Gespiegelte Festplatte beiseite legen (als Sicherung) und mit 3. Platte Spiegelung fortsetzen
Hallo alle zusammen,
ja,ja, ich habe hier einen sehr Sicherheitsbetonten Besitzer mit einem Windows-Servers.
Der Server hat eine Hardware-Spiegelung mit zwei S-ATA Festplatten (250GB).
Es ist ein interner Promise-Controller der die Spiegelung regelt.
Nun habe ich die Aufgabe, eine der Festplatten, zu Sicherungszwecken beiseitezulegen.
Eine neue leere Festplatte soll wieder eingebaut werden und die Spiegelung muß fortgesetzt
bzw. neu gestartet werden.
Geht das überhaupt?
Wie erkenne ich welche Platte "Number One" ist.
Wie setzte ich die Spiegelung fort bzw. sorge für einen Start der Spiegelung.
Und... - kann man das auch überprüfen.
PS: Datensicherung auf Backup-Medien läuft natürlich auch .
ja,ja, ich habe hier einen sehr Sicherheitsbetonten Besitzer mit einem Windows-Servers.
Der Server hat eine Hardware-Spiegelung mit zwei S-ATA Festplatten (250GB).
Es ist ein interner Promise-Controller der die Spiegelung regelt.
Nun habe ich die Aufgabe, eine der Festplatten, zu Sicherungszwecken beiseitezulegen.
Eine neue leere Festplatte soll wieder eingebaut werden und die Spiegelung muß fortgesetzt
bzw. neu gestartet werden.
Geht das überhaupt?
Wie erkenne ich welche Platte "Number One" ist.
Wie setzte ich die Spiegelung fort bzw. sorge für einen Start der Spiegelung.
Und... - kann man das auch überprüfen.
PS: Datensicherung auf Backup-Medien läuft natürlich auch .
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 07:12 Uhr
1 Kommentar
Hi,
auch auf die Gefahr hin, daß ich gelyncht werde, meine Meinung hierzu:
Du legst auf wunderbare Weise mit einer Frage alle Schwachstellen dieser Müllkontroller offen. Normalerweise sollte es so laufen, daß man eine Platte zieht, eine neue reinsteckt und das wars (evt. noch manuell den Rebuild anstoßen), bei SCSI ist das auch so, bei teuren IDE (SATA) wohl auch, aber nicht bei den onboards mit Treiber.
Erhöhte Spannung dürfte aufkommen, wenn der GAU eintritt und ein Einsatz der beiseite gelegten Platte fällig wird. Ich denke nicht, daß der Kontroller sich auf dieses Spielchen einläßt, da dessen Konfig zwei Platten gespeichert hat (wenn auch im GAU defekt), aber nicht eine einzelne aus einem früheren Array. Und Konfig neu oder löschen heißt auch die Platten löschen (soweit ich das beurteilen kann).
Ich kann Deinem Auftraggeber nur raten, entweder auf SCSI umzusteigen, oder den Pseudo- Kontroller in die Tonne zu treten und die Spiegelung übers Betriebssystem zu machen. Mit einer Windows- gespiegelten Platte, die man beiseite gelegt hat, gibt es derlei Probleme nicht, schlimmstenfalls ist die Boot.ini anzupassen oder man schließt die Platte eben am ersten Kontrolller an (bei IDE eben Master).
Nun dürft Ihr über mich herfallen...
Gruß - Toni
auch auf die Gefahr hin, daß ich gelyncht werde, meine Meinung hierzu:
Du legst auf wunderbare Weise mit einer Frage alle Schwachstellen dieser Müllkontroller offen. Normalerweise sollte es so laufen, daß man eine Platte zieht, eine neue reinsteckt und das wars (evt. noch manuell den Rebuild anstoßen), bei SCSI ist das auch so, bei teuren IDE (SATA) wohl auch, aber nicht bei den onboards mit Treiber.
Wie erkenne ich welche Platte "Number One" ist.
sollte egal sein, da eine kaputte Platte vorher auch nicht fragt, aber es sollte die sein, die auf dem ersten Kontroller sitztWie setzte ich die Spiegelung fort bzw. sorge für einen Start der Spiegelung.
neue Platte rein, dem Kontroller im Menü bekannt machen, beten (meist vergeblich)Und... - kann man das auch überprüfen.
Ja - im Menü des Kontrollers und durch die Funktion.Erhöhte Spannung dürfte aufkommen, wenn der GAU eintritt und ein Einsatz der beiseite gelegten Platte fällig wird. Ich denke nicht, daß der Kontroller sich auf dieses Spielchen einläßt, da dessen Konfig zwei Platten gespeichert hat (wenn auch im GAU defekt), aber nicht eine einzelne aus einem früheren Array. Und Konfig neu oder löschen heißt auch die Platten löschen (soweit ich das beurteilen kann).
Ich kann Deinem Auftraggeber nur raten, entweder auf SCSI umzusteigen, oder den Pseudo- Kontroller in die Tonne zu treten und die Spiegelung übers Betriebssystem zu machen. Mit einer Windows- gespiegelten Platte, die man beiseite gelegt hat, gibt es derlei Probleme nicht, schlimmstenfalls ist die Boot.ini anzupassen oder man schließt die Platte eben am ersten Kontrolller an (bei IDE eben Master).
Nun dürft Ihr über mich herfallen...
Gruß - Toni