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Fernwartung ohne Routerzugriff

Hallo zusammen, nach ewigem Suchen bin ich nun hier gelandet, leider habe ich bisher noch keine Lösung zu meinem Problem gefunden:

Nachdem vermehrt Kunden nach meinem Besuch immer neue, meist kleinere Dinge eingefallen sind,
die bei ihnen nicht gingen, oder was sie gerne geändert hätten, zum Teil auch Kunden in großen Netzwerken, wie Schulen und Wohnstiftungen, suchte uch nach Möglichkeiten mir eine weitere Anfahrt zu sparen, leider benötigt man aber für das gänige Freewaretool VNC, dass ich bei den privaten Anwender einsetze Zugriff auf einen Router, um Ports frei zugeben, bzw weiterzuleiten. Diesen Routerzugriff habe ich allerdings schon in Schulen oder Unternehmen nicht mehr, vnc scheidet also aus, aber gibt es eine Alternative, bei der ich ohne auf den Router zugreifen zu müssen, den Bildschirminhalt der Kunden sehen kann und ggF Hilfestellung geben kann?

MFG DListener

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michi1983
michi1983 22.11.2007 um 20:15:55 Uhr
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denke nicht. sogar die windows eigene software RDP (Remote Desktop) benötigt - sofern ein Router zwischengeschalten ist - eine Portweiterleitung.

Falls ich mich irre, bitte ich darum mich zu korrigieren.
Lg
marinux
marinux 22.11.2007 um 20:39:33 Uhr
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www.teamviewer.com

total easy und kein routerzugriff erforderlich!
runlevel2
runlevel2 22.11.2007 um 21:02:46 Uhr
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Hy,

Mit SSH kann man einen Reverse-Tunnel aufbauen. Das funktioniert ungefähr so:

- Benutzer startet von seinem Client aus die SSH-Session und baut eine Verbindung zu Deinem SSH-Server (DynDNS + Portforwarding auf Deinem Router) auf.
- Jetzt kannst du mit VNCViewer auf den verbundenen Port zugreifen. Die Verbindung wird durch den SSH-Tunnel zum Client-PC hergestellt.

Vorteil ist, daß die Verbindung vom Kunden aus aufgebaut wird und somit mit den gängigen Routern funktioniert. Es ist beim Kunden KEIN Portforwarding nötig. Nachteil ist, daß jemand vor Ort sein muß und eine Anmeldung hat.

Das Ganze ist nicht neu und stammt auch nicht von mir. Im Linuxuser 11/2007 auf Seite 52 ist ein Artikel darüber. In der CD-Ausgabe ist sogar eine Windows-Version der Scripten dabei. Ich hab mir die Linux-Scripten selber zurechtgebastelt. Funktioniert einwandfrei.

Gruss, runlevel2
Arch-Stanton
Arch-Stanton 22.11.2007 um 21:14:59 Uhr
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Moin,

da die meisten Kunden wenig technikverliebt sind, scheidet der ssh-Vorschlag meines Vorredners wohl aus. Wie marinux sagte, nimm Teamviewer, das ist schön schnell und sicher. Ich habe mir die small business Version gekauft, damit sind alle gut bedient. Zum testen gibt es da eine Version (nein, ich arbeite nicht bei denen). Man kann die Clientversion an die Kunden verschicken, diese starten die Verbindung mit einem Doppelklick.

Gruß,
Arch Stanton
DarkListener
DarkListener 22.11.2007 um 21:41:28 Uhr
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Zunächst einmal vielen Dank für die vielen schnellen Antworten


Ich bin jetzt einmal über teamviewer gesurft und sehe, das es auch eine kostenlose version gibt, mit der man das ganze mal testen kann, die frage ist, was genau ist das was da nicht unterstützt wird, ist das zwingend notwendig, bzw was machst mit dieser version schwerer für den kunden?


Dann eine Frage zum SHH Tunnel, ich habe das im Post von runlevel2 als nicht so schwierig für den kunden empfunden, so nach dem motto "klicke auf session starten und läuft".

Oder wie habe ich das zu verstehen?
filippg
filippg 22.11.2007 um 22:23:59 Uhr
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Hallo,

täusche ich mich völlig, oder kann man bei UVNC nicht auswählen, in welche Richtung der Verbindungsaufbau erfolgt? Dann müsstest du nur bei dir die Firewall freischalten und den Kunde anweisen, den Server zu starten und zum Client zu verbinden ("Client" und "Server" sind in dem Fall zugegebenermassen schwammige Begriffe). Letzteres kannst du mit UVNC SC deutlich vereinfachen. Dann schickst du dem Kunde nur noch eine .exe zu. In der ist der VNC Server sowie die Einstellungen zum Connect mit dir enthalten. Der Kunde muss also nur noch die Datei ausführen, sonst gar nichts mehr.
Wenn du auch bei dir keine Firewallfreischaltung machen kannst gibt es da auch was von UVNC... funktioniert so, dass beide Seiten einen Verbindung zu einem Server aufbauen, der teilt ihnen dann mit, unter welchen Ports (die ja dann an der Firewall geöffnet sind) sie sich erreichen können. Produktname fällt mir jetzt nicht ein, funktioniert auch nicht mit guten Firewalls.

Filipp
runlevel2
runlevel2 23.11.2007, aktualisiert am 18.10.2012 um 18:32:43 Uhr
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Hy,

zum SSH-Tunnel: Ich hab das so eingerichtet, daß der Anwender nur eine im Startmenü verlinkte Batch-Datei starten muß. Sofern mein Router das dann durchlässt, muß der Kunde nur noch den VNC-Zugriff erlauben. Also im Endeffekt 2 Klicks.

Beim Thema Installation haben die kommerziellen Tools bestimmt Vorteile. Für SSH wird eine Cygwin-Umgebung auf Windows benötigt. Gegenüber einer ungeschützten VNC-Verbindung übers Internet würde ich die verschlüsselte SSH-Variante aber auf alle Fälle vorziehen.

Diesen Beitrag hab ich noch gefunden: UltraVNC Remote Lösung ohne Installationen, ohne Portweiterleitungen, kostenlos und einfach durch einen Repeater!

Gruss, Kurt
Entwickler
Entwickler 23.11.2007 um 08:36:46 Uhr
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alsso bei uns in der Firma benützen wir das TOOL PCVISIT
www.pcvisit.de

es funktioniert so : der administrator hat ein gastgeber modul, welches er startet und eine id bekommt.
der user lädt sich von pcvisit.de das gastmodul runter und fügt die id dort ein.
Dann kann man einstellen ob der Gast den Admin sieht oder der Admin den Gast.
Funktioniert toll benötigt keine Portweiterleitung, geht durch 99% aller Firewalls

lg
DarkListener
DarkListener 25.11.2007 um 20:51:42 Uhr
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ICh möchte mich recht herzlich bei allen für ihre Schnellen und sehr hilfreichen antworten bedanken, pcvisit kostet mit über 100E einfach zuviel und eine kostenlose version habe ich jetzt auf anhieb nicht gefunden, desshalb werde ich jetzt privat teamviewer nutzen, suche aber nach der angesprochenen Smallbusiness lizenz, den die Vollversion für fast 500E rechnet sich nicht für serviceleitungen der art, wie ich sie durchführe.

So viel zum aktuellen Stand