hanheik
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Frage zu Windows Server-Sicherung

Hi,
ich habe ein LAN übernommen, um mich darum zu kümmern, Es ist ein SBS 2011 und ein paar WIN-Clients. Ich wollte mir mal anschauen, ab es eine Datensicherung gibt. Es hängt eine externe USB-Platte dran, die ab und zu mal gewechselt wird. Ich kann als Admin nicht mit dem Windows-Explorer darauf zugreifen, um mal zu sehen, was denn drauf ist. Mit dem Total Commander geht´s aber. Gespeist wird die Platte wohl täglich um 23:00 von der Windows Server-Sicherung, was aber seit Oktober 2021 nicht mehr funktioniert hat. Warum kann ich nicht sehen.
Kurzum: macht diese Windows Server-Sicherung eine Komplettsicherung des Servers? Ist das so sinnvoll? Bringt mir das was, wenn der Server mal abkackt, oder schalte ich das besser ab und mache meine bewährte DaSi, denn normalerweise sichere ich einfach täglich alle Anwender-Daten mit einer DASi-Software auf externe Platten, die wöchentlich gewechselt werden. Damit kann ich auf jede einzelen Datei zugreifen, während bei dieser Windows Server Sicherung nur irgendwelche xml-Dateien gesichert werden.

Content-ID: 1953016059

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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 15:12 Uhr

Mystery-at-min
Mystery-at-min 19.02.2022 um 10:44:16 Uhr
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Wenn du das Netz übernimmst solltest doch genau du diese Fragen eruiren können. Wir sehen die Konfiguration nicht.
hanheik
hanheik 19.02.2022 um 10:49:06 Uhr
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Zitat von @Mystery-at-min:

Wenn du das Netz übernimmst solltest doch genau du diese Fragen eruiren können. Wir sehen die Konfiguration nicht.

Ich habe keinerlei Informationen: der Kunde hat keine Ahnung und den alten Admin gibt es nicht mehr.
Mystery-at-min
Mystery-at-min 19.02.2022 um 10:50:34 Uhr
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Zitat von @hanheik:

Zitat von @Mystery-at-min:

Wenn du das Netz übernimmst solltest doch genau du diese Fragen eruiren können. Wir sehen die Konfiguration nicht.

Ich habe keinerlei Informationen: der Kunde hat keine Ahnung und den alten Admin gibt es nicht mehr.

Dann gilt es diese Analyse zu starten oder gemeinsam mit einer Fachkraft diese zu begehen. Hilft am Ende ja nichts, wenn man nur mutmaßen kann.
hanheik
hanheik 19.02.2022 um 10:58:39 Uhr
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Zitat von @Mystery-at-min:

Zitat von @hanheik:

Zitat von @Mystery-at-min:

Wenn du das Netz übernimmst solltest doch genau du diese Fragen eruiren können. Wir sehen die Konfiguration nicht.

Ich habe keinerlei Informationen: der Kunde hat keine Ahnung und den alten Admin gibt es nicht mehr.

Dann gilt es diese Analyse zu starten oder gemeinsam mit einer Fachkraft diese zu begehen. Hilft am Ende ja nichts, wenn man nur mutmaßen kann.

Ich möchte nur wissen, was ich mit einer solchen Sicherung anfangen kann. Ich habe noch nie was mit der Windows-Server Sicherung gemacht.
Vision2015
Vision2015 19.02.2022 um 10:59:43 Uhr
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Moin...
Zitat von @hanheik:

Hi,
ich habe ein LAN übernommen, um mich darum zu kümmern, Es ist ein SBS 2011 und ein paar WIN-Clients.
aha... du sollst also eine Migration machen, weil der SBS schon lange nicht mehr supportet wird, und der Exchange 2010 eher eine zeitbombe ist...
Ich wollte mir mal anschauen, ab es eine Datensicherung gibt. Es hängt eine externe USB-Platte dran, die ab und zu mal gewechselt wird.
nun, das würde ich sofort ändern...die Datensicherung wird Täglich getauscht!
denek mal an Ransomware-Angriffe!
Ich kann aber als Admin nicht mit dem Windows-Explorer darauf zugreifen, um mal zu sehen, was denn drauf ist. Mit dem Total Commander geht´s aber. Gespeist wird die Platte wohl täglich um 23:00 von der Windows Server-Sicherung, was aber seit Oktober 2021 nicht mehr funktioniert hat. Warum kann ich nicht sehen.
wiso kannst du das nicht sehen? du bist der Administrator!
als erstes würde ich sowas wie Veaam oder Acronis zum sichern nutzen...
Kurzum: macht diese Windows Server-Sicherung eine Komplettsicherung des Servers?
du bist der Admin, du stehst vor dem Blech, schau doch nach! wie sollen wir sehen, was dort eingerichtet ist?
Ist das so sinnvoll?
Datensicherung ist immer Sinvoll!
Bringt mir das was, wenn der Server mal abkackt, oder schalte ich das besser ab und mache meine Bewährte DaSi, denn normalerweise sichere ich einfach täglich alle Anwender-Daten mit einer DASi-Software auf externe Platten, die wöchentlich gewechselt werden.
natürlich bringt die eine Datensicherung etwas, nutze dazu aber wie oben beschrieben tools wie acronis oder Veaam und erstelle ein Image...
das es nicht mehr sinnvoll und sicher ist, das System zu betreiben sollte dir doch klar sein... oder?
am besten, machst du dich sofort daran, eine Migration zu erstellen!
wenn dein Auftrageber das nicht möchte, sollst du besser alle Arbeiten einstellen!
Sorry, aber wenn ich deine Frage so Lese.... ist es Sinvoll das du sowas Übernimmst? du scheinst nicht mal mit dem SBS und der Datensicherung grün zu sein- deswegen rate ich dir, besorge dir Hilfe vor Ort!

Frank
Vision2015
Vision2015 19.02.2022 aktualisiert um 11:01:45 Uhr
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Zitat von @hanheik:

Zitat von @Mystery-at-min:

Zitat von @hanheik:

Zitat von @Mystery-at-min:

Wenn du das Netz übernimmst solltest doch genau du diese Fragen eruiren können. Wir sehen die Konfiguration nicht.

Ich habe keinerlei Informationen: der Kunde hat keine Ahnung und den alten Admin gibt es nicht mehr.

Dann gilt es diese Analyse zu starten oder gemeinsam mit einer Fachkraft diese zu begehen. Hilft am Ende ja nichts, wenn man nur mutmaßen kann.

Ich möchte nur wissen, was ich mit einer solchen Sicherung anfangen kann. Ich habe noch nie was mit der Windows-Server Sicherung gemacht.
dann bist du definitiv der falsche mann für den Job....

ja, mit der Sicherung, wenn sie vollständig ist, kann ein Administrator was anfangen!

Frank
maretz
maretz 19.02.2022 um 11:01:30 Uhr
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Zitat von @hanheik:

Zitat von @Mystery-at-min:

Wenn du das Netz übernimmst solltest doch genau du diese Fragen eruiren können. Wir sehen die Konfiguration nicht.

Ich habe keinerlei Informationen: der Kunde hat keine Ahnung und den alten Admin gibt es nicht mehr.

Also - DU übernimmst einen Kunden. DU willst Geld für deine Dienstleistung haben - aber du willst hier die Arbeit erledigt haben wenn nich mal jemand weiss was du da übernommen hast?

Ich würde z.B. heute sicher KEINE USB-Platte verwenden um eine Sicherung zu machen. Entweder on-site mit nem NAS (als minimum) was via WoL gestartet und nach der Sicherung runtergefahren wird - ODER z.B. off-site auf nem Server. Dazu dann noch die Option das man auch sieht wenns Backup fehlgeschlagen is oder obs geklappt hat und das Thema is durch.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 19.02.2022 aktualisiert um 11:26:08 Uhr
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Zitat von @hanheik:

Ich möchte nur wissen, was ich mit einer solchen Sicherung anfangen kann. Ich habe noch nie was mit der Windows-Server Sicherung gemacht.

Wenn sie denn richtig gemacht wurde, kannst Du damit eine Bare-Metal-Recovery machen oder auch nur einzelne Dateien Recovern. Das Problem ist, das das meist keiner richtig macht und auch die Recovery nie geprüft wurde, so daß es meist beim Desaster bleibt, ohne das Recovery.

Wenn Du Dich damit nicht auskennst und der Kunde auch nicht weiß, was man damit macht, ist es die falsche Backup-Methode und u.U. der falsche Dienstleister.

lks
Th0mKa
Th0mKa 19.02.2022 um 12:01:14 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das Problem ist, das das meist keiner richtig macht und auch die Recovery nie geprüft wurde, so daß es meist beim Desaster bleibt, ohne das Recovery.

+1
NixVerstehen
NixVerstehen 19.02.2022 um 12:22:00 Uhr
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Servus,

auf die Backup-Sets der bordeigenen Sicherung des SBS2011 kann NICHT mit dem Windows-Explorer zugegriffen werden. Das ist auch so gewollt, damit eben NICHT jemand in den Backup-Sets herum wühlt. Du kannst den Status der Sicherungen über die SBS2011-Verwaltungskonsole ansehen.

Mit korrekt arbeitender Sicherung kannst du entweder ein BareMetal-Recovery durchführen oder einzelne Dateien oder Ordner wieder herstellen. Ich meine, das die Sicherung per Default inkrementell ist. Fehlt dir also irgendeine Backup-Datei, die zeitlich nach dem Vollbackup liegt, dann war es das und du kannst nur bis zu dem Zeitpunkt recovern, bis zu dem die Backup-Dateien lückenlos vorliegen.

Btw...der SBS2011 gehört definitiv in den Ruhestand. Ist wie beim Auto...du kannst die Rostlaube irgendwie am Leben erhalten, aber in den Urlaub fahren traust du dich damit nicht mehr. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter als @Vision2015 gehen und keine Migration machen, sondern den ganzen Spuk neu machen.

Bei ein paar WIN-Clients ist die User-Anzahl sicher überschaubar. Dann lieber einen günstigen neuen Server (z.B. mit 2022 Essentials) und den Exchange in die Cloud.

Aber das ist deine Entscheidung. Du hast den Job übernommen.

Gruß NV
kreuzberger
kreuzberger 19.02.2022 um 15:02:19 Uhr
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Hi hanheik

wenn du selbst kein vertrauen in das windows eigenen server backup hast, dann nimm ein anderes Programm deines Vertrauens. die Auswahl ist da groß.

Mach dir Gedanken um ein sinnvolles Backup-Konzept, welches online- und offline-Backup (ggf auf Band) einbezieht, denn ein Online-Backup wird gern von Verschlüsselungstrojanern gleich mit zerstört.
U.u. ist ein Bandwechsler (Library) die beste Wahl, kostet aber Geld. Und man sollte dem Kunden auch sagen, dass gutes Backup, was im Zweifel die Existenz des Unternehmens sichert auch Geld kostet.
Kreuzberger
yumper
yumper 19.02.2022 aktualisiert um 15:11:40 Uhr
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Hallo

ich würde den Server mit der kostenlosen Mediaedition von veeam sichern. Wenn keine VMs im Spiel sind nutzt du die Veeam Winagent Version. Nach der kurzen Installation Boot USB Stick für ein recovery erstellen und Daten auf externe Disk sichern . Wenn es krackt vom USB booten und Daten von externer Disk zurück spielen.
Ist einfach super und kostet nichts

Windows Backup deinstallieren.

So long

Yumper
jsysde
jsysde 19.02.2022 um 18:44:04 Uhr
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Servus.
Zitat von @hanheik:
Ich möchte nur wissen, was ich mit einer solchen Sicherung anfangen kann. Ich habe noch nie was mit der Windows-Server Sicherung gemacht.
Im besten Fall kannst du davon den kompletten Server wiederherstellen. Im schlimmsten Fall, insbesondere wenn das Backup seit Oktober nicht mehr gelaufen ist, nutzt es dir gar nichts.

Ich würde mich nie wieder auf die Windows Server Sicherung verlassen, schon zwei Mal auf die Nase gefallen: Keine Fehler beim Backup, Restore schlicht unmöglich.

*Just my 5 Cent*

Cheers,
jsysde
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 19.02.2022 um 19:06:58 Uhr
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Zitat von @jsysde:

Servus.
Zitat von @hanheik:
Ich möchte nur wissen, was ich mit einer solchen Sicherung anfangen kann. Ich habe noch nie was mit der Windows-Server Sicherung gemacht.
Im besten Fall kannst du davon den kompletten Server wiederherstellen. Im schlimmsten Fall, insbesondere wenn das Backup seit Oktober nicht mehr gelaufen ist, nutzt es dir gar nichts.

Ich würde mich nie wieder auf die Windows Server Sicherung verlassen, schon zwei Mal auf die Nase gefallen: Keine Fehler beim Backup, Restore schlicht unmöglich.

Das kann Dir bei allen anderen Backupprogramnen auch passieren, wenn man nicht regelmäßig das Desaster Recovery probiert.

Das A&O ist das regelmäßige Prüfen des Recoveries, egal wie oft Dir das System sagt, "alles im Grünen Bereich".

lks
Th0mKa
Th0mKa 19.02.2022 um 19:26:24 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das A&O ist das regelmäßige Prüfen des Recoveries, egal wie oft Dir das System sagt, "alles im Grünen Bereich".

Genau, Backup braucht kein Mensch, Restore ist das wonach alle schreien. Man sollte regelmäßig testen was man da denn gesichert hat und ob das im Falle eines Falles ausreichend ist.

/Thomas
jsysde
jsysde 19.02.2022 aktualisiert um 20:07:19 Uhr
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N'Abend.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das A&O ist das regelmäßige Prüfen des Recoveries, egal wie oft Dir das System sagt, "alles im Grünen Bereich".
Mach Sachen, ehrlich jetzt?
Ich stand schon etliche Male vor der gleichen Situation wie der TE und habe Systemen "vom alten Admin übernommen" - und beinah jedes Mal, wenn die Windows Server Sicherung im Spiel war, endete es in einem "Kataströpchen". Daher meine eindringliche Warnung davor.

Dass ein Backup nur die halbe Miete und ohne regelmäßige Restore-Tests nix wert ist, setze ich (zumindest hier, in diesem Forum) als Allgemeinwissen und allgemeingültig voraus.

Cheers,
jsysde
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 19.02.2022 aktualisiert um 20:49:00 Uhr
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Zitat von @jsysde:

N'Abend.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das A&O ist das regelmäßige Prüfen des Recoveries, egal wie oft Dir das System sagt, "alles im Grünen Bereich".
Mach Sachen, ehrlich jetzt?
Ich stand schon etliche Male vor der gleichen Situation wie der TE und habe Systemen "vom alten Admin übernommen" - und beinah jedes Mal, wenn die Windows Server Sicherung im Spiel war, endete es in einem "Kataströpchen". Daher meine eindringliche Warnung davor.

Also ich habe auch des öfteren Sachen übernommen. Auch ich habe das Backup umgestellt, sofern der Kunde bereit und willig war und eingesehen hat, daß es auf Dauer billiger ist, was anderes zu nehmen. Die Windows Serversicherung hat zwar Ihre Haken und Ösen, aber sofern man "behutsam" damit umgeht und vor allem irgendwelche Meldungen nicht ignoriert und regelmäßig die Logs und Backups prüft, kann man damit auch arbeiten. Man darf halt nur nicht nachlässig sein und muß natürlich wissen, was man tut.

lks

PS: Der Mehraufwand Windows-Server-Sicherung ordentlich am laufen zu halten ist auf Dauer zwar teurer für den Kunden, aber manche sehen halt nur die kurzfristigen Kosten als die Kosten auf lange Sicht.
jsysde
jsysde 19.02.2022 um 21:22:44 Uhr
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N'Abend.
Zitat von @Lochkartenstanzer:
[...]PS: Der Mehraufwand Windows-Server-Sicherung ordentlich am laufen zu halten ist auf Dauer zwar teurer für den Kunden, aber manche sehen halt nur die kurzfristigen Kosten als die Kosten auf lange Sicht.
Amen! face-wink

Cheers,
jsysde
117471
117471 20.02.2022 um 10:17:28 Uhr
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Hallo,

der SBS2011 ist ein Server. Da gibt es etwas mehr als nur die Anwenderdaten (wenn RDP überhaupt genutzt wird).

In der Regel benötigst Du auch spezielle Backup-Programme bzw. Lizenzen, da ein Exchange enthalten ist.

Gruß,
Jörg
Th0mKa
Th0mKa 20.02.2022 um 12:31:45 Uhr
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Zitat von @jsysde:
Dass ein Backup nur die halbe Miete und ohne regelmäßige Restore-Tests nix wert ist, setze ich (zumindest hier, in diesem Forum) als Allgemeinwissen und allgemeingültig voraus.

Nun die Threads die hier regelmäßig gestartet werden sagen mir was anderes.

/Thomas
Mystery-at-min
Mystery-at-min 20.02.2022 um 12:40:25 Uhr
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Zitat von @Th0mKa:

Zitat von @jsysde:
Dass ein Backup nur die halbe Miete und ohne regelmäßige Restore-Tests nix wert ist, setze ich (zumindest hier, in diesem Forum) als Allgemeinwissen und allgemeingültig voraus.

Nun die Threads die hier regelmäßig gestartet werden sagen mir was anderes.

/Thomas

das ist es eben face-smile
Mystery-at-min
Mystery-at-min 20.02.2022 um 12:41:17 Uhr
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Zitat von @117471:

Hallo,

der SBS2011 ist ein Server. Da gibt es etwas mehr als nur die Anwenderdaten (wenn RDP überhaupt genutzt wird).

In der Regel benötigst Du auch spezielle Backup-Programme bzw. Lizenzen, da ein Exchange enthalten ist.

Gruß,
Jörg

die Windows Sicherung beinhaltet afaik den Exchange...

https://docs.microsoft.com/de-de/exchange/high-availability/disaster-rec ....
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 20.02.2022 um 12:49:46 Uhr
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Zitat von @Mystery-at-min:

Zitat von @117471:

Hallo,

der SBS2011 ist ein Server. Da gibt es etwas mehr als nur die Anwenderdaten (wenn RDP überhaupt genutzt wird).

In der Regel benötigst Du auch spezielle Backup-Programme bzw. Lizenzen, da ein Exchange enthalten ist.

Gruß,
Jörg

die Windows Sicherung beinhaltet afaik den Exchange...

https://docs.microsoft.com/de-de/exchange/high-availability/disaster-rec ....

Jupp. Wie ich sagte, man muß das Werkzeug nur richtig verwenden. Dann tut es was es soll.

lks
Mystery-at-min
Mystery-at-min 20.02.2022 um 12:57:39 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:

Jupp. Wie ich sagte, man muß das Werkzeug nur richtig verwenden. Dann tut es was es soll.

lks

dazu kann man sich nun philosophisch animiert fragen, ob das der Kern der Geschichte von Online Foren generell ist, meist geht's nur um's "irgendwie" lösen, nicht ums langfristig saubere und mit Know How (aber gut, das ist auch "Cloud" leider generell viel zu oft...)
117471
117471 20.02.2022 um 13:35:51 Uhr
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Zitat von @Mystery-at-min:

die Windows Sicherung beinhaltet afaik den Exchange...

Das ja.

Aber wenn Kunde dann von der Baustelle anruft und sagt: "Hey, ich habe eben auf meinem Smartphone die Handynummer von Peter Pan gelöscht", dann bist Du doch sicher ganz froh, wenn Du diese im laufenden Betrieb granular aus dem Backup am ursprünglichen Ort wiederherstellen kannst.

Ich meine - ohne erst die 300GB große Datenbank irgendwohin zu restaurieren, den Quatsch in eine PST-Datei zu konvertieren und mit irgendeinem Outlook darin herumzusuchen - oder? face-smile

Vom Overhead mal ganz abgesehen. Wenn Du deine 300GB per GVS sicherst und, sagen wir mal, realistische 21 Kopien vorhältst, bist Du mit der 300GB Datenbank ohne Deduplizierung usw. bei lockeren 6TB. Selbst dann, wenn nur eine neue E-Mail pro Tag eintrifft face-wink

Gruß,
Jörg
Mystery-at-min
Mystery-at-min 20.02.2022 um 14:05:32 Uhr
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Moin Jörg,

ich würde sagen, da gehört kein SBS '11 mehr hin?
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 20.02.2022 aktualisiert um 14:09:02 Uhr
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Zitat von @Mystery-at-min:

Moin Jörg,

ich würde sagen, da gehört kein SBS '11 mehr hin?

Sag das den Kunden. face-smile

lks
117471
117471 20.02.2022 um 14:20:18 Uhr
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Hallo,

Zitat von @Mystery-at-min:

ich würde sagen, da gehört kein SBS '11 mehr hin?

Ich mag' den wohl. Aber ich bin vermutlich auch einer der wenigen, die mit so etwas "um können" face-smile

Wenn ich den über 'ne Linux-VM via fetchmail betanke und nur im LAN / VPN nutze - warum nicht? Das Problem ist halt, dass der irgendwann nicht mehr den Clients hinterherkommt. IMO ist bei Outlook 2016 Schluss und ob der WSUS Windows 10 kann - keine Ahnung...

Gruß,
Jörg
Mystery-at-min
Mystery-at-min 20.02.2022 um 14:28:22 Uhr
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Das sind doch unterschiedliche Setups, oder? Baustelle, Mail gelöscht, granular oder das, was du ansprichst?
the-buccaneer
the-buccaneer 20.02.2022 um 23:48:21 Uhr
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@117471: Der kann sogar Outlook 2019 auch wenn's remote via VPN ein Rumgefrickel war. face-wink
Und der WSUS konnte Win10. Jetzt kann er aber gar nichts mehr mit MS synchronisieren.

OnTopic: Ich habe bisher gute Erfahrungen mit der Windows Sicherung. Macht mir keine Angst. face-wink

VG
Buc
primeon
primeon 22.02.2022 um 16:05:58 Uhr
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Hallo,

Als allererstes, schau zu, dass die DATENSICHERUNG wieder hergestellt werden kann, egal wie°!
Da gibt es sehr viele Lösungen im Netz.


Dann würde der Admin erst einmal abklären! Was gebraucht wird. "Langfristig!"
Zentrale Anmeldung erwünscht "Anmeldeserver"? oder nicht?.

Gibt es eventuell eine Fremdsoftware, die bei euch eingesetzt wird?
Wenn ja, welche? Gibt es da Richtlinien was das OS angeht?
Brauche ich eventuell in den nächsten Jahren neue Hardware.

Lange Rede!
Egal ob ein kleines Netzwerk oder mittleres Netzwerk. Mal eben ein Lan zu übernehmen ist nicht so einfach.

Die Sicherung hängt von deinem Aufbau und von den Anforderungen vom Lan ab.
Eventuell gibt es mal 2 Clients mehr und dann?

Bin immer wieder sehr beeindruckt, darüber, dass viele den Grundaufbau eines Netzwerks nicht verstehen.
Bei einer Übernahme von einem EDV Netzwerk kommen auch Drucker und Netzwerkscanner dazu!

Eventuelle Schulungen und vieles mehr.

Sorry, echt nicht böse gemeint. Ich bin sicher, dass du dass beste willst.

Aber am Ende heisst es IMMER, JA WIR HABEN EINEN ADMIN!

Ich persönlich würde alle Anforderungen mal Abklären. Nach meiner Erfahrung ist die Virtualisierung das gelbe vom EI!
ABER! Dass erfordert sehr viel Arbeit! Auch wenn es nur 2 Computer sind.
Ist Remote Arbeiten erwünscht? Wenn ja, über RDP SSH "LINUX SERVER oder direkt mit einem Terminal Server?
Soll ein Remote Drucken möglich sein?

Sollen Laufwerke gemappt werden oder externe USB Geräte wie zum Beispiel einen Karten Leser "wie Arzt Praxen dass oft benötigen" verwendet werden?
Dann kommt noch bei der Sicherung dazu, Vollsicherung,Inkrementell oder Differenziell?

Naja, dass sind die üblichen Fragen!


lieben Gruss