agaenssler
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FISI Projektantrag Iciinga2 2024

Hallo

Ich muss meinen Projektantrag für mein Abschlussprojektes morgen abgeben. Könnt ihr mal drüber schauen und mir vielleicht ein paar Tipps geben? Von meinem Betrieb bekomm ich leider nur sehr wenig bis gar kein Feedback also Danke!

1 Thema der Projektarbeit
Aktualisierung des Überwachungsservers auf Grundlage von Linux Debian mit der Überwachungssoftware Icinga2

2 Geplanter Bearbeitungszeitraum
Beginn: 23.02.2024
Ende: 30.04.2024

3 Ausgangssituation
Die Firma XXX GmbH ist ein etabliertes Systemhaus für EDV, Telekommunikation, Internet-Services und Elektronik mit einem Standort in XXX und einem Standort in XXX. Die XXX GmbH hat aktuell 20 Mitarbeiter.

Die vorhandene Überwachung der Server intern, wie auch von Kunden, wird mit der Überwachungssoftware Icinga2 gewährleistet. Das aktuell aktive Icinga2 läuft in einer veralteten Version und muss auf neusten Stand gebracht werden. Das Icinga2 läuft auf einer Virtuellen Maschine auf einer älteren Version des Linux Debian Betriebssystem.

4 Projektziel
Das aktuelle Icinga2 soll auf neustem Stand gebracht werden. Verwirklicht werden soll dies mit Hilfe einer neuen Virtuellen Maschine. Auf besagter Virtuellen Maschine soll ein aktuelles Debian Betriebssystem installiert werden. Im Anschluss soll ein icinga2 installiert werden. Außerdem muss die Icinga Datenbank installiert und konfiguriert werden. Icingaweb wird installiert und die Webanbindung eingerichtet.

Nachdem die Installation und Konfiguration vom Icinga2 beendet ist, wird die aktuelle Überwachungskonfiguration der Server des alten Icinga2 in den neuen Icinga2 eingepflegt. Dadurch werden alle aktuellen Server auf das neue Icinga2 geschwenkt und somit weiterhin überwacht. Um weiterhin die volle Überwachungsfunktionalität zu gewährleisten ist die Weiterführung von E-Mail, wie auch SMS-Benachrichtigungen geplant. Hierfür wird ein GSM-Modem benötigt, welches an der Virtuellen Maschine angebunden wird


5 Zeitplanung
Projektplanung (5h):
Erstellung der IST-Analyse (2h)
Erstellung des SOLL-Konzepts (2h)
Planung der Ressourcen VM Server (1h)

Projektdurchführung (20h):
Konfiguration des HyperV Servers VM (1h)
Installation vom Debian (1h)
Installation von Icinga2 (2h)
Installation von Icinga DB (1h)
Zusatzsoftware installieren (4h)
• NRPE
• Icingaweb
• PNP4Nagios
• Cacti
• GestioIP
Zertifikatsverwaltung installieren (1h)
Konfiguration (6h)
Übernahme der aktuellen Überwachungskonfig (2h)
Modem anschließen (1h)
E-Mail und SMS-Benachrichtigungen einrichten (1h)

Projektabschluss (10h):
Testphase (3h)
Testbehebung (1h)
Erstellung der Projektdokumentation (6h)

Es fehlen noch 5 Std

6 Anlagen
keine

7 Präsentationsmittel
Laptop, Beamer, USB-Stick mit der Präsentation als Backup, Handouts

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 17:11 Uhr

erikro
erikro 30.01.2024 um 17:38:34 Uhr
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Moin,

im Ernst?

Zitat von @AGaenssler:
Ich muss meinen Projektantrag für mein Abschlussprojektes morgen abgeben. Könnt ihr mal drüber schauen und mir vielleicht ein paar Tipps geben? Von meinem Betrieb bekomm ich leider nur sehr wenig bis gar kein Feedback also Danke!

Warum ist das eigentlich immer wieder so? Kein Wunder, dass die jungen Leute nach der Ausbildung kaum was können. face-sad Bitte richtig verstehen. Das richtet sich nicht gegen Dich oder die anderen Azubis, sondern gegen die "Ausbilder", die ihren Job nicht richtig machen.

Morgen musst Du abgeben? Das wird knapp.

1 Thema der Projektarbeit
Aktualisierung des Überwachungsservers auf Grundlage von Linux Debian mit der Überwachungssoftware Icinga2

Das wäre mir zu wenig.

3 Ausgangssituation
Die Firma XXX GmbH ist ein etabliertes Systemhaus für EDV, Telekommunikation, Internet-Services und Elektronik mit einem Standort in XXX und einem Standort in XXX. Die XXX GmbH hat aktuell 20 Mitarbeiter.

Die vorhandene Überwachung der Server intern, wie auch von Kunden, wird mit der Überwachungssoftware Icinga2 gewährleistet. Das aktuell aktive Icinga2 läuft in einer veralteten Version und muss auf neusten Stand gebracht werden. Das Icinga2 läuft auf einer Virtuellen Maschine auf einer älteren Version des Linux Debian Betriebssystem.

Jetzt ist das endgültig zu wenig. Du willst lediglich ein Upgrade der bestehenden Umgebung machen. Das ist imho kein Projekt.

5 Zeitplanung
Projektplanung (5h):
Erstellung der IST-Analyse (2h)
Erstellung des SOLL-Konzepts (2h)
Planung der Ressourcen VM Server (1h)

Das ist schon recht viel Zeit für die Planung.

Projektdurchführung (20h):
Konfiguration des HyperV Servers VM (1h)

Wa? So lange? Gut, wenn man Windows dabei zuguckt, wenn es mal wieder "Dateien vorbereitet".

Installation vom Debian (1h)

Niemals so lange. Das dauert ca. 15-20 Minuten je nach Hardware.

Installation von Icinga2 (2h)

Auch das dauert nicht so lange.

Installation von Icinga DB (1h)

Zu lange.

Zusatzsoftware installieren (4h)

Viel zu lange.

Zertifikatsverwaltung installieren (1h)
Konfiguration (6h)

Und nun landet das Ding auf dem Stapel "Abgelehnt". Wofür willst Du allen Ernstes sechs Stunden brauchen, wenn Du ein Upgrade einer bestehenden Umgebung machst?

Übernahme der aktuellen Überwachungskonfig (2h)

Eher zehn Minuten. Außerdem hast Du doch gerade schon sechs Stunden für die Konfiguration verbraten.

Modem anschließen (1h)

Eher fünf Minuten.

Das sieht mir so aus, als ob das Abschlussprojekt des FISI mal wieder missbraucht werden soll, um dringend anliegende Arbeiten endlich mal durchführen zu lassen.

my 2 cents

Erik
ITwissen
ITwissen 30.01.2024 um 17:49:09 Uhr
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Ist es nicht üblich angefangene Stunden auf volle Stunden aufzurunden?
Sollte man doch bei Rechnungen immer machen face-smile
AGaenssler
AGaenssler 30.01.2024 um 18:30:25 Uhr
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Zitat von @erikro:

Moin,

im Ernst?

Zitat von @AGaenssler:
Ich muss meinen Projektantrag für mein Abschlussprojektes morgen abgeben. Könnt ihr mal drüber schauen und mir vielleicht ein paar Tipps geben? Von meinem Betrieb bekomm ich leider nur sehr wenig bis gar kein Feedback also Danke!

Warum ist das eigentlich immer wieder so? Kein Wunder, dass die jungen Leute nach der Ausbildung kaum was können. face-sad Bitte richtig verstehen. Das richtet sich nicht gegen Dich oder die anderen Azubis, sondern gegen die "Ausbilder", die ihren Job nicht richtig machen.

Hi alles gut ich nehme es dir alles andere als übel. Erstmal danke für das feedback

Ich hatte auch leider echt nicht viel Zeit um den Antrag anzufertigen, da ich erst letzten Freitag mein Projekt mit meinem Betrieb festlegen konnte (26.1.24). Mir wurde auch erst sehr spät gesagt dass ich zur Prüfung angemeldet werde (15.1.24), da mir gesagt wurde wegen meiner Fehlzeiten (Krankheitsbedingt) eh nicht zugelassen werden würde und somit seitdem (15.1.) an einem Projekt überlege. Leider hilft mir mein "Ausbilder" nicht wirklich, ich spreche da mehr mit einem höheren Arbeitskollegen der sehr eng mit meinem "Ausbilder"/Chef zusammen arbeitet, da mein "Ausbilder" leider schon meine ganze Ausbildung keine Zeit für mich hat.

Ich sollte eig letzte Woche mit meinem "Ausbilder" mir zusammen ein Projekt überlegen, allerdings hab ich die ganze Woche nichts von ihm gehört und dann erst input bekommen als ich Freitag mit meinem Arbeitskollegen geredet hatte. Mit welchem mir mein "Ausbilder" ,bei Anmeldung an der Abschlussprüfung, sagte dass er sich absprechen wolle und wie ich letzten Freitag dann gehört hab nicht getan hat. Somit hat mein Arbeitskollege dann am Freitag mit meinem "Ausbilder" geredet und bei diesem Gespräch ist dass dieses Thema vorgeschlagen/festgelegt worden.

Ich hab meinem "Ausbilder" heute meinen Antrag geschickt, ca. 14:30 Uhr und leider werde ich heute auch keine Rückmeldung mehr bekommen.

Ich bin in der Ausbildung auch echt verblödet. Ich hatte vor der Ausbildung definitiv mehr Wissen. Was echt sehr traurig ist.

Ich schau mir wenn ich Zuhause bin deine Verbesserungen genauer an. Und nochmal danke
em-pie
em-pie 30.01.2024 um 19:49:04 Uhr
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Moin,

Bin da bei @erikro
Die erste Frage, die ich mir als Prüfer stellen würde: warum macht der kein Inplace-Upgrade? In 3-4h wäre das Projekt damit durch.


Zwei Optionen fallen mir ein:
  • „Auf die Schnelle“ das jetzt noch weiter aufbohren, auf die Gefahr, dass der Antrag eh abgelehnt wird oder
  • das Teil bewusst jetzt ablehnen lassen und die paar Tage mehr nutzen, das Teil zu überarbeiten - dann aber ordentlich.

Ggf. Icinga2 auf ein distributed Monitoring aufwerten, um auch Kunden-Umgebungen einzubinden und in der IT ggf nen großen Screen, der alles anzeigt. Was alleine aber ggf. auch „dünn“ ist oder
Weg von icinga, was anderes ermitteln (Check_MK, Nagios, Zabbix, PRTG, …). Alternativ noch ein System etablieren, bei dem ihr mit wenig Aufwand StandAlone-Systeme deployen könnt. Damit könntet ihr z.B. einen RPi schnell mit einer Grund-Konfig ausstatten und beim Kunden binnen 10 Minuten etabliert haben (zzgl. der Kundenspezifischen, zu überwachenden Systeme)…
Crusher79
Crusher79 30.01.2024 um 21:56:49 Uhr
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Uff. Naja für Fachinformatiker gibt es noch Facebook - eine Gruppe wurde ja gekapert und andere Seiten.

Die machen sowas ausschließlich. Mag genau deswegen diese Gruppen weniger, aber dort werfen sie sich nur solche Themen zu.

Zeit ist echt Kacke! Du kannst und sollst ruhig schwammig bleiben. Dann kann man bei der Durchführung noch leicht abweichen und Dinge etwas anders machen. Kann man auch schon begründen. Die Prüfer mögen es auch wenn man von der Zeitplanung dann abweicht und am Ende in der SOLL-IST Gegenüberstellung so hervortritt.

Manche machen sowas auch rein virtuell und es wird ein Stempel drauf gesetzt. Räusper. Dein Betrieb hätte da auch einige Möglichkeiten gehabt. Klar sollst und musst du es umsetzen. Allein um es dann in der mündlichen zu vertreten. Man hätte nur mehr Mögichkeiten gehabt!

1 Std. für das OS ist etwas viel. Geht aber noch, wenn du es nachhre min. auf 0,5 drückst. Zu große Zeitanpassungen sind aber auch Mist. Realistische Planung und nachher bewusst da etwas von abweichen.

Beim OS kann man nur schwer tricksen, da die Faktoren ja allein bekannt sind. Sonst lässt sich durchaus an anderer Stelle 1 Std. aufaddieren oder wegnehmen.


Schwammig bleiben war damals der Tip, der mir gegeben wurde. Es soll schon Hand und Fuß haben, aber noch einen Gewissen Spielraum geben. Bei deinen Thema ist das Schwer. Auf Zabbix zu wechseln z.B. fiele nicht darunter.

Ich war damals in der Umschulung IT-SE. Wir wurden 1 Jahr darauf gedrillt. Immer wieder Pseudo-Pojekte und Präsentationen bis zum Abwinken. Dann stellt sich auch eine Routine ein.

So von 0 auf 100 ist es schwer. Erst recht 1 Tag vor Abgabe....
blechheini
blechheini 30.01.2024 um 23:12:45 Uhr
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Guten Abend,
ich schließe mich den Vorrednern an.

Aus meiner Sicht fehlt hier aus den Erfahrungen mit unseren FISI-Azubi's ein kaufmännischer Anteil.

Dieser könnte in Deinem Fall auch "theoretisch" in der Form abgehandelt werden, dass mit dem Update/Upgrade der Überwachungssoftware auch die Hardware für die Virtualisierungsplattform auf Grund des Alters erneuert werden muss und hierzu eine Beschaffung im Rahmen des Projektes vorab durchgeführt wurde. Stichwort: Life Cycle Management?! Oder aus Kostengrüneden auf die vorhandene Hardware zurückgegriffen werden muss, da die Serverplattform noch für x Monate eine Wartung besitzt und noch nicht abgeschrieben ist (AfA 5 Jahre?).

Als HyperVisor wird ein Windows HyperV-Server eingesetzt? Hier solltest Du vielleicht etwas genauer die verwendete Basis angeben. Sofern ein MS HyperV-Server genutzt wird, könntest Du aus kaufmännischer Sicht erwähnen, warum weiterhin ein Debian Linux für die Managementplattform eingesetzt wird und nicht eine ggf. nutzbare Windows Server Lizenz des zu Grunde liegenden Windows Servers (Windows Server Standard Lizenzen beinhaltet bis zu drei virtuelle Windows Server). Eingesetzte Software läuft z. B. nicht unter einer Windows Server Umgebung.

Warum muss die Überwachungssoftware erneuert werden? Auch hier könnte es einen kaufmännischen Aspekt aus Sicht der laufenden bzw. zu erneuernden Subscriptions geben. Oder seitens des Herstellers gibt es für die alte Version keinen Support mehr.

Ließe sich aus dem Aufgbau der Incinga2-Softwareumgebung noch etwas für die Zeitplanung ableiten?
Laut der Hersteller Web-Seite ist die Software "dreigeteilt". Es gibt eine zentrale Komponente "Director" auf der Module aufgesetzt werden können, die zusätzlich um PlugIn's erweitert werden können.

Welche Module und PlugIn's werden bei Euch genutzt?

Wie sieht es außerdem noch mit einem Zugangs- und Zugriffsschutz für die Managementumgebung aus? Müssen aus dem bisherigen System lokale Benutzer-Account's migriert werden?

Soll/Muss die Umgebung regelmäßig gesichert werden? --> Backup- und Restore-Konzept

Ist die Managementlösung an ein zentrales Ticketsystem anzubinden?
Welche Zielvereinbarungen/Servicelevel müssen gem. den Verträgen mit den Kunden erfüllt werden?
pebcak7123
pebcak7123 31.01.2024 um 08:10:38 Uhr
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Wie schon gesagt wurde kaufmännischer Teil fehlt. Das Projekt sollte nicht einfach ein Auftrag sein den du von der Firma bekommen hast ( auch wenn es faktisch meist so ist), sprich in der Soll - Ist Analyse nicht Soll: "icinga erneuern" sondern "Neue aktuelle Überwachungssoftware" und dann eine Aktualisierung von Icinga dem Einsatz von Zabbix, PRTG etc. gegenüberstellen und Kostenvergleich machen. Dabei natürlich für Icinga entscheiden... Kundendoku muss übrigens auch erstellt werden sonst gibts abzug.
Doskias
Doskias 31.01.2024 um 09:01:27 Uhr
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Moin,

ich finde es immer wieder amüsant, wenn hier Anträge gepostet werden. Ob der genehmigt wird hängt immer (ich spreche da als Prüfer) vom Ausschuss ab und wer da grade zusammen sitzt. Unser Ausschuss besteht aus 6 Personen, 3 davon müssen dem Antrag zustimmen. Hast du jetzt einen Antrag bei dem 3 dafür und 3 dagegen sind, kommt er durch. Ist (theoretisch) einer der dafür ist an dem Tag der Entscheidung krank, dann wird er abgelehnt. Es kommt also auf die Prüfer an. Mir ist es auch manchmal Zuwenig was die Prüflinge einreichen, aber lasse mich von den Kollegen überzeugen. Wir haben auch schon Anträge abgelehnt, wo der Ausbilder ebenfalls im PA sitzt und dann ganz entrüstet den Kontakt gesucht wieso wir das Projekt ablehnen, weil er es als ausreichend angesehen hat.

Davon abgesehen (Prüfer hassen diesen Trick):

Gib ihn einfach ab. Die Prüfer werden dir dann schon sagen ob er ausreicht oder nicht. Entweder sie akzeptieren ihn, lehnen ihn in Gänze ab oder fordern dich mit Bedingungen zur Wiedervorlage auf, wie zum Beispiel, dass der finanzielle Nutzen deutlicher werden muss. face-wink

Mir persönlich wäre das ganze zu wenig. Für mich kristallisiert sich da kein Projekt heraus.

Zitat von @pebcak7123:
Kundendoku muss übrigens auch erstellt werden sonst gibts abzug.
Hat er doch angegeben: mit Erstellung der Projektdokumentation (6h)
Das kann man wohlwollend als Kundendokumentation interpretieren. Die Dokumentation, die für die Abschlussprüfung der IHK angefertigt wird, hat laut Prüfungsordnung nichts im Projektzeitplan zu suchen, da diese Dokumentation nicht für das Projekt, sondern für den Abschluss der Ausbildung angefertigt wird. Im Prinzip werden bei dem Projekt 3 Dokumentation angefertig:
1. Dokumentation für das eigene Unternehmen (Teil der Projektarbeit)
2. Dokumentation für den Kunden (Teil der Projektarbeit)
3. Dokumentation für die Abschlussprüfung der IHK (kein Teil der Projektarbeit)
Alleine dieser Unterschied ist vielen Ausbildern traurigerweise nicht bekannt.


Zitat von @blechheini:
Als HyperVisor wird ein Windows HyperV-Server eingesetzt? Hier solltest Du vielleicht etwas genauer die verwendete Basis angeben. Sofern ein MS HyperV-Server genutzt wird, könntest Du aus kaufmännischer Sicht erwähnen, warum weiterhin ein Debian Linux für die Managementplattform eingesetzt wird und nicht eine ggf. nutzbare Windows Server Lizenz des zu Grunde liegenden Windows Servers (Windows Server Standard Lizenzen beinhaltet bis zu drei virtuelle Windows Server). Eingesetzte Software läuft z. B. nicht unter einer Windows Server Umgebung.
Es sind allerdings nur zwei virtuelle Server-Lizenzen. Siehe hier

Gruß und viel Erfolg
Doskias
erikro
erikro 31.01.2024 um 09:22:23 Uhr
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Moin,

Zitat von @AGaenssler:
Hi alles gut ich nehme es dir alles andere als übel. Erstmal danke für das feedback

Gerne.

Ich hatte auch leider echt nicht viel Zeit um den Antrag anzufertigen [,,,] da mein "Ausbilder" leider schon meine ganze Ausbildung keine Zeit für mich hat. [...]

Ich sollte eig letzte Woche mit meinem "Ausbilder" mir zusammen ein Projekt überlegen, allerdings hab ich die ganze Woche nichts von ihm gehört [...}
Ich hab meinem "Ausbilder" heute meinen Antrag geschickt, ca. 14:30 Uhr und leider werde ich heute auch keine Rückmeldung mehr bekommen.

Ich bin in der Ausbildung auch echt verblödet. Ich hatte vor der Ausbildung definitiv mehr Wissen. Was echt sehr traurig ist.

Du tust mir echt leid. Aber leider ist das kein Einzelfall.

Ich schau mir wenn ich Zuhause bin deine Verbesserungen genauer an. Und nochmal danke

Verbesserungen waren das ja eher nicht. face-wink Vielleicht kann man das aufbohren. Wie wäre es mit einer Evaluation, ob es nicht was besseres gibt als Incinga. Pro und Contra für einen Umstieg. Teststellung eines Alternativprodukts. Entscheidung und dann Upgrade/Neuinstallation. Dann wird da vielleicht doch noch ein Schuh draus.

Liebe Grüße

Erik
AGaenssler
AGaenssler 31.01.2024 um 11:59:18 Uhr
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Zitat von @Doskias:
Zitat von @pebcak7123:
Kundendoku muss übrigens auch erstellt werden sonst gibts abzug.
Hat er doch angegeben: mit Erstellung der Projektdokumentation (6h)
Das kann man wohlwollend als Kundendokumentation interpretieren. Die Dokumentation, die für die Abschlussprüfung der IHK angefertigt wird, hat laut Prüfungsordnung nichts im Projektzeitplan zu suchen, da diese Dokumentation nicht für das Projekt, sondern für den Abschluss der Ausbildung angefertigt wird. Im Prinzip werden bei dem Projekt 3 Dokumentation angefertig:
1. Dokumentation für das eigene Unternehmen (Teil der Projektarbeit)
2. Dokumentation für den Kunden (Teil der Projektarbeit)
3. Dokumentation für die Abschlussprüfung der IHK (kein Teil der Projektarbeit)
Alleine dieser Unterschied ist vielen Ausbildern traurigerweise nicht bekannt.

bild1

Das ist ein Ausschnitt aus einem Dokument was mir mit den Anmeldedaten für das Projekt mitgeschickt wurde. Ich hatte dass so interpretiert das ich in meiner Zeit für das Projekt auch die Doku machen soll. Ist das nicht so?
AGaenssler
AGaenssler 31.01.2024 um 12:02:11 Uhr
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Zitat von @erikro:
Ich schau mir wenn ich Zuhause bin deine Verbesserungen genauer an. Und nochmal danke

Verbesserungen waren das ja eher nicht. face-wink Vielleicht kann man das aufbohren. Wie wäre es mit einer Evaluation, ob es nicht was besseres gibt als Incinga. Pro und Contra für einen Umstieg. Teststellung eines Alternativprodukts. Entscheidung und dann Upgrade/Neuinstallation. Dann wird da vielleicht doch noch ein Schuh draus.

Liebe Grüße

Erik

Hi,
Ich wollte eine Pro-Contra Liste in meinem Soll-Konzept aufnehmen. Das wird auch in dem Antrag benötigt? und wenn ja wo wäre es denn schlau mit reinzubringen?

Again Danke Ihr seid mehr Hilfe als mein Betrieb
AGaenssler
AGaenssler 31.01.2024 um 12:10:40 Uhr
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Zitat von @blechheini:

Als HyperVisor wird ein Windows HyperV-Server eingesetzt? Hier solltest Du vielleicht etwas genauer die verwendete Basis angeben. Sofern ein MS HyperV-Server genutzt wird, könntest Du aus kaufmännischer Sicht erwähnen, warum weiterhin ein Debian Linux für die Managementplattform eingesetzt wird und nicht eine ggf. nutzbare Windows Server Lizenz des zu Grunde liegenden Windows Servers (Windows Server Standard Lizenzen beinhaltet bis zu drei virtuelle Windows Server). Eingesetzte Software läuft z. B. nicht unter einer Windows Server Umgebung.

Ich habe einen Windows Server auf welchem ich eine VM mit einem Debian aufsetzten soll. Ich benutze Debian aus dem ganz einfachen Grund, dass Icinga ursprünglich für Linux entwickelt wurde und so die meiste Dokumentation/Anleitungen auf Linux bezogen sind. Dazu kommt das Linux halt nichts kostet und wir da nicht auf eine teure Windows Lizenz umsteigen wollen.

Sollte ich sowas auch in meinen Antrag schreiben? wird der dann nicht zu aufgebläht?
Doskias
Doskias 31.01.2024 aktualisiert um 12:18:07 Uhr
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Zitat von @AGaenssler:

Zitat von @Doskias:
Zitat von @pebcak7123:
Kundendoku muss übrigens auch erstellt werden sonst gibts abzug.
Hat er doch angegeben: mit Erstellung der Projektdokumentation (6h)
Das kann man wohlwollend als Kundendokumentation interpretieren. Die Dokumentation, die für die Abschlussprüfung der IHK angefertigt wird, hat laut Prüfungsordnung nichts im Projektzeitplan zu suchen, da diese Dokumentation nicht für das Projekt, sondern für den Abschluss der Ausbildung angefertigt wird. Im Prinzip werden bei dem Projekt 3 Dokumentation angefertig:
1. Dokumentation für das eigene Unternehmen (Teil der Projektarbeit)
2. Dokumentation für den Kunden (Teil der Projektarbeit)
3. Dokumentation für die Abschlussprüfung der IHK (kein Teil der Projektarbeit)
Alleine dieser Unterschied ist vielen Ausbildern traurigerweise nicht bekannt.

bild1

Das ist ein Ausschnitt aus einem Dokument was mir mit den Anmeldedaten für das Projekt mitgeschickt wurde. Ich hatte dass so interpretiert das ich in meiner Zeit für das Projekt auch die Doku machen soll. Ist das nicht so?

Doch, aber das ist nicht die Dokumentation, die du bei der IHK abgibst, sondern die Dokumentation in deinem Projekt für dein Projekt. In eine Projektdokumentation gehört (für den Kunden) was du gemacht hast, Kennwörter, Laufwerksangaben, etc. In die Interne Dokumentation für die Firma gehören ggf. auch noch Begründungen. Z. B. "Es wurde vom Netzwerkstandard abgewichen und eine andere Subnetzmaske als üblich verwendet, weil...". In keine der beiden Dokumentation gehört rein, was die einzelnen Arbeitsstunden des MA gekostet haben, etc. Das wiederum ist für die IHK Abschlussprüfung relevant und die IHK ist ja auch nicht dumm. Wenn du 40 Stunden Projekt hast, dann bleiben dir bei 15% so grob geschätzt 6 Stunden für die Dokumentation. Das ist weniger als ein Tag. Du kannst nicht eine ordentliche Prüfungsdokumentation über 15 Seiten, zzgl. Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und aufbereiteter Anlagen in dieser Zeit erstellen. Daher nochmal deutlich: jedes Projekt benötigt eine Dokumentation, dies ist aber nicht die Dokumentation, die du bei der IHK einreichst. Für diese Dokumentation hast du soviel Zeit, wie du benötigst. Die muss nicht dokumentiert werden.
Was mit dieser Regel verhindert werden soll ist, dass du zum Beispiel dein Iciinga innerhalb von 10 Stunden einrichtest und dann 30 Stunden aufschreibst, welche Überwachungen du wie konfiguriert hast, welche Intervalle du nutzt, etc. Klar kannst du das für einen Kunden machen und 40 Stunden den Kunden in Rechnung stellen, aber für die IHK-Prüfung wäre das zu viel Zeit für die Dokumentation.
Der PA will wissen, wieso du entsprechend gehandelt hast und wie du ggf. auftretende Probleme bewältigt hast um deine Handlungskompetenzen zu zeigen. Das machst du nicht für Kunden oder deine interne Firma.

Gruß
Doskias

Nachtrag:
Zitat von @AGaenssler:
Ich habe einen Windows Server auf welchem ich eine VM mit einem Debian aufsetzten soll. Ich benutze Debian aus dem ganz einfachen Grund, dass Icinga ursprünglich für Linux entwickelt wurde und so die meiste Dokumentation/Anleitungen auf Linux bezogen sind. Dazu kommt das Linux halt nichts kostet und wir da nicht auf eine teure Windows Lizenz umsteigen wollen.
Sollte ich sowas auch in meinen Antrag schreiben? wird der dann nicht zu aufgebläht?

Würde ich nicht erwarten. Du machst eine kaufmännische Ausbildung. Uns ist im PA wichtig, dass das in der Prüfung rüberkommt, dass du dich mit den Kosten beschäftigt hast. Das muss nicht zwingend im Antrag erwähnt werden. Und genau das ist das was die IHK-Dokumentation von der Kundendokumentation oder internen unterscheidet. Die IHK will wissen was dein Projekt gekostet hat, wie die kosten zustande gekommen sind. Deinen Kollegen gegenüber wirst du den Einsatz von Linux vs MS nicht darlegen müssen und dem Systemhaus für das du dein Projekt umsetzt ebenfalls nicht.
AGaenssler
AGaenssler 31.01.2024 um 12:21:07 Uhr
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Meine aktuelle Version sieht so aus. Vom Inhalt hat sich jetzt nicht wirklich was geändert ich habe vor allem ein bisschen umformuliert. Immer gerne weiterhin Verbesserungsvorschläge Danke!

1 Thema der Projektarbeit
Aktualisierung des Überwachungsservers auf Grundlage von Linux Debian mit der Überwachungssoftware Icinga2

2 Geplanter Bearbeitungszeitraum
Beginn: 23.02.2024
Ende: 30.04.2024

3 Ausgangssituation
Die Firma XXX GmbH ist ein etabliertes Systemhaus für EDV, Telekommunikation, Internet-Services und Elektronik mit einem Standort in XXX, XXX und einem Standort in XXX. Die XXX hat aktuell 20 Mitarbeiter.

Die vorhandene Überwachung der Serverinfrastuktur intern, wie auch extern von Kundensystemen, wird mit der Überwachungssoftware Icinga2 gewährleistet. Die aktuell eingesetzte Version von Icinga2 ist nicht mehr aktuell und muss auf neusten Stand gebracht werden. Icinga2 läuft auf einer virtuellen Maschine auf Basis einer älteren Version von Linux Debian.

4 Projektziel
Das aktuelle Icinga2 soll auf neustem Stand gebracht werden. Verwirklicht werden soll dies mit Hilfe einer neuen virtuellen Maschine (VM). Auf besagter VM wird ein aktuelles Debian Betriebssystem installiert. Im Anschluss wird icinga2 in der aktuellen Version aufgesetzt und die Icinga Datenbank installiert und konfiguriert werden. Zum vereinfachten Zugriff wird Icingaweb installiert und die Webanbindung eingerichtet.

Nach der Installation und Konfiguration vom Icinga2, wird die aktuelle Überwachungskonfiguration der Server des alten Icinga2 in den neuen Icinga2 migriert. Dadurch werden alle aktuellen Server auf das neue Icinga2 geschwenkt und somit weiterhin überwacht. Um durchgehend die volle Überwachungsfunktionalität zu gewährleisten ist der Versand von E-Mail, wie auch SMS-Benachrichtigungen geplant. Hierfür wird ein GSM-Modem benötigt, welches an die virtuelle Maschine vom Host durchgegeben wird und ebenfalls konfiguriert werden muss.


5 Zeitplanung
Projektplanung (5h):
• Erstellung der IST-Analyse (2h)
• Erstellung des SOLL-Konzepts (2h)
• Planung der Ressourcen VM Server (1h)

Projektdurchführung (21,5h):
• Konfiguration des HyperV VM Servers (1h)
• Installation vom Debian (1h)
• Installation von Icinga2 (2h)
• Installation von Icinga DB (1h)
• Zusatzsoftware installieren (4h)
o NRPE
o Icingaweb
o PNP4Nagios
o Cacti
o GestioIP
• Zertifikatsverwaltung installieren (1h)
• Konfiguration (6h)
• Erstellung von Benutzern und Rechte zuordnen (1.5h)
• Übernahme der aktuellen Überwachungskonfig (2h)
• Modem anbinden (1h)
• E-Mail und SMS-Benachrichtigungen einrichten (1h)

Projektabschluss (13,5h):
• Testphase (3h)
• Fehlerbehebung (3h)
• Übergabe an das Monitoring Team (1,5h)
• Erstellung der Projektdokumentation (6h)

6 Anlagen
keine

7 Präsentationsmittel
Laptop, Beamer, USB-Stick mit der Präsentation als Backup, Handouts

8 Hinweis!
Ich bestätige, dass der Projektantrag dem Ausbildungsbetrieb vorgelegt und vom Ausbildenden genehmigt wurde. Der Projektantrag enthält keine Betriebsgeheimnisse. Soweit diese für die Antragstellung notwendig sind, wurden nach Rücksprache mit dem Ausbildenden die entsprechenden Stellen unkenntlich gemacht. Mit dem Absenden des Projektantrages bestätige ich weiterhin, dass der Antrag eigenständig von mir angefertigt wurde. Ferner sichere ich zu, dass im Projektantrag personenbezogene Daten (d. h. Daten über die eine Person identifizierbar oder bestimmbar ist) nur verwendet werden, wenn die betroffene Person hierin eingewilligt hat. Bei meiner ersten Anmeldung im Online-Portal wurde ich darauf hingewiesen, dass meine Arbeit bei Täuschungshandlungen bzw. Ordnungsverstößen mit „null“ Punkten bewertet werden kann. Ich bin weiter darüber aufgeklärt worden, dass dies auch dann gilt, wenn festgestellt wird, dass meine Arbeit im Ganzen oder zu Teilen mit der eines anderen Prüfungsteilnehmers übereinstimmt. Es ist mir bewusst, dass Kontrollen durchgeführt werden.
AGaenssler
AGaenssler 31.01.2024 um 12:27:28 Uhr
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Zitat von @Doskias:

Zitat von @AGaenssler:

bild1

Das ist ein Ausschnitt aus einem Dokument was mir mit den Anmeldedaten für das Projekt mitgeschickt wurde. Ich hatte dass so interpretiert das ich in meiner Zeit für das Projekt auch die Doku machen soll. Ist das nicht so?

Doch, aber das ist nicht die Dokumentation, die du bei der IHK abgibst, sondern die Dokumentation in deinem Projekt für dein Projekt. In eine Projektdokumentation gehört (für den Kunden) was du gemacht hast, Kennwörter, Laufwerksangaben, etc. In die Interne Dokumentation für die Firma gehören ggf. auch noch Begründungen. Z. B. "Es wurde vom Netzwerkstandard abgewichen und eine andere Subnetzmaske als üblich verwendet, weil...". In keine der beiden Dokumentation gehört rein, was die einzelnen Arbeitsstunden des MA gekostet haben, etc. Das wiederum ist für die IHK Abschlussprüfung relevant und die IHK ist ja auch nicht dumm. Wenn du 40 Stunden Projekt hast, dann bleiben dir bei 15% so grob geschätzt 6 Stunden für die Dokumentation. Das ist weniger als ein Tag. Du kannst nicht eine ordentliche Prüfungsdokumentation über 15 Seiten, zzgl. Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und aufbereiteter Anlagen in dieser Zeit erstellen. Daher nochmal deutlich: jedes Projekt benötigt eine Dokumentation, dies ist aber nicht die Dokumentation, die du bei der IHK einreichst. Für diese Dokumentation hast du soviel Zeit, wie du benötigst. Die muss nicht dokumentiert werden.
Was mit dieser Regel verhindert werden soll ist, dass du zum Beispiel dein Iciinga innerhalb von 10 Stunden einrichtest und dann 30 Stunden aufschreibst, welche Überwachungen du wie konfiguriert hast, welche Intervalle du nutzt, etc. Klar kannst du das für einen Kunden machen und 40 Stunden den Kunden in Rechnung stellen, aber für die IHK-Prüfung wäre das zu viel Zeit für die Dokumentation.
Der PA will wissen, wieso du entsprechend gehandelt hast und wie du ggf. auftretende Probleme bewältigt hast um deine Handlungskompetenzen zu zeigen. Das machst du nicht für Kunden oder deine interne Firma.


ahh ok danke dann hatte ich da was falsch verstanden. Ich hatte mich schon gewundert warum ich so wenig Zeit für meine Doku habe

Zitat von @Doskias:
Nachtrag:
Zitat von @AGaenssler:
Ich habe einen Windows Server auf welchem ich eine VM mit einem Debian aufsetzten soll. Ich benutze Debian aus dem ganz einfachen Grund, dass Icinga ursprünglich für Linux entwickelt wurde und so die meiste Dokumentation/Anleitungen auf Linux bezogen sind. Dazu kommt das Linux halt nichts kostet und wir da nicht auf eine teure Windows Lizenz umsteigen wollen.
Sollte ich sowas auch in meinen Antrag schreiben? wird der dann nicht zu aufgebläht?

Würde ich nicht erwarten. Du machst eine kaufmännische Ausbildung. Uns ist im PA wichtig, dass das in der Prüfung rüberkommt, dass du dich mit den Kosten beschäftigt hast. Das muss nicht zwingend im Antrag erwähnt werden. Und genau das ist das was die IHK-Dokumentation von der Kundendokumentation oder internen unterscheidet. Die IHK will wissen was dein Projekt gekostet hat, wie die kosten zustande gekommen sind. Deinen Kollegen gegenüber wirst du den Einsatz von Linux vs MS nicht darlegen müssen und dem Systemhaus für das du dein Projekt umsetzt ebenfalls nicht.

ok danke!!!
AGaenssler
Lösung AGaenssler 31.01.2024 um 15:26:30 Uhr
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So und ein letztes mal, mein finaler Antrag. Allein der Vollständigkeit des Beitrags hier. Ich habe noch hinzugefügt dass ich bei der aktuellen Icinga Version schaue ob es neue Features gibt und das ich nützliche Features aufnehmen werde.

Ich will mich aber wirklich nochmal ganz herzlich bei allen die mir geholfen haben bedanken! <3

1 Thema der Projektarbeit
Aktualisierung des Überwachungsservers auf Grundlage von Debian Linux mit der Überwachungssoftware Icinga2

2 Geplanter Bearbeitungszeitraum
Beginn: 01.03.2024
Ende: 31.03.2024

3 Ausgangssituation
Die Firma XXX GmbH ist ein etabliertes Systemhaus für EDV, Telekommunikation und Cloud-Services mit Standorten in XXX, XXX und XXX. Die XXX hat aktuell 20 Mitarbeiter.

Die vorhandene Überwachung der Serverinfrastuktur interner Systeme und von Kundensystemen wird mit der Überwachungssoftware Icinga2 gewährleistet. Die aktuell eingesetzte Version von Icinga2 ist nicht mehr aktuell und muss auf den neuesten Stand gebracht werden. Icinga2 läuft auf einer virtuellen Maschine auf Basis einer älteren Version von Debian Linux.

4 Projektziel
Das aktuelle Icinga2 soll auf den neusten Stand gebracht werden. Verwirklicht werden soll dies mit Hilfe einer neuen virtuellen Maschine (VM). Auf dieser wird ein aktuelles Debian Linux Betriebssystem installiert. Im Anschluss wird icinga2 du die notwendige Datenbank in der aktuellen Version installiert und konfiguriert. Zum vereinfachten Zugriff wird Icingaweb installiert und die Webanbindung eingerichtet.

Nach der Installation und Konfiguration von Icinga2, wird die Konfiguration der vorhandenen Icinga2 in den neuen Icinga2 Installation in die neue Icinga2 Installation migriert. Dadurch werden alle aktuellen Server auf das neue Icinga2 geschwenkt und somit weiterhin überwacht. Um durchgehend die volle Überwachungsfunktionalität zu gewährleisten ist der Versand von E-Mail, wie auch SMS-Benachrichtigungen geplant. Hierfür wird ein GSM-Modem benötigt, dass an die virtuelle Maschine vom Host durchgegeben wird und ebenfalls konfiguriert werden muss.

Abschließend wird die neue Version auf neue Features geprüft und die für den Betrieb bei der XXX interessanten exemplarisch an ausgewählten Systemen evaluiert.


Projektplanung (4h):
• Erstellung der IST-Analyse (1h)
• Erstellung des SOLL-Konzepts (2h)
• Planung der Ressourcen VM Server (1h)

Projektdurchführung (23h):
• Konfiguration des HyperV VM Servers (1h)
• Installation vom Debian (1h)
• Installation von Icinga2 (1h)
• Installation von Icinga DB (1h)
• Zusatzsoftware installieren (4h)
o NRPE
o Icingaweb
o PNP4Nagios
o Cacti
o GestioIP
• Zertifikatsverwaltung installieren (1h)
• Konfiguration (4h)
• Erstellung von Benutzern und Rechte zuordnen (1h)
• Übernahme der aktuellen Überwachungskonfiguration (2h)
• Modem anbinden (1h)
• E-Mail und SMS-Benachrichtigungen einrichten (1h)
• Evaluierung neuer Features (5)

Projektabschluss (13h):
• Testphase (3h)
• Fehlerbehebung (3h)
• Übergabe an das Monitoring Team (1h)
• Erstellung der Projektdokumentation (6h)

6 Anlagen
keine

7 Präsentationsmittel
Laptop, Beamer, USB Stick mit der Präsentation als Backup, Handouts

8 Hinweis!
Ich bestätige, dass der Projektantrag dem Ausbildungsbetrieb vorgelegt und vom Ausbildenden genehmigt wurde. Der Projektantrag enthält keine Betriebsgeheimnisse. Soweit diese für die Antragstellung notwendig sind, wurden nach Rücksprache mit dem Ausbildenden die entsprechenden Stellen unkenntlich gemacht. Mit dem Absenden des Projektantrages bestätige ich weiterhin, dass der Antrag eigenständig von mir angefertigt wurde. Ferner sichere ich zu, dass im Projektantrag personenbezogene Daten (d. h. Daten über die eine Person identifizierbar oder bestimmbar ist) nur verwendet werden, wenn die betroffene Person hierin eingewilligt hat. Bei meiner ersten Anmeldung im Online-Portal wurde ich darauf hingewiesen, dass meine Arbeit bei Täuschungshandlungen bzw. Ordnungsverstößen mit „null“ Punkten bewertet werden kann. Ich bin weiter darüber aufgeklärt worden, dass dies auch dann gilt, wenn festgestellt wird, dass meine Arbeit im Ganzen oder zu Teilen mit der eines anderen Prüfungsteilnehmers übereinstimmt. Es ist mir bewusst, dass Kontrollen durchgeführt werden.