Festplatten sind außerhalb des PCs leer
Hallo,
kurze Zusammenfassung, was ich mache: PC oder Notebook soll eine neue Festplatte/SSD und ein frisches Betriebssystem bekommen. Alte Platte raus, neue Platte rein, OS installiert.
Alte Platte über SATA-to-USB-Adapter wieder an das Gerät angeschlossen, um die persönlichen Daten zurückzuspielen und nix mehr drauf!
Selbst am Linux zeigt mir Gparted nur nicht zugeordneten Speicherplatz an. Die Platte an sich wird auch erkannt, ist aber eben ohne jegliche Partition.
Wenn ich sie wieder zurückbaue ins Notebook, tada: Alles wieder da.
Habe ich da irgendetwas verpasst? Ist der SATA-to-USB-Adapter im Eimer? Wobei zahlreiche ehemals interne Festplatten nach wie vor tadellos an dem Adapter funktionieren und auch die darauf erhaltenen Daten angezeigt werden. Bisher habe ich dieses Problem nur bei Geräten von Acer und Medion ab etwa Baujahr 2014. Verwenden die irgendeine nicht normgerechte Formatierung?
Viele Grüße
Ally
kurze Zusammenfassung, was ich mache: PC oder Notebook soll eine neue Festplatte/SSD und ein frisches Betriebssystem bekommen. Alte Platte raus, neue Platte rein, OS installiert.
Alte Platte über SATA-to-USB-Adapter wieder an das Gerät angeschlossen, um die persönlichen Daten zurückzuspielen und nix mehr drauf!
Selbst am Linux zeigt mir Gparted nur nicht zugeordneten Speicherplatz an. Die Platte an sich wird auch erkannt, ist aber eben ohne jegliche Partition.
Wenn ich sie wieder zurückbaue ins Notebook, tada: Alles wieder da.
Habe ich da irgendetwas verpasst? Ist der SATA-to-USB-Adapter im Eimer? Wobei zahlreiche ehemals interne Festplatten nach wie vor tadellos an dem Adapter funktionieren und auch die darauf erhaltenen Daten angezeigt werden. Bisher habe ich dieses Problem nur bei Geräten von Acer und Medion ab etwa Baujahr 2014. Verwenden die irgendeine nicht normgerechte Formatierung?
Viele Grüße
Ally
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18 Kommentare
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Moin.
Ich hatte nahezu das Selbe: am USB-Adapter zeigte sich ein bestimmter Plattentyp an einem bestimmten Rechner immer als unformatiert ("RAW"), während andere Platten am selben Rechner mit dem selben Adapter liefen UND ebenso die Problemplatte am selben Adapter an anderen Rechnern lief (Partitionierung sichrbar). Habe keine Lösung finden können.
Ich hatte nahezu das Selbe: am USB-Adapter zeigte sich ein bestimmter Plattentyp an einem bestimmten Rechner immer als unformatiert ("RAW"), während andere Platten am selben Rechner mit dem selben Adapter liefen UND ebenso die Problemplatte am selben Adapter an anderen Rechnern lief (Partitionierung sichrbar). Habe keine Lösung finden können.
Hatte das gleiche Problem mit externen Intenso HDDs 3 TB Platten am USB->Sata Adapter Formatiert. Direkt über Sata nur noch RAW.
Problem ist Replizierbar. Habe dann festgestellt das die Adapter ab ca. 2TB Festplatten anders Formatieren und die Daten über Software zusammensetzen. Sprich keine genormte Partion erstellen.
Allerdings konnten diese Adapter auch keine richtigen Partionen lesen was bei Dir der Fall sein wird. Lösung dürfte sein besseren Adapter kaufen. Anderer PC etc.
Problem ist Replizierbar. Habe dann festgestellt das die Adapter ab ca. 2TB Festplatten anders Formatieren und die Daten über Software zusammensetzen. Sprich keine genormte Partion erstellen.
Allerdings konnten diese Adapter auch keine richtigen Partionen lesen was bei Dir der Fall sein wird. Lösung dürfte sein besseren Adapter kaufen. Anderer PC etc.
hallo,
na ja... dann schau doch ggfs. mal mit Linux nach (testweise als MBR und auch als GPT booten) - sprich
Legacy/UEFI BIOS ... irgendwas war da mal.
GPT kann auch IIRR bis zu 15 (16?) primäre Partitions ... Das Legacy-BIOS spielt da nicht mit, Neuinstallationen dürften wohl auf UEFI setzen
Heise meint: EasUS Partition Master Free kann das beides lesen und ändern... zumindest raufgucken kann man ja mal.
Ich weiss nur - ich bin damals über zu viele primäre Partitions gestolpert - die die Blechkiste nicht wollte, weiss aber nicht mehr wie ich am Ende die Daten verteilt hatte .. übers Netz kopiert ist immer der "arbeitsärmste" Weg - anschubsen - weggehen - Stunden später wiederkommen, wenn alles fertig ist
Nur so eine Idee...
Fred
na ja... dann schau doch ggfs. mal mit Linux nach (testweise als MBR und auch als GPT booten) - sprich
Legacy/UEFI BIOS ... irgendwas war da mal.
GPT kann auch IIRR bis zu 15 (16?) primäre Partitions ... Das Legacy-BIOS spielt da nicht mit, Neuinstallationen dürften wohl auf UEFI setzen
Heise meint: EasUS Partition Master Free kann das beides lesen und ändern... zumindest raufgucken kann man ja mal.
Ich weiss nur - ich bin damals über zu viele primäre Partitions gestolpert - die die Blechkiste nicht wollte, weiss aber nicht mehr wie ich am Ende die Daten verteilt hatte .. übers Netz kopiert ist immer der "arbeitsärmste" Weg - anschubsen - weggehen - Stunden später wiederkommen, wenn alles fertig ist
Nur so eine Idee...
Fred
Guten Morgen Allerseits,
das Problem kenne ich schon eine Weile. Ich glaube es hat mit den Benutzerrechten in Windows zu tun. Vor wenigen Tagen ist mein Fujitsu H910 (i7-2xxx vPro) Notebook für immer ausgegangen. Als ich die Daten auf einen aktuellen PC spielen wollte, war die Platte auch leer. Nun hat die Platte auch einige Neuinstallationen erlebt. Von Win7 bis 10, auch Linux. Dabei ist einiges an "Rechte-Müll" liegen geblieben. Eine gewisse Mitschuld gebe ich auch dem Prozessor. lange Rede, gar kein Sinn ich habe aufgegeben weiter zu suchen und habe dann die Platte wieder eingehängt. am Ende konnte ich nur mit einer USB-Festplatte die Daten dann auf den neuen PC bringen. Auch dabei wieder Datenmüll wegen fehlender Rechte. Erst nach viel klickerei in der Rechteverteilung konnte ich die Daten kopieren. Der vPro-Prozessor aus der 2. i7Generation hatte da so ein Sicherheitsfeature. Das könnte auch mit reinspielen.
Gruß vom Müscha
das Problem kenne ich schon eine Weile. Ich glaube es hat mit den Benutzerrechten in Windows zu tun. Vor wenigen Tagen ist mein Fujitsu H910 (i7-2xxx vPro) Notebook für immer ausgegangen. Als ich die Daten auf einen aktuellen PC spielen wollte, war die Platte auch leer. Nun hat die Platte auch einige Neuinstallationen erlebt. Von Win7 bis 10, auch Linux. Dabei ist einiges an "Rechte-Müll" liegen geblieben. Eine gewisse Mitschuld gebe ich auch dem Prozessor. lange Rede, gar kein Sinn ich habe aufgegeben weiter zu suchen und habe dann die Platte wieder eingehängt. am Ende konnte ich nur mit einer USB-Festplatte die Daten dann auf den neuen PC bringen. Auch dabei wieder Datenmüll wegen fehlender Rechte. Erst nach viel klickerei in der Rechteverteilung konnte ich die Daten kopieren. Der vPro-Prozessor aus der 2. i7Generation hatte da so ein Sicherheitsfeature. Das könnte auch mit reinspielen.
Gruß vom Müscha
Hallo Zusammen,
erlaubt mir einen Hinweis. Für mich drängt es sich auf, dass dies an dem USB-Controller der Dockingstation liegt. Diese Dockingstationen setzen die Partitionierung unterschiedlich um. Ein USB-Controller hat mit der gleichen HD die gleichen "Symptome" gezeigt wie beschrieben. Ein anderer USB-Kontoller (ich bekomme dafür keine Provision "Inateck USB 3.0 zu SATA Dualschacht Festplatten-Dockingstation für 2,5" und 3,5" SATA HDD und SSD, Offline-Klonfunktion, Unterstützt UASP und 2 x 10 TB Laufwerke, Gaming Style, (FD2005)") hat den Inhalt der Platte korrekt angezeigt. Offensichtlich hat dieser Kontroller bzw. Dockingstation) mit meinem Linux harmoniert...... Nach meinem Verständnis hilft da nur probieren.
Schöne Grüße
Bernhard
erlaubt mir einen Hinweis. Für mich drängt es sich auf, dass dies an dem USB-Controller der Dockingstation liegt. Diese Dockingstationen setzen die Partitionierung unterschiedlich um. Ein USB-Controller hat mit der gleichen HD die gleichen "Symptome" gezeigt wie beschrieben. Ein anderer USB-Kontoller (ich bekomme dafür keine Provision "Inateck USB 3.0 zu SATA Dualschacht Festplatten-Dockingstation für 2,5" und 3,5" SATA HDD und SSD, Offline-Klonfunktion, Unterstützt UASP und 2 x 10 TB Laufwerke, Gaming Style, (FD2005)") hat den Inhalt der Platte korrekt angezeigt. Offensichtlich hat dieser Kontroller bzw. Dockingstation) mit meinem Linux harmoniert...... Nach meinem Verständnis hilft da nur probieren.
Schöne Grüße
Bernhard
Zitat von @Muescha:
das Problem kenne ich schon eine Weile. Ich glaube es hat mit den Benutzerrechten in Windows zu tun. Vor wenigen Tagen ist mein Fujitsu H910 (i7-2xxx vPro) Notebook für immer ausgegangen. Als ich die Daten auf einen aktuellen PC spielen wollte, war die Platte auch leer. Nun hat die Platte auch einige Neuinstallationen erlebt. Von Win7 bis 10, auch Linux. Dabei ist einiges an "Rechte-Müll" liegen geblieben.
das Problem kenne ich schon eine Weile. Ich glaube es hat mit den Benutzerrechten in Windows zu tun. Vor wenigen Tagen ist mein Fujitsu H910 (i7-2xxx vPro) Notebook für immer ausgegangen. Als ich die Daten auf einen aktuellen PC spielen wollte, war die Platte auch leer. Nun hat die Platte auch einige Neuinstallationen erlebt. Von Win7 bis 10, auch Linux. Dabei ist einiges an "Rechte-Müll" liegen geblieben.
Hallo Müscha,
etwas merkwürdig die Aussage: spätestens (wie vom TO erwähnt) unter Linux greift die Win-NTFS Rechteverwaltung nicht - wieso auch ? Im Zweifelsfall muß der NFTS-Treiber alles zurodnen ...root eben
und du hast eben nur drwx ..
Fred
Das zu lokalisieren ist schwierig, weil das nicht immer monokausal ist.
Ein guter Ansatz ist eine Partitionierung, die nicht auf die Geometrie aufbaut also gpt. Da wäre eine Fehlermöglichkeit schon weg, da die USB-Chipsätze die Geometrie je nach Chipsatz unterschiedlich "simulieren". Hinzu kommt das manche 512k Sektoren angeben andere (hauptsächlich Serverplatten) arbeiten häufiger mit größeren 4k-Sektoren.
Dies ist dann aber keine Garantie, dass es dann immer funktioniert - weil die USB-Protokolle (unterschiedliche Geschwindigkeiten) unterschiedlich sind. Und dann harmonieren die USB 3 Chipsätze auf dem Board und der andere Chipsatz (Dockingstation bzw Adapter) auch nicht immer perfekt. Insofern braucht man da auch etwas Glück. Ich habe halt mit mehreren unterschiedlichen Dockingstationen gearbeitet und ich machte die besten Erfahrungen mit dem vorher genannten Teil - auch wenn dieses schon etwas länger am Markt ist.
Offtopic: Ich benutze dieses gerne um Festplatten auszutauschen - besonders wenn alle Sataschnittstellen am Server schon schon belegt sind. Dann kopiere ich die Daten mit rsync einfach auf die neue Platte und schließe dann die neue Platte an den Sataport der alten Platte an passe die fstab an und dann funktioniert es. Mit ein paar Tricks hat das sogar mal bei einer einfacheren System-Bootplatte funktioniert oder bei einem Sofwareraid mit 2 Platten.....
Schöne Grüße
Bernhard
Ein guter Ansatz ist eine Partitionierung, die nicht auf die Geometrie aufbaut also gpt. Da wäre eine Fehlermöglichkeit schon weg, da die USB-Chipsätze die Geometrie je nach Chipsatz unterschiedlich "simulieren". Hinzu kommt das manche 512k Sektoren angeben andere (hauptsächlich Serverplatten) arbeiten häufiger mit größeren 4k-Sektoren.
Dies ist dann aber keine Garantie, dass es dann immer funktioniert - weil die USB-Protokolle (unterschiedliche Geschwindigkeiten) unterschiedlich sind. Und dann harmonieren die USB 3 Chipsätze auf dem Board und der andere Chipsatz (Dockingstation bzw Adapter) auch nicht immer perfekt. Insofern braucht man da auch etwas Glück. Ich habe halt mit mehreren unterschiedlichen Dockingstationen gearbeitet und ich machte die besten Erfahrungen mit dem vorher genannten Teil - auch wenn dieses schon etwas länger am Markt ist.
Offtopic: Ich benutze dieses gerne um Festplatten auszutauschen - besonders wenn alle Sataschnittstellen am Server schon schon belegt sind. Dann kopiere ich die Daten mit rsync einfach auf die neue Platte und schließe dann die neue Platte an den Sataport der alten Platte an passe die fstab an und dann funktioniert es. Mit ein paar Tricks hat das sogar mal bei einer einfacheren System-Bootplatte funktioniert oder bei einem Sofwareraid mit 2 Platten.....
Schöne Grüße
Bernhard
Hallo,
Eine Frage wo kommt den der SATA-USB Adapter her?
Aus einen ursprünglichen Gehäuse/ Festplatten Bündel?
Wenn ja hat das Gehäuse einen speziellen Kontroller der die Sektorgröße um mappt.
Festplatten aus diesen Gehäuse sind ohne neu Formatieren nicht außerhalb des Gehäuse lesbar und wahrscheinlich auch umgekehrt nicht.
Schöne Grüße
ThomasD
Eine Frage wo kommt den der SATA-USB Adapter her?
Aus einen ursprünglichen Gehäuse/ Festplatten Bündel?
Wenn ja hat das Gehäuse einen speziellen Kontroller der die Sektorgröße um mappt.
Festplatten aus diesen Gehäuse sind ohne neu Formatieren nicht außerhalb des Gehäuse lesbar und wahrscheinlich auch umgekehrt nicht.
Schöne Grüße
ThomasD