Exchange 2003 DB immer bei 16 GB, neu anlegen?
Hallo NG
ich hoffe jemand hat vielleicht damit schon Erfahrung gemacht. Ich habe einen Exchange Server 2003 der vor 3 Wochen auf einmal an die 16 GB Grenze kam, und immer den Dienst eingestellt hat. Nach Auspielen des SP2 und Eintrag in der Registry läuft der Dienst wieder sauber, aber die DB ist immmer noch 16 GB gross obwohl die Summer der Daten in den Postfächern bei weitem nicht so hoch ist. Seit diesem Vorfall habe ich auch pro Tag 5-10 neue Logfiles a 5 MB. Die weisen doch auf ein Problem hin. Ich habe gelesen das die Defragmentierung unter Umständen nicht so einfach ist. Um einen sauberen Schnitt zu machen, habe ich mir überlegt ob es nicht sinnvoller ist, die DB neu aufzusetzen, und über die lokalen Outlook's die Daten wieder reinzunehmen. Macht das Sinn?
ich hoffe jemand hat vielleicht damit schon Erfahrung gemacht. Ich habe einen Exchange Server 2003 der vor 3 Wochen auf einmal an die 16 GB Grenze kam, und immer den Dienst eingestellt hat. Nach Auspielen des SP2 und Eintrag in der Registry läuft der Dienst wieder sauber, aber die DB ist immmer noch 16 GB gross obwohl die Summer der Daten in den Postfächern bei weitem nicht so hoch ist. Seit diesem Vorfall habe ich auch pro Tag 5-10 neue Logfiles a 5 MB. Die weisen doch auf ein Problem hin. Ich habe gelesen das die Defragmentierung unter Umständen nicht so einfach ist. Um einen sauberen Schnitt zu machen, habe ich mir überlegt ob es nicht sinnvoller ist, die DB neu aufzusetzen, und über die lokalen Outlook's die Daten wieder reinzunehmen. Macht das Sinn?
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6 Kommentare
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HI
#
ich hoffe jemand hat vielleicht damit schon
Erfahrung gemacht. Ich habe einen Exchange
Server 2003 der vor 3 Wochen auf einmal an
die 16 GB Grenze kam, und immer den Dienst
ist das eine Exchangversion die maximal 16 GB hosten kann?
das ist immer so, denn die DB nimmt nicht den
internen freien Speicher zurück und legt kleinere DBs an.
welches denn! die Logfiles spiegeln die Datenmenge wider die neu in die Postfächer
gespült werden.
das ist war mit eseutil muß man gut aufpassen.
nein, nur nicht! die externen OL PSTs auf den PC kennt Exchange nicht und nie!
OL und Exchange sind 2 Seiten einer Medaille.
Sinn macht eine Exchange Online Fullbackupsicherung einmal pro Woche und täglich eine
Differenielle Onlinesicherung, zusätzlich via exmerge eine Exhange PST aller Postfächer zu machen.
cu
willi
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ich hoffe jemand hat vielleicht damit schon
Erfahrung gemacht. Ich habe einen Exchange
Server 2003 der vor 3 Wochen auf einmal an
die 16 GB Grenze kam, und immer den Dienst
ist das eine Exchangversion die maximal 16 GB hosten kann?
eingestellt hat. Nach Auspielen des SP2 und
Eintrag in der Registry läuft der
Dienst wieder sauber, aber die DB ist immmer
noch 16 GB gross obwohl die Summer der Daten
in den Postfächern bei weitem nicht so
Eintrag in der Registry läuft der
Dienst wieder sauber, aber die DB ist immmer
noch 16 GB gross obwohl die Summer der Daten
in den Postfächern bei weitem nicht so
das ist immer so, denn die DB nimmt nicht den
internen freien Speicher zurück und legt kleinere DBs an.
hoch ist. Seit diesem Vorfall habe ich auch
pro Tag 5-10 neue Logfiles a 5 MB. Die
weisen doch auf ein Problem hin. Ich habe
pro Tag 5-10 neue Logfiles a 5 MB. Die
weisen doch auf ein Problem hin. Ich habe
welches denn! die Logfiles spiegeln die Datenmenge wider die neu in die Postfächer
gespült werden.
gelesen das die Defragmentierung unter
Umständen nicht so einfach ist. Um
Umständen nicht so einfach ist. Um
das ist war mit eseutil muß man gut aufpassen.
einen sauberen Schnitt zu machen, habe ich
mir überlegt ob es nicht sinnvoller
ist, die DB neu aufzusetzen, und über
mir überlegt ob es nicht sinnvoller
ist, die DB neu aufzusetzen, und über
nein, nur nicht! die externen OL PSTs auf den PC kennt Exchange nicht und nie!
OL und Exchange sind 2 Seiten einer Medaille.
die lokalen Outlook's die Daten wieder
reinzunehmen. Macht das Sinn?
reinzunehmen. Macht das Sinn?
Sinn macht eine Exchange Online Fullbackupsicherung einmal pro Woche und täglich eine
Differenielle Onlinesicherung, zusätzlich via exmerge eine Exhange PST aller Postfächer zu machen.
cu
willi
Hallo,
bevor ihr da jetzt alles kurz und klein löscht:
Also, die Exchange-DB wächst und wächst und wächst und wird physk. niemals kleiner im laufenden Betrieb. Auch wenn die Postfacher zusammen vielleicht nur noch eine Größe von 1GB haben, kann die Datenbankdatei immer noch 16 GB haben. Der Rest der Datenbank (15GB) ist also noch frei. Einzig und allein durch ein Defrag mit "eseutil" kann man das Datenbankfile schrumpfen, da hierdurch ein neues File angelegt wird, und der ganze Inhalt quasi in die neue Datei übergeben wird. Man benötigt also für das eseutil in diesem Fall 16GB+ ca 2-5 GB Reserve auf der Platte.
Vorher sollte man mit "ntbackup" eine Sicherung machen. Durch das "ntbackup" werden die von euch beschriebenen Logfiles gelöscht und in die *edb geschrieben. Die Logfiles beinhalten nämlich sämtliche Transaktionen seit der letzten Sicherung und sind immer 5 MB groß; sie werden im Betrieb also fortlaufend erzeugt. (Die waren also schon immer da)
Also: Ntbackup machen, Sicherung wegkopieren. Mit Exmerge die einzelnen PST-Dateien vorher sichern kann auch nicht schaden. Und dann Exchange beendet und eseutil starten...
Edit: Am Server kann man im Ereignisprotokoll übrigens nachsehen, wieviel Platz in der Datenbankdatei ist. Wenn ich mich recht erinnere, ist das Fehler-ID "1221".
bevor ihr da jetzt alles kurz und klein löscht:
Also, die Exchange-DB wächst und wächst und wächst und wird physk. niemals kleiner im laufenden Betrieb. Auch wenn die Postfacher zusammen vielleicht nur noch eine Größe von 1GB haben, kann die Datenbankdatei immer noch 16 GB haben. Der Rest der Datenbank (15GB) ist also noch frei. Einzig und allein durch ein Defrag mit "eseutil" kann man das Datenbankfile schrumpfen, da hierdurch ein neues File angelegt wird, und der ganze Inhalt quasi in die neue Datei übergeben wird. Man benötigt also für das eseutil in diesem Fall 16GB+ ca 2-5 GB Reserve auf der Platte.
Vorher sollte man mit "ntbackup" eine Sicherung machen. Durch das "ntbackup" werden die von euch beschriebenen Logfiles gelöscht und in die *edb geschrieben. Die Logfiles beinhalten nämlich sämtliche Transaktionen seit der letzten Sicherung und sind immer 5 MB groß; sie werden im Betrieb also fortlaufend erzeugt. (Die waren also schon immer da)
Also: Ntbackup machen, Sicherung wegkopieren. Mit Exmerge die einzelnen PST-Dateien vorher sichern kann auch nicht schaden. Und dann Exchange beendet und eseutil starten...
Edit: Am Server kann man im Ereignisprotokoll übrigens nachsehen, wieviel Platz in der Datenbankdatei ist. Wenn ich mich recht erinnere, ist das Fehler-ID "1221".
Hallo,
also 5-10 Logs sind rein gar nichts in einem gesunden Mailumfeld !!
Daher brauchst Du dir hierbei keine Gedanken machen.
Die Datenbanken sind ganz unten auf ESE Level in 4 K grosse Seiten aufgeteilt.
Wenn du jetzt z.B. eine DB von 15 GB Grösse hast und Postfächer löschen oder verschieben würdest sagen wir mal mit einer Größe von 10 GB dann schrumpft deine Datenbank nicht auf 5 GB, sondern nur die betroffenen Seiten werden als gelöscht markiert.
Die nächsten Transaktionen die dann stattfinden werden dann auf solche Seiten geschrieben.
Standardmäßig wird die Online Maintenance von 00:00 Uhr bis 05:00 Uhr eingestellt. Hierbei wird auch der freie Speicher innerhalb der Datenbanken überprüft und im Ereignis 1221 im Anwendungsprotokolle ausgegeben.
Wenn Du jetzt mal auf deinem Exchange Server nach dem Ereignis suchst, kannst Du feststellen, wieviel freier Speicher sich innerhalb deiner Datenbanken befindet.
Eine Offline Defragmentierung macht m.E. nur Sinn wenn mal 30 -40 GB oder höher freier Speicherplatz deklariert ist.
Denn bei einer Offline Defragmentierung wird auch die Datenbank signatur geändert und das hat dann wieder Auswirkungen auf die vorhandenen Backups etc.
Um deine Fragen zu beantworten: Nein es macht keinen Sinn.
Gruß, Jürgen
http://www.x-data.de
also 5-10 Logs sind rein gar nichts in einem gesunden Mailumfeld !!
Daher brauchst Du dir hierbei keine Gedanken machen.
Die Datenbanken sind ganz unten auf ESE Level in 4 K grosse Seiten aufgeteilt.
Wenn du jetzt z.B. eine DB von 15 GB Grösse hast und Postfächer löschen oder verschieben würdest sagen wir mal mit einer Größe von 10 GB dann schrumpft deine Datenbank nicht auf 5 GB, sondern nur die betroffenen Seiten werden als gelöscht markiert.
Die nächsten Transaktionen die dann stattfinden werden dann auf solche Seiten geschrieben.
Standardmäßig wird die Online Maintenance von 00:00 Uhr bis 05:00 Uhr eingestellt. Hierbei wird auch der freie Speicher innerhalb der Datenbanken überprüft und im Ereignis 1221 im Anwendungsprotokolle ausgegeben.
Wenn Du jetzt mal auf deinem Exchange Server nach dem Ereignis suchst, kannst Du feststellen, wieviel freier Speicher sich innerhalb deiner Datenbanken befindet.
Eine Offline Defragmentierung macht m.E. nur Sinn wenn mal 30 -40 GB oder höher freier Speicherplatz deklariert ist.
Denn bei einer Offline Defragmentierung wird auch die Datenbank signatur geändert und das hat dann wieder Auswirkungen auf die vorhandenen Backups etc.
Um deine Fragen zu beantworten: Nein es macht keinen Sinn.
Gruß, Jürgen
http://www.x-data.de
Mit der Datenbanksignatur ist richtig.
Es hängt aber davon ab, wieviel Platz auf der Platte noch ist. Nicht jeder kann sich den Luxus leisten, auf einem Server 30-40 GB so zu verschenken. Zumal in diesem Fall ja von einer 16GB Standard Exchange-Version gesprochen wurde. Ich schätze, dass die Datenplatte auch dem entsprechend kalkuliert wurde und vielleicht dadurch schon am Rande der Kapazität ist.
Bei 200 Usern sind 15 bzw. 30-40 GB freie Datenbank vielleicht nicht viel - aber wenn sonst auf der Maschine nur 10 Leute ihr Postfach haben werden die im Leben nicht mehr soviel Platz brauchen. Mal ganz abgesehen von der längeren Backup-Dauer.
Es hängt aber davon ab, wieviel Platz auf der Platte noch ist. Nicht jeder kann sich den Luxus leisten, auf einem Server 30-40 GB so zu verschenken. Zumal in diesem Fall ja von einer 16GB Standard Exchange-Version gesprochen wurde. Ich schätze, dass die Datenplatte auch dem entsprechend kalkuliert wurde und vielleicht dadurch schon am Rande der Kapazität ist.
Bei 200 Usern sind 15 bzw. 30-40 GB freie Datenbank vielleicht nicht viel - aber wenn sonst auf der Maschine nur 10 Leute ihr Postfach haben werden die im Leben nicht mehr soviel Platz brauchen. Mal ganz abgesehen von der längeren Backup-Dauer.