Exchange Ordner Beschränkung
Ich habe einen Kunden der sein Outlook ziemlich "exotisch" nutzt. Es werden für jedes Angebot, jede Anfrage etc. Unterordner angelegt und die entsprechenden Mails dort abgelegt.
Dadurch sind ein paar freigegebene Postfächer auf über 10.000 Ordner angewachsen, was im Cachemodus zu Synchronisationsproblemen führt. Ich habe natürlich mehrfach darauf hingewiesen, dass das so außerhalb der offiziell von Microsoft supporteten Range ist. Sie möchten ihr System aber beibehalten. Im Einsatz ist Mircosoft 365 mit Exchange online.
Wenn ich auf den Clients den Cache Modus deaktiviere funktioniert die Synchronisation, der Workflow ist aber zu langsam.
Mittlerweile archiviere ich alles was älter als 6 Monate ist über Mailstore und lösche über ein Tool alle leeren Ordner. Das bringt aber auch nur Linderung und keine Lösung, weil die Ordneranzahl auch so weit gesprengt wird.
Da der Kunde weiter auf sein Ordnersystem besteht, ist die einzige Lösung die ich noch sehe ein lokaler Exchange um die Performance im Onlinemodus zu verbessern.
Hat jemand Erfahrungen mit solch vielen Ordnern?
(Über den Sinn des Ordnersystems habe ich schon lange genug referiert, stoße da aber auf taube Ohren....)
Dadurch sind ein paar freigegebene Postfächer auf über 10.000 Ordner angewachsen, was im Cachemodus zu Synchronisationsproblemen führt. Ich habe natürlich mehrfach darauf hingewiesen, dass das so außerhalb der offiziell von Microsoft supporteten Range ist. Sie möchten ihr System aber beibehalten. Im Einsatz ist Mircosoft 365 mit Exchange online.
Wenn ich auf den Clients den Cache Modus deaktiviere funktioniert die Synchronisation, der Workflow ist aber zu langsam.
Mittlerweile archiviere ich alles was älter als 6 Monate ist über Mailstore und lösche über ein Tool alle leeren Ordner. Das bringt aber auch nur Linderung und keine Lösung, weil die Ordneranzahl auch so weit gesprengt wird.
Da der Kunde weiter auf sein Ordnersystem besteht, ist die einzige Lösung die ich noch sehe ein lokaler Exchange um die Performance im Onlinemodus zu verbessern.
Hat jemand Erfahrungen mit solch vielen Ordnern?
(Über den Sinn des Ordnersystems habe ich schon lange genug referiert, stoße da aber auf taube Ohren....)
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 10:12 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Auch ein lokaler Exchange arbeitet damit nicht besser. Der Kunde braucht ein CRM oder ein ähnliches system je nach Gewerk.
Auch wenn ich gerne eine Lanze für on premise breche, hier kommst du damit nicht weiter.
Und ob teurer, nein auf die Laufzeit ist ein Exchange nicht teurer als MS 365.
Wenn du allerdings Unterstützung bei dem Case brauchst darfst du gerne anklopfen, über das Forum geht das hinaus.
Grüße,
Christian
certifiedit.net
Auch wenn ich gerne eine Lanze für on premise breche, hier kommst du damit nicht weiter.
Und ob teurer, nein auf die Laufzeit ist ein Exchange nicht teurer als MS 365.
Wenn du allerdings Unterstützung bei dem Case brauchst darfst du gerne anklopfen, über das Forum geht das hinaus.
Grüße,
Christian
certifiedit.net
Moin,
ihr versucht auf Biegen und Brechen da eine Lösung für etwas zu schaffen, wofür sogar Microsoft als Hersteller sagt überlegt euch etwas Anderes. Das ist so als würet ihr ein Auto kaufen, was nur 200km/h fahren kann (empfohlen), ihr aber permanent 300 fahren wollt. Dass das irgendwann nicht gut geht, wissen wir wohl alle.
Vielleicht ist der Einsatz, wenn der Kunde schon in seinem Outlook bleiben möchte, der Einsatz von öffentlichen Ordnern sinnvoll. Damit solltet ihr zumindest, aus meiner Sicht, keine Probleme haben.
Grundsätzlich, egal was der Kunde will oder nicht, würde ich es einfach schlicht ablehnen. Was technisch nicht geht, geht nunmal nicht. Wie kann man Outlook so verhunzen. Da gibt es doch zig bessere Systeme oder Wege so etwas zu realisieren.
Viele Grüße
Toni
ihr versucht auf Biegen und Brechen da eine Lösung für etwas zu schaffen, wofür sogar Microsoft als Hersteller sagt überlegt euch etwas Anderes. Das ist so als würet ihr ein Auto kaufen, was nur 200km/h fahren kann (empfohlen), ihr aber permanent 300 fahren wollt. Dass das irgendwann nicht gut geht, wissen wir wohl alle.
Vielleicht ist der Einsatz, wenn der Kunde schon in seinem Outlook bleiben möchte, der Einsatz von öffentlichen Ordnern sinnvoll. Damit solltet ihr zumindest, aus meiner Sicht, keine Probleme haben.
Grundsätzlich, egal was der Kunde will oder nicht, würde ich es einfach schlicht ablehnen. Was technisch nicht geht, geht nunmal nicht. Wie kann man Outlook so verhunzen. Da gibt es doch zig bessere Systeme oder Wege so etwas zu realisieren.
Viele Grüße
Toni
ihr versucht auf Biegen und Brechen da eine Lösung für etwas zu schaffen, wofür sogar Microsoft als Hersteller sagt überlegt euch etwas Anderes. Das ist so als würet ihr ein Auto kaufen, was nur 200km/h fahren kann (empfohlen), ihr aber permanent 300 fahren wollt. Dass das irgendwann nicht gut geht, wissen wir wohl alle.
Immerhin fragt er hier vorher dazu nach und macht sich nicht einfach ans Werk, grob 9 / 10 Fragen hier drehen sich doch darum, dass der Motor (alias so "presented" "IT-Administrator"/"Betreuer" o.ä) keine 300km/h (auch nicht annähernd) aufs Tacho bringt. Womit auch die Lösung unter ferner Liefen läuft...