Kisten laufen lassen willst. Es gibt ja Software bei der es auch egal is wenn die mal x Monate nich läuft oder die sonst einfach eben neu runtergeladen werden kann - dann, was solls, leg los... Die MEISTE Software ist jedoch bei einer Praxis (die ja für gewöhnlich eher klein sind) relevant und der Ausfall führt dazu das die nich viel machen können ODER sogar dazu das du die Störung melden musst (wg. Datenschutz, falls eben die Möglichkeit besteht das hier Patientendaten irgendwie abhanden gekommen sein können).
Und ganz ehrlich - ich sehe bei dem Konzept noch so EINIGE Schwierigkeiten auf dich zukommen (und ich vermute ich bin nicht der einzige). Aber da es DEIN Kunde ist, da DU das Geld möchtest - nun, ich denke du wirst die auch wissen, denn dafür verkaufst du dich ja als "Fachmann/frau". Wenn nicht und es zu nem Schaden kommt dann ist es ggf. auch gut wenn das mal etwas Lehrgeld ist (wobei "etwas" natürlich auch schnell mal in 5-stellige Bereiche und höher gehen kann).
Moin,
erstmal wieder eine Frage wo ich mir überlege: DU verkaufst eine Dienstleistung an einen Zahnarzt. DU musst doch dann auch das Konzept erstellen, oder? DU musst es doch auch umsetzen und den Betrieb sicherstellen...
Welchen Hyper-Visor du nimmst hängt doch erstmal von dir und den Anforderungen ab. Was bringt es dir wenn man dir jetzt nen KVM, ESXi oder HyperV vorschlägt aber du da keine Ahnung von hast?
Weiterhin hast du einen grundlegenden Fehler in deiner Aussage:
Ohne Virtualisierung musste immer ein Ersatzhardwaresystem als Backup angeschaft werden (für Wasserschaden, Diebstahl Server, Brand).
Denke bitte mal 2 Sekunden über diesen Satz nach. Na, merkste was? Wenn dein HyperV/ESXi SERVER heute mal ne Wasserdusche nimmt - wo laufen denn deine VMs drauf? Aufm Taschenrechner an der Rezi? Wenn da die CPU des Servers versagt - meinst du das die "virtuellen" CPUs weiterlaufen weil das ja VMs sind? Eher nicht...
Der nächste Punkt macht mir noch etwas mehr Angst: Du fragst nach ob es Arztpraxen gab bei denen es Probleme mit der Virtuallisierung gab. Nun - ich mache keine Arztpraxen aber ich würde sagen das die Anzahl an Installationen ÜBER ALLE BEREICHE bei der es noch nie ein Problem mit einer Virtuallisierung gab tendenziell gegen 0 geht. Was passiert z.B. wenn die Festplatte dann doch mal zu klein war und die Vergrösserung nicht geklappt hat? Was passiert wenn der Host eben morgen meint er rotzt dir die CPU raus? Oder wenn das Update XYZ dann doch mal wieder nen Treiber ABC zerlegt? Deshalb holt man sich ja als Firma "Experten" dazu die einem in genau diesem Fall zur Seite stehen. Ob DU das bist - sorry, da hab ich grad meine Zweifel.
Es kommt aber auch drauf an was du auf den Kisten laufen lassen willst. Es gibt ja Software bei der es auch egal is wenn die mal x Monate nich läuft oder die sonst einfach eben neu runtergeladen werden kann - dann, was solls, leg los... Die MEISTE Software ist jedoch bei einer Praxis (die ja für gewöhnlich eher klein sind) relevant und der Ausfall führt dazu das die nich viel machen können ODER sogar dazu das du die Störung melden musst (wg. Datenschutz, falls eben die Möglichkeit besteht das hier Patientendaten irgendwie abhanden gekommen sein können).
Und ganz ehrlich - ich sehe bei dem Konzept noch so EINIGE Schwierigkeiten auf dich zukommen (und ich vermute ich bin nicht der einzige). Aber da es DEIN Kunde ist, da DU das Geld möchtest - nun, ich denke du wirst die auch wissen, denn dafür verkaufst du dich ja als "Fachmann/frau". Wenn nicht und es zu nem Schaden kommt dann ist es ggf. auch gut wenn das mal etwas Lehrgeld ist (wobei "etwas" natürlich auch schnell mal in 5-stellige Bereiche und höher gehen kann).
Danke, ich hätte das nur mit unfreundlicheren worten schreiben können!
Frank
Und...nur am Rande nochmal:
Der ESXi (free) kann nicht mit der Veeam (free) Edition gesichert werden! Hier gibt es aber Lösungen, z.B. von NAKIVO.
Grundsätzlich bin ich aber bei den Kollegen @maretz und @Vision2015 .
Der ESXi (free) kann nicht mit der Veeam (free) Edition gesichert werden! Hier gibt es aber Lösungen, z.B. von NAKIVO.
Grundsätzlich bin ich aber bei den Kollegen @maretz und @Vision2015 .
Zitat von @Looser27:
Und...nur am Rande nochmal:
Der ESXi (free) kann nicht mit der Veeam (free) Edition gesichert werden! Hier gibt es aber Lösungen, z.B. von NAKIVO.
Und...nur am Rande nochmal:
Der ESXi (free) kann nicht mit der Veeam (free) Edition gesichert werden! Hier gibt es aber Lösungen, z.B. von NAKIVO.
Ich wusste gar nicht, dass Zahnärzte auch schon zu den verarmten Berufsständen zählen, die sich keine Lizenzen leisten können.
my 2 cents
Erik
Zitat von @erikro:
Ich wusste gar nicht, dass Zahnärzte auch schon zu den verarmten Berufsständen zählen, die sich keine Lizenzen leisten können.
my 2 cents
Erik
Zitat von @Looser27:
Und...nur am Rande nochmal:
Der ESXi (free) kann nicht mit der Veeam (free) Edition gesichert werden! Hier gibt es aber Lösungen, z.B. von NAKIVO.
Und...nur am Rande nochmal:
Der ESXi (free) kann nicht mit der Veeam (free) Edition gesichert werden! Hier gibt es aber Lösungen, z.B. von NAKIVO.
Ich wusste gar nicht, dass Zahnärzte auch schon zu den verarmten Berufsständen zählen, die sich keine Lizenzen leisten können.
my 2 cents
Erik
Das sicherlich nicht, ich habe mich lediglich auf den TO bezogen:
Die Frage ist, ob man HyperV von Microsoft oder die kostenlose Lizenz von Esxi free dafür nutzen soll:
Moin,
Ich letztlich auch. Bei einem kleinen Startup mit wenig Kapital kann ich solche Konstruktionen ja verstehen. Aber bei einem Zahnarzt mit Freeware ohne Support zu hantieren ...
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Looser27:
Zitat von @erikro:
Ich wusste gar nicht, dass Zahnärzte auch schon zu den verarmten Berufsständen zählen, die sich keine Lizenzen leisten können.
Das sicherlich nicht, ich habe mich lediglich auf den TO bezogen:Ich wusste gar nicht, dass Zahnärzte auch schon zu den verarmten Berufsständen zählen, die sich keine Lizenzen leisten können.
Ich letztlich auch. Bei einem kleinen Startup mit wenig Kapital kann ich solche Konstruktionen ja verstehen. Aber bei einem Zahnarzt mit Freeware ohne Support zu hantieren ...
Liebe Grüße
Erik
Hallo.
Die geplante Virtualisierung ist, wie alle anderen es auch angedeutet und angeführt haben, ja kein Ersatz für ein gutes Datensicherungs-Konzept.
Eine Virtualisierungsplattform auszuwählen kann dir keiner hier abnehmen.
Wir können alle immer nur aus Erfahrungen sprechen, aber ob das deinen Zweck erfüllt und in das Konzept passt, kann niemand wissen.
Es gibt viele Möglichkeiten am Markt.
ESX zu lizensieren ist teuer und es sollte hier auch klare Kommunikation mit dem Kunden geben.
Wenn es unbedingt "kosteneffizient", die Lizenzen betreffend, laufen soll, dann nimm Hyper-V oder Proxmox oder XCP-NG. Bei den letzteren beiden gäbe es auch jeweils verschiedene Support Abos.
Gruß
Marc
Die geplante Virtualisierung ist, wie alle anderen es auch angedeutet und angeführt haben, ja kein Ersatz für ein gutes Datensicherungs-Konzept.
Eine Virtualisierungsplattform auszuwählen kann dir keiner hier abnehmen.
Wir können alle immer nur aus Erfahrungen sprechen, aber ob das deinen Zweck erfüllt und in das Konzept passt, kann niemand wissen.
Es gibt viele Möglichkeiten am Markt.
ESX zu lizensieren ist teuer und es sollte hier auch klare Kommunikation mit dem Kunden geben.
Wenn es unbedingt "kosteneffizient", die Lizenzen betreffend, laufen soll, dann nimm Hyper-V oder Proxmox oder XCP-NG. Bei den letzteren beiden gäbe es auch jeweils verschiedene Support Abos.
Gruß
Marc
Windows Server Standard, 2x Hyper-V VMs sind dabei, Sicherung mit dem kostenlosen Veeam CE.
Das Setup setzen dir unsere Azubis in ein paar Minuten auf, so einfach ist das.
Aus persönlicher Erfahrung, WS2016 Hyper-V läuft bei uns u.a. auf über 50VMs stabil, auch Linux-Systeme, seit über 60 Monaten. Ich sehe für mich persönlich keinen Grund mehr für VMware oder Citrix, aber
Hyper-V oder VWare oder Citrix - wann nehme ich was?
Hyper-V oder VWare oder Citrix - wann nehme ich was?
Das Setup setzen dir unsere Azubis in ein paar Minuten auf, so einfach ist das.
Aus persönlicher Erfahrung, WS2016 Hyper-V läuft bei uns u.a. auf über 50VMs stabil, auch Linux-Systeme, seit über 60 Monaten. Ich sehe für mich persönlich keinen Grund mehr für VMware oder Citrix, aber
Hyper-V oder VWare oder Citrix - wann nehme ich was?
Hyper-V oder VWare oder Citrix - wann nehme ich was?
Warum brauchen Arztpraxeb einen eigenen Server und nutzen nicht eine Cloud von Amazon Google oder Microsoft? Medizinische Programme laufen auch in Cloudversionen.
Da kann einem schon schlecht werden vor soviel Naivität die schon fast an eine Aufforderung zur Straftat grenzt !Medinzinische Daten fallen in die Kategorie der besonders schützenswerten Daten. Sowas auf fremden Server von US Unternehmen zu sichern ist ein klarer Verstoß gegen die DSGVO. Da wirds dann ganz schnell 6stellig und mehr bei den Strafen.
Kann man nur hoffen das das soviel Naivität und Dillettantismus oben nicht ernst gemeint war...
Zitat von @aqui:
Medinzinische Daten fallen in die Kategorie der besonders schützenswerten Daten. Sowas auf fremden Server von US Unternehmen zu sichern ist ein klarer Verstoß gegen die DSGVO.
Medinzinische Daten fallen in die Kategorie der besonders schützenswerten Daten. Sowas auf fremden Server von US Unternehmen zu sichern ist ein klarer Verstoß gegen die DSGVO.
Das ist so pauschal natürlich wie immer falsch.
/Thomas
Zitat von @Th0mKa:
Das ist so pauschal natürlich wie immer falsch.
/Thomas
Moin Thomas,Zitat von @aqui:
Medinzinische Daten fallen in die Kategorie der besonders schützenswerten Daten. Sowas auf fremden Server von US Unternehmen zu sichern ist ein klarer Verstoß gegen die DSGVO.
Medinzinische Daten fallen in die Kategorie der besonders schützenswerten Daten. Sowas auf fremden Server von US Unternehmen zu sichern ist ein klarer Verstoß gegen die DSGVO.
Das ist so pauschal natürlich wie immer falsch.
/Thomas
mal so ganz wertungsfrei Nachgefragt... Weil?
Gruß
C.C.
Na da wird sicherlich noch ein Synology Backup NAS rumstehen, wenn das Backup for Business kann ist die Welt doch wieder in Ordnung.
Ansonsten kann ich hier aber nur beipflichten, im privaten Umfeld kann man da viel basteln, aber in einer Arztpraxis sollte der Grundgedanke einer stabilen Infrastruktur existieren.
Die 3,50 für eine gesparte Lizenz können nach hinten losgehen...
Moin...
Da in Arztpraxen meist das Geld und nicht der Sinn Priorität hat, ist diese Branche nicht mein Klientel..
oha... da scheint bei dir aber auch ne menge fachwissen zu fehlen!
So long
Yumper
Frank
Zitat von @yumper:
Warum brauchen Arztpraxeb einen eigenen Server und nutzen nicht eine Cloud von Amazon Google oder Microsoft? Medizinische Programme laufen auch in Cloudversionen. Da stellt sich die Frage von Ersatzhardware nicht. Office365 z. B. benötigt doch Anwendungssupport und nicht wie läuft das ganze technisch ab.
das ist jetzt nicht dein ernst oder?Warum brauchen Arztpraxeb einen eigenen Server und nutzen nicht eine Cloud von Amazon Google oder Microsoft? Medizinische Programme laufen auch in Cloudversionen. Da stellt sich die Frage von Ersatzhardware nicht. Office365 z. B. benötigt doch Anwendungssupport und nicht wie läuft das ganze technisch ab.
Da in Arztpraxen meist das Geld und nicht der Sinn Priorität hat, ist diese Branche nicht mein Klientel..
So long
Yumper
Frank
Zitat von @148656:
Moin Thomas,
mal so ganz wertungsfrei Nachgefragt... Weil?
Moin Thomas,
mal so ganz wertungsfrei Nachgefragt... Weil?
Weil DSGVO konforme Auftragsdatenverarbeitung von Gesundheitsdaten natürlich auch auf Servern von US Unternehmen möglich ist, es kommt da halt auf die Ausgestaltung an. Nach Schrems II schreien zwar alle wild "Das ist verboten", tatsächlich hat die USA damit aber nur den Status als priviligiertes Drittland verloren und das ist nicht gleichzusetzen mit einem Verbot.
Details (wenn auch vor Schrems II) sind hier zu finden.
/Thomas
Dennoch ist und bleibt es rechtlich eine Grauzone da mit dem US Cloud Act für US Unternehmen keine DSGVO konformen Regeln gelten und sie Daten per Gesetz an Behörden aushändigen müssen. Auch wenn diese Unternhemen Niederlassungen in der EU haben gelten für sie US Gesetze.
Eine sichere Datenverarbeitung solcher besonders schützenswerten Daten ist damit keinesfalls gegeben und im Streitfall würdes du rechtlich bei jedem EU Gericht mit solcher Vorgehensweise ganz sicher unterliegen.
Die kommende Patientenakte ePA könnte man ja dann problemlos Google, Amazon und Mircosoft anvertrauen. Das ist wohl etwas naive Utopie und bar jeder Realität....
Eine sichere Datenverarbeitung solcher besonders schützenswerten Daten ist damit keinesfalls gegeben und im Streitfall würdes du rechtlich bei jedem EU Gericht mit solcher Vorgehensweise ganz sicher unterliegen.
Die kommende Patientenakte ePA könnte man ja dann problemlos Google, Amazon und Mircosoft anvertrauen. Das ist wohl etwas naive Utopie und bar jeder Realität....
Zitat von @Th0mKa:
Weil DSGVO konforme Auftragsdatenverarbeitung von Gesundheitsdaten natürlich auch auf Servern von US Unternehmen möglich ist, es kommt da halt auf die Ausgestaltung an.
/Thomas
Weil DSGVO konforme Auftragsdatenverarbeitung von Gesundheitsdaten natürlich auch auf Servern von US Unternehmen möglich ist, es kommt da halt auf die Ausgestaltung an.
/Thomas
Der Speicherort liegt laut Microsoft bspw. für unseren Account in Deutschland bzw. in der EU:
Das kann jeder in seinem Microsoft Admin-Center nachvollziehen.
In wie weit dies nun eine Aussage über die Datenverarbeitung ist sei mal dahingestellt, für mich heißt dies aber schon mal, dass die USA dann nicht einfach auf die Datenhaltung zurückgreifen darf.
Moin...
Das kann jeder in seinem Microsoft Admin-Center nachvollziehen.
klar..
ok.. du kannst ja gerne diese fragen mit der KV klären, und den zugelassenen software anbietern zur abrechnung etc...
Frank
Das kann jeder in seinem Microsoft Admin-Center nachvollziehen.
klar..
In wie weit dies nun eine Aussage über die Datenverarbeitung ist sei mal dahingestellt, für mich heißt dies aber schon mal, dass die USA dann nicht einfach auf die Datenhaltung zurückgreifen darf.
und dem vertraust du?ok.. du kannst ja gerne diese fragen mit der KV klären, und den zugelassenen software anbietern zur abrechnung etc...
Frank
Hallo Allerseits,
ich habe mir den Thread hier mal durchgelesen und es mangelt mir an konstruktiven Vorschlägen.
Klar, sollte man sich selbst Gedanken darüber machen, wie das eigene Konzept aussehen sollte, aber er würde ja hier nicht schreiben, wenn es da nicht Wissenslücken gäbe.
Wie ich das Ganze aufziehen würde:
Serverhardware scheint vorhanden/vorgegeben, also darüber schonmal weniger Gedanken verlieren.
Ich würd bei Ebay ne günstige Windows 2019 Server Lizenz schießen (wenn günstig verfügbar, dann gleich ne Datacenter, wenn nur Standard brauchst du für den Host eine und für jede VM ebenfalls eine. Bei Datacenter kannst du die VM's mit einem AVMA Key (googlen) über den Host lizensieren).
Installier den Host mit allen Treibern und fully updated, installier Hyper-V, denn das läuft mit der Veeam free Lizenz und lässt sich von den Usern vor Ort auch mal "offline" mit Führung am Telefon instandsetzen.
Dann packst du einen Veeam Backup Server mit der Free Edition an einen anderen Ort (anderer Brandabschnitt) und verbindest die beiden Host per VPN mit einander. Tägliche incremental Backups um 22 Uhr einrichten. Synthetische Fullbackup auf Weekly (wenn das im Free geht und erwünscht ist).
So ist zumindest gewährleistet, dass kein/nur geringer Datenverlust entsteht, wenn der Host in der Praxis in Rauch aufgeht oder absäuft.
Die bessere Variante wäre natürlich, den Host aus der Praxis rauszubewegen. In ein Rechenzentrum oder in die Cloud. Es gibt zahlreiche Anbieter die dir sowas hosten und das auch noch zu günstigen monatlichen Preisen. Teilweise haben die auch Backups gleich mit integriert.
Mach dir mal Gedanken ob das nicht eine Möglichkeit wäre, die man in Augenschein nehmen sollte.
Grüße von der Ente
ich habe mir den Thread hier mal durchgelesen und es mangelt mir an konstruktiven Vorschlägen.
Klar, sollte man sich selbst Gedanken darüber machen, wie das eigene Konzept aussehen sollte, aber er würde ja hier nicht schreiben, wenn es da nicht Wissenslücken gäbe.
Wie ich das Ganze aufziehen würde:
Serverhardware scheint vorhanden/vorgegeben, also darüber schonmal weniger Gedanken verlieren.
Ich würd bei Ebay ne günstige Windows 2019 Server Lizenz schießen (wenn günstig verfügbar, dann gleich ne Datacenter, wenn nur Standard brauchst du für den Host eine und für jede VM ebenfalls eine. Bei Datacenter kannst du die VM's mit einem AVMA Key (googlen) über den Host lizensieren).
Installier den Host mit allen Treibern und fully updated, installier Hyper-V, denn das läuft mit der Veeam free Lizenz und lässt sich von den Usern vor Ort auch mal "offline" mit Führung am Telefon instandsetzen.
Dann packst du einen Veeam Backup Server mit der Free Edition an einen anderen Ort (anderer Brandabschnitt) und verbindest die beiden Host per VPN mit einander. Tägliche incremental Backups um 22 Uhr einrichten. Synthetische Fullbackup auf Weekly (wenn das im Free geht und erwünscht ist).
So ist zumindest gewährleistet, dass kein/nur geringer Datenverlust entsteht, wenn der Host in der Praxis in Rauch aufgeht oder absäuft.
Die bessere Variante wäre natürlich, den Host aus der Praxis rauszubewegen. In ein Rechenzentrum oder in die Cloud. Es gibt zahlreiche Anbieter die dir sowas hosten und das auch noch zu günstigen monatlichen Preisen. Teilweise haben die auch Backups gleich mit integriert.
Mach dir mal Gedanken ob das nicht eine Möglichkeit wäre, die man in Augenschein nehmen sollte.
Grüße von der Ente
Zitat von @LachaDieEnte:
Hallo Allerseits,
ich habe mir den Thread hier mal durchgelesen und es mangelt mir an konstruktiven Vorschlägen.
Hallo Allerseits,
ich habe mir den Thread hier mal durchgelesen und es mangelt mir an konstruktiven Vorschlägen.
Moin,
er hat gefragt, was er nehmen soll, ESXi oder Hyper-V und meinte, daß er keine Ersatzhardware benötigen würde, wenn er virtualisiert.
Und da hat er die richigen Antworten bekommen. Es ist wumpe, ob er ESXi oder Hyper-V nimmt. und Hardware muß er für Notfälle trotzdem vorhalten. Was soll da mehr konstruktives kommen?
lks
Moin lks,
ich hab da was anderes gelesen. Er meinte er muss keine exakt baugleiche Ersatzhardware vorhalten. Er schrieb sogar, dass ein alter, abgelöster Server mit dem gleichen Hypervisor dann im Desasterfall eingesetzt werden würde. Und das wäre dann erstmal völlig ausreichend.
Er wollte eine Empfehlung. "Völlig egal" ist keine Empfehlung und lässt einen einfach ratlos im Wald stehen.
Ich finde meine Empfehlung zu Hyper-V zu gehen hat mir jetzt nicht sonderlich weh getan und ihm evtl sogar ein wenig geholfen.
LG, die Ente
ich hab da was anderes gelesen. Er meinte er muss keine exakt baugleiche Ersatzhardware vorhalten. Er schrieb sogar, dass ein alter, abgelöster Server mit dem gleichen Hypervisor dann im Desasterfall eingesetzt werden würde. Und das wäre dann erstmal völlig ausreichend.
Er wollte eine Empfehlung. "Völlig egal" ist keine Empfehlung und lässt einen einfach ratlos im Wald stehen.
Ich finde meine Empfehlung zu Hyper-V zu gehen hat mir jetzt nicht sonderlich weh getan und ihm evtl sogar ein wenig geholfen.
LG, die Ente
Nur eine Anmerkung: DSGVO ist nur ein Bereich des Datenschutzes, den es zu lösen gilt. Da kann man durchaus AVVs schließen, um die Sache beim großen A oder sonstwo extern zum Laufen zu bringen. § 203 StGB wird man damit aber nicht gerecht. Komplett rechtssicher würde man beim externen Verbringen von Daten nur dann agieren, wenn es eine Zustimmung aller Betroffenen gäbe. Das gilt auch für ein Backup in die Cloud. Und das gilt auch (seit 2017 allerdings eingeschränkt), wenn ein ITler die Praxis betreut. All das wird gerne vergessen, wenn beim Thema Datenschutz nur auf die DSGVO geschaut wird.
Bei den Ärzten die wir betreuen wäre darüber hinaus auch eine Rechenzentrumslösung nicht praktikabel, solange nicht auch die Clients remote im RZ arbeiten. Der Datentransfer bei bildgebenden Verfahren ist nicht zu unterschätzen. Wenn remote im RZ gearbeitet und geröngt wird, kommt ganz schnell jemand ums Eck, wenn es um die turnusgemäße Konsistenzprüfung des Befundungsmonitors geht. Bei der Abnahme wird es nicht so gerne gesehen, wenn die Daten nicht auf dem Rechner geöffnet sind, dessen Bild der Befundungsmonitor gerade anzeigt.
Nen Gruß
Martin
Bei den Ärzten die wir betreuen wäre darüber hinaus auch eine Rechenzentrumslösung nicht praktikabel, solange nicht auch die Clients remote im RZ arbeiten. Der Datentransfer bei bildgebenden Verfahren ist nicht zu unterschätzen. Wenn remote im RZ gearbeitet und geröngt wird, kommt ganz schnell jemand ums Eck, wenn es um die turnusgemäße Konsistenzprüfung des Befundungsmonitors geht. Bei der Abnahme wird es nicht so gerne gesehen, wenn die Daten nicht auf dem Rechner geöffnet sind, dessen Bild der Befundungsmonitor gerade anzeigt.
Nen Gruß
Martin
Zitat von @aqui:
Medinzinische Daten fallen in die Kategorie der besonders schützenswerten Daten. Sowas auf fremden Server von US Unternehmen zu sichern ist ein klarer Verstoß gegen die DSGVO. Da wirds dann ganz schnell 6stellig und mehr bei den Strafen.
Kann man nur hoffen das das soviel Naivität und Dillettantismus oben nicht ernst gemeint war...
Warum brauchen Arztpraxeb einen eigenen Server und nutzen nicht eine Cloud von Amazon Google oder Microsoft? Medizinische Programme laufen auch in Cloudversionen.
Da kann einem schon schlecht werden vor soviel Naivität die schon fast an eine Aufforderung zur Straftat grenzt !Medinzinische Daten fallen in die Kategorie der besonders schützenswerten Daten. Sowas auf fremden Server von US Unternehmen zu sichern ist ein klarer Verstoß gegen die DSGVO. Da wirds dann ganz schnell 6stellig und mehr bei den Strafen.
Kann man nur hoffen das das soviel Naivität und Dillettantismus oben nicht ernst gemeint war...
Hallo
also wenn ich zum Arzt gehe wird zuerst einmal meine Krankenversicherung eingelesen. Dieses Programm läuft webbasierend irgendwo im Internet. Viele medizinische Programme laufen ebenfalls webbassert. Wieso liegen die Daten dann im Ausland?
so long
yumper
Moin,
Wie kommst Du denn auf die Idee? Alles, was mit der eGK zu tun hat, läuft über ein gesichertes Netz der gematik. Nix webbasiert irgendwo im Internet. Und welche medizinischen Programme laufen webbasiert "irgendwo" im Internet? Beispiele?
Du hattest Amazon, google, Microsoft vorgeschlagen. Alles drei US-amerikanische Firmen, die im Zweifel dem Cloud-Act unterliegen. Selbst wenn die Daten hier in Europa liegen, reicht dann schon im Normalfall ein einfacher Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung nicht aus. Hier werden von den Aufsichtsbehörden weitere TOMs gefordert. Wenn man die kennt, dann weiß man, dass viele der Vorteile der Cloud dann verschwinden. Für Arztpraxen ist das imho nicht mehr praktikabel.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @yumper:
also wenn ich zum Arzt gehe wird zuerst einmal meine Krankenversicherung eingelesen. Dieses Programm läuft webbasierend irgendwo im Internet. Viele medizinische Programme laufen ebenfalls webbassert.
also wenn ich zum Arzt gehe wird zuerst einmal meine Krankenversicherung eingelesen. Dieses Programm läuft webbasierend irgendwo im Internet. Viele medizinische Programme laufen ebenfalls webbassert.
Wie kommst Du denn auf die Idee? Alles, was mit der eGK zu tun hat, läuft über ein gesichertes Netz der gematik. Nix webbasiert irgendwo im Internet. Und welche medizinischen Programme laufen webbasiert "irgendwo" im Internet? Beispiele?
Wieso liegen die Daten dann im Ausland?
Du hattest Amazon, google, Microsoft vorgeschlagen. Alles drei US-amerikanische Firmen, die im Zweifel dem Cloud-Act unterliegen. Selbst wenn die Daten hier in Europa liegen, reicht dann schon im Normalfall ein einfacher Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung nicht aus. Hier werden von den Aufsichtsbehörden weitere TOMs gefordert. Wenn man die kennt, dann weiß man, dass viele der Vorteile der Cloud dann verschwinden. Für Arztpraxen ist das imho nicht mehr praktikabel.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @LachaDieEnte:
Hallo Allerseits,
ich habe mir den Thread hier mal durchgelesen und es mangelt mir an konstruktiven Vorschlägen.
Klar, sollte man sich selbst Gedanken darüber machen, wie das eigene Konzept aussehen sollte, aber er würde ja hier nicht schreiben, wenn es da nicht Wissenslücken gäbe.
Wie ich das Ganze aufziehen würde:
Serverhardware scheint vorhanden/vorgegeben, also darüber schonmal weniger Gedanken verlieren.
Ich würd bei Ebay ne günstige Windows 2019 Server Lizenz schießen (wenn günstig verfügbar, dann gleich ne Datacenter, wenn nur Standard brauchst du für den Host eine und für jede VM ebenfalls eine. Bei Datacenter kannst du die VM's mit einem AVMA Key (googlen) über den Host lizensieren).
Installier den Host mit allen Treibern und fully updated, installier Hyper-V, denn das läuft mit der Veeam free Lizenz und lässt sich von den Usern vor Ort auch mal "offline" mit Führung am Telefon instandsetzen.
Dann packst du einen Veeam Backup Server mit der Free Edition an einen anderen Ort (anderer Brandabschnitt) und verbindest die beiden Host per VPN mit einander. Tägliche incremental Backups um 22 Uhr einrichten. Synthetische Fullbackup auf Weekly (wenn das im Free geht und erwünscht ist).
So ist zumindest gewährleistet, dass kein/nur geringer Datenverlust entsteht, wenn der Host in der Praxis in Rauch aufgeht oder absäuft.
Die bessere Variante wäre natürlich, den Host aus der Praxis rauszubewegen. In ein Rechenzentrum oder in die Cloud. Es gibt zahlreiche Anbieter die dir sowas hosten und das auch noch zu günstigen monatlichen Preisen. Teilweise haben die auch Backups gleich mit integriert.
Mach dir mal Gedanken ob das nicht eine Möglichkeit wäre, die man in Augenschein nehmen sollte.
Grüße von der Ente
Hallo Allerseits,
ich habe mir den Thread hier mal durchgelesen und es mangelt mir an konstruktiven Vorschlägen.
Klar, sollte man sich selbst Gedanken darüber machen, wie das eigene Konzept aussehen sollte, aber er würde ja hier nicht schreiben, wenn es da nicht Wissenslücken gäbe.
Wie ich das Ganze aufziehen würde:
Serverhardware scheint vorhanden/vorgegeben, also darüber schonmal weniger Gedanken verlieren.
Ich würd bei Ebay ne günstige Windows 2019 Server Lizenz schießen (wenn günstig verfügbar, dann gleich ne Datacenter, wenn nur Standard brauchst du für den Host eine und für jede VM ebenfalls eine. Bei Datacenter kannst du die VM's mit einem AVMA Key (googlen) über den Host lizensieren).
Installier den Host mit allen Treibern und fully updated, installier Hyper-V, denn das läuft mit der Veeam free Lizenz und lässt sich von den Usern vor Ort auch mal "offline" mit Führung am Telefon instandsetzen.
Dann packst du einen Veeam Backup Server mit der Free Edition an einen anderen Ort (anderer Brandabschnitt) und verbindest die beiden Host per VPN mit einander. Tägliche incremental Backups um 22 Uhr einrichten. Synthetische Fullbackup auf Weekly (wenn das im Free geht und erwünscht ist).
So ist zumindest gewährleistet, dass kein/nur geringer Datenverlust entsteht, wenn der Host in der Praxis in Rauch aufgeht oder absäuft.
Die bessere Variante wäre natürlich, den Host aus der Praxis rauszubewegen. In ein Rechenzentrum oder in die Cloud. Es gibt zahlreiche Anbieter die dir sowas hosten und das auch noch zu günstigen monatlichen Preisen. Teilweise haben die auch Backups gleich mit integriert.
Mach dir mal Gedanken ob das nicht eine Möglichkeit wäre, die man in Augenschein nehmen sollte.
Grüße von der Ente
Nun - dann müsste man sich aber doch die Frage stellen: Wenn ich dir heute ein Angebot mache würdest du nicht erwarten das ich mir bereits die Gedanken zur Umsetzung gemacht habe? Denn dafür zahlst du schließlich, nicht dafür das die Anfrage mal in nen Forum geklatscht wird und mal gucken was da für Ideen kommen...
Davon ab würde eine wirklich "konstruktive" Überlegung erfordern das man die genaue Umgebung kennt. Die 2 unbekannten VMs können ja alles ein. Ggf. ist es ja nur nen Wiki mit Telefonnummern die aber eh ausgedruckt am Empfang liegen. Dann wäre der ESXi völlig ausreichend und auch ne Backup-HW is nich nötig - wofür auch, wenn der Kram wegknallt is es ggf. nen paar Minuten Tipparbeit und gut...
Möglicherweise ist aber die VM ja auch nen Terminal-Server mit sämtlichen Arbeitsprogrammen und Daten. DANN würde es ja schon ggf. Sinn machen da ein gewisses Support-Level anzubieten. Wäre ja blöd wenn der ESXi (oder auch HyperV) nach nem Update abraucht und man 4 Wochen braucht bis alles wiederhergestellt ist (wenns ggf. auch noch das Backup mitgenommen hat).
Am ENDE bleibt es eh bei einem einfachen Punkt: Wenn man mit den Kenntnissen die ich hier befürchte ein prod. System einsetzt ist es eher eine Frage der Zeit bis es auseinander fliegt. Und ehrlich gesagt kann man nur HOFFEN das der Zahndoc dann direkt mitm Anwalt kommt und da den kompletten Ausfall einklagt. Denn der kauft eine Fachkraft - und wenn die nicht geliefert wird muss man eben auch mal dafür grade stehen...
moin...
Wie ich das Ganze aufziehen würde:
bin gespannt!
Dann packst du einen Veeam Backup Server mit der Free Edition an einen anderen Ort (anderer Brandabschnitt) und verbindest die beiden Host per VPN mit einander. Tägliche incremental Backups um 22 Uhr einrichten. Synthetische Fullbackup auf Weekly (wenn das im Free geht und erwünscht ist).
ja.. nee, ist klar!
So ist zumindest gewährleistet, dass kein/nur geringer Datenverlust entsteht, wenn der Host in der Praxis in Rauch aufgeht oder absäuft.
sagst du... wir haben schon pferde vor der Apotheke kotzen sehen!
Die bessere Variante wäre natürlich, den Host aus der Praxis rauszubewegen. In ein Rechenzentrum oder in die Cloud. Es gibt zahlreiche Anbieter die dir sowas hosten und das auch noch zu günstigen monatlichen Preisen. Teilweise haben die auch Backups gleich mit integriert.
natürlich... egal ob er das darf, oder nicht!
Mach dir mal Gedanken ob das nicht eine Möglichkeit wäre, die man in Augenschein nehmen sollte.
deine ratschläge sollte keiner ernst nehmen... das führt nur zu finanziellen schäden!
Grüße von der Ente
Frank
Zitat von @LachaDieEnte:
Hallo Allerseits,
ich habe mir den Thread hier mal durchgelesen und es mangelt mir an konstruktiven Vorschlägen.
Klar, sollte man sich selbst Gedanken darüber machen, wie das eigene Konzept aussehen sollte, aber er würde ja hier nicht schreiben, wenn es da nicht Wissenslücken gäbe.
nun... wir sind froh nicht in einem Forum für chirurgie zu sein.... kann mir mal eben jemand in stichworten sagen wie die Hirn OP.....Hallo Allerseits,
ich habe mir den Thread hier mal durchgelesen und es mangelt mir an konstruktiven Vorschlägen.
Klar, sollte man sich selbst Gedanken darüber machen, wie das eigene Konzept aussehen sollte, aber er würde ja hier nicht schreiben, wenn es da nicht Wissenslücken gäbe.
Wie ich das Ganze aufziehen würde:
Serverhardware scheint vorhanden/vorgegeben, also darüber schonmal weniger Gedanken verlieren.
gut!Ich würd bei Ebay ne günstige Windows 2019 Server Lizenz schießen (wenn günstig verfügbar, dann gleich ne Datacenter, wenn nur Standard brauchst du für den Host eine und für jede VM ebenfalls eine. Bei Datacenter kannst du die VM's mit einem AVMA Key (googlen) über den Host lizensieren).
bei ebay... in ner praxis.... günstige Windows 2019 Server Lizenz schießen...dich möchte jetzt auch keiner als geschäftspartner haben! du hast die MS Office 2019pp vergessen, gibbet da auch für 1,99,- Installier den Host mit allen Treibern und fully updated, installier Hyper-V, denn das läuft mit der Veeam free Lizenz und lässt sich von den Usern vor Ort auch mal "offline" mit Führung am Telefon instandsetzen.
aha...Dann packst du einen Veeam Backup Server mit der Free Edition an einen anderen Ort (anderer Brandabschnitt) und verbindest die beiden Host per VPN mit einander. Tägliche incremental Backups um 22 Uhr einrichten. Synthetische Fullbackup auf Weekly (wenn das im Free geht und erwünscht ist).
So ist zumindest gewährleistet, dass kein/nur geringer Datenverlust entsteht, wenn der Host in der Praxis in Rauch aufgeht oder absäuft.
Die bessere Variante wäre natürlich, den Host aus der Praxis rauszubewegen. In ein Rechenzentrum oder in die Cloud. Es gibt zahlreiche Anbieter die dir sowas hosten und das auch noch zu günstigen monatlichen Preisen. Teilweise haben die auch Backups gleich mit integriert.
Mach dir mal Gedanken ob das nicht eine Möglichkeit wäre, die man in Augenschein nehmen sollte.
Grüße von der Ente
Zitat von @LachaDieEnte:
Moin lks,
ich hab da was anderes gelesen. Er meinte er muss keine exakt baugleiche Ersatzhardware vorhalten. Er schrieb sogar, dass ein alter, abgelöster Server mit dem gleichen Hypervisor dann im Desasterfall eingesetzt werden würde. Und das wäre dann erstmal völlig ausreichend.
Er wollte eine Empfehlung. "Völlig egal" ist keine Empfehlung und lässt einen einfach ratlos im Wald stehen.
Ich finde meine Empfehlung zu Hyper-V zu gehen hat mir jetzt nicht sonderlich weh getan und ihm evtl sogar ein wenig geholfen.
LG, die Ente
Moin lks,
ich hab da was anderes gelesen. Er meinte er muss keine exakt baugleiche Ersatzhardware vorhalten. Er schrieb sogar, dass ein alter, abgelöster Server mit dem gleichen Hypervisor dann im Desasterfall eingesetzt werden würde. Und das wäre dann erstmal völlig ausreichend.
Er wollte eine Empfehlung. "Völlig egal" ist keine Empfehlung und lässt einen einfach ratlos im Wald stehen.
Ich finde meine Empfehlung zu Hyper-V zu gehen hat mir jetzt nicht sonderlich weh getan und ihm evtl sogar ein wenig geholfen.
LG, die Ente
Was diese Aussage angeht - nun, ich stimme hier in sofern deinen Aussagen zu das es ok wäre WENN man das eben dem Doc auch so verkauft. Wenn der das mitmacht - ok.... ich würde mir nur nen anderen Zahndoc nehmen, denn wer weiss, ggf. hat der seine Desinfektion und Werkzeuge auch günstig bei Ebay als 2nd Hand gekauft. Und hey, med. desinfektion? Wofür, Domestos tut's auch, das brennen im Rachen lässt schon von alleine nach wenn die Säure erstmal alle Nerven weggeätzt hat...
Und was deine Empfehlung angeht: Klar tut die erst mal nicht weh. Nur: Worauf basiert die? Was machst du denn wenn deine günstige EBay-Datacenter 4 Wochen nach der Installation bei nem Update die Grätsche macht (oder nur mal der Drucker nicht geht - und somit kein Rezept mehr erstellt werden kann)? Wer zahlt da die x Stunden debugging und die Wartezeit während du hier im Forum eben drauf wartest das jemand auf deine Frage "nu is alles kaputt - und nu?" antwortet?
Selbst wenn du dann das Backup einspielst was du ggf. auch glücklicherweise grad mal 2 Tage vorher gemacht hast (weil es ja auch etwas dauert bis die bei dir anrufen, du ggf. auch nich direkt hinfahren konntest - also einfach mal 2 Tage, is jetzt ja nich sonderlich viel) - wer zahlt denn die Zeit die dafür drauf geht die Daten ggf. erneut einzutragen, den Patienten dann die Rezepte zukommen zu lassen,...?
Ganz ehrlich - wer bei sowas den Lizenzpreis als Kriterium nimmt der hat in dem Bereich einfach nichts verloren. Das kann man machen wenn man irgendwo privat mal nen Rechner installiert der nur fürs Internet-Surfen usw. benötigt wird. Oder wenns eben wirklich nur die Telefon-Liste ist die irgendwo ausgedruckt ist.. DA - ok... Wenns aber ggf. darum geht das der Laden steht wenns ausfällt ist das der falsche Ort zum Sparen. Aber OK, ggf. suchst du deinen Zahndoc auch nur nachm Preis aus. Und wenn der die Wurzel-OP für 2,95 macht is das ja auch OK. Das Arzt-Diplom von Dr. Xerox an der Wand und als Betäubung wie im guten altem Wilden Westen mit ner Flasche Whiskey (bei dem Preis natürlich den billigen kopfschmerz-express) geht sicher auch. Wenns noch billiger sein soll - ggf. den drogensüchtigen Tierarzt von der benachbarten Kleintierpraxis. Ich mein, Zahn is Zahn, oder?
Und nebenbei: Wenn man auf den Lizenzpreis guckt würde sich nen ESXi anbieten. DER ist kostenlos (wenn man mal ignoriert das es ne extra HCL gibt - aber geht ja auch "irgendwie" auf nem selbstbau pc). Und solang man sich damit auskennt ist der auch völlig OK in so einer Umgebung, ich muss nur selbst evtl. Probleme beheben können...
Zitat von @Vision2015:
moin...
moin...
Zitat von @LachaDieEnte:
Hallo Allerseits,
ich habe mir den Thread hier mal durchgelesen und es mangelt mir an konstruktiven Vorschlägen.
Klar, sollte man sich selbst Gedanken darüber machen, wie das eigene Konzept aussehen sollte, aber er würde ja hier nicht schreiben, wenn es da nicht Wissenslücken gäbe.
nun... wir sind froh nicht in einem Forum für chirurgie zu sein.... kann mir mal eben jemand in stichworten sagen wie die Hirn OP..... [...]Hallo Allerseits,
ich habe mir den Thread hier mal durchgelesen und es mangelt mir an konstruktiven Vorschlägen.
Klar, sollte man sich selbst Gedanken darüber machen, wie das eigene Konzept aussehen sollte, aber er würde ja hier nicht schreiben, wenn es da nicht Wissenslücken gäbe.
Oh Mann, ich habe Tränen in den Augen und hätte beinahe Pipi gemacht vor Lachen. YMMD!
Moin,
Das ist so pauschal nicht richtig. Cloud heißt ja nicht, dass es eine MS-Cloud, google & Co. ist. Es gibt ja durchaus Cloudlösungen, die allen europäischen und deutschen Vorschriften gerecht werden. Die Kassen selbst schieben die Patientendaten mit der eGK in die Cloud. Und das ist toll. Ich habe eine schwerbehinderte Tochter, die jederzeit sofort die richtige ärztliche Hilfe braucht. Ich finde das gut, dass die Daten in der Cloud sind. Aber das ist halt eine Cloud, die unter Aufsicht des Staates steht, der auf die Sicherheit dieser Daten streng achtet. Soviel Vertrauen habe ich dann doch in die Aufsichtsbehörden. Aber prinzipiell finde ich das gut, dass all diese Daten sofort im Notfall den Ärzten und Krankenhäusern zur Verfügung stehen. Das ist echt toll, wenn die Tochter im RTW liegt, der Notarzt die Karte in sein Tablett steckt und schwupps ist alles Relevante da. Geil. Keine langen Erklärungen mehr weder beim Notarzt noch im Krankenhaus. Ersteinschätzung rot schon im RTW. Das war vor zwei oder drei Jahren bei der vorletzten Krise noch ganz anders.
Das mag ja sein.
Das sind ja unveränderliche Daten. Das die in die Cloud geschoben werden, heißt ja nicht zwingend, dass man sie nicht auch lokal gemäß den Aufbewahrungsfristen vorhält. Und schon ist das Problem gelöst. Bildgebende Verfahren, genauer MRTs und CTs spielen bei dem, was meine Tochter hat, eine sehr große Rolle. Solche Daten gehören in die Cloud, damit man sie dort im Notfall zur Verfügung hat zur richtigen Einschätzung der Krise.
Warum also nicht überlegen, um mal zum Thema zurück zu kommen, auf eine Cloudlösung zu setzen, wenn es um eine Arztpraxis geht? Die Wartung der Hardware entfällt. Es ist ausfallsicher. Und es gibt Lösungen - das ist dann eher IAS - da kannst Du trotzdem so ziemlich alles machen, was Du willst. Und die speicherintensiven Daten hälst Du auf 'nem kleinen NAS lokal nochmal vor.
my 2 cents
Zitat von @Martin-FfM:
Nur eine Anmerkung: DSGVO ist nur ein Bereich des Datenschutzes, den es zu lösen gilt. Da kann man durchaus AVVs schließen, um die Sache beim großen A oder sonstwo extern zum Laufen zu bringen. § 203 StGB wird man damit aber nicht gerecht. Komplett rechtssicher würde man beim externen Verbringen von Daten nur dann agieren, wenn es eine Zustimmung aller Betroffenen gäbe. Das gilt auch für ein Backup in die Cloud. Und das gilt auch (seit 2017 allerdings eingeschränkt), wenn ein ITler die Praxis betreut. All das wird gerne vergessen, wenn beim Thema Datenschutz nur auf die DSGVO geschaut wird.
Nur eine Anmerkung: DSGVO ist nur ein Bereich des Datenschutzes, den es zu lösen gilt. Da kann man durchaus AVVs schließen, um die Sache beim großen A oder sonstwo extern zum Laufen zu bringen. § 203 StGB wird man damit aber nicht gerecht. Komplett rechtssicher würde man beim externen Verbringen von Daten nur dann agieren, wenn es eine Zustimmung aller Betroffenen gäbe. Das gilt auch für ein Backup in die Cloud. Und das gilt auch (seit 2017 allerdings eingeschränkt), wenn ein ITler die Praxis betreut. All das wird gerne vergessen, wenn beim Thema Datenschutz nur auf die DSGVO geschaut wird.
Das ist so pauschal nicht richtig. Cloud heißt ja nicht, dass es eine MS-Cloud, google & Co. ist. Es gibt ja durchaus Cloudlösungen, die allen europäischen und deutschen Vorschriften gerecht werden. Die Kassen selbst schieben die Patientendaten mit der eGK in die Cloud. Und das ist toll. Ich habe eine schwerbehinderte Tochter, die jederzeit sofort die richtige ärztliche Hilfe braucht. Ich finde das gut, dass die Daten in der Cloud sind. Aber das ist halt eine Cloud, die unter Aufsicht des Staates steht, der auf die Sicherheit dieser Daten streng achtet. Soviel Vertrauen habe ich dann doch in die Aufsichtsbehörden. Aber prinzipiell finde ich das gut, dass all diese Daten sofort im Notfall den Ärzten und Krankenhäusern zur Verfügung stehen. Das ist echt toll, wenn die Tochter im RTW liegt, der Notarzt die Karte in sein Tablett steckt und schwupps ist alles Relevante da. Geil. Keine langen Erklärungen mehr weder beim Notarzt noch im Krankenhaus. Ersteinschätzung rot schon im RTW. Das war vor zwei oder drei Jahren bei der vorletzten Krise noch ganz anders.
Bei den Ärzten die wir betreuen wäre darüber hinaus auch eine Rechenzentrumslösung nicht praktikabel, solange nicht auch die Clients remote im RZ arbeiten.
Das mag ja sein.
Der Datentransfer bei bildgebenden Verfahren ist nicht zu unterschätzen.
Das sind ja unveränderliche Daten. Das die in die Cloud geschoben werden, heißt ja nicht zwingend, dass man sie nicht auch lokal gemäß den Aufbewahrungsfristen vorhält. Und schon ist das Problem gelöst. Bildgebende Verfahren, genauer MRTs und CTs spielen bei dem, was meine Tochter hat, eine sehr große Rolle. Solche Daten gehören in die Cloud, damit man sie dort im Notfall zur Verfügung hat zur richtigen Einschätzung der Krise.
Warum also nicht überlegen, um mal zum Thema zurück zu kommen, auf eine Cloudlösung zu setzen, wenn es um eine Arztpraxis geht? Die Wartung der Hardware entfällt. Es ist ausfallsicher. Und es gibt Lösungen - das ist dann eher IAS - da kannst Du trotzdem so ziemlich alles machen, was Du willst. Und die speicherintensiven Daten hälst Du auf 'nem kleinen NAS lokal nochmal vor.
my 2 cents
Moin,
...und ich wette dass es so kommen wird.
Das Team Bill wird das schon machen. Thank you for your leadership, Bill.
Grüße
Zitat von @aqui:
Die kommende Patientenakte ePA könnte man ja dann problemlos Google, Amazon und Mircosoft anvertrauen. Das ist wohl etwas naive Utopie und bar jeder Realität....
...und ich wette dass es so kommen wird.
Das Team Bill wird das schon machen. Thank you for your leadership, Bill.
Grüße
Zitat von @Th0mKa:
Weil DSGVO konforme Auftragsdatenverarbeitung von Gesundheitsdaten natürlich auch auf Servern von US Unternehmen möglich ist, es kommt da halt auf die Ausgestaltung an. Nach Schrems II schreien zwar alle wild "Das ist verboten", tatsächlich hat die USA damit aber nur den Status als priviligiertes Drittland verloren und das ist nicht gleichzusetzen mit einem Verbot.
Details (wenn auch vor Schrems II) sind hier zu finden.
/Thomas
Zitat von @148656:
Moin Thomas,
mal so ganz wertungsfrei Nachgefragt... Weil?
Moin Thomas,
mal so ganz wertungsfrei Nachgefragt... Weil?
Weil DSGVO konforme Auftragsdatenverarbeitung von Gesundheitsdaten natürlich auch auf Servern von US Unternehmen möglich ist, es kommt da halt auf die Ausgestaltung an. Nach Schrems II schreien zwar alle wild "Das ist verboten", tatsächlich hat die USA damit aber nur den Status als priviligiertes Drittland verloren und das ist nicht gleichzusetzen mit einem Verbot.
Details (wenn auch vor Schrems II) sind hier zu finden.
/Thomas
Danke Ja, Ist halt auch ein Aspekt, den man betrachten muss.
Ist irgendwie makaber, das ein "Apfel-Birnen Vergleich" zu einer DSGVO-Debatte wird,
C.C.
@eriko
Meine Anmerkung zur Cloud bezog sich nicht auf die DSGVO, sondern explizit auf § 203 StGB. Ein Arzt kann nicht einfach seine Patientendaten nach irgendwo verbringen, nur weil er das DSGVO-konform hinbekommt.
Die ePA ist eine ganz andere Hausnummer. Ich möchte mal völlig ausblenden, wie gut oder sicher das System ist. Es ist zumindest ein gekapseltes System. Es bleibt bei diesem System aber der Grundsatz, dass der Patient der Verbringung seiner Daten in das Gematik-Netzwerk explizit zustimmen muss (App oder PIN), dann kann der Arzt die Daten hochladen oder der Patient selbst.
Das macht in der Praxis keiner. Das wird in Zukunft auch keiner machen, weil es zu umständlich ist. Macht es doch jemand, schaut ein anderer Arzt nicht rein. Der muss bei all dem, was er nebenbei an Bürokratie erledigen muss, auch schauen, dass er Geld verdient. Eine Fremddiagnose zu lesen bringt ihm kein Geld. Eine Untersuchung zu wiederholen schon.
Meine Anmerkung zur Cloud bezog sich nicht auf die DSGVO, sondern explizit auf § 203 StGB. Ein Arzt kann nicht einfach seine Patientendaten nach irgendwo verbringen, nur weil er das DSGVO-konform hinbekommt.
Die ePA ist eine ganz andere Hausnummer. Ich möchte mal völlig ausblenden, wie gut oder sicher das System ist. Es ist zumindest ein gekapseltes System. Es bleibt bei diesem System aber der Grundsatz, dass der Patient der Verbringung seiner Daten in das Gematik-Netzwerk explizit zustimmen muss (App oder PIN), dann kann der Arzt die Daten hochladen oder der Patient selbst.
Das macht in der Praxis keiner. Das wird in Zukunft auch keiner machen, weil es zu umständlich ist. Macht es doch jemand, schaut ein anderer Arzt nicht rein. Der muss bei all dem, was er nebenbei an Bürokratie erledigen muss, auch schauen, dass er Geld verdient. Eine Fremddiagnose zu lesen bringt ihm kein Geld. Eine Untersuchung zu wiederholen schon.
Moin,
Dann sind noch die einschlägigen Paragraphen aus den SGBs zu beachten. Schon klar. Aber, wenn es DSGVO-konform ist, die Daten also Dritten nicht zugänglich sind, dann greift auch in der Regel §203 StGB nicht mehr.
Zum großen Teil jedenfalls. Da hast du recht. Aber selbst mit Zustimmung des Patienten sind die Daten in der Cloud so aufzubewahren, dass kein unbefugter Dritter Zugriff bekommt. Inwieweit das sicher ist, können wir beide wahrscheinlich nicht beurteilen. Das können nur die, die das System auch kennen.
Was ist daran umständlich? Du gehst zu dem Arzt Deines Vertrauens, unterschreibst und die Daten werden rübergeschoben.
Das ist doch Unsinn. Abgesehen davon, dass Not- und Krankenhausärzte Gehälter unabhängig von den Behandlungen bekommen und daher dieses Interesse wegfällt, sind auch andere weiterbehandelnde Ärzte froh, wenn sie nicht erst auf die Daten warten müssen, weil der Patient die Aufnahmen (ganz früher) oder die CD (heute) vergessen hat oder nicht korrekt Auskunft geben kann und deshalb die Daten erst vom Kollegen angefordert werden müssen. Der Datenaustausch hat schon immer stattgefunden. Mit der Cloud geht es nur erheblich schneller, was im Zweifel meiner Tochter das Leben retten kann.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Martin-FfM:
Meine Anmerkung zur Cloud bezog sich nicht auf die DSGVO, sondern explizit auf § 203 StGB. Ein Arzt kann nicht einfach seine Patientendaten nach irgendwo verbringen, nur weil er das DSGVO-konform hinbekommt.
Meine Anmerkung zur Cloud bezog sich nicht auf die DSGVO, sondern explizit auf § 203 StGB. Ein Arzt kann nicht einfach seine Patientendaten nach irgendwo verbringen, nur weil er das DSGVO-konform hinbekommt.
Dann sind noch die einschlägigen Paragraphen aus den SGBs zu beachten. Schon klar. Aber, wenn es DSGVO-konform ist, die Daten also Dritten nicht zugänglich sind, dann greift auch in der Regel §203 StGB nicht mehr.
Die ePA ist eine ganz andere Hausnummer. Ich möchte mal völlig ausblenden, wie gut oder sicher das System ist. Es ist zumindest ein gekapseltes System. Es bleibt bei diesem System aber der Grundsatz, dass der Patient der Verbringung seiner Daten in das Gematik-Netzwerk explizit zustimmen muss (App oder PIN), dann kann der Arzt die Daten hochladen oder der Patient selbst.
Zum großen Teil jedenfalls. Da hast du recht. Aber selbst mit Zustimmung des Patienten sind die Daten in der Cloud so aufzubewahren, dass kein unbefugter Dritter Zugriff bekommt. Inwieweit das sicher ist, können wir beide wahrscheinlich nicht beurteilen. Das können nur die, die das System auch kennen.
Das macht in der Praxis keiner. Das wird in Zukunft auch keiner machen, weil es zu umständlich ist.
Was ist daran umständlich? Du gehst zu dem Arzt Deines Vertrauens, unterschreibst und die Daten werden rübergeschoben.
Macht es doch jemand, schaut ein anderer Arzt nicht rein. Der muss bei all dem, was er nebenbei an Bürokratie erledigen muss, auch schauen, dass er Geld verdient. Eine Fremddiagnose zu lesen bringt ihm kein Geld. Eine Untersuchung zu wiederholen schon.
Das ist doch Unsinn. Abgesehen davon, dass Not- und Krankenhausärzte Gehälter unabhängig von den Behandlungen bekommen und daher dieses Interesse wegfällt, sind auch andere weiterbehandelnde Ärzte froh, wenn sie nicht erst auf die Daten warten müssen, weil der Patient die Aufnahmen (ganz früher) oder die CD (heute) vergessen hat oder nicht korrekt Auskunft geben kann und deshalb die Daten erst vom Kollegen angefordert werden müssen. Der Datenaustausch hat schon immer stattgefunden. Mit der Cloud geht es nur erheblich schneller, was im Zweifel meiner Tochter das Leben retten kann.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @erikro:
Dann sind noch die einschlägigen Paragraphen aus den SGBs zu beachten. Schon klar. Aber, wenn es DSGVO-konform ist, die Daten also Dritten nicht zugänglich sind, dann greift auch in der Regel §203 StGB nicht mehr.
Nein, das StGB ist getrennt zu betrachten. Es ist durchaus möglich, DSGVO-konform zu handeln und gegen das StGB zu verstoßen. Denn nach StGB braucht es eine aktive Entbindung von der Schweigepflicht, nach DSGVO in vielen Fällen nur eine passive Informationspflicht des Betroffenen.Dann sind noch die einschlägigen Paragraphen aus den SGBs zu beachten. Schon klar. Aber, wenn es DSGVO-konform ist, die Daten also Dritten nicht zugänglich sind, dann greift auch in der Regel §203 StGB nicht mehr.
Was ist daran umständlich? Du gehst zu dem Arzt Deines Vertrauens, unterschreibst und die Daten werden rübergeschoben.
Leider auch nein. Du musst die Daten über die App selbst hochladen oder den Arzt über Karte und PIN oder über App zum Upload authentifizieren. Der Arzt muss dann mit seinem elektronischen Heilberufeausweis und PIN am Kartenterminal gegenzeichnen. Ich kenne nur einen Arzt, der überhaupt ein Kartenterminal im Untersuchungszimmer hat. Die ePA ist schlicht und ergreifend eine Totgeburt. Da die aber ein politischer Wunsch ist, wird sich das Verfahren sehr sicher sehr bald ändern. Und es wird dann nur eine Frage der Zeit sein, bis andere als Mediziner an die Daten kommen.Das ist doch Unsinn. Abgesehen davon, dass Not- und Krankenhausärzte Gehälter unabhängig von den Behandlungen bekommen und daher dieses Interesse wegfällt, sind auch andere weiterbehandelnde Ärzte froh, wenn sie nicht erst auf die Daten warten müssen, weil der Patient die Aufnahmen (ganz früher) oder die CD (heute) vergessen hat oder nicht korrekt Auskunft geben kann und deshalb die Daten erst vom Kollegen angefordert werden müssen. Der Datenaustausch hat schon immer stattgefunden. Mit der Cloud geht es nur erheblich schneller, was im Zweifel meiner Tochter das Leben retten kann.
Ja, so ist die Vorstellung. Wenn Kinder ins Krankenhaus kommen, mag das auch in der Praxis so sein. Bei niedergelassenen Ärzten, die womöglich noch Belegbetten haben, sieht das ganz anders aus. Ich kenne leider die Praxis in den Praxen sehr gut ...Liebe Grüße
Martin
Uih Uih Uih,
hier trifft sich die geballte Kompetenz Turnschuhadministratoren, DSGVO-Götter, und natürlich auch anständige Admins
Spaß beiseite.
Das gesamte Konzept ist nicht wirklich bis zum Ende durchdacht.
Natürlich hat kann man die VMs schnell auf einem neuem System wieder an den Start bringen, Vernünftiges Backupkonzept vorausgesetzt. Die Grundsatzfrage ESXi oder HyperV spielt da eigentlich eine untergeordnete Rolle und sollte sich nach den Skills des betreuenden Admins richten. Beides hat seinen Charme sowie Vor- und Nachteile.
Persönlich würde ich mit den dürftigen Informationen aus dem Text (ich betreue beides, VMware und HyperV) einen HyperV-Server bevorzugen. Mit einer Windows Server 2019 Standard Lizenz lassen sich inkludiert 2 weitere Server Virtualisieren. Und im ersten Beitrag steht: "Da es höchstens nur 2 virtuelle Maschinen geben wird..." reicht diese Lizenz.
Ergänzend zur Serverhardware würde ich noch ein NAS-System für das Backup anschaffen. U.a. Synology und Qnap bieten gute Backup-Lösungen an, mit denen der Server und auch die VMs gesichert werden können.
Da wir die Größe der Praxis nicht kennen, ein Arzt, Gemeinschaftspraxis und auch keine Aussage zur Ausfallsicherheit, SLAs für eine Wiederherstellung usw. getroffen werden., könnte man da auch mit größeren Geschützen kommen, aber wer schießt schon mit Kanonen auf Spatzen. (Ausfall-) Sicherheit kostet halt Geld. Da müsste man kalkulieren was ein ganztägiger Ausfall gegenüber weiterer Hardware kostet. usw.
Ohne ausreichende Informationen kann man halt auch keine vernünftige Antwort geben.
hier trifft sich die geballte Kompetenz Turnschuhadministratoren, DSGVO-Götter, und natürlich auch anständige Admins
Spaß beiseite.
Das gesamte Konzept ist nicht wirklich bis zum Ende durchdacht.
Natürlich hat kann man die VMs schnell auf einem neuem System wieder an den Start bringen, Vernünftiges Backupkonzept vorausgesetzt. Die Grundsatzfrage ESXi oder HyperV spielt da eigentlich eine untergeordnete Rolle und sollte sich nach den Skills des betreuenden Admins richten. Beides hat seinen Charme sowie Vor- und Nachteile.
Persönlich würde ich mit den dürftigen Informationen aus dem Text (ich betreue beides, VMware und HyperV) einen HyperV-Server bevorzugen. Mit einer Windows Server 2019 Standard Lizenz lassen sich inkludiert 2 weitere Server Virtualisieren. Und im ersten Beitrag steht: "Da es höchstens nur 2 virtuelle Maschinen geben wird..." reicht diese Lizenz.
Ergänzend zur Serverhardware würde ich noch ein NAS-System für das Backup anschaffen. U.a. Synology und Qnap bieten gute Backup-Lösungen an, mit denen der Server und auch die VMs gesichert werden können.
Da wir die Größe der Praxis nicht kennen, ein Arzt, Gemeinschaftspraxis und auch keine Aussage zur Ausfallsicherheit, SLAs für eine Wiederherstellung usw. getroffen werden., könnte man da auch mit größeren Geschützen kommen, aber wer schießt schon mit Kanonen auf Spatzen. (Ausfall-) Sicherheit kostet halt Geld. Da müsste man kalkulieren was ein ganztägiger Ausfall gegenüber weiterer Hardware kostet. usw.
Ohne ausreichende Informationen kann man halt auch keine vernünftige Antwort geben.
Hallo,
wir haben uns für billiges Geld 2 identische Fujitsu Primergy S7 mit RAID-Controller und rund 100 MB Speicher gekauft. Einer produktiv, einer als Reserve. Darauf kostenfrei ESXi Version 6.7 (bootet vom USB-Stick) mit 2 Windows Servern.
Zur Datensicherung eine Synology, die fähig ist, das kostenfreie Synology Backup for Business (AB4B) anzubieten. AB4B kann die virtuellen Maschinen OHNE Installation eines Clients VON AUSSEN anfassen und sichern. AB4B benötigt durch Deduplizierung für die Sicherung nur sehr wenig Platz und kann unglaublich viele Versionen bereithalten.
Auf den Arbeitsstationen ist ein Client von AB4B installiert.
Am Wochenende machen wir aus dem Backup auf der Synology mit wenigen Mausklicks ein Restore auf den Reserveserver, sodaß im Notfall SOFORT lauffähige Maschinen mit dem Stand Freitag abend zur Verfügung stehen.
Dazu läuft noch als virt. Maschine unsere 3cx-Telefonanlage (unter Ubuntu). Telefoniert wird mit PCs und Funktelefonen, die IOS- und Android-Handys sind über eine App ebenfalls eingebunden.
Zur Administration der beiden ESXi und der beiden Server kann aus der Ferne über Wake on LAN ein Client hochfahren, der dann mit Anydesk oder Teamviewer übernommen werden kann.
Alles oben beschriebene haben wir mit VMWare realisiert, alles würde ebenfalls mit Hyper-V laufen.
wir haben uns für billiges Geld 2 identische Fujitsu Primergy S7 mit RAID-Controller und rund 100 MB Speicher gekauft. Einer produktiv, einer als Reserve. Darauf kostenfrei ESXi Version 6.7 (bootet vom USB-Stick) mit 2 Windows Servern.
Zur Datensicherung eine Synology, die fähig ist, das kostenfreie Synology Backup for Business (AB4B) anzubieten. AB4B kann die virtuellen Maschinen OHNE Installation eines Clients VON AUSSEN anfassen und sichern. AB4B benötigt durch Deduplizierung für die Sicherung nur sehr wenig Platz und kann unglaublich viele Versionen bereithalten.
Auf den Arbeitsstationen ist ein Client von AB4B installiert.
Am Wochenende machen wir aus dem Backup auf der Synology mit wenigen Mausklicks ein Restore auf den Reserveserver, sodaß im Notfall SOFORT lauffähige Maschinen mit dem Stand Freitag abend zur Verfügung stehen.
Dazu läuft noch als virt. Maschine unsere 3cx-Telefonanlage (unter Ubuntu). Telefoniert wird mit PCs und Funktelefonen, die IOS- und Android-Handys sind über eine App ebenfalls eingebunden.
Zur Administration der beiden ESXi und der beiden Server kann aus der Ferne über Wake on LAN ein Client hochfahren, der dann mit Anydesk oder Teamviewer übernommen werden kann.
Alles oben beschriebene haben wir mit VMWare realisiert, alles würde ebenfalls mit Hyper-V laufen.
Moinsen.
Ich muss zugeben. Die EBay Lizenz war ein unüberlegter Schnellschuss von mir, den ich gerne zurücknehmen würde.
Also bitte ordentlich lizensieren.
Ich ging bei meinem Vorschlag in erster Linie von knappen Budget aus, aber ihr habt natürlich Recht, dass man da nicht sparen sollte.
Zitat von @Vision2015:
bei ebay... in ner praxis.... günstige Windows 2019 Server Lizenz schießen...dich möchte jetzt auch keiner als geschäftspartner haben! du hast die MS Office 2019pp vergessen, gibbet da auch für 1,99,-
bei ebay... in ner praxis.... günstige Windows 2019 Server Lizenz schießen...dich möchte jetzt auch keiner als geschäftspartner haben! du hast die MS Office 2019pp vergessen, gibbet da auch für 1,99,-
Ich muss zugeben. Die EBay Lizenz war ein unüberlegter Schnellschuss von mir, den ich gerne zurücknehmen würde.
Also bitte ordentlich lizensieren.
Ich ging bei meinem Vorschlag in erster Linie von knappen Budget aus, aber ihr habt natürlich Recht, dass man da nicht sparen sollte.
Moin,
ich würde weiterhin zunächst nach einer Cloud- oder IaS-Lösung suchen. Wenn es denn aber lokal sein soll, dann so in etwa:
Ein netter kleiner HP Proliant 360 Gen10 mit 128GB Speicher und einem mittelgroßen Intel Xeon. Vielleicht auch weniger, vielleicht auch mehr. Je nach dem, wieviele Arbeitsplätze der hat. Darauf kommen dann:
HyperV, VMware, Proxmox oder welcher Virtualisierer auch immer. Ich würde für den Zweck HyperV nehmen. Das wird ja wahrscheinlich eine reine Windows-Umgebung.
2 x DC mit je 4 Gig und zwei bis vier Kernen (je nach Größe des AD. Zwei reichen wahrscheinlich.
1 x Fileserver mit 16+ Gig, vier Kerne
1 x RDS (Terminalserver) 16+ Gig, vier Kerne+ (für HA braucht's dann schon mindestens zwei; ist hier imho nicht gegeben)
evtl. 1 x Server für Branchenanwendung mit soviel Gig und Kernen, wie es der Hersteller empfiehlt
und was die Praxis eventuell sonst noch braucht. Wenn die Lizenzen zu teuer werden - und bitte nur richtige Lizenzen von vertrauenswürdigen Händlern - dann kann man evtl. Dinge zusammenlegen.
Als Clients würde ich vielleicht Igel einsetzen oder diese klitzekleinen Boxen, deren Name ich vergessen habe. Die Dinger sind nicht viel größer als 'ne herkömmliche Festplatte. Alle arbeiten auf dem RDS.
Alles war über so eine allgemeine Idee hinausgeht, bedarf einer genauen Prozessnanalyse. Dazu fehlen aber ungefähr 5.000 Informationen.
Liebe Grüße
Erik
ich würde weiterhin zunächst nach einer Cloud- oder IaS-Lösung suchen. Wenn es denn aber lokal sein soll, dann so in etwa:
Ein netter kleiner HP Proliant 360 Gen10 mit 128GB Speicher und einem mittelgroßen Intel Xeon. Vielleicht auch weniger, vielleicht auch mehr. Je nach dem, wieviele Arbeitsplätze der hat. Darauf kommen dann:
HyperV, VMware, Proxmox oder welcher Virtualisierer auch immer. Ich würde für den Zweck HyperV nehmen. Das wird ja wahrscheinlich eine reine Windows-Umgebung.
2 x DC mit je 4 Gig und zwei bis vier Kernen (je nach Größe des AD. Zwei reichen wahrscheinlich.
1 x Fileserver mit 16+ Gig, vier Kerne
1 x RDS (Terminalserver) 16+ Gig, vier Kerne+ (für HA braucht's dann schon mindestens zwei; ist hier imho nicht gegeben)
evtl. 1 x Server für Branchenanwendung mit soviel Gig und Kernen, wie es der Hersteller empfiehlt
und was die Praxis eventuell sonst noch braucht. Wenn die Lizenzen zu teuer werden - und bitte nur richtige Lizenzen von vertrauenswürdigen Händlern - dann kann man evtl. Dinge zusammenlegen.
Als Clients würde ich vielleicht Igel einsetzen oder diese klitzekleinen Boxen, deren Name ich vergessen habe. Die Dinger sind nicht viel größer als 'ne herkömmliche Festplatte. Alle arbeiten auf dem RDS.
Alles war über so eine allgemeine Idee hinausgeht, bedarf einer genauen Prozessnanalyse. Dazu fehlen aber ungefähr 5.000 Informationen.
Liebe Grüße
Erik
Ich finde die vorgeschlagene Aufstellung recht gut, wenngleich ich sie in einigen Punkten anders machen würde.
Cloud und IaS sind nach meinem Dafürhalten nicht umsetzbar, weil die Rechtsgrundlage bezüglich der bereits vorhandenen Patientendaten fehlt.
DC ist in aller Regel verzichtbar, oft bringt eine Serversoftware auch keinen Vorzug gegenüber einer Clientsoftware als Quasi-Server. Auf den Arbeitsstationen findet eine Authentifizierung bei vielen Praxisprogrammen auf Programmebene statt, das An- und Abmelden an einer Domäne ist im Praxisalltag untauglich. Die Trennung zwischen DC und Fileserver bringt damit auch keinen Gewinn. Die Patientendaten werden sowieso in einer Datenbank gehalten und nicht als Dateien. Die sonstigen Dateien der Praxis sind zumeist sehr überschaubar, weil bei den meisten Zahnarztsoftwares alles inkludiert ist (QM, Steri, KVs usw.).
Was etwas bringen kann ist, das Programm und die Datenbank der bildgebenden Verfahren auf eigene virtuelle Maschinen auszulagern. Dieser Maschine kann bei Updates und wachsendem Leistungshunger mehr Ressourcen zugewiesen werden. Außerdem ist dann leichter nachzuvollziehen, wo es Probleme gibt, wenn mal etwas nicht wie gewollt funktioniert.
Auf Terminalserver und RDP würde ich verzichten. In Behandlungszimmern gibt es diverse Geräte, die per USB direkt Daten in Praxisprogramme liefern wollen (digitales Röntgen, Intraoralkamera, ...). Es ist schwierig, solche Sachen zuverlässig per RDP anzubinden, zumal die oft durch die Räume getragen oder gefahren werden.
Falls auch Rechner für Behandlungszimmer angeschafft werden, ist unter Umständen ein Trenntrafo notwendig. Hier lohnt es oft, die Ausstattung so zu konzipieren, dass dieser verzichtbar ist. Es lohnt die Überlegung, Rechner (NUC, ZBOX ...) und Monitor an die Wand zu dübeln und so aus dem Bereich des Patienten zu verbringen.
Liebe Grüße
Martin
Cloud und IaS sind nach meinem Dafürhalten nicht umsetzbar, weil die Rechtsgrundlage bezüglich der bereits vorhandenen Patientendaten fehlt.
DC ist in aller Regel verzichtbar, oft bringt eine Serversoftware auch keinen Vorzug gegenüber einer Clientsoftware als Quasi-Server. Auf den Arbeitsstationen findet eine Authentifizierung bei vielen Praxisprogrammen auf Programmebene statt, das An- und Abmelden an einer Domäne ist im Praxisalltag untauglich. Die Trennung zwischen DC und Fileserver bringt damit auch keinen Gewinn. Die Patientendaten werden sowieso in einer Datenbank gehalten und nicht als Dateien. Die sonstigen Dateien der Praxis sind zumeist sehr überschaubar, weil bei den meisten Zahnarztsoftwares alles inkludiert ist (QM, Steri, KVs usw.).
Was etwas bringen kann ist, das Programm und die Datenbank der bildgebenden Verfahren auf eigene virtuelle Maschinen auszulagern. Dieser Maschine kann bei Updates und wachsendem Leistungshunger mehr Ressourcen zugewiesen werden. Außerdem ist dann leichter nachzuvollziehen, wo es Probleme gibt, wenn mal etwas nicht wie gewollt funktioniert.
Auf Terminalserver und RDP würde ich verzichten. In Behandlungszimmern gibt es diverse Geräte, die per USB direkt Daten in Praxisprogramme liefern wollen (digitales Röntgen, Intraoralkamera, ...). Es ist schwierig, solche Sachen zuverlässig per RDP anzubinden, zumal die oft durch die Räume getragen oder gefahren werden.
Falls auch Rechner für Behandlungszimmer angeschafft werden, ist unter Umständen ein Trenntrafo notwendig. Hier lohnt es oft, die Ausstattung so zu konzipieren, dass dieser verzichtbar ist. Es lohnt die Überlegung, Rechner (NUC, ZBOX ...) und Monitor an die Wand zu dübeln und so aus dem Bereich des Patienten zu verbringen.
Liebe Grüße
Martin
moin....
DC ist in aller Regel verzichtbar, oft bringt eine Serversoftware auch keinen Vorzug gegenüber einer Clientsoftware als Quasi-Server. Auf den Arbeitsstationen findet eine Authentifizierung bei vielen Praxisprogrammen auf Programmebene statt, das An- und Abmelden an einer Domäne ist im Praxisalltag untauglich.
da möchte ich wiedersprechen.. natürlich bringt Server Hardware nutzen, das fängt schon mit gewährleistung an!
Was etwas bringen kann ist, das Programm und die Datenbank der bildgebenden Verfahren auf eigene virtuelle Maschinen auszulagern. Dieser Maschine kann bei Updates und wachsendem Leistungshunger mehr Ressourcen zugewiesen werden. Außerdem ist dann leichter nachzuvollziehen, wo es Probleme gibt, wenn mal etwas nicht wie gewollt funktioniert.
das ist seit Jahren standard...
Auf Terminalserver und RDP würde ich verzichten. In Behandlungszimmern gibt es diverse Geräte, die per USB direkt Daten in Praxisprogramme liefern wollen (digitales Röntgen, Intraoralkamera, ...).
das ist zu pauschal....
Falls auch Rechner für Behandlungszimmer angeschafft werden, ist unter Umständen ein Trenntrafo notwendig. Hier lohnt es oft, die Ausstattung so zu konzipieren, dass dieser verzichtbar ist. Es lohnt die Überlegung, Rechner (NUC, ZBOX ...) und Monitor an die Wand zu dübeln und so aus dem Bereich des Patienten zu verbringen.
oha...
ich fürchte dir fehlt wirklich die erfahrung in der Medizintechnik... natürlich, eine Praxis-egal ob Zahnarzt oder ALG Mediziner mit 2 Plätzen braucht kein RDP Server, keine Frage... aber wenn ich das so Lese, bekomme ich den eindruck, das du keine erfahrung in der Medizintechnik hast...
Liebe Grüße
Martin
Frank
Zitat von @Martin-FfM:
Ich finde die vorgeschlagene Aufstellung recht gut, wenngleich ich sie in einigen Punkten anders machen würde.
Cloud und IaS sind nach meinem Dafürhalten nicht umsetzbar, weil die Rechtsgrundlage bezüglich der bereits vorhandenen Patientendaten fehlt.
das ist Richtig!Ich finde die vorgeschlagene Aufstellung recht gut, wenngleich ich sie in einigen Punkten anders machen würde.
Cloud und IaS sind nach meinem Dafürhalten nicht umsetzbar, weil die Rechtsgrundlage bezüglich der bereits vorhandenen Patientendaten fehlt.
DC ist in aller Regel verzichtbar, oft bringt eine Serversoftware auch keinen Vorzug gegenüber einer Clientsoftware als Quasi-Server. Auf den Arbeitsstationen findet eine Authentifizierung bei vielen Praxisprogrammen auf Programmebene statt, das An- und Abmelden an einer Domäne ist im Praxisalltag untauglich.
Die Trennung zwischen DC und Fileserver bringt damit auch keinen Gewinn.
das ist blödsinn... und zeigt mir das dir die erfahrung fehlt!Die Patientendaten werden sowieso in einer Datenbank gehalten und nicht als Dateien. Die sonstigen Dateien der Praxis sind zumeist sehr überschaubar, weil bei den meisten Zahnarztsoftwares alles inkludiert ist (QM, Steri, KVs usw.).
oha... ich fürchte du meinst das ernst!Was etwas bringen kann ist, das Programm und die Datenbank der bildgebenden Verfahren auf eigene virtuelle Maschinen auszulagern. Dieser Maschine kann bei Updates und wachsendem Leistungshunger mehr Ressourcen zugewiesen werden. Außerdem ist dann leichter nachzuvollziehen, wo es Probleme gibt, wenn mal etwas nicht wie gewollt funktioniert.
Auf Terminalserver und RDP würde ich verzichten. In Behandlungszimmern gibt es diverse Geräte, die per USB direkt Daten in Praxisprogramme liefern wollen (digitales Röntgen, Intraoralkamera, ...).
Es ist schwierig, solche Sachen zuverlässig per RDP anzubinden, zumal die oft durch die Räume getragen oder gefahren werden.
oha...Falls auch Rechner für Behandlungszimmer angeschafft werden, ist unter Umständen ein Trenntrafo notwendig. Hier lohnt es oft, die Ausstattung so zu konzipieren, dass dieser verzichtbar ist. Es lohnt die Überlegung, Rechner (NUC, ZBOX ...) und Monitor an die Wand zu dübeln und so aus dem Bereich des Patienten zu verbringen.
ich fürchte dir fehlt wirklich die erfahrung in der Medizintechnik... natürlich, eine Praxis-egal ob Zahnarzt oder ALG Mediziner mit 2 Plätzen braucht kein RDP Server, keine Frage... aber wenn ich das so Lese, bekomme ich den eindruck, das du keine erfahrung in der Medizintechnik hast...
Liebe Grüße
Martin
Ich verstehe hier den Anspruch, physische Hardware zu reduzieren.
Würde dir empfehlen, mal Cloudangebote zu prüfen, wie Microsoft 365 Cloud PC
Zu eigentlichen Frage Hyper V Esxi:
als Begriff:
die Free ist ESXi, VMware nennt ihre Bezahllösung vSphere.
Komplexe Konstellation, die ein Management wie vCenter erfordert bleibt dir erspart.
Backup ist auch ganz gut mit veeam möglich, auch mit der Communty Edition.
Mit Hyper V hast du immer schon mehr Mühe wegen mehr Wartung.
Und da du keine Administratoren vor Ort hast, ist der stabile Kernel von vmware ein Vorteil.
Keine Windows Bluescreens etx.
Auch, dass du diese VM Host Klasse keine Basisleistung und Speicher frisst.
Hyper V kann weiter gewisse Features immernoch nicht, wie USB Redirection, dass vmware seit Jahren stabil anbietet.
Betrifft Anwendungen, die Lizenzschutzsticks verwenden.
Als Lernstoff nimm dir lieber ein echtes Buch zb von Rheinwerk Computing „vmware vpshere 7“ um alles praxisorientiert zu lernen.
Die Lizenzbeschränkung ESXi free ist dann nur noch Formalität.
Vielleicht jucken dich beim Lernen doch noch gute Bezahlfeatures wie Hot Migration etc..
Würde dir empfehlen, mal Cloudangebote zu prüfen, wie Microsoft 365 Cloud PC
Zu eigentlichen Frage Hyper V Esxi:
als Begriff:
die Free ist ESXi, VMware nennt ihre Bezahllösung vSphere.
Komplexe Konstellation, die ein Management wie vCenter erfordert bleibt dir erspart.
Backup ist auch ganz gut mit veeam möglich, auch mit der Communty Edition.
Mit Hyper V hast du immer schon mehr Mühe wegen mehr Wartung.
Und da du keine Administratoren vor Ort hast, ist der stabile Kernel von vmware ein Vorteil.
Keine Windows Bluescreens etx.
Auch, dass du diese VM Host Klasse keine Basisleistung und Speicher frisst.
Hyper V kann weiter gewisse Features immernoch nicht, wie USB Redirection, dass vmware seit Jahren stabil anbietet.
Betrifft Anwendungen, die Lizenzschutzsticks verwenden.
Als Lernstoff nimm dir lieber ein echtes Buch zb von Rheinwerk Computing „vmware vpshere 7“ um alles praxisorientiert zu lernen.
Die Lizenzbeschränkung ESXi free ist dann nur noch Formalität.
Vielleicht jucken dich beim Lernen doch noch gute Bezahlfeatures wie Hot Migration etc..
Zitat von @Vision2015:
DC ist in aller Regel verzichtbar, oft bringt eine Serversoftware auch keinen Vorzug gegenüber einer Clientsoftware als Quasi-Server. Auf den Arbeitsstationen findet eine Authentifizierung bei vielen Praxisprogrammen auf Programmebene statt, das An- und Abmelden an einer Domäne ist im Praxisalltag untauglich.
da möchte ich wiedersprechen.. natürlich bringt Server Hardware nutzen, das fängt schon mit gewährleistung an!Die Trennung zwischen DC und Fileserver bringt damit auch keinen Gewinn.
das ist blödsinn... und zeigt mir das dir die erfahrung fehlt!Die Patientendaten werden sowieso in einer Datenbank gehalten und nicht als Dateien. Die sonstigen Dateien der Praxis sind zumeist sehr überschaubar, weil bei den meisten Zahnarztsoftwares alles inkludiert ist (QM, Steri, KVs usw.).
oha... ich fürchte du meinst das ernst!Was etwas bringen kann ist, das Programm und die Datenbank der bildgebenden Verfahren auf eigene virtuelle Maschinen auszulagern. Dieser Maschine kann bei Updates und wachsendem Leistungshunger mehr Ressourcen zugewiesen werden. Außerdem ist dann leichter nachzuvollziehen, wo es Probleme gibt, wenn mal etwas nicht wie gewollt funktioniert.
Auf Terminalserver und RDP würde ich verzichten. In Behandlungszimmern gibt es diverse Geräte, die per USB direkt Daten in Praxisprogramme liefern wollen (digitales Röntgen, Intraoralkamera, ...).
das ist zu pauschal....Es ist schwierig, solche Sachen zuverlässig per RDP anzubinden, zumal die oft durch die Räume getragen oder gefahren werden.
oha...Falls auch Rechner für Behandlungszimmer angeschafft werden, ist unter Umständen ein Trenntrafo notwendig. Hier lohnt es oft, die Ausstattung so zu konzipieren, dass dieser verzichtbar ist. Es lohnt die Überlegung, Rechner (NUC, ZBOX ...) und Monitor an die Wand zu dübeln und so aus dem Bereich des Patienten zu verbringen.
oha...ich fürchte dir fehlt wirklich die erfahrung in der Medizintechnik... natürlich, eine Praxis-egal ob Zahnarzt oder ALG Mediziner mit 2 Plätzen braucht kein RDP Server, keine Frage... aber wenn ich das so Lese, bekomme ich den eindruck, das du keine erfahrung in der Medizintechnik hast...
Nen Gruß
Martin
Zitat von @Looser27:
Nochmal zum Mitschreiben: Der Esxi Freeware kann nicht mit Veeam im der Community Edition gesichert werden.
Backup ist auch ganz gut mit veeam möglich, auch mit der Communty Edition.
Nochmal zum Mitschreiben: Der Esxi Freeware kann nicht mit Veeam im der Community Edition gesichert werden.
Nicht der komplette ESXi, aber die einzelnen VMs können sehr wohl mit der CE von Veeam gesichert werden. Ist halt nicht ganz so bequem, aber wenn esGeld spart.
lks
moin...
Aha. Sachliche Argumente?
die fehlen mir....
Sachliche Argumente?
die fehlen mir...
Was etwas bringen kann ist, das Programm und die Datenbank der bildgebenden Verfahren auf eigene virtuelle Maschinen auszulagern. Dieser Maschine kann bei Updates und wachsendem Leistungshunger mehr Ressourcen zugewiesen werden. Außerdem ist dann leichter nachzuvollziehen, wo es Probleme gibt, wenn mal etwas nicht wie gewollt funktioniert.
das ist seit Jahren standard...
Und so nicht im oben stehenden Konzept eingeplant.
es ist ja auch kein Dienstleister mit Praxis erfahrung im Medizinbereich...
Ja, denn sowohl die Rahmenangaben wie auch der Vorschlag waren sehr pauschal. Es ist zumindest zu nennen.
klar..
Wie gut geht denn Plug-and-Play im RDP?
wiso sollte das nicht gehen?
ok... ab hier ist jede Diskussion überflüssig!
ich fürchte dir fehlt wirklich die erfahrung in der Medizintechnik... natürlich, eine Praxis-egal ob Zahnarzt oder ALG Mediziner mit 2 Plätzen braucht kein RDP Server, keine Frage... aber wenn ich das so Lese, bekomme ich den eindruck, das du keine erfahrung in der Medizintechnik hast...
Ich fürchte, dass du nicht zwischen Vorschlägen, die zum Nachdenken anregen sollen, und fertigen Konzepten unterscheiden kannst. Ich fürchte auch, dass dir die sachliche Diskussion nicht sonderlich wichtig ist. Aber jedes Forum braucht seinen Troll, wie es scheint.
jedes Forum braucht auch ihren Besserwisser... viele user aus dem forum arbeiten in der medizintechnik, und jetzt kommst du, und weißt alles besser... schieb mal weiter röntgengeräte durch die gegend....
ich bin mal aus der diskusion raus... das niveau ist mir zu hoch!
Nen Gruß
Martin
Frank
Zitat von @Martin-FfM:
Server-Hardware war mit keinem Wort erwähnt. Es geht um Software.
eben.. und auch!Zitat von @Vision2015:
DC ist in aller Regel verzichtbar, oft bringt eine Serversoftware auch keinen Vorzug gegenüber einer Clientsoftware als Quasi-Server. Auf den Arbeitsstationen findet eine Authentifizierung bei vielen Praxisprogrammen auf Programmebene statt, das An- und Abmelden an einer Domäne ist im Praxisalltag untauglich.
da möchte ich wiedersprechen.. natürlich bringt Server Hardware nutzen, das fängt schon mit gewährleistung an!Die Trennung zwischen DC und Fileserver bringt damit auch keinen Gewinn.
das ist blödsinn... und zeigt mir das dir die erfahrung fehlt!Die Patientendaten werden sowieso in einer Datenbank gehalten und nicht als Dateien. Die sonstigen Dateien der Praxis sind zumeist sehr überschaubar, weil bei den meisten Zahnarztsoftwares alles inkludiert ist (QM, Steri, KVs usw.).
oha... ich fürchte du meinst das ernst!Was etwas bringen kann ist, das Programm und die Datenbank der bildgebenden Verfahren auf eigene virtuelle Maschinen auszulagern. Dieser Maschine kann bei Updates und wachsendem Leistungshunger mehr Ressourcen zugewiesen werden. Außerdem ist dann leichter nachzuvollziehen, wo es Probleme gibt, wenn mal etwas nicht wie gewollt funktioniert.
Auf Terminalserver und RDP würde ich verzichten. In Behandlungszimmern gibt es diverse Geräte, die per USB direkt Daten in Praxisprogramme liefern wollen (digitales Röntgen, Intraoralkamera, ...).
das ist zu pauschal....Es ist schwierig, solche Sachen zuverlässig per RDP anzubinden, zumal die oft durch die Räume getragen oder gefahren werden.
oha...Oder sind Neustarts der Sitzung üblich, wenn das Röntgengerät gerade aus dem anderen Behandlungszimmer kommt?
Bitte was... du möchtest das Röntgengerät ernsthaft von Behandlungszimmer zu Behandlungszimmer bringen?!?!? ok... ab hier ist jede Diskussion überflüssig!
Falls auch Rechner für Behandlungszimmer angeschafft werden, ist unter Umständen ein Trenntrafo notwendig. Hier lohnt es oft, die Ausstattung so zu konzipieren, dass dieser verzichtbar ist. Es lohnt die Überlegung, Rechner (NUC, ZBOX ...) und Monitor an die Wand zu dübeln und so aus dem Bereich des Patienten zu verbringen.
oha...ich fürchte dir fehlt wirklich die erfahrung in der Medizintechnik... natürlich, eine Praxis-egal ob Zahnarzt oder ALG Mediziner mit 2 Plätzen braucht kein RDP Server, keine Frage... aber wenn ich das so Lese, bekomme ich den eindruck, das du keine erfahrung in der Medizintechnik hast...
ich bin mal aus der diskusion raus... das niveau ist mir zu hoch!
Nen Gruß
Martin
Frank
Zitat von @Vision2015:
Es ist schwierig, solche Sachen zuverlässig per RDP anzubinden, zumal die oft durch die Räume getragen oder gefahren werden.
oha...Oder sind Neustarts der Sitzung üblich, wenn das Röntgengerät gerade aus dem anderen Behandlungszimmer kommt?
Bitte was... du möchtest das Röntgengerät ernsthaft von Behandlungszimmer zu Behandlungszimmer bringen?!?!? ok... ab hier ist jede Diskussion überflüssig!
ich fürchte dir fehlt wirklich die erfahrung in der Medizintechnik... natürlich, eine Praxis-egal ob Zahnarzt oder ALG Mediziner mit 2 Plätzen braucht kein RDP Server, keine Frage... aber wenn ich das so Lese, bekomme ich den eindruck, das du keine erfahrung in der Medizintechnik hast...
Ich fürchte, dass du nicht zwischen Vorschlägen, die zum Nachdenken anregen sollen, und fertigen Konzepten unterscheiden kannst. Ich fürchte auch, dass dir die sachliche Diskussion nicht sonderlich wichtig ist. Aber jedes Forum braucht seinen Troll, wie es scheint.ich bin mal aus der diskusion raus... das niveau ist mir zu hoch!
Nen Gruß
Martin
Moin...
wir sind nur da, wenn mal wieder ein kistenschieber eine praxis versenkt hat... egal welche fachrichtung!
also habe ich keinen grund, jemanden etwas aufzuschwatzen, sehe aber wenn jemand keine ahnung hat.
das reicht mir völlig!
Frank
Und immer schön auf einen Status berufen, denn der macht Eindruck. Schade halt, wenns mal nicht auf die Tour klappt.
wir. bzw. ich muss keinem was verkaufen, da gibbet keine Tour... im gegenteil.wir sind nur da, wenn mal wieder ein kistenschieber eine praxis versenkt hat... egal welche fachrichtung!
also habe ich keinen grund, jemanden etwas aufzuschwatzen, sehe aber wenn jemand keine ahnung hat.
das reicht mir völlig!
Frank
Zitat von @Vision2015:
wir sind nur da, wenn mal wieder ein kistenschieber eine praxis versenkt hat... egal welche fachrichtung!
wir sind nur da, wenn mal wieder ein kistenschieber eine praxis versenkt hat... egal welche fachrichtung!
Schade, hier wurde gerade eine Chance vertan genau das zu verhindern.
Zitat von @Vision2015:
Bitte was... du möchtest das Röntgengerät ernsthaft von Behandlungszimmer zu Behandlungszimmer bringen?!?!?
Bitte was... du möchtest das Röntgengerät ernsthaft von Behandlungszimmer zu Behandlungszimmer bringen?!?!?
Tragbare Röntgengeräte gibbet schon. Die sind halt nur nicht ganz für einen medizinischen Einsatz gedacht.
lks
PS: Im K-Schutz gibt es auch "mobile" Röntgengeräte für medizinischen Einsatz. Aber auch die werden selten in Arztpraxen eingesetzt.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Tragbare Röntgengeräte gibbet schon. Die sind halt nur nicht ganz für einen medizinischen Einsatz gedacht.
lks
PS: Im K-Schutz gibt es auch "mobile" Röntgengeräte für medizinischen Einsatz. Aber auch die werden selten in Arztpraxen eingesetzt.
Zitat von @Vision2015:
Bitte was... du möchtest das Röntgengerät ernsthaft von Behandlungszimmer zu Behandlungszimmer bringen?!?!?
Bitte was... du möchtest das Röntgengerät ernsthaft von Behandlungszimmer zu Behandlungszimmer bringen?!?!?
Tragbare Röntgengeräte gibbet schon. Die sind halt nur nicht ganz für einen medizinischen Einsatz gedacht.
lks
PS: Im K-Schutz gibt es auch "mobile" Röntgengeräte für medizinischen Einsatz. Aber auch die werden selten in Arztpraxen eingesetzt.
Es muss ja nicht das "mobile Röntgengerät" sein. Beim Kleinröntgen ist häufig ein Gerät im Raum verbaut und die Sensoren wechseln die Zimmer. Ich sehe aber auch noch oft genug fahrbare Röntgenschüsseln auf dem Ständer. Klar, dass niemand ein OPG durch die Zimmer wuchtet. Aber das haben bei weitem auch nicht alle Zahnärzte.
Zitat von @Martin-FfM:
Schade, hier wurde gerade eine Chance vertan genau das zu verhindern.
Zitat von @Vision2015:
wir sind nur da, wenn mal wieder ein kistenschieber eine praxis versenkt hat... egal welche fachrichtung!
wir sind nur da, wenn mal wieder ein kistenschieber eine praxis versenkt hat... egal welche fachrichtung!
Schade, hier wurde gerade eine Chance vertan genau das zu verhindern.
Dieser Chance brauchst du nicht hinterher trauern.
@wissenhung hat mehr als deutlich klar gemacht, das er null Plan hat.
Er hat vor Eröffnung des Beitrages, keine relevanten Informationen eingeholt, die einer Diskussion irgendetwas an Grundlage bietet. Nur den 08/15 "Quatsch", den jeder Hypervisior erfüllt.
Bei den gelieferten Informationen ist es doch Schnurtzpiepegal, ob als Hypervisor ein KVM, OpenStack, Hyper-V, Promox, ESX, usw. läuft.
Da er sich ausser bei der erstellung der Frage nie wieder gemeldet hat gehe ich davon aus das er
- sich entweder selbst entschieden hat und alles läuft oder
- er sich entschieden hat, ihm der ganze Kram um die Ohren geflogen ist und er sich jetzt irgendwo abgesetzt hat
Bei letzterem wäre es nicht schlimm wenn ein "Dienstleister" weniger existiert der dem Kunden sein "Wissen" verkauft und der dann versucht hier genau 1:1 die Lösung zu bekommen...
- sich entweder selbst entschieden hat und alles läuft oder
- er sich entschieden hat, ihm der ganze Kram um die Ohren geflogen ist und er sich jetzt irgendwo abgesetzt hat
Bei letzterem wäre es nicht schlimm wenn ein "Dienstleister" weniger existiert der dem Kunden sein "Wissen" verkauft und der dann versucht hier genau 1:1 die Lösung zu bekommen...
Zitat von @maretz:
...
Bei letzterem wäre es nicht schlimm wenn ein "Dienstleister" weniger existiert der dem Kunden sein "Wissen" verkauft und der dann versucht hier genau 1:1 die Lösung zu bekommen...
...
Bei letzterem wäre es nicht schlimm wenn ein "Dienstleister" weniger existiert der dem Kunden sein "Wissen" verkauft und der dann versucht hier genau 1:1 die Lösung zu bekommen...
+1
Oder es ist weder ein Dienstleister, der sein Wissen jetzt trotzdem dem Kunden verkauft und weiß, dass er hier nicht mehr herkommen braucht, weil ihm nicht geholfen wurde. Es hätte aber ein Dienstleister sein können, der hier einen Impuls bekommt, neues Wissen zu erschließen und die Sache erst mal nicht beim Kunden umzusetzen. Die Chance ist leider vertran.
Aber es gibt hier scheinbar Trolle, die mit der Einstellung "Alles Idioten und ich der Held" durch die Gegend schreiben und bei denen schon niemand mehr bemerkt, wenn sie andere beleidigen.
Sorry, keine Toleranz gegenüber solchen Leuten.
Aber es gibt hier scheinbar Trolle, die mit der Einstellung "Alles Idioten und ich der Held" durch die Gegend schreiben und bei denen schon niemand mehr bemerkt, wenn sie andere beleidigen.
Sorry, keine Toleranz gegenüber solchen Leuten.
Zitat von @Martin-FfM:
... Es hätte aber ein Dienstleister sein können, der hier einen Impuls bekommt, neues Wissen zu erschließen...
Tja, während meiner Ausbildung gab es folgenden Impuls: RTFM... Es hätte aber ein Dienstleister sein können, der hier einen Impuls bekommt, neues Wissen zu erschließen...
Zitat von @148656:
Zitat von @Martin-FfM:
... Es hätte aber ein Dienstleister sein können, der hier einen Impuls bekommt, neues Wissen zu erschließen...
Tja, während meiner Ausbildung gab es folgenden Impuls: RTFM... Es hätte aber ein Dienstleister sein können, der hier einen Impuls bekommt, neues Wissen zu erschließen...
Grundsätzlich richtiger Ansatz. Geht nur völlig an den Fragen des TE vorbei. Der fragte nach Praxiserfahrungen und wollte eine Empfehlung. Beides gibt's im FM nicht. Er hat vielleicht nicht super glücklich geschrieben. Aber so unwissend, wie er hier im Verriss dargestellt wird, ist er dann scheinbar doch nicht.
Dafür waren viele schnell zur Hand mit schlauen Empfehlungen wie "alles in Rechenzentrum" oder "du bist eh kein Experte". Wahrscheinlich hätte die Auskunft gereicht: "Kennst du ESXi nicht, dann lerne es erst kennen, bevor du es einsetzt". Aber auch danach wurde nicht gefragt. Eine Antwort wie "Lass ESXi, es lohnt sich nicht, da Zeit rein zu investieren" oder "ESXi kennenlernen macht nach meinen Erfahrungen Sinn", das hätte was gebracht.
So ist wieder einer Weg, der nur eine Einschätzung wollte, gebranndmarkt als Unwissender, der nicht würdig ist, hier eine gescheite Antwort zu bekommen. Wer würde nach den ersten fünf Posts als TE weiterlesen wollen?
moin...
nur in der EDV und Politik darf jeder hans und franz ungestraft ran...
Aber es gibt hier scheinbar Trolle, die mit der Einstellung "Alles Idioten und ich der Held" durch die Gegend schreiben und bei denen schon niemand mehr bemerkt, wenn sie andere beleidigen.
tja.. wenn du das wissen hast, darfst du dich gerne aus den Fenster lehnen... aber nix wissen, macht auch nix, ist der neue leitfaden in der EDV!
Sorry, keine Toleranz gegenüber solchen Leuten.
das sehe ich auch so...
mir persönlich ist eine Heulsuse mehr lieber, als wenn jemand eine existenz ruiniert, nur weil jemand meint fachwissen zu haben!
Frank
Zitat von @Martin-FfM:
Oder es ist weder ein Dienstleister, der sein Wissen jetzt trotzdem dem Kunden verkauft und weiß, dass er hier nicht mehr herkommen braucht, weil ihm nicht geholfen wurde. Es hätte aber ein Dienstleister sein können, der hier einen Impuls bekommt, neues Wissen zu erschließen und die Sache erst mal nicht beim Kunden umzusetzen. Die Chance ist leider vertran.
bitte was.... einen Impuls bekommt, neues Wissen zu erschließen!?!?! du bist ja witzig, sowas überlegt man sich vor kunden aufträgen, und nicht wenn es soweit ist!Oder es ist weder ein Dienstleister, der sein Wissen jetzt trotzdem dem Kunden verkauft und weiß, dass er hier nicht mehr herkommen braucht, weil ihm nicht geholfen wurde. Es hätte aber ein Dienstleister sein können, der hier einen Impuls bekommt, neues Wissen zu erschließen und die Sache erst mal nicht beim Kunden umzusetzen. Die Chance ist leider vertran.
nur in der EDV und Politik darf jeder hans und franz ungestraft ran...
Aber es gibt hier scheinbar Trolle, die mit der Einstellung "Alles Idioten und ich der Held" durch die Gegend schreiben und bei denen schon niemand mehr bemerkt, wenn sie andere beleidigen.
Sorry, keine Toleranz gegenüber solchen Leuten.
mir persönlich ist eine Heulsuse mehr lieber, als wenn jemand eine existenz ruiniert, nur weil jemand meint fachwissen zu haben!
Frank
Moin...
Dafür waren viele schnell zur Hand mit schlauen Empfehlungen wie "alles in Rechenzentrum" oder "du bist eh kein Experte".
nun, da gebe ich dir recht- diese alles ins rechenzentrum empfehlungen sind sinnfrei und gefährlich!
dann wäre die frage überflüssig im Forum!
So ist wieder einer Weg, der nur eine Einschätzung wollte, gebranndmarkt als Unwissender, der nicht würdig ist, hier eine gescheite Antwort zu bekommen. Wer würde nach den ersten fünf Posts als TE weiterlesen wollen?
jeder mit verstand!
Frank
Zitat von @Martin-FfM:
Grundsätzlich richtiger Ansatz. Geht nur völlig an den Fragen des TE vorbei. Der fragte nach Praxiserfahrungen und wollte eine Empfehlung. Beides gibt's im FM nicht. Er hat vielleicht nicht super glücklich geschrieben. Aber so unwissend, wie er hier im Verriss dargestellt wird, ist er dann scheinbar doch nicht.
sorry, wenn jemand keine ahnung über grundlagen beider systeme hat, sollte er nicht bei kunden anfangen!Zitat von @148656:
Zitat von @Martin-FfM:
... Es hätte aber ein Dienstleister sein können, der hier einen Impuls bekommt, neues Wissen zu erschließen...
Tja, während meiner Ausbildung gab es folgenden Impuls: RTFM... Es hätte aber ein Dienstleister sein können, der hier einen Impuls bekommt, neues Wissen zu erschließen...
Grundsätzlich richtiger Ansatz. Geht nur völlig an den Fragen des TE vorbei. Der fragte nach Praxiserfahrungen und wollte eine Empfehlung. Beides gibt's im FM nicht. Er hat vielleicht nicht super glücklich geschrieben. Aber so unwissend, wie er hier im Verriss dargestellt wird, ist er dann scheinbar doch nicht.
Dafür waren viele schnell zur Hand mit schlauen Empfehlungen wie "alles in Rechenzentrum" oder "du bist eh kein Experte".
Wahrscheinlich hätte die Auskunft gereicht: "Kennst du ESXi nicht, dann lerne es erst kennen, bevor du es einsetzt". Aber auch danach wurde nicht gefragt. Eine Antwort wie "Lass ESXi, es lohnt sich nicht, da Zeit rein zu investieren" oder "ESXi kennenlernen macht nach meinen Erfahrungen Sinn", das hätte was gebracht.
nein, sinn macht es nur, wenn jemand gesagt bekommt, finger wech, bist du es kannst!dann wäre die frage überflüssig im Forum!
So ist wieder einer Weg, der nur eine Einschätzung wollte, gebranndmarkt als Unwissender, der nicht würdig ist, hier eine gescheite Antwort zu bekommen. Wer würde nach den ersten fünf Posts als TE weiterlesen wollen?
Frank
In jedem Handbuch stehen simple Designbeispiele und URL's für weiterführende Informationen.
Und wenn man über Fachbegriffe stolpert, die man nicht versteht. Oh Schreck…wie gut das man gerade Zugriff auf das WWW hat.
Das Web1.0 stellt Informationen bereit. Das Web2.0 auch, mit dem Zusatz der Interaktion.
Und wenn man über Fachbegriffe stolpert, die man nicht versteht. Oh Schreck…wie gut das man gerade Zugriff auf das WWW hat.
Das Web1.0 stellt Informationen bereit. Das Web2.0 auch, mit dem Zusatz der Interaktion.
Moin...
tja...digitalisierung- industrie 4.0, da will jeder mitmachen...
Frank
Zitat von @148656:
In jedem Handbuch stehen simple Designbeispiele und URL's für weiterführende Informationen.
Und wenn man über Fachbegriffe stolpert, die man nicht versteht. Oh Schreck…wie gut das man gerade Zugriff auf das WWW hat.
Das Web1.0 stellt Informationen bereit. Das Web2.0 auch, mit dem Zusatz der Interaktion.
In jedem Handbuch stehen simple Designbeispiele und URL's für weiterführende Informationen.
Und wenn man über Fachbegriffe stolpert, die man nicht versteht. Oh Schreck…wie gut das man gerade Zugriff auf das WWW hat.
Das Web1.0 stellt Informationen bereit. Das Web2.0 auch, mit dem Zusatz der Interaktion.
tja...digitalisierung- industrie 4.0, da will jeder mitmachen...
Frank
Zitat von @Martin-FfM:
Oder es ist weder ein Dienstleister, der sein Wissen jetzt trotzdem dem Kunden verkauft und weiß, dass er hier nicht mehr herkommen braucht, weil ihm nicht geholfen wurde. Es hätte aber ein Dienstleister sein können, der hier einen Impuls bekommt, neues Wissen zu erschließen und die Sache erst mal nicht beim Kunden umzusetzen. Die Chance ist leider vertran.
Aber es gibt hier scheinbar Trolle, die mit der Einstellung "Alles Idioten und ich der Held" durch die Gegend schreiben und bei denen schon niemand mehr bemerkt, wenn sie andere beleidigen.
Sorry, keine Toleranz gegenüber solchen Leuten.
Oder es ist weder ein Dienstleister, der sein Wissen jetzt trotzdem dem Kunden verkauft und weiß, dass er hier nicht mehr herkommen braucht, weil ihm nicht geholfen wurde. Es hätte aber ein Dienstleister sein können, der hier einen Impuls bekommt, neues Wissen zu erschließen und die Sache erst mal nicht beim Kunden umzusetzen. Die Chance ist leider vertran.
Aber es gibt hier scheinbar Trolle, die mit der Einstellung "Alles Idioten und ich der Held" durch die Gegend schreiben und bei denen schon niemand mehr bemerkt, wenn sie andere beleidigen.
Sorry, keine Toleranz gegenüber solchen Leuten.
Nun, auch deine Meinung steht dir zu. Dann lass mich doch mal die Frage umdrehen: Wenn du dir einen Dienstleister einkaufst, was erwartest du da? Also ICH erwarte da eben eine einwandfreie Leistung. Und zwar egal ob es der Maler ist, der KFZ-Mechaniker,... Wenn ich mein Mopped zur Inspektion bringe dann hoffe ich doch auch das der Werkstattbetreiber WEISS was er da an meiner Bremse rumfummelt. Und bevor jetzt kommt "Jeder muss ja lernen": Stimmt, auch meine Werkstatt hat ggf. Lehrlinge die eben noch nie vorher an einer Bremse getobt haben. Also _hoffe_ ich doch mal das der Meister denen bei sowas auf die Finger schaut. In der IT siehts aber ja so aus das jeder glaubt er kann gleich losrennen und seinen Kram verkaufen weil der meint er kann nen PC unfallfrei einschalten. Dabei gibt es hier ja genug Möglichkeiten zum Lernen - sei es selber lesen und Erfahrung aufbauen, sei es als Angestellter erstmal ganz gemütlich loszulaufen und sich das von Kollegen zeigen lassen, Ausbildung zum Fachinformatiker/Studium,...
Und ja - ich HOFFE sogar das solche Leute für den Schaden aufkommen müssen und ggf. dabei auch der Finanzielle Schaden ernsthaft weh tut. Warum? Weil die ansonsten ggf. auch mal nen Laden lahmlegen - und hier eben Mitarbeiter durchaus mal den Job verlieren können dafür das irgendein De** gemeint hat er kann das ja mal eben machen. Auch da weiss ich nicht wie es dir geht - ggf. planst du ja als Angestellter dir mal ein Haus zu kaufen, ne Familie zu haben,... D.h. du planst mit deinem Gehalt - und wenn das plötzlich nicht mehr da ist dann stehst du blöd da. Nur weil irgendein Kiddy gemeint hat es spielt da an der IT rum weil zuhause die Windows-Installation auch mal geklappt hat. Würde es DICH trösten wenn du ggf. eben dein Haus verlierst und der dir dann sagt "oh, sorry, hab ich wohl doch nich wirklich gekonnt"?
Und jetzt schau dir hier mal die Fragen z.T. an. Da sieht man dann grad die "Ein-Mann-Firmen" die irgendwelche Aufträge annehmen wollen und hier nach Konzepten o. Realisierungen fragen. Ich kann hier nur _MEINE_ Meinung wiedergeben, die muss auch nicht der allg. Meinung entsprechen aber wenn solche Leute sich hier nicht wohlfühlen und gehen ist das finde ich nicht sonderlich schade. Denn hier wird eben etwas "Mitarbeit" erwartet, und wenn man da dann eine spezielle Frage hat (hier z.B. wie man nen iSCSI oder NAS oder sonstwas in den HyperVisor X einbaut) dann helfen die meisten auch. Aber hier das Konzept zu erfragen und dabei zu zeigen das man von der Materie keine Ahnung hat es aber gleich Prod. einsetzen will -> ja, das kann mal was ins Genick geben...
Und nur nebenbei: Hier reden wir sogar noch von Med. Daten. D.h. ein Problem muss ggf. gemeldet werden und selbst die Patienten können da ziemlich unerfreut reagieren. Auch da weiss ich nicht wie du es siehst, ggf. ja eher so "Freie Daten für Freie Bürger" und du wärst nich traurig wenn deine Patientenakte, Krankenkassen-Infos,... morgen bei Bittorrent zum Download liegen. Ich persönlich würde das weniger lustig finden und mit SICHERHEIT mit dem Doc mal nen Gespräch führen bei dem es um DESSEN geistige Gesundheit geht das der so locker mit den Daten umgeht...
Da kann ich @maretz nur zustimmen.
Und spätestens, wenn der Titel erwirkt und das Gehalt gepfändet wird, muss sicher der einst selbstständige SuperDuperAdmin erklären. Im schlimmsten Fall steht es im Strafregisterauszug. Dann darf er nicht einmal im Servicedesk des DWDs oder bei Hungrig und Durstig arbeiten.
Also sollte er, an dieser Stelle, lieber auf die vermeintlichen Trolle hören.
Gruß
C.C.
Und spätestens, wenn der Titel erwirkt und das Gehalt gepfändet wird, muss sicher der einst selbstständige SuperDuperAdmin erklären. Im schlimmsten Fall steht es im Strafregisterauszug. Dann darf er nicht einmal im Servicedesk des DWDs oder bei Hungrig und Durstig arbeiten.
Also sollte er, an dieser Stelle, lieber auf die vermeintlichen Trolle hören.
Gruß
C.C.
ja ja... aber dazu braucht es auch eine Ausbildung!
Frank
Frank
Das ist die Ausbildung. Der Rest ist Kreativität, Flexibilität und Problemlösungskompetenz
C.C.
Moin,
So recht ich Dir in allem anderen gebe, möchte ich da doch noch einmal widersprechen. Natürlich nicht bei MS und auch nicht bei Strato, sondern in ein darauf spezialisiertes, das auch garantiert, dass sie Daten unter der ausschließlichen Hoheit des Mieters bleiben. Dazu gehört z. B. die verschlüsselte Ablage der Daten, zu denen nur der Kunde den Schlüssel hat, aber, darüber brauchen wir nicht weiter zu reden, noch diverse andere Maßnahmen. Dann ist das auch DSGVO-konform auch ohne ausdrückliche Zustimmung der Betroffenen, es sei denn man dusseligerweise in seine Policy reingeschrieben, dass die Daten das Haus nicht verlassen.
Ich bin deshalb weiterhin der Meinung, dass es durchaus sinnvoll ist, medizinische Daten in einer dafür geeigneten georedundanten Cloud abzulegen. Solche Daten müssen hochverfügbar sein. Sind sie in einer solchen Cloud, dann sind sie das auch dann, wenn die Hütte mal abbrennt oder Pöse Purschen alles mitnehmen, was nach IT aussieht.
🤣😂🤣 Ich liebe solche Sprüche. YMMD
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Vision2015:
nun, da gebe ich dir recht- diese alles ins rechenzentrum empfehlungen sind sinnfrei und gefährlich!
nun, da gebe ich dir recht- diese alles ins rechenzentrum empfehlungen sind sinnfrei und gefährlich!
So recht ich Dir in allem anderen gebe, möchte ich da doch noch einmal widersprechen. Natürlich nicht bei MS und auch nicht bei Strato, sondern in ein darauf spezialisiertes, das auch garantiert, dass sie Daten unter der ausschließlichen Hoheit des Mieters bleiben. Dazu gehört z. B. die verschlüsselte Ablage der Daten, zu denen nur der Kunde den Schlüssel hat, aber, darüber brauchen wir nicht weiter zu reden, noch diverse andere Maßnahmen. Dann ist das auch DSGVO-konform auch ohne ausdrückliche Zustimmung der Betroffenen, es sei denn man dusseligerweise in seine Policy reingeschrieben, dass die Daten das Haus nicht verlassen.
Ich bin deshalb weiterhin der Meinung, dass es durchaus sinnvoll ist, medizinische Daten in einer dafür geeigneten georedundanten Cloud abzulegen. Solche Daten müssen hochverfügbar sein. Sind sie in einer solchen Cloud, dann sind sie das auch dann, wenn die Hütte mal abbrennt oder Pöse Purschen alles mitnehmen, was nach IT aussieht.
jeder mit verstand!
🤣😂🤣 Ich liebe solche Sprüche. YMMD
Liebe Grüße
Erik
Echt? Ich dachte, heute sagen die immer: Google das mal!
moin...
wozu google? da gibbet doch administrator.de
Frank
Nachtrag:
sind die kunden groß, und das wissen klein- schau bei administrator.de rein
Frank
wozu google? da gibbet doch administrator.de
Frank
Nachtrag:
sind die kunden groß, und das wissen klein- schau bei administrator.de rein
Frank
Du hast einen Punkt in deinem Gedankenspiel vergessen.
Die Verfügbarkeit eines Highspeeds Internetanschlusses. Ist dieser nicht gegeben… Joar, Pech für den Admin. Muss er wohl doch auf sein "Fachwissen" vertrauen.
Gruß
C.C.
Die Verfügbarkeit eines Highspeeds Internetanschlusses. Ist dieser nicht gegeben… Joar, Pech für den Admin. Muss er wohl doch auf sein "Fachwissen" vertrauen.
Gruß
C.C.
Zitat von @Vision2015:
Echt? Ich dachte, heute sagen die immer: Google das mal!
wozu google? da gibbet doch administrator.deWas bei Google immer ganz oben steht. Das fine manual kommt leider immer erst auf Seite 4.
Das wissen manche Azubis anscheinend aber nicht oder sind zu faul dazu. Sieht man ja hier im Forum manchmal, wenn die ihre Hausaufgaben durch uns gemacht bekommen wollen.
Das wissen manche Azubis anscheinend aber nicht oder sind zu faul dazu.
Zeigt mir jedesmal, dass die Ausbilder scheinbar nicht in der Lage sind entsprechend anzuleiten damit die Azubis Initiative entwickeln.
Klingt oldschool, aber selber machen bringt einen immer weiter, als es vorgemacht zu bekommen.