Gedankenspiel Dorf mit Mesh-Wlan versorgen
Hey ich habe ein Kleines Gedanken Spiel
Undzwar nehmen wir an ,wir haben eine Gruppe von vielen Leuten in einem Dorf sagen wir möchten unsere ganzen Internet Leitungen zusammen legen und ein Großes Dorf WLAN machen,welches aus ganz vielen TP Link Omada oder Unifi Outdoor Access-Point besteht.
Ist das Generell möglich ein Großes Mesh WLAN mit vielen Leitungen zu erstellen oder geht das nur mit einer Leitung.
Ich kann mir vorstellen das schon viele mit so einem Gedanken gespielt haben aber ist sowas rein Technisch gesehen möglich
Undzwar nehmen wir an ,wir haben eine Gruppe von vielen Leuten in einem Dorf sagen wir möchten unsere ganzen Internet Leitungen zusammen legen und ein Großes Dorf WLAN machen,welches aus ganz vielen TP Link Omada oder Unifi Outdoor Access-Point besteht.
Ist das Generell möglich ein Großes Mesh WLAN mit vielen Leitungen zu erstellen oder geht das nur mit einer Leitung.
Ich kann mir vorstellen das schon viele mit so einem Gedanken gespielt haben aber ist sowas rein Technisch gesehen möglich
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
neben organisatorischen Problemen wären auch folgende Fragen zu betrachten:
a) wer ist technisch dafür verantwortlich, wenn irgendetwas nicht funktioniert?
b) wer ist rechtlich dafür verantwortlich, wenn irgendwer böse Sachen (über einen fremden Anschluss) treibt?
Vielleicht wäre Freifunk etwas für dieses Szenario -> https://freifunk.net/
In Eigenregie halte ich das für sehr ambitioniert.
Gruß
cykes
neben organisatorischen Problemen wären auch folgende Fragen zu betrachten:
a) wer ist technisch dafür verantwortlich, wenn irgendetwas nicht funktioniert?
b) wer ist rechtlich dafür verantwortlich, wenn irgendwer böse Sachen (über einen fremden Anschluss) treibt?
Vielleicht wäre Freifunk etwas für dieses Szenario -> https://freifunk.net/
In Eigenregie halte ich das für sehr ambitioniert.
Gruß
cykes
eine Gruppe von vielen Leuten
Was ist denn für dich "viel"? Solche laienhaften Angaben sind, wie immer, relativ und wenig hilfreich für eine zielführende Aussage. Deine o.a. zitierte Billigsthardware bedient max. 20 Clients (wenn überhaupt) plus Backbone Link wenn es einigermaßen skalieren soll und tröfelnder WLAN Datenfluß nicht zum Frust bei Anwendern führt. Da kannst du dir dann ungefähr selber ausmalen wo ungefähr das Limit ist. Eine Tourenwagen Meisterschaft auf dem Nürburgring bestreitet man in der Regel nicht mit einem Dacia Logan wenn man Gewinnambitionen hat...Für eine Handvoll User reicht die HW. Wenn viel dreistellig wird ganz sicher nicht mehr.
Da der Mesh Backbone vermutlich im 5 GHz Band rennen soll kommt es hier, wie immer, auf entsprechende Frequenzplanung (Orga, bzw. Netzwerk Management) und Linkreserve bei der HF Feldstärke an.
Mit deinen mehr als oberflächlichen Angaben ist eine zielführende Aussage nicht möglich ohne ins Kristallkugeln abzugleiten.
Wie oben schon gesagt ist das alles problemlos möglich bei entsprechender Planung, KnowHow und entsprechend skalierender Hardware.
Freifunk wäre da durchaus der richtige Ansprechpartner. Oldenburg dürfte die nächste "Außenstelle" für Dich sein:
https://ffnw.de
Da gibst dann auch Tipps - und vor allem Erfahrung - bzw. HW, Firmware und Setup. Und ganz wichtig unter diesem Schirm wird das Thema "Haftung" auch berücksichtigt. Und wenn ich das richtig erinnere nutzen die - oder andere Freifunk-communities auch Unifi-HW.
Viele Grüße
https://ffnw.de
Da gibst dann auch Tipps - und vor allem Erfahrung - bzw. HW, Firmware und Setup. Und ganz wichtig unter diesem Schirm wird das Thema "Haftung" auch berücksichtigt. Und wenn ich das richtig erinnere nutzen die - oder andere Freifunk-communities auch Unifi-HW.
Viele Grüße
Hallo,
da gäbe es auch rechtliche Fragen zu klären. Zum Beispiel bist Du laut Telekommunikationsgesetz ein "Diensteanbieter" (bitte ggf. selber eruieren, was das bedeutet und welche Pflichten Du zu erfüllen hast - gerade in Bezug auf Mitstörerhaftung usw.).
Grundstücksübergreifende Anlagen sind übrigens der Bundesnetzagentur mitzuteilen.
Achja - falls Ihr auf die schlaue Idee kommt, die APs in Gebäuden aufzustellen und via Netzwerkkabel zu verbinden (alles schon gesehen): In dem Fall werden Potentialausgleiche zwischen den Gebäuden benötigt.
Gruß,
Jörg
da gäbe es auch rechtliche Fragen zu klären. Zum Beispiel bist Du laut Telekommunikationsgesetz ein "Diensteanbieter" (bitte ggf. selber eruieren, was das bedeutet und welche Pflichten Du zu erfüllen hast - gerade in Bezug auf Mitstörerhaftung usw.).
Grundstücksübergreifende Anlagen sind übrigens der Bundesnetzagentur mitzuteilen.
Achja - falls Ihr auf die schlaue Idee kommt, die APs in Gebäuden aufzustellen und via Netzwerkkabel zu verbinden (alles schon gesehen): In dem Fall werden Potentialausgleiche zwischen den Gebäuden benötigt.
Gruß,
Jörg
Hallo,
interessante Idee. Ich habe Mesh Access Points von Aruba nur mit einem Uplink betrieben. Daher schwer zu sagen wie das dann am besten funktioniert.
Die Geräte in deinem Aufbau müssten über ihren eigenen Uplink eine Verbindung zu einem zentralen Controller haben. Sicherlich im Enterprise Bereich nicht unüblich oder bei einer Cloud Lösung.
Grundsätzlich muss man ja hier die WLAN Authentifizierung von dem Routing trennen, was WLAN Controller eigentlich können und auch managen können.
Grundsätzlich finde ich aber wirklich erschreckend wie eine "Idee" hier auf eine sehr deutsche Art und Weise nieder kommentiert wird. Na klar Gesetze und Vorschriften muss man einhalten aber deswegen kann man doch trotzdem Mal über eine Demo oder ein Testaufbau sprechen.
Sollte der Testaufbau mit einer bestimmten Lösung sehr gut funktionieren kann man das doch als Erfolg sehen und dann weitere Schritte gehen um so etwas auch offiziell anbieten zu können oder es dann nur in einem privaten Bereich nutzen.
Grüße
interessante Idee. Ich habe Mesh Access Points von Aruba nur mit einem Uplink betrieben. Daher schwer zu sagen wie das dann am besten funktioniert.
Die Geräte in deinem Aufbau müssten über ihren eigenen Uplink eine Verbindung zu einem zentralen Controller haben. Sicherlich im Enterprise Bereich nicht unüblich oder bei einer Cloud Lösung.
Grundsätzlich muss man ja hier die WLAN Authentifizierung von dem Routing trennen, was WLAN Controller eigentlich können und auch managen können.
Grundsätzlich finde ich aber wirklich erschreckend wie eine "Idee" hier auf eine sehr deutsche Art und Weise nieder kommentiert wird. Na klar Gesetze und Vorschriften muss man einhalten aber deswegen kann man doch trotzdem Mal über eine Demo oder ein Testaufbau sprechen.
Sollte der Testaufbau mit einer bestimmten Lösung sehr gut funktionieren kann man das doch als Erfolg sehen und dann weitere Schritte gehen um so etwas auch offiziell anbieten zu können oder es dann nur in einem privaten Bereich nutzen.
Grüße