ESXi - Virtualisierung eines Win-Servers für Anfänger
Ich möchte einen "realen" Server mit Windows 2012 R2 zunächst virtualisieren und danach pö-a-pö updaten. Dazu steht mir als Ziel eine quasi "jungfräuliche" Maschine mit VMWare ESXi 8.x zur Verfügung. Ich habe sowas zwar noch nie gemacht aber ich forsche mich vorsichtig ein ...
Die Quell-Maschine hat ein Systemlaufwerk C (500GB) und ein Datenlaufwerk S (6TB) mit zahllosen Freigaben.
Die Ziel-Maschine hat ebenfalls (jeweils als RAID 1) einmal 500GB in SSD und einmal 6TB in klassisch drehend.
Wenn ich nun den VMWare-Converter auf dem Quellserver starte, verstehe ich (vermutlich) die meisten Optionen, bis auf zwei Probleme, wegen denen ich diesen Beitrag schreibe:
1. Ich möchte nicht, dass das Datenlaufwerk S der Quellmaschine mit in dem virtuellen Container auf dem "neuen" SSD-RAID landet (passt ausserdem nicht drauf), sondern "real" auf dem neuen 6TB-Datenvolume und später wieder unter "S:" bzw. den darauf enthaltenen Freigaben erreichbar ist. Leider konnte ich diesbezüglich in den Optionen des Converters nichts finden, ausser S (erstmal?) wegzulassen. Ideal wäre es, hier unterschiedliche Ziel-Volumen angeben zu können, vielleicht habe ich das aber auch nur nicht gefunden ...
Bekomme ich das später wieder mit der nun virtualisierten "Rumpf"-Maschine verbunden?
2. Welchen Typ VM-Maschine wähle ich bei der Konvertierung als Ziel? "Gewöhnlich" oder "Infrastruktur"? Die Quellmaschine ist ein Domänencontroller, allerdings in einer sehr kleinen Umgebung (4 PC, zwei Drucker) und dient in dieser Rolle eigentlich nur der Verwaltung von Benutzerrechten.
Im Idealfall soll nach dem Umzug logisch erstmal alles genau wieder so wie vorher sein, nur eben virtuell und auf neuer Hardware. Danke für Tips.
Die Quell-Maschine hat ein Systemlaufwerk C (500GB) und ein Datenlaufwerk S (6TB) mit zahllosen Freigaben.
Die Ziel-Maschine hat ebenfalls (jeweils als RAID 1) einmal 500GB in SSD und einmal 6TB in klassisch drehend.
Wenn ich nun den VMWare-Converter auf dem Quellserver starte, verstehe ich (vermutlich) die meisten Optionen, bis auf zwei Probleme, wegen denen ich diesen Beitrag schreibe:
1. Ich möchte nicht, dass das Datenlaufwerk S der Quellmaschine mit in dem virtuellen Container auf dem "neuen" SSD-RAID landet (passt ausserdem nicht drauf), sondern "real" auf dem neuen 6TB-Datenvolume und später wieder unter "S:" bzw. den darauf enthaltenen Freigaben erreichbar ist. Leider konnte ich diesbezüglich in den Optionen des Converters nichts finden, ausser S (erstmal?) wegzulassen. Ideal wäre es, hier unterschiedliche Ziel-Volumen angeben zu können, vielleicht habe ich das aber auch nur nicht gefunden ...
Bekomme ich das später wieder mit der nun virtualisierten "Rumpf"-Maschine verbunden?
2. Welchen Typ VM-Maschine wähle ich bei der Konvertierung als Ziel? "Gewöhnlich" oder "Infrastruktur"? Die Quellmaschine ist ein Domänencontroller, allerdings in einer sehr kleinen Umgebung (4 PC, zwei Drucker) und dient in dieser Rolle eigentlich nur der Verwaltung von Benutzerrechten.
Im Idealfall soll nach dem Umzug logisch erstmal alles genau wieder so wie vorher sein, nur eben virtuell und auf neuer Hardware. Danke für Tips.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr
1 Kommentar
Du kannst im VMware vCenter Converter (das meinst du oder?) im Schritt "Options" die "Data to convert" ändern, also welche Volumes/Disks konvertiert werden sollen. Später würde ich eine neue Disk der VM bereitstellen und via Robocopy den Inhalt rüber kopieren. Alternativ kannst du auch z.B. DISK2VHD benutzen, dann muss aber die VHD in VMDK noch konvertiert werden, damit VMware das lesen kann.
Zu 2. das Ziel ist ESXi also Infrastruktur und im Wizard muss du dein vCenter-Server (IP/FQDN) angeben.
Zu 2. das Ziel ist ESXi also Infrastruktur und im Wizard muss du dein vCenter-Server (IP/FQDN) angeben.