ralpht
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ESXi-Server mit 2 Netzwerkanschlüssen an HP-Switch mit Comware anschließen

Moin,

ich habe hier zwei HP Switche als Stack mit Comware. An diesen beiden Switchen sollen 2 ESXi-Server angeschlossen werden. Beide ESXi-Server haben jeweils Intelkarten mit Doppelanschlüssen eingebaut. Ich möchte von den ESXi-Servern, jeweils ein Kabel am Switch 1 anschließen und das andere Kabel soll an Switch 2 gehen.
Das soll der Ausfallsicherheit dienen.

Jetzt bin ich mir nicht sicher, wie ich den phys. Switch einstellen muss.

Bei den Procurven-Geräten hatte ich damals verschiedene Trunks (TRK1, TRK2) konfiguriert.

Soll ich hier für ESXi-1 mit einer Link-Aggregation 1 und für den anderen Server mit einer Link-Aggregation 2 arbeiten?
Oder die 4 Ports als Trunk konfigurieren?

Für die Version mit LAG, sähe das dann so aus:

interface bridge-aggregation 1
link-aggregation mode dynamic
quit
interf T1/0/1
port link-aggregation group 1
quit
interf T2/0/1
port link-aggregation group 1
quit
interface bridge-aggre 1
description "LAG vom ESXi-1"
port link-type trunk
undo port trunk permit vlan 1
port trunk permit vlan 100
quit

Für ESXi-2 eine weitere LAG.


Und ohne LAG so:

interface range T1/0/1,T1/0/2,T2/0/1,T2/0/2
port link-type trunk
port trunk permit vlan 100
undo port trunk permit vlan 1

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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 15:11 Uhr

Looser27
Looser27 06.12.2018 um 13:32:09 Uhr
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Moin,

Du erstellst für jeden ESXi-Host ein eigenes LAG (bei Deinem Stack jeweils 1 Port pro Switch ins LAG).
Dann noch im ESXi das LAG konfigurieren und einstecken.

Fertig.

Gruß

Looser
SlainteMhath
Lösung SlainteMhath 06.12.2018 aktualisiert um 13:47:34 Uhr
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Moin,

Jetzt bin ich mir nicht sicher, wie ich den phys. Switch einstellen muss.
Gar nichts face-smile Du erstellst am ESXi einen vSwitch und packst die beiden NICs d'ran. Den Rest mach ESXi.

/EDIT: Zur KLarstellung: Die Switchport brauchen keine LAG/LACP/TRUNK o.ä. lediglich die gewünschten VLANS musst du tagged auf die Switchports konfigurieren.

lg,
Slainte
aqui
aqui 06.12.2018 aktualisiert um 14:06:27 Uhr
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Das soll der Ausfallsicherheit dienen.
Wie denn ??
  • Als LACP LAG (Link Aggregation und Failover)
  • Als simples Active Standby Szenario
oder wie sonst ??
Da ist deine Beschreibung leider recht oberflächlich.
Vermutung nach den Zusatzinfos unten ist also ein LACP LAG !
Der ist immer beidseitig, sprich den musst du auch auf deinem Switch entsprechend einrichten sonst kommt der nicht zustande.
Wie das bei den HP Gruselgurken geht steht z.B. hier:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
SlainteMhath
SlainteMhath 06.12.2018 um 14:13:31 Uhr
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... HP Gruselgurken ...
Huhu, @aqui face-smile
RalphT
RalphT 06.12.2018 aktualisiert um 16:10:22 Uhr
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Gar nichts Du erstellst am ESXi einen vSwitch und packst die beiden NICs d'ran. Den Rest mach ESXi.

/EDIT: Zur KLarstellung: Die Switchport brauchen keine LAG/LACP/TRUNK o.ä. lediglich die gewünschten VLANS musst du tagged auf die Switchports konfigurieren.

lg,
Slainte

Ich meinte, dass ich das schon mal so ähnlich gelesen hatte, dass man auf der Gegenseite nichts einstellen muss. Das macht angeblich alles der ESX. Nur leider finde ich die Stelle nicht mehr, wo ich das mal gelesen hatte.

Der ist immer beidseitig, sprich den musst du auch auf deinem Switch entsprechend einrichten sonst kommt der nicht zustande.
Wie das bei den HP Gruselgurken geht steht z.B. hier:

Ja, so kenne ich das eigentlich auch, dass das immer zweiseitig zu beachten ist. Aber hier scheint es bei vmware doch anders zu sein. Dieser vSwitch ist nicht so ein Switch, wie man es vermutet.

Wie gesagt, ich war mir bei der Sache nicht mehr so sicher. Vielleicht finde ich ja noch die Stelle, wo es mal so eine ähnliche Diskussion gab.
Dann brauche ich ja bei den Gruselgurken nichts beachten.
SlainteMhath
SlainteMhath 06.12.2018 um 16:27:58 Uhr
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Der ESXi kann grundsätzlich LAG/LACP, aber den ESXi zu konfigurieren macht eigentlich nur Sinn, wenn man echtes (CISCO-)Etherchannel verwendet.

Wenn man am ESXi keinen LACP konfiguriert, dann verteilt er die vNICs der VMs in der Reihenfolge wie sie hochgefahren werden "round-robin" auf alle aktiven NICs die auf der Portgroup konfiguriert sind. Fällt ein Link aus, "springen" die vNICs auf den anderen - und das ist bei LAG/LACP auch nicht anders (halt nur Sessionbasiert ... führt jetzt zuweit). Eine Session/Link kann in beiden Fällen nur soviel Bandbreite konsumieren, wie EIN Member-NIC in der LAG hergibt.

Nachlesen kann man das in der Networking Doku von VMWare ESXi bei VMWare (link hab ich gerade keinen zur Hand)
RalphT
RalphT 06.12.2018 um 16:31:53 Uhr
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SlainteMhath
SlainteMhath 07.12.2018 um 09:58:24 Uhr
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Nein, den Artikel meinte ich nicht direkt - macht aber nix, die wichtigen Infos stehen hier auch drin:

Hinweis: LACP wird nur in vSphere 5.1, 5.5 und 6.0 mithilfe von vSphere Distributed Switches und Cisco Nexus 1000V unterstützt.

Erfüllt deine ESXi Umgebung das?
RalphT
RalphT 07.12.2018 um 10:50:52 Uhr
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Erfüllt deine ESXi Umgebung das?

Nein. Ich habe dafür nicht die notwendige Lizenz. Ich bin da anfangs darauf reingefallen, da ich das wohl zu schnell gelesen hatte.
RalphT
RalphT 10.12.2018 um 07:08:01 Uhr
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Dann denke ich mal, dass hier die Lösung des Problems schon genannt wurde. Doch bevor ich diesen Thread als gelöst markiere, habe ich noch eine Frage zum ESX:

Ich habe die Option "aktiv/aktiv" und "aktiv/passiv" ausprobiert. Beides schien gut zu funktionieren. Gibt es da eine Empfehlung, wie man das beim ESX einstellen sollte? @SlainteMhath
aaaaa
SlainteMhath
Lösung SlainteMhath 10.12.2018 um 08:48:36 Uhr
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Das würde ich immer auf aktiv/aktiv stellen. Damit werden Verbindungen über alle verfügbaren NICs getätigt und somit die Bandbreite besser ausgenutzt.
RalphT
RalphT 10.12.2018 um 09:09:02 Uhr
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Also so , wie im Screenshot.

Danke Dir für die Hilfe.
aqui
aqui 10.12.2018 um 13:31:30 Uhr
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LACP wird nur in vSphere 5.1, 5.5 und 6.0 mithilfe von vSphere Distributed Switches und Cisco Nexus 1000V
Ist auch hier beschrieben:
http://rickardnobel.se/lacp-and-esxi-5-1/