Firmenserver neu aufbauen - Servertechnologie o. Desktoporientiert?
Hallo liebe IT-Gemeinde,
ich habe mich vor einigen Tagen mal dran gesetzt und habe unser Netzwerk samt Hardware auf den Kopf gestellt. Aufgrund das unser kleines Unternehmen nun immer mehr Zuwachs erhält und die aktuelle Hardware nun nicht mehr auf den neusten Stand ist, muss ich mir was einfallen lassen. Nun habe ich aber schon ein grundsätzliches Problem / Frage.
Unser Unternehmen hat derzeit 4 Angestellte und ich werde wohl in den kommenden 1 1/2 Jahren noch ein oder zwei weitere Personen einstellen müssen. Mehr werden es aber auch nicht werden. Unsere Beschäftigung liegt darin Planungen im Bereich Elektrotechnik zu erstellen. Das Bedeutet wir haben mehrere Serveranwendungen laufen (Zeichen-, Ausschreibungs-, Abrechnungsprogramme u. natürlich E-Mail u. Datentransfer, auch über externen Zugriff, VPN usw.) desweiteren liegt unsere gesamte Arbeit auf den Serverplatten. Sprich wir haben eine räumlich getrennte Datensicherung und somit eine recht hohe Verantwortung über den Verbleib und die Sicherung unserer Daten.
Jetzt ist es so, dass der Server unbedingt erneuert werden muss und ich mich entscheiden sollte, welche Richtung ich verfolge. Da wir ein kleines Unternehmen sind haben wir auch nur ein begrenztes Budget für diese Erneuerung. Nur für den Server habe ich mal über den Daumen gepeilt ein Budget von 3.000,00€ angesetzt. Darin enthalten ist jedoch bereits Windows Server 2011 Small Business Standard.
Sollte ich so einen Server, mit richtigen Serverkomponenten aufbauen? Ist das mit dem Budget überhaupt möglich?
Oder sollte ich in Richtung Desktop-Aufbau gehen und nur einige Details (Festplatten Lüftung etc.) auf Standard einer Serverplattform einplanen.
Grundsätzlich lege ich hohen Wert auf eine vernünftige Ausstattung dennoch will ich es auch nicht übertreiben und mir etwas aufbauen das 10x größer u. teurer ist wie ich eigentlich wirklich benötige und somit das Unternehmen unnütz belaste.
Ich will mit dieser Frage nicht die Komponenten diskutieren, es geht mir vielmehr und die Richtung. Vieleicht habt Ihr ja Erkenntnisse oder Empfehlungen.
Ich würde mich über jegliche Meinung von euch freuen, da die Beispiele die man im Netz findet zwar schon Aussagekräftig sind jedoch im Einzellfall sehr unterschiedliche Ausgangsituationen enthalten.
MfG Jolly
ich habe mich vor einigen Tagen mal dran gesetzt und habe unser Netzwerk samt Hardware auf den Kopf gestellt. Aufgrund das unser kleines Unternehmen nun immer mehr Zuwachs erhält und die aktuelle Hardware nun nicht mehr auf den neusten Stand ist, muss ich mir was einfallen lassen. Nun habe ich aber schon ein grundsätzliches Problem / Frage.
Unser Unternehmen hat derzeit 4 Angestellte und ich werde wohl in den kommenden 1 1/2 Jahren noch ein oder zwei weitere Personen einstellen müssen. Mehr werden es aber auch nicht werden. Unsere Beschäftigung liegt darin Planungen im Bereich Elektrotechnik zu erstellen. Das Bedeutet wir haben mehrere Serveranwendungen laufen (Zeichen-, Ausschreibungs-, Abrechnungsprogramme u. natürlich E-Mail u. Datentransfer, auch über externen Zugriff, VPN usw.) desweiteren liegt unsere gesamte Arbeit auf den Serverplatten. Sprich wir haben eine räumlich getrennte Datensicherung und somit eine recht hohe Verantwortung über den Verbleib und die Sicherung unserer Daten.
Jetzt ist es so, dass der Server unbedingt erneuert werden muss und ich mich entscheiden sollte, welche Richtung ich verfolge. Da wir ein kleines Unternehmen sind haben wir auch nur ein begrenztes Budget für diese Erneuerung. Nur für den Server habe ich mal über den Daumen gepeilt ein Budget von 3.000,00€ angesetzt. Darin enthalten ist jedoch bereits Windows Server 2011 Small Business Standard.
Sollte ich so einen Server, mit richtigen Serverkomponenten aufbauen? Ist das mit dem Budget überhaupt möglich?
Oder sollte ich in Richtung Desktop-Aufbau gehen und nur einige Details (Festplatten Lüftung etc.) auf Standard einer Serverplattform einplanen.
Grundsätzlich lege ich hohen Wert auf eine vernünftige Ausstattung dennoch will ich es auch nicht übertreiben und mir etwas aufbauen das 10x größer u. teurer ist wie ich eigentlich wirklich benötige und somit das Unternehmen unnütz belaste.
Ich will mit dieser Frage nicht die Komponenten diskutieren, es geht mir vielmehr und die Richtung. Vieleicht habt Ihr ja Erkenntnisse oder Empfehlungen.
Ich würde mich über jegliche Meinung von euch freuen, da die Beispiele die man im Netz findet zwar schon Aussagekräftig sind jedoch im Einzellfall sehr unterschiedliche Ausgangsituationen enthalten.
MfG Jolly
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19 Kommentare
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Moin,
ich würde bei einer Maschine, die 24/7 läuft immer auf einen "echten" Server gehen, da hier *alle* Komponenten auf Dauerbetrieb ausgelegt sind.
Du nennst leider die genauen Anforderungen nicht, aber bei Dell/HP/IBM und co. findest Du reichlich Geräte mit SBS 2011 und Vor-ort Support für das angepeilte Budget.
lg,
Slainte
ich würde bei einer Maschine, die 24/7 läuft immer auf einen "echten" Server gehen, da hier *alle* Komponenten auf Dauerbetrieb ausgelegt sind.
Du nennst leider die genauen Anforderungen nicht, aber bei Dell/HP/IBM und co. findest Du reichlich Geräte mit SBS 2011 und Vor-ort Support für das angepeilte Budget.
lg,
Slainte
Hallo JollyJumper,
softwaremäßig bist Du doch schon gut aufgestellt. Dann würde ich nicht über 200-300 € vermeintliche Ersparnis für billigere Hardware nachdenken.
Bei der FritzCard musst Du aber damit rechnen, dass die nicht in einem 64-Bit System läuft - vorher informieren.
Zumindest den Fax-Eingang mit Mailweiterleitung kann man auch ohne Karte nur mit einer FritzBox realisieren.
Henning
softwaremäßig bist Du doch schon gut aufgestellt. Dann würde ich nicht über 200-300 € vermeintliche Ersparnis für billigere Hardware nachdenken.
Bei der FritzCard musst Du aber damit rechnen, dass die nicht in einem 64-Bit System läuft - vorher informieren.
Zumindest den Fax-Eingang mit Mailweiterleitung kann man auch ohne Karte nur mit einer FritzBox realisieren.
Henning
Hi,
Dell-Server mit SBS kann man für Deine Zwecke durchaus nehmen. Für die 51x-Reihe brauchst Du aber schon ein richtiges Rack, wenn vorhanden, o.K., wenn nicht vorhanden: geht in's Geld. Zur Faxfunktion mit x64-Server-OS gibt es hier schon einige threads, Fritz-Karten werden prinzipiell immer mehr zum Problem (IMHO auschließlich PCI-Interface, wird kaum noch unterstützt), bei aktiven AVM-Cards ist es ähnlich.
Lösungen mit USB-Fritzcards, die funktionieren sollen, sind auch schon beschrieben wurden, aber ...
Ich selbst habe in einem Server eine analoge Modem-Karte von US Robotics auf PCI-X mit Server x64-Treiber, funktioniert zuverlässig, zusätzlich auf meinem Memberserver eine Dialogic Diva Bri2 PCI-e als Redundanz, ebenfalls ohne Probleme, laufen. Die ISDN-Karte kostet allerdings ein Vielfaches der Modemkarte!!! Zudem habe ich ein eher schmales Faxaufkommen (max. 10 / Tag in Senderichtung) und eingehende Faxe werden von meiner TK in den Exchange verteilt, da haben die Faxkarten gar nichts mit zu tun. Beachten musst Du auch die mögliche Bauhöhe der Karten, wenn Du Dich für einen Rackserver entscheidest ...
Viel Spass beim Basteln, Thomas
Dell-Server mit SBS kann man für Deine Zwecke durchaus nehmen. Für die 51x-Reihe brauchst Du aber schon ein richtiges Rack, wenn vorhanden, o.K., wenn nicht vorhanden: geht in's Geld. Zur Faxfunktion mit x64-Server-OS gibt es hier schon einige threads, Fritz-Karten werden prinzipiell immer mehr zum Problem (IMHO auschließlich PCI-Interface, wird kaum noch unterstützt), bei aktiven AVM-Cards ist es ähnlich.
Lösungen mit USB-Fritzcards, die funktionieren sollen, sind auch schon beschrieben wurden, aber ...
Ich selbst habe in einem Server eine analoge Modem-Karte von US Robotics auf PCI-X mit Server x64-Treiber, funktioniert zuverlässig, zusätzlich auf meinem Memberserver eine Dialogic Diva Bri2 PCI-e als Redundanz, ebenfalls ohne Probleme, laufen. Die ISDN-Karte kostet allerdings ein Vielfaches der Modemkarte!!! Zudem habe ich ein eher schmales Faxaufkommen (max. 10 / Tag in Senderichtung) und eingehende Faxe werden von meiner TK in den Exchange verteilt, da haben die Faxkarten gar nichts mit zu tun. Beachten musst Du auch die mögliche Bauhöhe der Karten, wenn Du Dich für einen Rackserver entscheidest ...
Viel Spass beim Basteln, Thomas
Hallo Jolly!
Also Du läufst da Gefahr, das ganze falsch einzuschätzen.
Es kommt nicht auf die Mitarbeiteranzahl an, was man für Produktionstechnik benötigt. Höchstens so: Gerade ein kleiner Betrieb kann es sich nicht leisten, unwirtschaftlich zu arbeiten, weil man die Fehlentscheidungen nicht auf viele Schultern verteilen kann.
Ihr seid offenbar ein Unternehmen, welches High-Tech Computereinsatz als zentralen Kern hat. Das kann man nicht mit einem z.B. "freiberuflichen Schreibbüro" vergleichen.
Also: Die Pseudo-Lösung mit mißbrauchter Desktop-Technik fällt völlig aus. Das wäre das unklügste, was man machen kann. Völlig unwirtschaftlich. Und geht schon gar nicht, wenn man eh schon Exchange einsetzt.
Ich würde da gleich in andere Dimensionen schreiten. Minimum 10.000 EUR, eher in Richtung 20.000 EUR (oder noch etwas drüber) für die zentrale Servertechnik incl. Kommunikation.
Was das alles beinhaltet, würde zu weit führen. Das wäre schon vollständige IT-Beratung, die man normalerweise zukauft.
Schließlich mußt Du Dir auch Gedanken um Verfügbarkeit und Datensicherung machen, sowie um (auch gesetzliche) Archivierung. Alles Dinge, mit der der übliche Anwender oder Heim-PC-Benutzer einfach überfordert ist.
Überleg' mal: Schon ein einziges Auto eines Außendienstlers kostet mehr in der Anschaffung.
Vergleiche das auch mal z.B. mit einem Ein-Mann-Taxi-Unternehmer: Dessen Hauptarbeitswerkzeug kostet locker 40.000 EUR, dazu recht hohe Betriebskosten. (Der kann das zwar vielleicht 15 Jahre nutzen, bei Euch geht's eher um 7-10 Jahre.) Und bei Euch geht es um Hauptwerkzeuge für 5-7 Mitarbeiter!
Daß Du schon bei einer USV "rumüberlegst", zeigt, daß Du die Notwendigkeiten und Wirtschaflichkeiten noch stark unterschätzt. Sowas ist keine Option, das ist unverzichtbar.
Und das Rumeiern um eine vernünftige Fax-Lösung ist auch völlig irregeleitet. Natürlich kostet vernünftiges computerbasiertes Mehrbenutzer-Fax-System eine Stange Geld. Aber auch wenige Faxe wollen verarbeitet werden, und zwar komfortabel und zeitsparend und auch noch zuverlässig. (Schon eine Beschäftigung mit einem fehlerhaften 7-seitigen Fax kostet schnell 1 Arbeitsstunde. Die kostet intern vielleicht z.B. 60-80 EUR, wenn's nicht gerade die Aushilfs-Sekretärin macht..)
Natürlich kann man sich auch einen billigen Multifunktionsdrucker (ab 1.000 EUR) als Fax hinstellen. Aber damit zu arbeiten ist einfach unprofesionell und eher für das Ein-Mann-Heimbüro eine Alternative. Oder für einen Betrieb mit nur 1-2 Computer-Arbeitsplätzen im Büro.
Deine Fehleinschätzungen bezüglich Hardware-Kosten (Fax-Karten) beruhen auf Erfahrungen aus dem Heim-User-Bereich. Da hat man Schmalspur-Anforderungen und kommt auch gut gut mit Kleinkram zurecht. Aber sowas kann man nicht auf professionellen Unternehmensbetrieb hochrechnen.
Betriebswirtschaftlich betrachtet ist eine Faxlösung für gesamt z.B. 2.000-3.000 EUR nicht teuer. Das kann man auch nicht auf die Anzahl der Faxe umrechnen. Entweder man braucht sie, oder eben nicht; wenn man sie braucht, dann müssen sie komfortabel genutzt werden können. Und 10 (wichtige) Faxe pro Tag sind schon relativ viel. Wenn die für die Arbeit genutzt werden, dann sind sie im Prinzip unverzichtbar. Warum sollte man dann Krüppellösungen einsetzen?
(Wenn ich nur wenig TV im Jahr schauen will, kaufe ich mir auch keinen 12cm Röhrenfernseher, sondern einen 40"-LCDisplay. Denn WENN ich schaue, DANN soll's auch GUT sein! Sonst kann ich's gleich ganz lassen.)
Wenn man sich professionelle Technik nicht leisten kann, dann ist's natürlich schlecht. Dann hat man zu niedrige Preise oder keine Aufträge. Dann sollte man aber eher über Schließung nachdenken, als über Billig-Anschaffungen als Pseudo-Lösungen.)
Im Elektrotechnik-Bereich kosten Meßwerkzeuge gerne mal zwischen 1.000 und 20.000 EUR. Und da braucht man nicht nur eines. Das muß man mal in's Verhältnis zu Hauptarbeitswerkzeugen setzen, die 5-6 Tage die Woche 10-12 Stunden intensiv genutzt werden, bei unterschiedlichen Arbeitszeiten noch mehr. Und bei Außendienst und VPN auch sicher öfter mal am Wochenende oder nachts.
Ich empfehle, Euch von einem kompetenten Systemhaus beraten zu lassen. Und das lieber sofort. (Aber Vorsicht: Kompetente Dienstleister sind nicht ganz einfach zu finden. Und billig schon gar nicht. Wer aber schon bei der Beratung geizt, hat Quasi die Garantie, eine schlechte/unwirtschaftliche Lösung zu bekommen. [Beratung kostet Geld, sonst ist sie nichts Wert oder wird durch anschließenden Beschiß ausgeglichen.])
Tip: Wer billig kauft, kauft zweimal. Und die Kosten durch Ausfälle / Stümper-Lösungen sind da noch gar nicht berücksichtigt.
Gruß,
Harald
Also Du läufst da Gefahr, das ganze falsch einzuschätzen.
Es kommt nicht auf die Mitarbeiteranzahl an, was man für Produktionstechnik benötigt. Höchstens so: Gerade ein kleiner Betrieb kann es sich nicht leisten, unwirtschaftlich zu arbeiten, weil man die Fehlentscheidungen nicht auf viele Schultern verteilen kann.
Ihr seid offenbar ein Unternehmen, welches High-Tech Computereinsatz als zentralen Kern hat. Das kann man nicht mit einem z.B. "freiberuflichen Schreibbüro" vergleichen.
Also: Die Pseudo-Lösung mit mißbrauchter Desktop-Technik fällt völlig aus. Das wäre das unklügste, was man machen kann. Völlig unwirtschaftlich. Und geht schon gar nicht, wenn man eh schon Exchange einsetzt.
Ich würde da gleich in andere Dimensionen schreiten. Minimum 10.000 EUR, eher in Richtung 20.000 EUR (oder noch etwas drüber) für die zentrale Servertechnik incl. Kommunikation.
Was das alles beinhaltet, würde zu weit führen. Das wäre schon vollständige IT-Beratung, die man normalerweise zukauft.
Schließlich mußt Du Dir auch Gedanken um Verfügbarkeit und Datensicherung machen, sowie um (auch gesetzliche) Archivierung. Alles Dinge, mit der der übliche Anwender oder Heim-PC-Benutzer einfach überfordert ist.
Überleg' mal: Schon ein einziges Auto eines Außendienstlers kostet mehr in der Anschaffung.
Vergleiche das auch mal z.B. mit einem Ein-Mann-Taxi-Unternehmer: Dessen Hauptarbeitswerkzeug kostet locker 40.000 EUR, dazu recht hohe Betriebskosten. (Der kann das zwar vielleicht 15 Jahre nutzen, bei Euch geht's eher um 7-10 Jahre.) Und bei Euch geht es um Hauptwerkzeuge für 5-7 Mitarbeiter!
Daß Du schon bei einer USV "rumüberlegst", zeigt, daß Du die Notwendigkeiten und Wirtschaflichkeiten noch stark unterschätzt. Sowas ist keine Option, das ist unverzichtbar.
Und das Rumeiern um eine vernünftige Fax-Lösung ist auch völlig irregeleitet. Natürlich kostet vernünftiges computerbasiertes Mehrbenutzer-Fax-System eine Stange Geld. Aber auch wenige Faxe wollen verarbeitet werden, und zwar komfortabel und zeitsparend und auch noch zuverlässig. (Schon eine Beschäftigung mit einem fehlerhaften 7-seitigen Fax kostet schnell 1 Arbeitsstunde. Die kostet intern vielleicht z.B. 60-80 EUR, wenn's nicht gerade die Aushilfs-Sekretärin macht..)
Natürlich kann man sich auch einen billigen Multifunktionsdrucker (ab 1.000 EUR) als Fax hinstellen. Aber damit zu arbeiten ist einfach unprofesionell und eher für das Ein-Mann-Heimbüro eine Alternative. Oder für einen Betrieb mit nur 1-2 Computer-Arbeitsplätzen im Büro.
Deine Fehleinschätzungen bezüglich Hardware-Kosten (Fax-Karten) beruhen auf Erfahrungen aus dem Heim-User-Bereich. Da hat man Schmalspur-Anforderungen und kommt auch gut gut mit Kleinkram zurecht. Aber sowas kann man nicht auf professionellen Unternehmensbetrieb hochrechnen.
Betriebswirtschaftlich betrachtet ist eine Faxlösung für gesamt z.B. 2.000-3.000 EUR nicht teuer. Das kann man auch nicht auf die Anzahl der Faxe umrechnen. Entweder man braucht sie, oder eben nicht; wenn man sie braucht, dann müssen sie komfortabel genutzt werden können. Und 10 (wichtige) Faxe pro Tag sind schon relativ viel. Wenn die für die Arbeit genutzt werden, dann sind sie im Prinzip unverzichtbar. Warum sollte man dann Krüppellösungen einsetzen?
(Wenn ich nur wenig TV im Jahr schauen will, kaufe ich mir auch keinen 12cm Röhrenfernseher, sondern einen 40"-LCDisplay. Denn WENN ich schaue, DANN soll's auch GUT sein! Sonst kann ich's gleich ganz lassen.)
Wenn man sich professionelle Technik nicht leisten kann, dann ist's natürlich schlecht. Dann hat man zu niedrige Preise oder keine Aufträge. Dann sollte man aber eher über Schließung nachdenken, als über Billig-Anschaffungen als Pseudo-Lösungen.)
Im Elektrotechnik-Bereich kosten Meßwerkzeuge gerne mal zwischen 1.000 und 20.000 EUR. Und da braucht man nicht nur eines. Das muß man mal in's Verhältnis zu Hauptarbeitswerkzeugen setzen, die 5-6 Tage die Woche 10-12 Stunden intensiv genutzt werden, bei unterschiedlichen Arbeitszeiten noch mehr. Und bei Außendienst und VPN auch sicher öfter mal am Wochenende oder nachts.
Ich empfehle, Euch von einem kompetenten Systemhaus beraten zu lassen. Und das lieber sofort. (Aber Vorsicht: Kompetente Dienstleister sind nicht ganz einfach zu finden. Und billig schon gar nicht. Wer aber schon bei der Beratung geizt, hat Quasi die Garantie, eine schlechte/unwirtschaftliche Lösung zu bekommen. [Beratung kostet Geld, sonst ist sie nichts Wert oder wird durch anschließenden Beschiß ausgeglichen.])
Tip: Wer billig kauft, kauft zweimal. Und die Kosten durch Ausfälle / Stümper-Lösungen sind da noch gar nicht berücksichtigt.
Gruß,
Harald
Also Du läufst da Gefahr, das ganze falsch einzuschätzen.
Definitiv! Aber nur, wenn er auf Leute wie Dich hört!
Es kommt nicht auf die Mitarbeiteranzahl an, was man für Produktionstechnik benötigt.
Interessante These ... Lass mich raten: Computerbild? Emma?
Ich würde da gleich in andere Dimensionen schreiten. Minimum 10.000 EUR, eher in Richtung 20.000 EUR (oder noch etwas drüber) für die zentrale Servertechnik incl. Kommunikation. Was das alles beinhaltet, würde zu weit führen. Das wäre schon vollständige IT-Beratung, die man normalerweise zukauft.
Yep. Ich weiss nicht was Du brauchst, aber Minimum 10.000 EUR ...
Vergleiche das auch mal z.B. mit einem Ein-Mann-Taxi-Unternehmer: Dessen Hauptarbeitswerkzeug kostet locker 40.000 EUR, dazu recht hohe Betriebskosten. (Der kann das zwar vielleicht 15 Jahre nutzen, bei Euch geht's eher um 7-10 Jahre.) Und bei Euch geht es um Hauptwerkzeuge für 5-7 Mitarbeiter!
Vergleich das mal mit einem Arzt. Ein billiges Stethoskop bekommst Du für 2,50 EUR. Aber um es vernünftig anwenden zu können, solltest Du vorher so 10 Jahre in Ausbildung investiert haben ...
Natürlich kann man sich auch einen billigen Multifunktionsdrucker (ab 1.000 EUR) als Fax hinstellen. Aber damit zu arbeiten ist einfach unprofesionell
Ein billiger Multifunktionsdrucker kostet unter 100 Euro, ein billiges Faxgerät ebenfalls. Komplette digitalisierte Faxlösungen bieten heute bereits SOHO-TK für unter 200 Euro.
Deine Fehleinschätzungen bezüglich Hardware-Kosten (Fax-Karten) beruhen auf Erfahrungen aus dem Heim-User-Bereich. Da hat man Schmalspur-Anforderungen und kommt auch gut gut mit Kleinkram zurecht. Aber sowas kann man nicht auf professionellen Unternehmensbetrieb hochrechnen. Betriebswirtschaftlich betrachtet ist eine Faxlösung für gesamt z.B. 2.000-3.000 EUR nicht teuer.
Du solltest Dich mal dringend mit betriebswirtschaftlichen Bedingungen beschäftigen, aber nicht nur mit Deinen eigenen, sondern mit denen Deiner Kunden...
Entweder man braucht sie, oder eben nicht;
Yep. Das ist wie mit IT-Beratern und Systemhäusern. Ich für meinen Teil tendiere eher zu letzterer Variante, diese Tendenz hast Du gerade eben wieder verfestigt!
(Wenn ich nur wenig TV im Jahr schauen will, kaufe ich mir auch keinen 12cm Röhrenfernseher, sondern einen 40"-LCDisplay. Denn WENN ich schaue, DANN soll's auch GUT sein! Sonst kann ich's gleich ganz lassen.)
Du solltest auch viel mehr Fernsehen schauen ...
Wenn man sich professionelle Technik nicht leisten kann, dann ist's natürlich schlecht. Dann hat man zu niedrige Preise oder keine Aufträge. Dann sollte man aber eher über Schließung nachdenken, als über Billig-Anschaffungen als Pseudo-Lösungen.)
Das kann auch daran liegen, das man Leuten wie Dir aufgesessen ist und die Firma die ersten 5 Jahre damit beschäftigt ist, ihr NASA-Rechenzentrum abzustottern und den Gerichtsvollzieher abzuwehren ...
Ich empfehle, Euch von einem kompetenten Systemhaus beraten zu lassen. Und das lieber sofort. (Aber Vorsicht: Kompetente Dienstleister sind nicht ganz einfach zu finden. Und billig schon gar nicht. Wer aber schon bei der Beratung geizt, hat Quasi die Garantie, eine schlechte/unwirtschaftliche Lösung zu bekommen. [Beratung kostet Geld, sonst ist sie nichts Wert oder wird durch anschließenden Beschiß ausgeglichen.])
Ich vermute, Du kennst kein kompetentes Systemhaus? Ich unterstütze jedoch Deine These, das wirklich kompetente Dienstleister nicht ganz einfach zu finden sind ...
Gruß,
Harald
Harald
retour
> Es kommt nicht auf die Mitarbeiteranzahl an, was man für Produktionstechnik benötigt.
Interessante These ... Lass mich raten: Computerbild? Emma?
Interessante These ... Lass mich raten: Computerbild? Emma?
Deine Antwort läßt darauf schließen, daß Du mangels IT- und IT-Dienstleistungs-Kompetenz meine Aussage nicht beurteilen kannst.
> Ich würde da gleich in andere Dimensionen schreiten. Minimum 10.000 EUR, eher in Richtung 20.000 EUR (oder noch etwas
drüber) für die zentrale Servertechnik incl. Kommunikation. Was das alles beinhaltet, würde zu weit führen.
Das wäre schon vollständige IT-Beratung, die man normalerweise zukauft.
Yep. Ich weiss nicht was Du brauchst, aber Minimum 10.000 EUR ...
drüber) für die zentrale Servertechnik incl. Kommunikation. Was das alles beinhaltet, würde zu weit führen.
Das wäre schon vollständige IT-Beratung, die man normalerweise zukauft.
Yep. Ich weiss nicht was Du brauchst, aber Minimum 10.000 EUR ...
Wenn man Erfahrung hat, kann man solche Dinge schon grob abschätzen. Laien staunen da.
Es macht übrigens auch keinen Sinn, wenn Interessent und Kunde 1-2 Tage lamentieren (zusammen schon Arbeitszeit von 2-4 Tagen mit Wert von z.B. 960-1920 EUR), ob man nicht irgendwie an der Hardware 2.000 EUR sparen könnte, weil man der Erfahrung des Beraters keinen Glauben schenken will.
Vermutlich machst Du aber ja Deine Überlegungen und Beratungsgespräche (wenn Du beraten wirst) in Deiner "Freizeit", und rechnest diese Zeit fälschlicherweise mit 0 EUR.
> Vergleiche das auch mal z.B. mit einem Ein-Mann-Taxi-Unternehmer: Dessen Hauptarbeitswerkzeug kostet locker 40.000 EUR, dazu
recht hohe Betriebskosten. (Der kann das zwar vielleicht 15 Jahre nutzen, bei Euch geht's eher um 7-10 Jahre.) Und bei Euch
geht es um Hauptwerkzeuge für 5-7 Mitarbeiter!
Vergleich das mal mit einem Arzt. Ein billiges Stethoskop bekommst Du für 2,50 EUR. Aber um es vernünftig anwenden zu
können, solltest Du vorher so 10 Jahre in Ausbildung investiert haben ...
recht hohe Betriebskosten. (Der kann das zwar vielleicht 15 Jahre nutzen, bei Euch geht's eher um 7-10 Jahre.) Und bei Euch
geht es um Hauptwerkzeuge für 5-7 Mitarbeiter!
Vergleich das mal mit einem Arzt. Ein billiges Stethoskop bekommst Du für 2,50 EUR. Aber um es vernünftig anwenden zu
können, solltest Du vorher so 10 Jahre in Ausbildung investiert haben ...
Der Taxi-Vergleich passt aber, im Gegensatz zu Deinem Beispiel, viel eher zum Falle des Thread-Openers. Denn dort geht es um Arbeiten, die eben nicht mit billigstem Werkzeug möglich sind.
Dazu hat er natürlich noch Leute mit ebenfalls gehobener Ausbildung, was beim Taxifahrer allerdings nicht so ist. Aber um die Gehälter der Nutzer ging es ja nicht.
Übrigens: Im Gengensatz zu vielen Ärzten macht der IT-Diensleister so ungefähr 40 -45 Jahre Ausbildung, denn meist ist das, was er in 10 Jahren gelernt hat, nach diesen 10 Jahren schon wieder völlig überholt, und man muß oft komplett neues lernen. Dazu sind die Werkzeuge eines IT-Dienstleisters auch mal gerne etwas teurer. Aber einen Schraubendreher für 'n paar Euro hat der oft auch.
> Natürlich kann man sich auch einen billigen Multifunktionsdrucker (ab 1.000 EUR) als Fax hinstellen. Aber damit zu
arbeiten ist einfach unprofesionell
Ein billiger Multifunktionsdrucker kostet unter 100 Euro, ein billiges Faxgerät ebenfalls.
arbeiten ist einfach unprofesionell
Ein billiger Multifunktionsdrucker kostet unter 100 Euro, ein billiges Faxgerät ebenfalls.
Für Heim-User, die nicht rechnen/denken können. Die Tintenfüllung kostet dann auch alle 2 Wochen 50 EUR.
Um Kasper-Anschaffungen ging es hier nicht. Kann man natürlich machen, ist aber wenig geschickt (um es vorsichtig auszudrücken.)
Komplette digitalisierte Faxlösungen bieten heute bereits SOHO-TK für unter 200 Euro.
Einzelplatz-Spielzeug. Na und? Wir sind hier ja nicht beim Heim-User.
Und wenn der PC mal was hat, geht nicht mal mehr das Faxen. Und von Connection-Problemen hast Du auch noch nie was gehört.
Du solltest Dich mal dringend mit betriebswirtschaftlichen Bedingungen beschäftigen, aber nicht nur mit Deinen eigenen,
sondern mit denen Deiner Kunden...
sondern mit denen Deiner Kunden...
Nein. Es ist nicht meine Aufgabe, mich um lächerliche Geschäftsmodelle mit völlig fehlenden Finanzmöglichkeiten zu kümmern.
Sowas sind keine Kunden, sondern Pleitekandidaten und Rumkrebser, die eben selber rumbasteln müssen.
Hätte ich auch keinen Spaß dran, zwanghaft immer das schlechteste und unkomfortabelste suchen zu müssen, was gerade noch nicht bei jeder Anwendung abkackt.
> Wenn man sich professionelle Technik nicht leisten kann, dann ist's natürlich schlecht. Dann hat man zu niedrige
Preise oder keine Aufträge. Dann sollte man aber eher über Schließung nachdenken, als über
Billig-Anschaffungen als Pseudo-Lösungen.)
Das kann auch daran liegen, das man Leuten wie Dir aufgesessen ist und die Firma die ersten 5 Jahre damit beschäftigt ist,
ihr NASA-Rechenzentrum abzustottern und den Gerichtsvollzieher abzuwehren ...
Preise oder keine Aufträge. Dann sollte man aber eher über Schließung nachdenken, als über
Billig-Anschaffungen als Pseudo-Lösungen.)
Das kann auch daran liegen, das man Leuten wie Dir aufgesessen ist und die Firma die ersten 5 Jahre damit beschäftigt ist,
ihr NASA-Rechenzentrum abzustottern und den Gerichtsvollzieher abzuwehren ...
Viele zahlen auch ihr Auto über einige Jahre ab. Aber bei der IT eines High-Tech-IT-Anwendungsunternehmens soll das anders sein?
Immer dasselbe bei diesen PC-Schlaubergern. Haben alle die gleichen laienhaften Vorstellungen.
Du verwechselst wohl handfeste IT-Lösungen mit Schreib- oder Heim-User-Vomputern.
Ich vermute, Du kennst kein kompetentes Systemhaus?
Na klar, und Du weißt auch welches!
Zum Schluß will ich mich noch hinreißen lassen, mal was über Beratung von Ärzten zu sagen bzw. nicht zu sagen: DA fehlen mir oft die Worte. Was ich da schon erlebt habe, das ist fast noch schlimmer, als das mit IT-Laien.
Man muß mit diesen Dienstleistern noch viel vorsichtiger sein, als mit IT-Dienstleistern, denn immerhin geht's da meist um das Leben und die Gesundheit - und davon hat man i.d.R. nur eines/eine.
Aber ich vermute, bei Dir ist das alles ganz anders: Du weißt immer alles ganz genau, bei Dir gibt's keine Fehler und alles ist immer zum kleinen Preis zu haben...
Eines wird aber mit Sicherheit stimmen: Bei Dir geht immer alles ganz schnell, meist unter 15 Minuten...
Harald
> > Es kommt nicht auf die Mitarbeiteranzahl an, was man für Produktionstechnik benötigt.
>
> Interessante These ... Lass mich raten: Computerbild? Emma?
Deine Antwort läßt darauf schließen, daß Du mangels IT- und IT-Dienstleistungs-Kompetenz meine Aussage
nicht beurteilen kannst.
>
> Interessante These ... Lass mich raten: Computerbild? Emma?
Deine Antwort läßt darauf schließen, daß Du mangels IT- und IT-Dienstleistungs-Kompetenz meine Aussage
nicht beurteilen kannst.
*holt sich Pocorn und Cola und wartet auf Biber *
"Es kommt nicht auf die Mitarbeiteranzahl an, was man für Produktionstechnik benötigt. Höchstens so: Gerade
ein kleiner Betrieb kann es sich nicht leisten, unwirtschaftlich zu arbeiten, weil man die Fehlentscheidungen nicht auf viele
Schultern verteilen kann."
Man kann eine Fehlentscheidung nicht auf Mitarbeiter abwälzen, soll ich denen am Monatsende weniger Gehalt zahlen? Eine
Fehlentscheidung trägt immer ein gesamtes Unternehmen, ausnahmslos, egal ob 10 oder 1000 Mitarbeiter.
ein kleiner Betrieb kann es sich nicht leisten, unwirtschaftlich zu arbeiten, weil man die Fehlentscheidungen nicht auf viele
Schultern verteilen kann."
Man kann eine Fehlentscheidung nicht auf Mitarbeiter abwälzen, soll ich denen am Monatsende weniger Gehalt zahlen? Eine
Fehlentscheidung trägt immer ein gesamtes Unternehmen, ausnahmslos, egal ob 10 oder 1000 Mitarbeiter.
Das meinte ich anders: Bei 10 Abteilungen a 100 MA, wo 7 Abt. gut verdienen, können 3 mit Fehlentscheidungen, das auf die anderen verteilen.
Wo es nur ein kleines Team gibt, was insgesamt in's Minus geht, kann man das nicht verteilen.
Zudem ist ein hoher
Invest nicht gleichzeitig wirtschaftlich - ganz im Gegenteil um so mehr ich ein Unternehmen belaste (z.B. mit einer
Serverlösung die das Dreifache des möglichen Invest kostet) umso unwirtschaftlicher wird das Ganze.
Invest nicht gleichzeitig wirtschaftlich - ganz im Gegenteil um so mehr ich ein Unternehmen belaste (z.B. mit einer
Serverlösung die das Dreifache des möglichen Invest kostet) umso unwirtschaftlicher wird das Ganze.
Richtig, nicht jede Investition lohnt sich.
Das Geld muss auch
wieder reinkommen und wenn ich, wie Du selber schreibst, nach 7-10 Jahren mich um eine neue Lösung bemühen muss, sollte
genau diese min. 3 Jahre vorher schon schwarze Zahlen geschrieben haben.
wieder reinkommen und wenn ich, wie Du selber schreibst, nach 7-10 Jahren mich um eine neue Lösung bemühen muss, sollte
genau diese min. 3 Jahre vorher schon schwarze Zahlen geschrieben haben.
Ich denke nicht, daß die IT-Lösung an sich "schwarze Zahlen" schreiben muß. Sie ist oft eine Kostenstelle, und muß durch andere Leistungen bezahlt werden. Also nicht die IT muß den Gewinn erwirtschaften, sondern z.B. Dienstleistungen.
Vergl. Kfz-Werkstatt: Da verdient die IT auch kein Geld, sondern kostet nur. Das Geld wird mit Reparaturen gemacht.
Hier ist die IT oft nur zwingend nötig, um überhaupt arbeiten zu können. Also keine ROI in dem Sinne möglich.
Stell Dir vor, Du mußt nur 10 Faxe im Jahr verarbeiten, diese aber unbedingt. Da wird sich die Anschaffung eines Faxgeräts nie "pro Fax" auszahlen.
Nebenbei: Trotzdem könnte man auch hier die Kosten vernachlässigen. Beispiel: Faxgerät 500 EUR, 10 Jahre Betrieb = 100 Faxe = 5 EUR pro Fax.
Bearbeitungskosten pro Fax (z.B. Personalkosten) z.B. 50 EUR pro Fax. Da sind 5 EUR zwar teuer, aber noch vertretbar. Man schmeißt ja jetzt auch nicht den Mitarbeiter raus, nur weil der nicht für 10% des Mindestlohns arbeiten will... (Ok, manche tun das, aber das sind Klitschen.)
Dein TV Beispiel ist ein perfektes Beispiel dafür, was einem großen Autokonzern vor ein paar Jahren fast den Kopf
gekostet hätte.
Warum Klein wenn es auch Groß geht. Ja warum denn auch nicht klein, wenn es mir doch reicht! Wieso immer groß wenn ich
es gar nicht brauche.
gekostet hätte.
Warum Klein wenn es auch Groß geht. Ja warum denn auch nicht klein, wenn es mir doch reicht! Wieso immer groß wenn ich
es gar nicht brauche.
Falsch verstanden: Ich "brauche" den schönen TV-Schirm, denn auf einer Mini-Glotze habe ich kein Filmerlebnis. Es geht nicht um groß oder Protzen, sondern um das, was ich mit meiner Lebenszeit anfangen möchte. Und da ist Krüppelkram eben (Zeit-)Verschendung.
Klar kann ich auch mit einem gammeligen Schrott-Auto unheimlich "wirtschaftlich" von A nach B gelangen - aber muß ich mir das antun? Immer nur rumkrebsen mit eigentlich unterdimensioniertem Kram!? Gruselig!
Warum bietet Dell denn solche Serverlösungen an, weil es Unternehmen gibt die genau diese brauchen.
Nein, weil es Leute gibt, die sowas kaufen.
Es gibt nicht wenige, die lieber das kaufen, was billig ist, als das, was sie brauchen. Die halten das für schlau.
Manche reduzieren sogar ihr "Brauchen" extra, um "noch weniger" zu rechtfertigen. M.E. Selbstbetrug.
Im Privatbereich kann man das schon oft beobachten: "Wer billig kauft, kauft zweimal." Ungeeigneter Billigkram wird dann weggeschmissen und dann nochmal ungeeigneter Billigkram gekauft, vielleicht auch mal was geeignetes zum höheren Preis.
Und genauso ist's in Firmen.
Ach und eines möchte ich noch loswerden, der Satz hat mich auf die Palme gebracht:
"Im Gengensatz zu vielen Ärzten macht der IT-Diensleister so ungefähr 40 -45 Jahre Ausbildung, denn meist ist das,
was er in 10 Jahren gelernt hat, nach diesen 10 Jahren schon wieder völlig überholt, und man muß oft komplett
neues lernen. Dazu sind die Werkzeuge eines IT-Dienstleisters auch mal gerne etwas teurer. Aber einen Schraubendreher für
'n paar Euro hat der oft auch."
Wenn du wirklich zu einem Arzt gehst der vor 45 Jahren aufgehört hat zu lernen, solltest du dringend in Stadtnähe
ziehen. Dieser Satz ist so absolut unverschämt und beleidigend, dass ich das kaum glauben kann. Jeder lernt mit dem Beruf,
egal ob Bäcker oder Bundeskanzler, nur der der im Leben stehen bleiben will, tut das nicht.
"Im Gengensatz zu vielen Ärzten macht der IT-Diensleister so ungefähr 40 -45 Jahre Ausbildung, denn meist ist das,
was er in 10 Jahren gelernt hat, nach diesen 10 Jahren schon wieder völlig überholt, und man muß oft komplett
neues lernen. Dazu sind die Werkzeuge eines IT-Dienstleisters auch mal gerne etwas teurer. Aber einen Schraubendreher für
'n paar Euro hat der oft auch."
Wenn du wirklich zu einem Arzt gehst der vor 45 Jahren aufgehört hat zu lernen, solltest du dringend in Stadtnähe
ziehen. Dieser Satz ist so absolut unverschämt und beleidigend, dass ich das kaum glauben kann. Jeder lernt mit dem Beruf,
egal ob Bäcker oder Bundeskanzler, nur der der im Leben stehen bleiben will, tut das nicht.
(Der Arzt hätte in dem Fall vor 35 Jahren zu lernen aufgehört haben müssen.)
Es ging mir darum, daß es 'ne stattliche Anzahl Ärzte gibt, die ihre anfängliche Ausbildung für die größte mögliche Leistung halten. Dabei gibt es ebenfalls reichlich, die sich kaum weiterbilden. Und das funktioniert auch oft, denn Zipperlein sind heute vielfach genauso wie damals. (Auch, wenn es viel neues gibt, bzw. neue Möglichkeiten)
In der IT ist sowas aber eben gar nicht möglich. Nach 10 Jahren ohne Weiterbildung ist das Wissen nutzlos. Ein Arzt kann aber nach 10 Jahren Pause immer noch Erkältungen und Fußpilz behandeln.
Stell dich also nicht so arrogant zur Seite und Urteile über andere. Das war wirklich frech.
So bin ich - und ich kann es mir leisten...
(Und ich habe die Erfahrung, anhand derer ich Dinge beurteilen kann.)
Arroganz sieht übrigens oft nur von unten so aus wie welche.
Harald
"Gross, groesser, am groessten"!? Da hast Du nicht richtig gelesen.
Aus Erfahrung weiß ich, daß billiges Rumfrickeln sich nicht lohnt. Lieber gleich richtig machen.
Man kann sich seine Frickelfehler natürlich schönrechnen/billigrechnen, indem man seine verschwendete Arbeitszeit mit 0 EUR ansetzt, und auch Verluste ignoriert.
Natürlich gibt es auch Situationen, wo Minimalösungen garade so mehr schlecht als recht arbeiten, aber das ist eher Laienschauspiel.
M.E. hast Du noch nicht verstanden, welche Vorteile vernünftige Servertechnik bietet. Das kann man aber auch schlecht, wenn man auf Anfänger-Niveau hantiert und zusätzlich noch Beratungsresistenzen zeigt (weil man nur das beurteilen kann, was einfach ist: "Summe EUR" - damit kauft man Preise, keine Lösungen).
Harald
Aus Erfahrung weiß ich, daß billiges Rumfrickeln sich nicht lohnt. Lieber gleich richtig machen.
Man kann sich seine Frickelfehler natürlich schönrechnen/billigrechnen, indem man seine verschwendete Arbeitszeit mit 0 EUR ansetzt, und auch Verluste ignoriert.
Natürlich gibt es auch Situationen, wo Minimalösungen garade so mehr schlecht als recht arbeiten, aber das ist eher Laienschauspiel.
M.E. hast Du noch nicht verstanden, welche Vorteile vernünftige Servertechnik bietet. Das kann man aber auch schlecht, wenn man auf Anfänger-Niveau hantiert und zusätzlich noch Beratungsresistenzen zeigt (weil man nur das beurteilen kann, was einfach ist: "Summe EUR" - damit kauft man Preise, keine Lösungen).
Harald
Sorry Harald,
aber bla, bla, bla.
Mach einfach mal Schluss.
Vernünftige Servertechnik hat immer Vorteile, aber vielleicht denken manche Unternehmen eben nicht mit Manager-Hirnen, sondern wirtschaftlich.
Im Übrigen liegt gerade hier die Herausforderung in der IT unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten die für sein Unternehmen optimale Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Das macht einen guten Administrator aus.
Teuer kann doch jeder...
Im übrigen warst Du wieder einer der nicht zum Thema antworten kann, sondern es gleich wieder totquatscht.
Gruss nach Perfekthausen
aber bla, bla, bla.
Mach einfach mal Schluss.
Vernünftige Servertechnik hat immer Vorteile, aber vielleicht denken manche Unternehmen eben nicht mit Manager-Hirnen, sondern wirtschaftlich.
Im Übrigen liegt gerade hier die Herausforderung in der IT unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten die für sein Unternehmen optimale Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Das macht einen guten Administrator aus.
Teuer kann doch jeder...
Im übrigen warst Du wieder einer der nicht zum Thema antworten kann, sondern es gleich wieder totquatscht.
Gruss nach Perfekthausen
Hi nochmal,
und: Glückwunsch, geht doch ... Das mit dem Serverschrank hatte ich ja erwähnt , musst Du halt schlanke Finger machen ... Mit der USB-Fritzcard läuft rund? Welche Treiber setzt Du ein? Das Problem treibt sicher einige um, da sind Informationen zum how to und zur Stabilität immer willkommen.
Ansonsten viel Spass mit Deinem neuen Spielzeug ...
LG, Thomas
und: Glückwunsch, geht doch ... Das mit dem Serverschrank hatte ich ja erwähnt , musst Du halt schlanke Finger machen ... Mit der USB-Fritzcard läuft rund? Welche Treiber setzt Du ein? Das Problem treibt sicher einige um, da sind Informationen zum how to und zur Stabilität immer willkommen.
Ansonsten viel Spass mit Deinem neuen Spielzeug ...
LG, Thomas