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Firewall u. Router

Hallo zusammen!

Ich würde gerne das Prinzip verstehen wie ein Unternehmen an das Internet angebunden ist.
Soweit ich von Cisco weiß bekommt ein Unternehmen vom Provider einen Anschluss (DCE-Device (DSU) genannt - welches den Takt angibt) und kann daran einen Router anschließen über den die Clients ins Internet können.

Aber ein Unternehmen braucht ja auch eine Firewall bzw. eine DMZ.

Diese Firewalls - sind das eigentlich Router??

Bzw. was schließt man zuerst an die DCE-Device (DSU) eines Providers an? Eine Firewall oder einen Router? Oder einen Router der eine Firewall impliziert?

Der Proxy steht dann im eigenen LAN, oder?


Vielen Dank

Gruß

Content-ID: 58396

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 20:11 Uhr

Henne
Henne 06.05.2007 um 20:51:28 Uhr
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hi,

ich bin der Meinung, dass man es nicht pauschalisieren kann.
Jedes Unternehmen und deren LAN ist zu individuell.
Den Router als Firewall anzusehen ist okay, aber bestimmt nicht genug.
Ein Proxy sollte schon zwischen LAN und dem Router stehen zb. sowas wie eine Netasq.

gruss
the-falcon
the-falcon 07.05.2007 um 15:24:04 Uhr
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Wenn wir wirklich brutal pauschalisieren, gibts ganz außen an der Telefondose ein Modem oder einen Router, der die Internetverbindung hält und dahinter meistens die Firewall und andere Sicherungsmechanismen (was man sich halt so einfallen lassen mag) und irgendwann hinter Mauern und Fallen das Netzwerk.
Das ist jetzt allerdings sehr pauschal gesprochen, vor allem, weil man manche Funktionen schon in Geräten zusammengefasst findet, wie z.B. die Modemfunktion im Router, der auch noch eine gewisse Firewallfunktion mitbringen, die allerdings meinstens nicht an die eines Proxys heranreicht.

Effektiv hast du nur eine kleine Grundstruktur, wobei I-Net-Router und LAN-Router zwar ein Gerät sein können:

I-Net <= Modem/Router <= ... <= LAN-Router <= LAN

Gruß