Frage zu Fritzbox 7170 und Leitungsdämpfung
Ich betreibe ein 16.000er DSL von T über eine Fritzbox 7170. Bisher lief immer alles ohne Probleme. Allerdings fing meine Box vor einiger Zeit an, ab und zu alle 2 - 3 Minuten neu zu synchronisieren. Nach 30 - 60 min war der Spuk dann vorbei und die Box lief eine oder mehrere Stunden bis sie wieder ihren Synchronisationsrappel bekam.
Anruf beim T-Support, Reset des Ports brachte nichts, ein paar Tage später brachte mir die Post ohne Ankündigung einen neuen Splitter.
Meine Fritzbox hat ja nun eine nette Statistikfunktion und ich habe mal ein bisschen beobachtet. Der Synchronisationsverlust trat immer dann auf, wenn der Signal-Rauschabstand (in der Regel in der Empfangsrichtung) auf um die 6 dB fiel. Analog dazu habe ich in dieser Zeit auch mehr CRC-Fehler als sonst. Im Tagesverlauf schwankt der besagte Signal-Rauschabstand (Empfang) immer zwischen 6 und 12 dB. - Ist das sehr mies?
Jetzt habe ich mal ein bisschen rumgespielt, und zwar mit der Funktion Einstellungen im DSL-Menü der Fritzbox, wo man einen Schieberegler innerhalb fünf Stufen von "Maximaler Stabilität" bis "Maximale Performance" verschieben kann. Eigentlich ist diese Funktion ja dazu gedacht, dass die Box mit externen Störquellen (Haushaltsgeräte etc.) besser umgehen kann. Ich habe aber den Eindruck, dass der Rauschabstand sich verbessert, wenn ich den Regler in Richtung Stabilität verschiebe. - Ist das vorstellbar?
Das Neusynchronisieren hat sich seltsamerweise unabhängig von den o. g. Einstellungen im Moment gegeben.
Und nun nochmal kurz zusammengefasst meine Fragen zum Thema:
- Wie ist ein Signal-Rauschabstand von 6 - 12 dB bei einer 16.000er DSL-Leitung zu bewerten?
- Sind diese Schwankungen im Tagesverlauf normal?
- Ist es denkbar, dass ein softwareseitiges unempfindlicher machen der Fritbox gegenüber Störungen die Werte für den Rauschabstand verbessert?
- Sollte ich den Splitter mal tauschen um die Werte eventuell noch zu verbessern?
Vielen Dank erstmal & viele Grüße
Realbilly
Anruf beim T-Support, Reset des Ports brachte nichts, ein paar Tage später brachte mir die Post ohne Ankündigung einen neuen Splitter.
Meine Fritzbox hat ja nun eine nette Statistikfunktion und ich habe mal ein bisschen beobachtet. Der Synchronisationsverlust trat immer dann auf, wenn der Signal-Rauschabstand (in der Regel in der Empfangsrichtung) auf um die 6 dB fiel. Analog dazu habe ich in dieser Zeit auch mehr CRC-Fehler als sonst. Im Tagesverlauf schwankt der besagte Signal-Rauschabstand (Empfang) immer zwischen 6 und 12 dB. - Ist das sehr mies?
Jetzt habe ich mal ein bisschen rumgespielt, und zwar mit der Funktion Einstellungen im DSL-Menü der Fritzbox, wo man einen Schieberegler innerhalb fünf Stufen von "Maximaler Stabilität" bis "Maximale Performance" verschieben kann. Eigentlich ist diese Funktion ja dazu gedacht, dass die Box mit externen Störquellen (Haushaltsgeräte etc.) besser umgehen kann. Ich habe aber den Eindruck, dass der Rauschabstand sich verbessert, wenn ich den Regler in Richtung Stabilität verschiebe. - Ist das vorstellbar?
Das Neusynchronisieren hat sich seltsamerweise unabhängig von den o. g. Einstellungen im Moment gegeben.
Und nun nochmal kurz zusammengefasst meine Fragen zum Thema:
- Wie ist ein Signal-Rauschabstand von 6 - 12 dB bei einer 16.000er DSL-Leitung zu bewerten?
- Sind diese Schwankungen im Tagesverlauf normal?
- Ist es denkbar, dass ein softwareseitiges unempfindlicher machen der Fritbox gegenüber Störungen die Werte für den Rauschabstand verbessert?
- Sollte ich den Splitter mal tauschen um die Werte eventuell noch zu verbessern?
Vielen Dank erstmal & viele Grüße
Realbilly
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Content-ID: 141890
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5 Kommentare
Neuester Kommentar
Zuerst mal einen schönen Guten Abend!
Dann guckst Du hier:
http://www.router-faq.de/index.php?id=fb&fb=dslinfo
oder hier:
http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=58394
Gefunden als 3.und 4. Eintrag bei Google auf die Suchanfrage: Signal-Rauschabstand dsl
Es geht also.
Gruß
Solarius
Dann guckst Du hier:
http://www.router-faq.de/index.php?id=fb&fb=dslinfo
oder hier:
http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=58394
Gefunden als 3.und 4. Eintrag bei Google auf die Suchanfrage: Signal-Rauschabstand dsl
Es geht also.
Gruß
Solarius
persönliche erfahrung: das interne modem der fritzboxen ist der letzte müll. ich hatte ähnliche probleme (grottiger rauschabstand, instabile leitung, durchsatzrate wurde nicht erreicht etc.) und war irrtümlicherweise davon ausgegangen, das ein "markengerät" an einem standard dsl-anschluss auch so funktioniert - von wegen. selbst das umsonst-modem des providers hat problemlos funktioniert. hab das avm geraffel in der bucht entsorgt und einen linksys router angeschlossen - alles prima, kriege sogar durchsatzraten ÜBER der anschluss spezifikation (DSL 17.970 @dsl 16.000).
Hallo,
der Signal-Rauschabstand gibt Auskunft über die Signalqualität, er sollte nie 7 dB im Down-, Upstream unterschreiten. Gelegentlich ändert sich dieser Wert wenn sich die Fritzbox neu synchronisiert. Wenn dir die Telekom einen neuen Splitter geschickt hat solltest du den Tauschen. Leider gibt es viele mögliche Ursachen für das Problem. Zum einen kann kurzfristig eine Fremdspannung auf der Kupferdoppelader sein oder diverse andere Störungen, oder deine Fritzbox hat einen Defekt. Teste in jedem Fall mit einem anderen SPlitter und einem anderen Modem. Wenn das nichts bringt setzte dich mit der Telekom in Verbindung, diese mögen das Profil am DSLAM etwas niederiger setzten (Profil 12 oder 14).
der Signal-Rauschabstand gibt Auskunft über die Signalqualität, er sollte nie 7 dB im Down-, Upstream unterschreiten. Gelegentlich ändert sich dieser Wert wenn sich die Fritzbox neu synchronisiert. Wenn dir die Telekom einen neuen Splitter geschickt hat solltest du den Tauschen. Leider gibt es viele mögliche Ursachen für das Problem. Zum einen kann kurzfristig eine Fremdspannung auf der Kupferdoppelader sein oder diverse andere Störungen, oder deine Fritzbox hat einen Defekt. Teste in jedem Fall mit einem anderen SPlitter und einem anderen Modem. Wenn das nichts bringt setzte dich mit der Telekom in Verbindung, diese mögen das Profil am DSLAM etwas niederiger setzten (Profil 12 oder 14).
moin,
leider haben wir al kunde wenig einfluß auf die leistungsqualität und müßen damit zufrieden sein was eben da ist.
es steht fest um so weiter man von der vermittlungsstelle entfernt ist geht die dämpfung hoch und das nutzsignal damit runter.
ab der monopoldose haben wir alle möglichkeiten das signal nicht noch mehr zu verschlechtern und das geht wie folgt.
- splitter sind pasive signalfilter und haben tolleranzen, ich teste immer bei einer installation mit drei verschiedenen und nehme den besseren
- die umwandlung in das netzwerksignal ( ausgang modem ) sollte so dicht wie möglich am splitter passieren ( auch bei der verbindung splitter und modem gut verseilte adern benutzen )
- vom modem zum router ist eigentlich unkritisch ( im rahmen des ethernetstandards )
- router ist im normalfall auch unkritisch ( cpu sollte aber mit der nutzung zusammen passen )
die sind so die allgemeinen infomationen und nun zu deiner zusammenfassung und fragen
- Wie ist ein Signal-Rauschabstand von 6 - 12 dB bei einer 16.000er DSL-Leitung zu bewerten?
bei der verbindung ist das ok, nur die schwankung ist schon komisch,
- Sind diese Schwankungen im Tagesverlauf normal?
eigentlich nicht, da stimmt irgentetwas mit der kabelverbindung nicht,es sind ja schwankungen um ca das doppelte oder habelbe pegeniveu
- Ist es denkbar, dass ein softwareseitiges unempfindlicher machen der Fritbox gegenüber Störungen die Werte für den Rauschabstand verbessert?
mit der fritzbox habe ich nur fest gestellt, das sie dann andere trägerfrequenzen benutzt und das kan sich natürlich auch auf das störsignal auswirken
- Sollte ich den Splitter mal tauschen um die Werte eventuell noch zu verbessern?
zum testen auf jeden fall schaden kann es eigentlich nicht
gruß
viel spaß beim analysieren
leider haben wir al kunde wenig einfluß auf die leistungsqualität und müßen damit zufrieden sein was eben da ist.
es steht fest um so weiter man von der vermittlungsstelle entfernt ist geht die dämpfung hoch und das nutzsignal damit runter.
ab der monopoldose haben wir alle möglichkeiten das signal nicht noch mehr zu verschlechtern und das geht wie folgt.
- splitter sind pasive signalfilter und haben tolleranzen, ich teste immer bei einer installation mit drei verschiedenen und nehme den besseren
- die umwandlung in das netzwerksignal ( ausgang modem ) sollte so dicht wie möglich am splitter passieren ( auch bei der verbindung splitter und modem gut verseilte adern benutzen )
- vom modem zum router ist eigentlich unkritisch ( im rahmen des ethernetstandards )
- router ist im normalfall auch unkritisch ( cpu sollte aber mit der nutzung zusammen passen )
die sind so die allgemeinen infomationen und nun zu deiner zusammenfassung und fragen
- Wie ist ein Signal-Rauschabstand von 6 - 12 dB bei einer 16.000er DSL-Leitung zu bewerten?
bei der verbindung ist das ok, nur die schwankung ist schon komisch,
- Sind diese Schwankungen im Tagesverlauf normal?
eigentlich nicht, da stimmt irgentetwas mit der kabelverbindung nicht,es sind ja schwankungen um ca das doppelte oder habelbe pegeniveu
- Ist es denkbar, dass ein softwareseitiges unempfindlicher machen der Fritbox gegenüber Störungen die Werte für den Rauschabstand verbessert?
mit der fritzbox habe ich nur fest gestellt, das sie dann andere trägerfrequenzen benutzt und das kan sich natürlich auch auf das störsignal auswirken
- Sollte ich den Splitter mal tauschen um die Werte eventuell noch zu verbessern?
zum testen auf jeden fall schaden kann es eigentlich nicht
gruß
viel spaß beim analysieren