Exchange 2010 Anbindung von privaten Smartphones
Exchange 2010 Anbindung von privaten Smartphones
Hallo
ich hätte eine Frage bezüglich Exchange 2010 und die Anbindung von privaten Smartphones.
Soll man davon Abstand nehmen oder können doch z. B. Iphones an Exchange der Firma angebunden werden?
Hintergrund ist die Sicherheit und die Vermischung vom Privaten und Gechäftlichem.
Was ist die Empfehlung und die allgemeine Handhabung.
Danke schon mal für Eure Antworten.
Tradelingua
Hallo
ich hätte eine Frage bezüglich Exchange 2010 und die Anbindung von privaten Smartphones.
Soll man davon Abstand nehmen oder können doch z. B. Iphones an Exchange der Firma angebunden werden?
Hintergrund ist die Sicherheit und die Vermischung vom Privaten und Gechäftlichem.
Was ist die Empfehlung und die allgemeine Handhabung.
Danke schon mal für Eure Antworten.
Tradelingua
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 18:11 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
ich habe grundsätzlich mein Firmentelefon mit, bei meinen Kollegen die das nicht dabei haben ist die Anbindung von privaten Geräten untersagt.
Die Gründe sind unter anderem Sicherheit und dass diese nicht dauerhaft erreichbar sein sollen.
Wenn man die Exchange Daten immer haben will soll man einfach sein Firmenhandy einstecken oder?
Gruß
ich habe grundsätzlich mein Firmentelefon mit, bei meinen Kollegen die das nicht dabei haben ist die Anbindung von privaten Geräten untersagt.
Die Gründe sind unter anderem Sicherheit und dass diese nicht dauerhaft erreichbar sein sollen.
Wenn man die Exchange Daten immer haben will soll man einfach sein Firmenhandy einstecken oder?
Gruß
Hallo,
persönlich bin ich dagegen (wenn die Firma will, dass ich meiner Freizeit Mails bearbeite, soll sie mir dafür wenigstens ein geeignetes Handy stellen und nicht noch erwarten, dass ich mir von meinem Geld extra noch ein für die Firma geeignetes kaufe). Aber aus professioneller Sicht: Spricht nichts dagegen. Man sollte nur vorher ein paar Dinge klarstellen. Also eine Vereinbarung, wo etwa festgehalten ist: Auf das Gerät werden IT-Policies der Firma angewandt, die den Funktionsumfang einschränken können. Besteht der Verdacht, dass das Gerät verloren wurde oder verlässt der Mitarbeiter das Unternehmen, so wird das Gerät remote gewipet, wodurch auch alle privaten Daten gelöscht werden. Der Besitzer darf das Gerät nicht an Dritte weitergeben (weder dauerhaft noch zeitweise).
Gruß
Filipp
persönlich bin ich dagegen (wenn die Firma will, dass ich meiner Freizeit Mails bearbeite, soll sie mir dafür wenigstens ein geeignetes Handy stellen und nicht noch erwarten, dass ich mir von meinem Geld extra noch ein für die Firma geeignetes kaufe). Aber aus professioneller Sicht: Spricht nichts dagegen. Man sollte nur vorher ein paar Dinge klarstellen. Also eine Vereinbarung, wo etwa festgehalten ist: Auf das Gerät werden IT-Policies der Firma angewandt, die den Funktionsumfang einschränken können. Besteht der Verdacht, dass das Gerät verloren wurde oder verlässt der Mitarbeiter das Unternehmen, so wird das Gerät remote gewipet, wodurch auch alle privaten Daten gelöscht werden. Der Besitzer darf das Gerät nicht an Dritte weitergeben (weder dauerhaft noch zeitweise).
Gruß
Filipp
Moin,
@philippg:
ich glaube, ich hör meinen Chrf, wenn ich Deine Ausagen so lese:
- müssen wir schriftlich festlegen
- jeder MA ist bei der Einstellung durch Verpflichtungserklärung vergattert
- wir müssen unseren MA vertrauen
- das Gerät darf nicht ......
- wir müssen uns schützen, wenn das Gerät verloren geht
- es darf kein Dritter das Gerät benutzen
- das Gerät darf nicht weitergegeben werden
- es dürfen keine internen Daten gespeichert werden
- usw. usw.
Alles gut und richtig, doch was machst Du, wenn diese ganzen Vorkehrungen nicht eingehalten werden? Dann hast Du die Arschkarte und kannst sehen, wie Du den Betrieb wieder in geordnete Bahnen bringst. Dabei ist das kleinste Übel wohl, daß Du die interne Firewall aufbohren mußt für die VPN-Zugänge zum Mail-Server.
Obwohl wir in nder Firma alle "vergattert" wurden und jeder MA verpflichtet ist, über interne Vorgaänge nichts nach außerhalb verlauten zu lassen, erfahre ich an der Käsetheke vom nächsten Einzelhandel mehr über Internas, als durch die Verlautbarungen der GF oder über den Flurfunk. Komisch nicht,
Also laß bitte die Theorie auf dem Papier, denn die Praxis sieht ganz anders aus. In dem Augenblick, wo das Gerät das Haus verläßt, hast Du keinen Einfluß mehr darauf, was damit geschieht. Vereinbarungen hin oder her. Am einfachsten sind die Fehler zu beheben, die erst gar nicht passieren.
Auf der anderen Seite stellt sich auch die Frage, wieso müssen MA, die nicht in Leitungspositionen sind, auf ihre dientlich erhaltenen Mails Zugriff haben? Auf der dienstlichen Mail-Adresse laufen nur dienstliche Daten auf, oder ist in der jeweiligen Firma die Nutzung von privaten Mails erlaubt? Dann ergeben sich ganz andere Probleme (Telediensteanbieter?).
Im Endeffekt: Was nicht vorhanden ist, kann niocht kaputtgehen, was nicht erlaubt ist, muß nicht extra abgesichert werden.
Just my2 Cents
Gruß J chem
@philippg:
ich glaube, ich hör meinen Chrf, wenn ich Deine Ausagen so lese:
- müssen wir schriftlich festlegen
- jeder MA ist bei der Einstellung durch Verpflichtungserklärung vergattert
- wir müssen unseren MA vertrauen
- das Gerät darf nicht ......
- wir müssen uns schützen, wenn das Gerät verloren geht
- es darf kein Dritter das Gerät benutzen
- das Gerät darf nicht weitergegeben werden
- es dürfen keine internen Daten gespeichert werden
- usw. usw.
Alles gut und richtig, doch was machst Du, wenn diese ganzen Vorkehrungen nicht eingehalten werden? Dann hast Du die Arschkarte und kannst sehen, wie Du den Betrieb wieder in geordnete Bahnen bringst. Dabei ist das kleinste Übel wohl, daß Du die interne Firewall aufbohren mußt für die VPN-Zugänge zum Mail-Server.
Obwohl wir in nder Firma alle "vergattert" wurden und jeder MA verpflichtet ist, über interne Vorgaänge nichts nach außerhalb verlauten zu lassen, erfahre ich an der Käsetheke vom nächsten Einzelhandel mehr über Internas, als durch die Verlautbarungen der GF oder über den Flurfunk. Komisch nicht,
Also laß bitte die Theorie auf dem Papier, denn die Praxis sieht ganz anders aus. In dem Augenblick, wo das Gerät das Haus verläßt, hast Du keinen Einfluß mehr darauf, was damit geschieht. Vereinbarungen hin oder her. Am einfachsten sind die Fehler zu beheben, die erst gar nicht passieren.
Auf der anderen Seite stellt sich auch die Frage, wieso müssen MA, die nicht in Leitungspositionen sind, auf ihre dientlich erhaltenen Mails Zugriff haben? Auf der dienstlichen Mail-Adresse laufen nur dienstliche Daten auf, oder ist in der jeweiligen Firma die Nutzung von privaten Mails erlaubt? Dann ergeben sich ganz andere Probleme (Telediensteanbieter?).
Im Endeffekt: Was nicht vorhanden ist, kann niocht kaputtgehen, was nicht erlaubt ist, muß nicht extra abgesichert werden.
Just my2 Cents
Gruß J chem
Hallo,
Und was meinst du, wie erfreulich das ist, wenn ein ehemaliger MA die Firma verklagt, weil zusammen mit den schutzwürdigen Daten der Firma auch seine unersetzbaren Urlaubsfotos gelöscht wurden? Muss ja nicht sein.
Gruß
Filipp
ich glaube, ich hör meinen Chrf, wenn ich Deine Ausagen so lese:
Da kann ich nur sagen: Deswegen ist er ja auch dein Chef, und nicht du seiner.Alles gut und richtig, doch was machst Du, wenn diese ganzen Vorkehrungen nicht eingehalten werden?
Meine Auflistung erfasst eine Position, wo es etwas gibt, was der MA geg. nicht einhalten kann (nicht an Dritte weitergeben). Bei den anderen beiden Positionen geht es um Erlaubnisse für die Firma (Zuweisen einer IT-Policy, Löschen des Geräts).Dann hast Du die Arschkarte
und kannst sehen, wie Du den Betrieb wieder in geordnete Bahnen bringst.
Das ist doch ein anderes Thema. Papier hilft dir im Betrieb nicht (ja, außer deinem BHB natürlich), es hilft dir in juristisch kniffeligen Situationen. Darauf zielte wohl auch die Frage ab - was sonst könnte in irgendeiner Weise gegen den Einsatz von Privatgeräten in der Firma sprechen? Der Exchangeserver wird das wohl kaum merken.und kannst sehen, wie Du den Betrieb wieder in geordnete Bahnen bringst.
Und was meinst du, wie erfreulich das ist, wenn ein ehemaliger MA die Firma verklagt, weil zusammen mit den schutzwürdigen Daten der Firma auch seine unersetzbaren Urlaubsfotos gelöscht wurden? Muss ja nicht sein.
Also laß bitte die Theorie auf dem Papier, denn die Praxis sieht ganz anders aus. In dem Augenblick, wo das Gerät das
Haus verläßt, hast Du keinen Einfluß mehr darauf, was damit geschieht. Vereinbarungen hin oder her.
Jaaa... deswegen hat dir dein Chef bestimmt auch erzählt, Ausdrucke von vertraulichen Unterlagen kannst du ruhig auch an alle interessierten Verteilen, wenn du sie erstmal mit aus der Tür genommen hast - da hat man ja eh keinen Einfluss mehr drauf, wenn sie erstmal das Haus verlassen haben.Haus verläßt, hast Du keinen Einfluß mehr darauf, was damit geschieht. Vereinbarungen hin oder her.
Gruß
Filipp