Festplattengröße erweitern und vor Ausfall schützen
Hallo,
ich habe ein kleines Netzwerk, in dem ich einen Fileserver in einer Samba-AD-Domäne betreibe, um dort servergespeicherte Profile abzulegen. Der Fileserver ist nur virteull im Hyper V. Langsam wachsen die servergespeicherten Profile beträchtlich an und meine 500 GB-Festplatte ist fast voll.
Ich suche nun nach einem Weg, um die Speicherkapazität auf ca. 10 bis 40 TB zu erhöhen und die Daten vor Ausfall zu sichern. Habt ihr einen Lösungsvorschlag?
ich habe ein kleines Netzwerk, in dem ich einen Fileserver in einer Samba-AD-Domäne betreibe, um dort servergespeicherte Profile abzulegen. Der Fileserver ist nur virteull im Hyper V. Langsam wachsen die servergespeicherten Profile beträchtlich an und meine 500 GB-Festplatte ist fast voll.
Ich suche nun nach einem Weg, um die Speicherkapazität auf ca. 10 bis 40 TB zu erhöhen und die Daten vor Ausfall zu sichern. Habt ihr einen Lösungsvorschlag?
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23 Kommentare
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Zitat von @Enrixk:
Ich suche nun nach einem Weg, um die Speicherkapazität auf ca. 10 bis 40 TB zu erhöhen ...
Ich suche nun nach einem Weg, um die Speicherkapazität auf ca. 10 bis 40 TB zu erhöhen ...
Moin,
Größere Platten kaufen und gegen die aktuellen tauschen.
... und die Daten vor Ausfall zu sichern.
Regelmäßig Backups machen und auch mal Recovery üben.
Das kann man auch gleich beim tauschen der Platten "üben".
- Backup erstellen.
- Platten tauschen
- Backup zurückspielen.
- Mit Hyper-V die virtuelle Platte vergrößern.
- Innerhalb der VM die Partitionen vergrößern.
Schönen Freitag noch.
lks
Ohne dir zu nahe treten zu wollten: Da du diese einfache Frage nicht selbst beantworten kannst, wäre es da nicht sinnvoller ein gutes NAS zu kaufen, es an das AD zu hängen? Die Speichererweiterung ist viel einfacher für dich und die Gefahr Daten zu verlieren ist kleiner. Außerdem bieten NAS schöne Möglichkeiten regelmäßige Backups automatisch durchzuführen.
moin...
Zitat von @Enrixk:
Hallo,
ich habe ein kleines Netzwerk, in dem ich einen Fileserver in einer Samba-AD-Domäne betreibe, um dort servergespeicherte Profile abzulegen. Der Fileserver ist nur virteull im Hyper V. Langsam wachsen die servergespeicherten Profile beträchtlich an und meine 500 GB-Festplatte ist fast voll.
na dann kauf doch große Festplatten.... ein backup wirst du ja haben... oder?
Ich suche nun nach einem Weg, um die Speicherkapazität auf ca. 10 bis 40 TB zu erhöhen und die Daten vor Ausfall zu sichern. Habt ihr einen Lösungsvorschlag?
vor ausfall wirst du dich nicht schützen können, aber vor datenverlust! du willst wirklich 10 bis 40 TB an speicherplatz, die wollen aber auch gesichert werden, mehrfach am besten. ich hoffe dir sind kosten und aufwand klar.
Frank
Zitat von @Enrixk:
Hallo,
ich habe ein kleines Netzwerk, in dem ich einen Fileserver in einer Samba-AD-Domäne betreibe, um dort servergespeicherte Profile abzulegen. Der Fileserver ist nur virteull im Hyper V. Langsam wachsen die servergespeicherten Profile beträchtlich an und meine 500 GB-Festplatte ist fast voll.
Ich suche nun nach einem Weg, um die Speicherkapazität auf ca. 10 bis 40 TB zu erhöhen und die Daten vor Ausfall zu sichern. Habt ihr einen Lösungsvorschlag?
Frank
wenn du die Platten nich einfach dazustecken kannst weil kein Platz: USB-Platte besorgen, die 500 GB schnell auf die USB packen, Freigabe umhängen, fertig... Dann die alten Platten raus, neue rein und das ganze is erledigt.
Wenn du natürlich alles auf einer Partition und auf einem Satz Platten hast - Bad luck, dann wirst wohl um ne komplette Installation nich rumkommen..
Wenn du natürlich alles auf einer Partition und auf einem Satz Platten hast - Bad luck, dann wirst wohl um ne komplette Installation nich rumkommen..
Zitat von @Enrixk:
Ich finde die Idee mit dem NAS gut. Da ich selber noch nie ein NAS in Betrieb genommen habe, bin ich etwas verunsichert, was den konkreten Anwendungszweck und die Nutzungsmöglichkeiten angeht.
Vielleicht dürfte ich eine Rückfrage stellen.
Dafür sind wir hier.Ich finde die Idee mit dem NAS gut. Da ich selber noch nie ein NAS in Betrieb genommen habe, bin ich etwas verunsichert, was den konkreten Anwendungszweck und die Nutzungsmöglichkeiten angeht.
Vielleicht dürfte ich eine Rückfrage stellen.
Gedanklich gehe ich davon aus, dass mein virtueller Ubuntu-Fileserver dann auf den NAS umzieht.
Also müsste demnach das NAS virtualisieren. Dann hast du eine Maschine mehr, die du pflegen musst. Den Fileserver UND das NAS.Aktuell befindet er sich auf meiner lokalen 500 GB-Platte als virtuelle Hyper-V-Maschine. Da ich eine Samba-AD-Domäne verwende müsste der Fileserver auf dem NAS dann ja Mitglied der Domäne werden. Ist dieser Workaround tatsächlich üblich?
Ist der FS kein Domänenmitglied? Wie ist das denn jetzt gelöst? Wie hast du das mit den Verzeichnis- und Dateiberechtigungen gelöst? Wenn der Fileserver den Wirt wechselt, muss er doch nicht verändert werden. Ob das jetzt die beste Lösung ist steht auf einem anderen Blatt.Oder ist es eher üblich, dass man den NAS ins Netzwerk einbindet, den Fileserver in der virteullen Maschine auf der lokalen Festplatte belässt und stattdessen den Fileserver mit dem zusätzlichen Netzwerkstorage der NAS versorgt?
Das ist eine Lösungsmöglichkeit. Eine Andere wäre den Fileserver durch das NAS abzulösen.Als dritte Variante kommt mir noch der Umstieg auf z. B. Synology Directory Server in den Sinn, was mit der Neukonfiguration aller Gruppenrichtlinien verbunden wäre.
Alles denkbar. Du musst dir überlegen was dir hinten raus den meisten Nutzen/Flexibilität bringt. Lieber jetzt einen Tag für einen Umbau verwenden als sich jahrelang mit einer "Übergangslösung" abzugeben, die am Ende das Vielfache an Arbeit und somit Kosten bringt. Du weist ja: Nichts bleibt länger und wird hinten raus komplizierter als ein Provisirium.
Moin nochmal,
Sorry, für die Freitagsantwort, aber Du hast so gefragt, daß man da keine andere Antwort geben konnte.
Eigentlich ist die Lösung Deines Problems ganz einfach:
lks
PS: ISt der Hypervisor ein richtiger Server oder einfach eine Windows10-Workstation auf der der Linux-Server nebenbei läuft?
Sorry, für die Freitagsantwort, aber Du hast so gefragt, daß man da keine andere Antwort geben konnte.
Eigentlich ist die Lösung Deines Problems ganz einfach:
- Besorg Dir zwei NAS mit mindestens 6, besser 8 Einschüben.
- Besorg Dir Festplatten mit genügend Kapazität und bau sie da rein, mach am besten RAID10 für Freigaben und RAID 5/6 für "Datengrab".
- Richte die Domaindienste im NAS ein.
- Richte ein zweistufiges Backup ein, in dem das erste NAS auf das zweite gesichert wird udn das zweite NAS dann auf externe Medien. (bei 40TB wird das aber etwas sportlicher.
).
lks
PS: ISt der Hypervisor ein richtiger Server oder einfach eine Windows10-Workstation auf der der Linux-Server nebenbei läuft?
moin...
du schreibst das 500 GB eng werden, und du bis zu 40TB speicher haben möchtest....aber die wollen auch gesichert werden!
und wenn du ein Raid mit 40 TB erstellst, wird das Rebuild je nach gerät und leistung mehr als ne woche brauchen....
Im Moment betreibe ich Samba als AD-DC und einen Ubuntu-Fileserver als Domainmember für servergespeicherte Profile. Der Samba-Domaincontroller und der Ubuntu Fileserver liegen wirklich nur in einer virtuellen Maschine auf einem Allerwelts-Windows-PC und sind aktuell auf 500 GB begrenzt. Es verbleiben noch 22 GB an freier Speicherkapazität.
ok... dann bau da mal neu neue HHDs ein!
Wie schon angedeutet, könnte ich den aktuellen Samba-AD-DC und den Fileserver in ihrer virtuellen Welt begraben und stattdessen diese Funktionalitäten von einer professionellen NAS-Fertiglösung übernehmen lassen. Das wäre schade, weil ich mich mit Samba 4 angefreundet habe und dadurch auch im Beruf immer mal wieder froh bin, ein paar Samba-Basics zu besitzen.
Kann man auf so einer Fertiglösung vom Hersteller nicht auch einen eignen Samba-AD-DC mit Ubuntu und einen Ubuntu-Fileserver als Domainmember neu aufsetzen und die servergespeicherten Profile dahin übertragen ohne dass ich das herstellerspezifische Firmware-Ökosystem auf's Spiel setze? Denn dieses brauche ich ja um z. B. Speicherplatz zu verwalten oder auf die Weboberfläche zuzugreifen.
klar geht das...
Frank
Zitat von @Enrixk:
Was ich vorweg noch erwähnen wollte: Mir geht es nicht um Backups sondern darum, Speicherkapazität zu erhöhen für einen Fileserver, der als Domainmember einer Samba-Domain servergespeicherte Profile enthält.
ja... aber muss der nicht gesichert werden?Was ich vorweg noch erwähnen wollte: Mir geht es nicht um Backups sondern darum, Speicherkapazität zu erhöhen für einen Fileserver, der als Domainmember einer Samba-Domain servergespeicherte Profile enthält.
du schreibst das 500 GB eng werden, und du bis zu 40TB speicher haben möchtest....aber die wollen auch gesichert werden!
und wenn du ein Raid mit 40 TB erstellst, wird das Rebuild je nach gerät und leistung mehr als ne woche brauchen....
Im Moment betreibe ich Samba als AD-DC und einen Ubuntu-Fileserver als Domainmember für servergespeicherte Profile. Der Samba-Domaincontroller und der Ubuntu Fileserver liegen wirklich nur in einer virtuellen Maschine auf einem Allerwelts-Windows-PC und sind aktuell auf 500 GB begrenzt. Es verbleiben noch 22 GB an freier Speicherkapazität.
Wie schon angedeutet, könnte ich den aktuellen Samba-AD-DC und den Fileserver in ihrer virtuellen Welt begraben und stattdessen diese Funktionalitäten von einer professionellen NAS-Fertiglösung übernehmen lassen. Das wäre schade, weil ich mich mit Samba 4 angefreundet habe und dadurch auch im Beruf immer mal wieder froh bin, ein paar Samba-Basics zu besitzen.
Kann man auf so einer Fertiglösung vom Hersteller nicht auch einen eignen Samba-AD-DC mit Ubuntu und einen Ubuntu-Fileserver als Domainmember neu aufsetzen und die servergespeicherten Profile dahin übertragen ohne dass ich das herstellerspezifische Firmware-Ökosystem auf's Spiel setze? Denn dieses brauche ich ja um z. B. Speicherplatz zu verwalten oder auf die Weboberfläche zuzugreifen.
Frank
Hi,
ein ganz einfacher Weg wäre:
NAS mit 4x8TB HDDs (3x Raid5 + 1x hot spare) und dies per iSCSI an den Hyper-V host anbinden, damit hast du eine zusätzliche 16 GB HDD an dem Host und kannst die VMs etc. dorthin verschieben.
für 40 TB wäre es z.B. ein NAS mit 7x8TB HDDs (Raid5+HS).
Damit hast du 16 TB mehr Speicherkapazität und einen einfachen Schutz vor einem HDD Ausfall.
Ist meiner Meinung nach aber nicht besonders prikelnd (keine Performance, Wiederherstellung im Fehlerfall ist langwierig, kein Backup etc.
-
Um eine bessere bzw. vernünftige Empfehlung geben zu können fehlen viele Informationen:
z.B: Was existiert an Hardware bis jetzt (Ein PC, 500 GB HDD, mit Windows 10 und Hyper-V, zwei virtuelle Maschinen (DC+FS Ubuntu) ?
Wieviele Clients müssen gleichzeitig drauf zugreifen ?
Was muß alles gespeichert werden.
Wie lange darf ein Ausfall des Netzwerkes, bzw. der Server dauern ?
Wieviel Budget hast du zur Verfügung ?
Welches Wissen hast du ?
etc.
Gruß
CH
ein ganz einfacher Weg wäre:
NAS mit 4x8TB HDDs (3x Raid5 + 1x hot spare) und dies per iSCSI an den Hyper-V host anbinden, damit hast du eine zusätzliche 16 GB HDD an dem Host und kannst die VMs etc. dorthin verschieben.
für 40 TB wäre es z.B. ein NAS mit 7x8TB HDDs (Raid5+HS).
Damit hast du 16 TB mehr Speicherkapazität und einen einfachen Schutz vor einem HDD Ausfall.
Ist meiner Meinung nach aber nicht besonders prikelnd (keine Performance, Wiederherstellung im Fehlerfall ist langwierig, kein Backup etc.
-
Um eine bessere bzw. vernünftige Empfehlung geben zu können fehlen viele Informationen:
z.B: Was existiert an Hardware bis jetzt (Ein PC, 500 GB HDD, mit Windows 10 und Hyper-V, zwei virtuelle Maschinen (DC+FS Ubuntu) ?
Wieviele Clients müssen gleichzeitig drauf zugreifen ?
Was muß alles gespeichert werden.
Wie lange darf ein Ausfall des Netzwerkes, bzw. der Server dauern ?
Wieviel Budget hast du zur Verfügung ?
Welches Wissen hast du ?
etc.
Gruß
CH
Ja, das tut sie aber du kannst mit dem NAS auch alles so belassen wie es ist.
Hänge das NAS mit seinen 10 oder 40 TB einfach per iSCSI oder NFS in dein bestehendes Netz. Auf deinem bestehenden Ubuntu hängst du dann einfach das iSCSI oder NFS NAS per Mount ins Dateisystem und fertig ist der Lack. Kollege LKS hat es ja unten auch schon richtigerweise angesprochen. NFS supporten auch die einfachsten Billig NAS von Buffalo und Hom NAS Systeme von QNAP oder Synology.
Alles bleibt dann in seinem gewohnten Umfeld und du hast zusätzlich deinen gößeren Speicher auf dem NAS den du auch noch mit anderen Systemen frei nutzen kannst.
Wenn du es ganz toll machen willst spiegelst du dieses NAS dann noch auf ein 2tes NAS zum Backup wie der Kollege LKS schon beschrieben hat.
Hänge das NAS mit seinen 10 oder 40 TB einfach per iSCSI oder NFS in dein bestehendes Netz. Auf deinem bestehenden Ubuntu hängst du dann einfach das iSCSI oder NFS NAS per Mount ins Dateisystem und fertig ist der Lack. Kollege LKS hat es ja unten auch schon richtigerweise angesprochen. NFS supporten auch die einfachsten Billig NAS von Buffalo und Hom NAS Systeme von QNAP oder Synology.
Alles bleibt dann in seinem gewohnten Umfeld und du hast zusätzlich deinen gößeren Speicher auf dem NAS den du auch noch mit anderen Systemen frei nutzen kannst.
Wenn du es ganz toll machen willst spiegelst du dieses NAS dann noch auf ein 2tes NAS zum Backup wie der Kollege LKS schon beschrieben hat.
Zitat von @Enrixk:
Was ich vorweg noch erwähnen wollte: Mir geht es nicht um Backups sondern darum, Speicherkapazität zu erhöhen für einen Fileserver, der als Domainmember einer Samba-Domain servergespeicherte Profile enthält.
Im Moment betreibe ich Samba als AD-DC und einen Ubuntu-Fileserver als Domainmember für servergespeicherte Profile. Der Samba-Domaincontroller und der Ubuntu Fileserver liegen wirklich nur in einer virtuellen Maschine auf einem Allerwelts-Windows-PC und sind aktuell auf 500 GB begrenzt. Es verbleiben noch 22 GB an freier Speicherkapazität.
Was ich vorweg noch erwähnen wollte: Mir geht es nicht um Backups sondern darum, Speicherkapazität zu erhöhen für einen Fileserver, der als Domainmember einer Samba-Domain servergespeicherte Profile enthält.
Im Moment betreibe ich Samba als AD-DC und einen Ubuntu-Fileserver als Domainmember für servergespeicherte Profile. Der Samba-Domaincontroller und der Ubuntu Fileserver liegen wirklich nur in einer virtuellen Maschine auf einem Allerwelts-Windows-PC und sind aktuell auf 500 GB begrenzt. Es verbleiben noch 22 GB an freier Speicherkapazität.
Dann stell da ein NAS hin, gib die Platte per iSCSI frei. Binde diese per iSCSI an Deine Linux-Server und werde glücklich.
lks
PS: Professionell ist etwas anderes.
Zitat von @Enrixk:
Interessieren würde es mich ja schon, wie man das Problem professioneller lösen würde, wobei es hier um ein kleines Familiennetzwerk mit max 6 Clients geht. Hättet ihr einen kurzen Tipp zu einer professionelleren Lösung, vielleicht mit Produktempfehlung? Link würde ausreichen.
Interessieren würde es mich ja schon, wie man das Problem professioneller lösen würde, wobei es hier um ein kleines Familiennetzwerk mit max 6 Clients geht. Hättet ihr einen kurzen Tipp zu einer professionelleren Lösung, vielleicht mit Produktempfehlung? Link würde ausreichen.
Wir wissen j anicht, in welchem Szenario Du das einsetzt und wie wichtig Deine Daten sind (Siehe auch nachfragen der Kollegen von oben).
Wenn (m)ein Kunde einen einfachen Fileserver als "Datengrab" haben wollte, ohne dabei großartig auf einen "echten" Windows-Server Wert zu legen, würde ich ihm einfach ein NAS mit AD-Integration hinstellen, Plattenausstattung je nach Bedarf und ggf. ein zweites NAS als "Backup".
Ansonsten gibt es fertige Produkte von der Stange wie UCS, die man ohne weiteres statt Windows-Servern einsetzen kann.
lks
Moin,
Erstaunlich finde ich, dass du deinen Speicherbedarf ja um das 80-fache erweitern willst -> 500GB -> 40TB
Das ganze dann obendrein auch noch für ein kleines Familiennetzwerk...
Und dann brauchst du quasi noch einmal bis zu 40TB für das Backup (wobei eigentlich mehr....)
Ich würde hier gar nicht alles direkt auf 40TB erweitern, sondern mi nur Optionen zur späteren Erweiterung offen lassen.
Dazu sind die Hinweise der Kollegen, NFS/ iSCSI oder wegen meiner auch eSATA, sicherlich optimal.
Da du schon alles auf Hyper-V hast, wäre MEIN Ansatz:
Stell dir da ne kleine Kiste hin, wegen meiner 'nen HP Microserver: https://www.reichelt.de/de/de/server-proliant-microserver-gen10-plus-hpe ...
Der Server wird mal zunächst mit ausreichend internen HDDs/ SSDs ausgestattet
Dort dann den kostenlosen Hyper-V-Server (Core) drauf und im ANschluss deine VMs einfach umziehen (geht recht easy).
Sollte dir der Platz (erneut) ausgehen, wird später ein Storage (NAS) via iSCSI/ NFS angebunden, z.B. ein Synology DS920+ oder hörere Serien.
Als Backup-Ziel dann ein weiteres NAS mit ausreichend Plattenplatz oder die RDX-Technologie nutzen.
Wobei ich ja ein Freund von Tapes bin
Die Tapes selbst sind recht günstig - das Drive geht nur etwas ins Geld.
Ansonsten schlicht ein NAS (Synology/ QNAP) einsetzen.
Mindestens die Synologies können auch als AD-Server genutzt werden.
Ausreichend Platten (HDD/ SSD( rein und ggf. über einen eSATA-Port später erweitern. Das 920+-Modell wäre hierzu ganz passabel.
Mit etwas RAM kann man dort auch VMs bereitstellen. Erfahrungen habe ich hier aber nicht. Wäre IMHO aber auch nicht zwingend erforderlich.
Gruß
em-pie
Erstaunlich finde ich, dass du deinen Speicherbedarf ja um das 80-fache erweitern willst -> 500GB -> 40TB
Das ganze dann obendrein auch noch für ein kleines Familiennetzwerk...
Und dann brauchst du quasi noch einmal bis zu 40TB für das Backup (wobei eigentlich mehr....)
Ich würde hier gar nicht alles direkt auf 40TB erweitern, sondern mi nur Optionen zur späteren Erweiterung offen lassen.
Dazu sind die Hinweise der Kollegen, NFS/ iSCSI oder wegen meiner auch eSATA, sicherlich optimal.
Da du schon alles auf Hyper-V hast, wäre MEIN Ansatz:
Stell dir da ne kleine Kiste hin, wegen meiner 'nen HP Microserver: https://www.reichelt.de/de/de/server-proliant-microserver-gen10-plus-hpe ...
Der Server wird mal zunächst mit ausreichend internen HDDs/ SSDs ausgestattet
Dort dann den kostenlosen Hyper-V-Server (Core) drauf und im ANschluss deine VMs einfach umziehen (geht recht easy).
Sollte dir der Platz (erneut) ausgehen, wird später ein Storage (NAS) via iSCSI/ NFS angebunden, z.B. ein Synology DS920+ oder hörere Serien.
Als Backup-Ziel dann ein weiteres NAS mit ausreichend Plattenplatz oder die RDX-Technologie nutzen.
Wobei ich ja ein Freund von Tapes bin
Die Tapes selbst sind recht günstig - das Drive geht nur etwas ins Geld.
Ansonsten schlicht ein NAS (Synology/ QNAP) einsetzen.
Mindestens die Synologies können auch als AD-Server genutzt werden.
Ausreichend Platten (HDD/ SSD( rein und ggf. über einen eSATA-Port später erweitern. Das 920+-Modell wäre hierzu ganz passabel.
Mit etwas RAM kann man dort auch VMs bereitstellen. Erfahrungen habe ich hier aber nicht. Wäre IMHO aber auch nicht zwingend erforderlich.
Gruß
em-pie
Zitat von @Enrixk:
Die Frage ist ja, was professionell ist.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Dann stell da ein NAS hin, gib die Platte per iSCSI frei. Binde diese per iSCSI an Deine Linux-Server und werde glücklich.
lks
PS: Professionell ist etwas anderes.
Dann stell da ein NAS hin, gib die Platte per iSCSI frei. Binde diese per iSCSI an Deine Linux-Server und werde glücklich.
lks
PS: Professionell ist etwas anderes.
Die Frage ist ja, was professionell ist.
Ertmals zu analysieren, welche Datenmengen ihr wirklich habt, wie ihr auf die Daten zugreift, welche "Ausfallzeiten" Ihr tolerieren könnt, welches Budget ihr habt, etc. Dann kann man eine Lösung zurechtstricken, wenn man weiß, weilche Anzahl SSDs, HDDs, mit welcher Kapazität und welchem Raid-level notwendig sind und dazu ein passendes backup-konzept iplementieren. Das ist professionel.
Einfach nur HDDs "dazustecken", sei es real oder "virtuell" durch iSCSI ist zwar pragmatisch, kann aber an den Bedürfnissen des Kunden deutlich vorbeigehen.
lks
Mal als Gedankenspiel:
den SAMBA-Server, welcher die LDAP-Rollen (AD) inne hat, kann ja auch auf einem Raspberry-Pi laufen.
Über die Einstellungen (GPO oder User-Objekte im AD) kannst du die Pfade für die Profile dann auch auf ein NAS umlenken.
Somit hättest du das Henne-Ei-Problem umgangen.
Macht man im WIndows-Umfeld auch: DC ist DC und die Profile werden auf einen eigenen Fileserver (oder DFS-Shares) umgeleitet.
ODER du aktivierst die AD-Rolle auf dem NAS (Synology/ QNAP) dann ist dein NAS ein Netzwerkspeicher und der DC im Netz.
Bei der Migration des ADs vom Ubuntu auf das NAS bin ich aber - so ehrlich bin ich - raus, da ein AD unter UNIX nicht gerade mein Steckenpferd ist bzw. "Neuland" für mich wäre.
den SAMBA-Server, welcher die LDAP-Rollen (AD) inne hat, kann ja auch auf einem Raspberry-Pi laufen.
Über die Einstellungen (GPO oder User-Objekte im AD) kannst du die Pfade für die Profile dann auch auf ein NAS umlenken.
Somit hättest du das Henne-Ei-Problem umgangen.
Macht man im WIndows-Umfeld auch: DC ist DC und die Profile werden auf einen eigenen Fileserver (oder DFS-Shares) umgeleitet.
ODER du aktivierst die AD-Rolle auf dem NAS (Synology/ QNAP) dann ist dein NAS ein Netzwerkspeicher und der DC im Netz.
Bei der Migration des ADs vom Ubuntu auf das NAS bin ich aber - so ehrlich bin ich - raus, da ein AD unter UNIX nicht gerade mein Steckenpferd ist bzw. "Neuland" für mich wäre.
moin...
Frank
Die Frau will hauptsächlich Fotos und Videos der Kinder speichern sowie die....
glaube mir, jetzt ist die Datensicherung nicht nur wichtig, sondern hat 100% Prio Nr.1aber es wäre auch keine Katastrophe, die rechtliche Folgen hätte...
nein rechtliche folgen natürlich nicht, aber wenn das jüngste gericht über dich hereinbricht, weil baby, kinder und hochzeits bilder wech sind- und du nicht willst, das für lange zeit deine rechte hand deine sexualpartnerin sein wird, und du das in jahrzenten noch vorgehalten bekommen möchtest, sorge lieber für eine ordentliche mehrfach gesicherte datensicherung!Frank