Exchange mit großer Datenmenge kostengünstig abbilden und beschleunigen
Hallo,
ich bin daran nicht direkt beteiligt, stelle mir aber die Frage wie man einen Exchange-Server mit großer Datenmenge kostengünstig abbilden und beschleunigen kann.
Es geht um Exchange-Postfächer mit ca. 11 TB Größe die aktuell extern gehostet sind.
Dafür bräuchte man ca. 16x 900 GB 15k SAS HDDs mit RAID6 und Hot Spare.
Die allein kosten schon ein paar Euro.
Viel günstiger wäre SATA 7.2k HDDs.
Sagen wir mal 4x 8TB Ironwolf 3.5 SATA 7.2k als RAID10.
Die SATAs sind natürlich viel langsammer.
Sowohl wegen der Umdrehungszahl als auch die Anzahl der unabhängigen Spindeln.
Wenn man nun einen Fujitsu RX2520 12x3,5 HDD Slot und einem PRAID EP420i Raid-Controller mit FBU und VMWare 6.7 verwendet.
Kann man mit SSDs das Volume beschleunigen. Sei es im RAID-Controller, Datastore oder Exchange?
Der Preisunterschied liegt ja bei ca. 15.000 Euro von SAS 15k zu SATA.
Viele Grüße
ich bin daran nicht direkt beteiligt, stelle mir aber die Frage wie man einen Exchange-Server mit großer Datenmenge kostengünstig abbilden und beschleunigen kann.
Es geht um Exchange-Postfächer mit ca. 11 TB Größe die aktuell extern gehostet sind.
Dafür bräuchte man ca. 16x 900 GB 15k SAS HDDs mit RAID6 und Hot Spare.
Die allein kosten schon ein paar Euro.
Viel günstiger wäre SATA 7.2k HDDs.
Sagen wir mal 4x 8TB Ironwolf 3.5 SATA 7.2k als RAID10.
Die SATAs sind natürlich viel langsammer.
Sowohl wegen der Umdrehungszahl als auch die Anzahl der unabhängigen Spindeln.
Wenn man nun einen Fujitsu RX2520 12x3,5 HDD Slot und einem PRAID EP420i Raid-Controller mit FBU und VMWare 6.7 verwendet.
Kann man mit SSDs das Volume beschleunigen. Sei es im RAID-Controller, Datastore oder Exchange?
Der Preisunterschied liegt ja bei ca. 15.000 Euro von SAS 15k zu SATA.
Viele Grüße
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19 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
kurze Verständnisfrage: Wir reden hier über 11 TB Exchange-Datenbanken, korrekt?
Und du möchtest aus Kostengründen aus SATA Endkonsumer HDDs umsteigen?
Desweiteren sind die HDDs für Max 8 Slot NAS freigegeben.
Selbst die Pro, obwohl für 24 Slots, wird von Seagate mit:
„Ideal für:
NAS für kleine und mittlere Unternehmen sowie kreative Profis“ beworben.
Werte habe ich jetzt nur für kontinuierlichen Zugriff gesehen, was eine DB jedoch nicht ist.
Beachte auch die benötigten IOPS.
Bittte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Specs achten
Viele Grüße Raboom
kurze Verständnisfrage: Wir reden hier über 11 TB Exchange-Datenbanken, korrekt?
Und du möchtest aus Kostengründen aus SATA Endkonsumer HDDs umsteigen?
Desweiteren sind die HDDs für Max 8 Slot NAS freigegeben.
Selbst die Pro, obwohl für 24 Slots, wird von Seagate mit:
„Ideal für:
NAS für kleine und mittlere Unternehmen sowie kreative Profis“ beworben.
Werte habe ich jetzt nur für kontinuierlichen Zugriff gesehen, was eine DB jedoch nicht ist.
Beachte auch die benötigten IOPS.
Bittte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Specs achten
Viele Grüße Raboom
Zitat von @EDVMan27:
Ich stelle mir mal die Frage ob der Preisunterschied von ca. 15.000 zu SAS 15k oder SSD gerechtfertig ist.
Muss natürlich jeder selber wissen. Da gibt es keine allgemeingültige Antwort.Bittte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Specs achten
Ist ja nicht mein Geld Ich wäre für SSDs.Ich stelle mir mal die Frage ob der Preisunterschied von ca. 15.000 zu SAS 15k oder SSD gerechtfertig ist.
Ich wäre auch für SSDs da die Kosten denen von SAS inzwischen gleich kommen.
Ist die Frage welche Lösung am wenigsten schlecht ist
Gehostet, SATA oder SAS&SSD
Ich denke das ein RAID10 mit SATA schon geht.
Hängt halt von der Anzahl an Usern ab.
Vieleicht ein Mailstore dazu (in einer 2. VM auf einem 2. RAID 10 mit SATA) um die Datenmenge im Exchange zu reduzieren und genug RAM damit der Exchange einen effektive Cache aufbauen kann.
Der Kunde muss halt wissen, dass bei einer Störung der DB oder des Arrays jede Reparatur immer 24h dauert.
Ein Restore ganz zu schweigen.
Meine 50 Cent
Du meinst vermutlich 3000 Euro, und die Xeons und RAM ist auch noch ein paar 1000er. Ausserdem sollte sowas geclustert sein, eine Ausfallminute bei so vielen Mitarbeitern kostet...
8 Postfächer pro Person mit 5-50GB? Ich denke die Firma hat sich 10 Jahre lang einen Admin und einen Dateiserver gespart und die Situation ist bestimmt festgefahren. Ich denke den Schaden kannst Du nicht mehr reparieren. Man müsste jede große Datei aus den Emails entfernen und zu einem Dateiserver referenzieren.
8 Postfächer pro Person mit 5-50GB? Ich denke die Firma hat sich 10 Jahre lang einen Admin und einen Dateiserver gespart und die Situation ist bestimmt festgefahren. Ich denke den Schaden kannst Du nicht mehr reparieren. Man müsste jede große Datei aus den Emails entfernen und zu einem Dateiserver referenzieren.
Was mit grad auffällt, extern gehostet und 100GB Postfächer?
Evtl. kommen deine Suchprobleme durch https://support.microsoft.com/de-de/help/832925/how-to-configure-the-siz ..?
Und die Dauer für den Erstsync ist u.a. auch abhängig von der WAN-Anbindung.
Evtl. kommen deine Suchprobleme durch https://support.microsoft.com/de-de/help/832925/how-to-configure-the-siz ..?
Und die Dauer für den Erstsync ist u.a. auch abhängig von der WAN-Anbindung.
Zitat von @114380:
Was mit grad auffällt, extern gehostet und 100GB Postfächer?
Viele Hosted-Exchange-Anbieter bieten inzwischen 100GB als Standard an.Was mit grad auffällt, extern gehostet und 100GB Postfächer?
Evtl. kommen deine Suchprobleme durch https://support.microsoft.com/de-de/help/832925/how-to-configure-the-siz ..?
Outlook hat allgemein ein Problem in der Kombination Mehrere Postfächer und große Postfächer im Cache Modus.Und bei Hosted Exchange muss man in der Regel den Cache Modus vom Anbieter zwingend aktivieren weil sie sonst gar nicht funktionieren.
Dann muss man den Index löschen, 12 Stunden neu aufbauen und dann geht es wieder.
Nicht schön, kenne ich auch von 1-2 Kunden...
Die 100GB waren auf Outlook bezogen, nicht Exchange bzgl der kaputten Suche kann es u.U. such an den defekten Mailboxen liegen.
Wenn ich die Ursprungsfrage richtig interpretiere ist das ganze auch eher ein Gedankenspiel, hoffe ich zumindest.
Wenn ich die Ursprungsfrage richtig interpretiere ist das ganze auch eher ein Gedankenspiel, hoffe ich zumindest.
Zusammengefasst: Schuster bleib bei deinen Leisten.
15.000€ klingen auf den ersten Blick nach viel, aber wenn 11TB bei 100GB Voll, demnach 110MA jeder Mitarbeiter nur 5min/Tag gesammelt länger mit warten Beschäftigt ist, summiert sich das eben auf >9h/Tag in Summe und auf den Monat auf über 220h, demnach hast du, je nach eurem Gehaltsniveau bereits locker 3-4k zzgl Gehaltsnebenkosten auf der Verlustseite - halbes Jahr und du bist nach der Kalkulation, selbst mit obigem Beispiel im Plus.
VG
15.000€ klingen auf den ersten Blick nach viel, aber wenn 11TB bei 100GB Voll, demnach 110MA jeder Mitarbeiter nur 5min/Tag gesammelt länger mit warten Beschäftigt ist, summiert sich das eben auf >9h/Tag in Summe und auf den Monat auf über 220h, demnach hast du, je nach eurem Gehaltsniveau bereits locker 3-4k zzgl Gehaltsnebenkosten auf der Verlustseite - halbes Jahr und du bist nach der Kalkulation, selbst mit obigem Beispiel im Plus.
VG
miun ...
Es geht um Exchange-Postfächer mit ca. 11 TB Größe die aktuell extern gehostet sind.
ok... die frage ist ja... ist das eine 11 TB DB, oder sind das viele kleinere db´s....?
Viel günstiger wäre SATA 7.2k HDDs.
Sagen wir mal 4x 8TB Ironwolf 3.5 SATA 7.2k als RAID10.
wäre machbar, wenn die mails langsamer als die post kommen sollen....
jetzt mal im ernst... vergiss die sache mit den Sata platten, war ja nett gemeint- aber wie im leben... nett ist sch.......
Die SATAs sind natürlich viel langsammer.
viel ist untertrieben...
Wenn man nun einen Fujitsu RX2520 12x3,5 HDD Slot und einem PRAID EP420i Raid-Controller mit FBU und VMWare 6.7 verwendet.
eben redest du noch von sata platten, jetzt schon von servern... was glaubst du, brauchst du für hardware um exchange server mit 11 TB DB Store zu betreiben?
Der Preisunterschied liegt ja bei ca. 15.000 Euro von SAS 15k zu SATA.
geht ja nicht um den preis....
Viele Grüße
Frank
Zitat von @EDVMan27:
Hallo,
ich bin daran nicht direkt beteiligt, stelle mir aber die Frage wie man einen Exchange-Server mit großer Datenmenge kostengünstig abbilden und beschleunigen kann.
oha... kennst du den wirklich alle vorgaben? ich könnte mir vorstellen, das es 2-3 exchange server sind- und ein SAN StorageHallo,
ich bin daran nicht direkt beteiligt, stelle mir aber die Frage wie man einen Exchange-Server mit großer Datenmenge kostengünstig abbilden und beschleunigen kann.
Es geht um Exchange-Postfächer mit ca. 11 TB Größe die aktuell extern gehostet sind.
Dafür bräuchte man ca. 16x 900 GB 15k SAS HDDs mit RAID6 und Hot Spare.
also da würde ich nicht mehr mit festplatten arbeiten wollen, sondern nur mit ssd´s etc...Die allein kosten schon ein paar Euro.
jo, kostenlos gibbet dat nich..... Viel günstiger wäre SATA 7.2k HDDs.
Sagen wir mal 4x 8TB Ironwolf 3.5 SATA 7.2k als RAID10.
jetzt mal im ernst... vergiss die sache mit den Sata platten, war ja nett gemeint- aber wie im leben... nett ist sch.......
Die SATAs sind natürlich viel langsammer.
Sowohl wegen der Umdrehungszahl als auch die Anzahl der unabhängigen Spindeln.
oha... ein Fachmann Wenn man nun einen Fujitsu RX2520 12x3,5 HDD Slot und einem PRAID EP420i Raid-Controller mit FBU und VMWare 6.7 verwendet.
Kann man mit SSDs das Volume beschleunigen. Sei es im RAID-Controller, Datastore oder Exchange?
machs doch gleich mit SSD´s und coDer Preisunterschied liegt ja bei ca. 15.000 Euro von SAS 15k zu SATA.
Viele Grüße
Fassen wir mal zusammen: um Deine ca 110 User mit einem eigenen Server zu versorgen benötigst Du:
11TB an Platten + 50% Reserve + Verluste durch RAID / Parity + ein paar Hot Spares = 22TB
Nochmal so viel als Cluster + 22 TB =. 44 TB
Nochmal 22TB als Sicherung + Platz für inkrementelle Sicherungen und die Möglichkeit nochmal ein Full Backup zu machen, bevor das alte Full Backup und seine inkrementelle Sicherungen gelöscht werden dürfen, macht insgesamt nur an Platten: irgendwas zwischen 88 und 110 TB.
Zwei Server als Cluster & einer für die Sicherungen, komplett untereinander mit 40Gbit vernetzt und für externe Zugriffe eine eigene Internet Leitung mit 500Mbit. Das ganze noch mit ein oder zwei fetten USV‘s.
Auch ganz wichtig, keine eigenen Server basteln, sondern Marken mit Wartungsvertrag und vom Hersteller zertifizierte Platten passend zum eingesetzten RAID Controller.
Und/Oder ein ganzes Rack bei einem Netzwerk Provider.
11TB an Platten + 50% Reserve + Verluste durch RAID / Parity + ein paar Hot Spares = 22TB
Nochmal so viel als Cluster + 22 TB =. 44 TB
Nochmal 22TB als Sicherung + Platz für inkrementelle Sicherungen und die Möglichkeit nochmal ein Full Backup zu machen, bevor das alte Full Backup und seine inkrementelle Sicherungen gelöscht werden dürfen, macht insgesamt nur an Platten: irgendwas zwischen 88 und 110 TB.
Zwei Server als Cluster & einer für die Sicherungen, komplett untereinander mit 40Gbit vernetzt und für externe Zugriffe eine eigene Internet Leitung mit 500Mbit. Das ganze noch mit ein oder zwei fetten USV‘s.
Auch ganz wichtig, keine eigenen Server basteln, sondern Marken mit Wartungsvertrag und vom Hersteller zertifizierte Platten passend zum eingesetzten RAID Controller.
Und/Oder ein ganzes Rack bei einem Netzwerk Provider.
Das ist günstig. Ohne Backup vermutlich? Wie heißt der Hoster?
Kurz: ja.
Jede SSD ist im Vergleich zu einem Laufwerk deutlich schneller, falls Du mit Laufwerk eine drehende Festplatte meinst, selbst eine SAS mit 15k wird deutlich überholt. RAID 10 ist schon das schnellste, was man aus den üblichen RAID Controllern heraus holen kann. Schneller wird es nur noch mit m.2, das direkt auf dem PCIe zugreift oder Solid State Chips auf PCIe Steckkarten. Beides ist jedoch deutlich teuerer als SSDs.
Zurück zur Frage: Kann man unter Windows ein Laufwerk oder unter VMWare einen Datastore mit einer SSD beschleunigen?
Kurz: ja.
Jede SSD ist im Vergleich zu einem Laufwerk deutlich schneller, falls Du mit Laufwerk eine drehende Festplatte meinst, selbst eine SAS mit 15k wird deutlich überholt. RAID 10 ist schon das schnellste, was man aus den üblichen RAID Controllern heraus holen kann. Schneller wird es nur noch mit m.2, das direkt auf dem PCIe zugreift oder Solid State Chips auf PCIe Steckkarten. Beides ist jedoch deutlich teuerer als SSDs.
moin...
da hast du recht...
Wenn die Lösung deutlich teurer wird, bleibt halt alles wie gehabt.
besser ist das wohl!
Zurück zur Frage: Kann man unter Windows ein Laufwerk oder unter VMWare einen Datastore mit einer SSD beschleunigen?
die frage macht micht stutzig.... nein, nicht mit einer SSD! aber mit vielen SSD ´s /NVE / workload acceleratoren... etc....
vergiss die sache mit den sata platten....
du brauchst aber auch CPU Power und ordentlich RAM....
Nachtrag... wie denkst du eigentlich alles zu sichern, und in welcher zeit? und vor allem worauf wirst du sichern?
Frank
da hast du recht...
Der Kunde zahl aktuell ca. 500 Euro im Monat für die gehosteten Exchange-Postfächer.
der Kunde.... ?!? erst nicht beteiligt, jetzt Kunde....500 x 60 Monate = 30.000 Euro Budget für 5 Jahre.
und was ist mit den Wartungskosten? wenn du schon so fragst.. mit 30 K, kannst du schon was an Hardware machen...Wenn die Lösung deutlich teurer wird, bleibt halt alles wie gehabt.
Große lokale Profile wegen der großen Postfächer, Probleme mit der Outlook-Suche, etc.
hm... also meine Kunden haben das nicht... und teilweise die gleiche große/n... ich frage mich nur, was da für hardware rennt...Zurück zur Frage: Kann man unter Windows ein Laufwerk oder unter VMWare einen Datastore mit einer SSD beschleunigen?
vergiss die sache mit den sata platten....
du brauchst aber auch CPU Power und ordentlich RAM....
Nachtrag... wie denkst du eigentlich alles zu sichern, und in welcher zeit? und vor allem worauf wirst du sichern?
Frank
moin...
und schneller ist nicht besser... deine M2 SSD haben kurzfristig dampf... aber auf dauer keine IO leistung...
nutzt du einen oder mehr HP Workload Accelerator mit 5,2 TB das stück- hst du IO Leistung satt... da röchelt deine M2 schon, und will zurück ins regal...
ach ja... du warst ja lange raus
Frank
Zitat von @NordicMike:
Das ist günstig. Ohne Backup vermutlich? Wie heißt der Hoster?
Kurz: ja.
Jede SSD ist im Vergleich zu einem Laufwerk deutlich schneller, falls Du mit Laufwerk eine drehende Festplatte meinst, selbst eine SAS mit 15k wird deutlich überholt. RAID 10 ist schon das schnellste, was man aus den üblichen RAID Controllern heraus holen kann. Schneller wird es nur noch mit m.2, das direkt auf dem PCIe zugreift oder Solid State Chips auf PCIe Steckkarten. Beides ist jedoch deutlich teuerer als SSDs.
kurz : so richtig ist das nicht, mit LSI Raid Controller kannst du ein SSD Cache anlgen, max 2 SSD, max 265GB... es werden 2 SSD für R W gebraucht... macht aber nicht glücklich bei Sata Platten... und bei 11TB erst recht nicht... lohnt sich also nicht!Das ist günstig. Ohne Backup vermutlich? Wie heißt der Hoster?
Zurück zur Frage: Kann man unter Windows ein Laufwerk oder unter VMWare einen Datastore mit einer SSD beschleunigen?
Kurz: ja.
Jede SSD ist im Vergleich zu einem Laufwerk deutlich schneller, falls Du mit Laufwerk eine drehende Festplatte meinst, selbst eine SAS mit 15k wird deutlich überholt. RAID 10 ist schon das schnellste, was man aus den üblichen RAID Controllern heraus holen kann. Schneller wird es nur noch mit m.2, das direkt auf dem PCIe zugreift oder Solid State Chips auf PCIe Steckkarten. Beides ist jedoch deutlich teuerer als SSDs.
und schneller ist nicht besser... deine M2 SSD haben kurzfristig dampf... aber auf dauer keine IO leistung...
nutzt du einen oder mehr HP Workload Accelerator mit 5,2 TB das stück- hst du IO Leistung satt... da röchelt deine M2 schon, und will zurück ins regal...
ach ja... du warst ja lange raus
Frank
Ich habe eine drehende Platte mit einer SSD verglichen. Das ist definitiv in allen Disziplinen schneller. Was Du beschreibst, sind Cache Strategien. SSDs sind bei gleicher Cache Strategie trotzdem schneller. Der Ursprung des Vergleichs ist immer noch, das der Threadstarter zwischen 15k drehenden SAS und SSD entscheiden wollte und wissen wollte, ob er mit SSDs schneller ist. Ja.
Die m.2 ist aus dem Grund schneller, weil sie direkt am PCIe Bus hängt und nicht über SATA auf 550MB/s beschränkt ist. Mit einem RAID-10 mit m.2 gehen bis zu 4GB/s. Mit einem RAID-10 mit SATA bis zu 1.1GB/s.
Die m.2 ist aus dem Grund schneller, weil sie direkt am PCIe Bus hängt und nicht über SATA auf 550MB/s beschränkt ist. Mit einem RAID-10 mit m.2 gehen bis zu 4GB/s. Mit einem RAID-10 mit SATA bis zu 1.1GB/s.
moin..
das klingt eher nach cache.... und ursprünglich wollte er Sata spindeln nutzen... 3-4 Seagate mit 8 TB... was natürlich unfug ist!
Workload Acceleratoren oder Intel Optane sind auch auf dem Bus... nur mit mehr Lanes! und da kommt gleich das nächste problem... das passende Server MB... da bekommt der TO richtig spass...
wir dürfen nicht vergessen, wenn der exchange mit 110 Usern und 11 TB Store unter last steht, brauchst du einiges an IO leistung…
Frank
Zitat von @NordicMike:
Ich habe eine drehende Platte mit einer SSD verglichen. Das ist definitiv in allen Disziplinen schneller.
das ist ja auch richtig....Ich habe eine drehende Platte mit einer SSD verglichen. Das ist definitiv in allen Disziplinen schneller.
Was Du beschreibst, sind Cache Strategien. SSDs sind bei gleicher Cache Strategie trotzdem schneller.
natürlich...Der Ursprung des Vergleichs ist immer noch, das der Threadstarter zwischen 15k drehenden SAS und SSD entscheiden wollte und wissen wollte, ob er mit SSDs schneller ist. Ja.
also der TO schreibt:Zurück zur Frage: Kann man unter Windows ein Laufwerk oder unter VMWare einen Datastore mit einer SSD beschleunigen?
Die m.2 ist aus dem Grund schneller, weil sie direkt am PCIe Bus hängt und nicht über SATA auf 550MB/s beschränkt ist. Mit einem RAID-10 mit m.2 gehen bis zu 4GB/s. Mit einem RAID-10 mit SATA bis zu 1.1GB/s.
das ist klar... nur hat die m.2 nicht die geforderte IO leistung....Workload Acceleratoren oder Intel Optane sind auch auf dem Bus... nur mit mehr Lanes! und da kommt gleich das nächste problem... das passende Server MB... da bekommt der TO richtig spass...
wir dürfen nicht vergessen, wenn der exchange mit 110 Usern und 11 TB Store unter last steht, brauchst du einiges an IO leistung…
Frank
Zitat von @EDVMan27:
Zurück zur Frage: Kann man unter Windows ein Laufwerk oder unter VMWare einen Datastore mit einer SSD beschleunigen?
Zurück zur Frage: Kann man unter Windows ein Laufwerk oder unter VMWare einen Datastore mit einer SSD beschleunigen?
Weiß ja nicht was du immer mit SSD willst, aber Microsoft reichen auch NL-SAS Platten. Wenn du das seriös betrachten willst solltest du dieses Excel Dokument benutzen.
http://aka.ms/exchangecalc
VG,
Thomas