Festplattenverschlüsselung im Ausland
Hallo,
Ich bin gerade auf der suche nach einer Übersicht in der aufgelistet ist in welchen Land welche Festplattenverschlüsselung erlaubt ist.
Ich finde überall nur die Aussage das man die Länderspezifischen Regelungen beachten soll.
Hat sich einer schon mal mit diesem Thema auseinander gesetzt?
Mir ist Klar das ich keine Verbindliche Aussage von euch bekommen
Danke für eure Antworten.
Nicolaas
Ich bin gerade auf der suche nach einer Übersicht in der aufgelistet ist in welchen Land welche Festplattenverschlüsselung erlaubt ist.
Ich finde überall nur die Aussage das man die Länderspezifischen Regelungen beachten soll.
Hat sich einer schon mal mit diesem Thema auseinander gesetzt?
Mir ist Klar das ich keine Verbindliche Aussage von euch bekommen
Danke für eure Antworten.
Nicolaas
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13 Kommentare
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Schau mal hier:
http://www.cryptolaw.org/
http://www.cryptolaw.org/
Hallo,
ich weiß ja nicht, wozu Du diese Info brauchst. Aber verschlüsselung ist kein Schutz vor (staatlich organisiertem) Datenklau (Industriespionage).
Ich habe vor einigen Jahren mal für einen namhaften bayrischen Autobauer gearbeitet. Da war es üblich und vorgeschrieben, dass Dienstreisende in die US-amerikanischen Niederlassungen ein neues, "sauberes" Handy und einen "leeren" Laptop (nur BS und Office-Anwendungen drauf) für die Reise bekamen. Notwendige Firmendaten wurden grundsätzlich über verschlüsselte VPN-Verbindungen nach Ankunft im Ziel-Land abgerufen und nicht lokal gespeichert.
Ich halte dieses Vorgehen für die effizientere Methode als für jedes Land die Datenschutzrichtlinien zu berücksichtigen.
Jürgen
ich weiß ja nicht, wozu Du diese Info brauchst. Aber verschlüsselung ist kein Schutz vor (staatlich organisiertem) Datenklau (Industriespionage).
Ich habe vor einigen Jahren mal für einen namhaften bayrischen Autobauer gearbeitet. Da war es üblich und vorgeschrieben, dass Dienstreisende in die US-amerikanischen Niederlassungen ein neues, "sauberes" Handy und einen "leeren" Laptop (nur BS und Office-Anwendungen drauf) für die Reise bekamen. Notwendige Firmendaten wurden grundsätzlich über verschlüsselte VPN-Verbindungen nach Ankunft im Ziel-Land abgerufen und nicht lokal gespeichert.
Ich halte dieses Vorgehen für die effizientere Methode als für jedes Land die Datenschutzrichtlinien zu berücksichtigen.
Jürgen
Zitat von @Nicolaas:
Hallo,
Ich bin gerade auf der suche nach einer Übersicht in der aufgelistet ist in welchen Land welche Festplattenverschlüsselung erlaubt ist.
Ich finde überall nur die Aussage das man die Länderspezifischen Regelungen beachten soll.
Hat sich einer schon mal mit diesem Thema auseinander gesetzt?
Hallo,
Ich bin gerade auf der suche nach einer Übersicht in der aufgelistet ist in welchen Land welche Festplattenverschlüsselung erlaubt ist.
Ich finde überall nur die Aussage das man die Länderspezifischen Regelungen beachten soll.
Hat sich einer schon mal mit diesem Thema auseinander gesetzt?
Geht es um einen praktischen Fall? Dann ist mein Tipp, einfach die Daten zuhause zu lassen und nur per VPN drauf zuzugreifen. dann kann die Platte " unverschlüsselt" sein.
lks
Ach das ist doch Übertrieben als ob da jemand Interesse hätte
Ein von der Fremdfirma der öfters aus Weltreise ist für seine Firma (Marktführer) das der im Ausland mit seinen Kollegen im Hotel war und Mittags zum Essen immer gehen.
Jedoch hatte dieser an einen Tag sein Handy im Zimmer vergessen und ist daher dies holen gegangen.
Im Zimmer hat der eine Fremde Person angetroffen der am Dienstlaptop versucht hatte sich Zugang zu verschaffen.....
Dieser hat danach sofort die Flucht ergriffen....
Aber so etwas ist ja sehr selten ;)
Ein von der Fremdfirma der öfters aus Weltreise ist für seine Firma (Marktführer) das der im Ausland mit seinen Kollegen im Hotel war und Mittags zum Essen immer gehen.
Jedoch hatte dieser an einen Tag sein Handy im Zimmer vergessen und ist daher dies holen gegangen.
Im Zimmer hat der eine Fremde Person angetroffen der am Dienstlaptop versucht hatte sich Zugang zu verschaffen.....
Dieser hat danach sofort die Flucht ergriffen....
Aber so etwas ist ja sehr selten ;)
Hallo @Dilbert-MD,
die Laptops blieben in den USA; wurden zentral durch die IT gelöscht und dann zurück geschickt.
Jürgen
die Laptops blieben in den USA; wurden zentral durch die IT gelöscht und dann zurück geschickt.
Jürgen
Zitat von @aqui:
Als freier Mensch in einem freien Land kann doch jeder nach eigenem Belieben frei entscheiden welche Verschlüsselung er einsetzen möchte. Kein (freies) Land der Welt macht da Vorgaben. Was für eine unsinnige Frage...
Als freier Mensch in einem freien Land kann doch jeder nach eigenem Belieben frei entscheiden welche Verschlüsselung er einsetzen möchte. Kein (freies) Land der Welt macht da Vorgaben. Was für eine unsinnige Frage...
Du würdest Dich wundern, welchen Aufstand es im großen Land der Freiheit gibt, wenn man mit einem verschlüsselten Laptop über dessen Grenzen will.
lks
Hallo @aqui,
da bist Du aber mächtig auf dem Holzweg!
In den USA haben der Zoll bzw die Einreisebehörde sehr wohl das Recht bei Grenzübertritt elektronische Datentäger wie Handys und Laptops zu kontrollieren. Wenn die Daten nicht zugänglich sind, wirst Du aufgefordert, den Zugriff zu ermöglichen. Wenn Du das nicht machst, "kommst Du nicht rein". Gleichzeitig unterstellt man Dir terroristische Ambitionen und Du wirst festgesetzt. Und dieses Scenario wird auch gerne mal zur Industriespionage ausgenutzt.
Ich verweise auf meinen obigen Beitrag. Die Konzernleitung hat diese Vorgaben für Dienstreisen in die USA ja nicht aus Jux und Dollerei gemacht!
Und warum, glaubst Du, wollen die USA vor jedem Flug dorthin eine genaue Auflistung der Passagiere? Nur zur Terroristenabwehr?
Jürgen
PS Ich erinnere mich immer noch belustigt an den berühmten grünen Fragebogen zur Einreise in die USA mit solchen intelligenten Fragen, wie: "Sind Sie verrückt oder Mitglied einer kommunistischen Vereinigung? Beabsichtigen Sie, in den USA eine Straftat zu begehen? usw.
da bist Du aber mächtig auf dem Holzweg!
In den USA haben der Zoll bzw die Einreisebehörde sehr wohl das Recht bei Grenzübertritt elektronische Datentäger wie Handys und Laptops zu kontrollieren. Wenn die Daten nicht zugänglich sind, wirst Du aufgefordert, den Zugriff zu ermöglichen. Wenn Du das nicht machst, "kommst Du nicht rein". Gleichzeitig unterstellt man Dir terroristische Ambitionen und Du wirst festgesetzt. Und dieses Scenario wird auch gerne mal zur Industriespionage ausgenutzt.
Ich verweise auf meinen obigen Beitrag. Die Konzernleitung hat diese Vorgaben für Dienstreisen in die USA ja nicht aus Jux und Dollerei gemacht!
Und warum, glaubst Du, wollen die USA vor jedem Flug dorthin eine genaue Auflistung der Passagiere? Nur zur Terroristenabwehr?
Jürgen
PS Ich erinnere mich immer noch belustigt an den berühmten grünen Fragebogen zur Einreise in die USA mit solchen intelligenten Fragen, wie: "Sind Sie verrückt oder Mitglied einer kommunistischen Vereinigung? Beabsichtigen Sie, in den USA eine Straftat zu begehen? usw.
Stimmt, aber wer ist denn auch so dumm und hält diese Geräte in der Hand. Sowas gehört ins Gepäck.
PS Ich erinnere mich immer noch belustigt an den berühmten grünen Fragebogen zur Einreise
Viel witziger war ja: Sind sie Nasi (die richtige Schreibweise fällt Franks Zensur zum Opfer) und haben sie Kinder entführt. Da kreuzt natürlich jeder Ja an.