Gespiegelte Festplatten auflösen
Ausbauen vor reaktivierung
Guten Tag,
nette Seite
Ich habe auch gleich eine Frage. Haben Windows 2000 Server sp4, auf einem laufen 2 Festplatten in Spiegelung.
Wir wollten diese jetzt auflösen. In der Datenträgerverwaltung wird eine mit dem dreieckigen gelben fragezeichen angezeigt:
hab dazu auch schon was im forum gefunden
[quote]*
RE: Gespiegelte Festplatten
Geschrieben von arbeitsloser_admin am 28.10.2004 um 16:54:34 Uhr
Hallo Stephan,
die Fehlermeldung 'Fehlerfrei (Risiko)' kommt automatisch wenn der Status 'Online (Fehler)' aktiviert ist. Es hat irgendwann einen vorübergehenden Fehler gegeben, der jetzt nicht mehr vorliegt. Abhilfe erfolgt durch Reaktivierung des Datenträgers, der als fehlerhaft deklariert ist.
Vorgehensweise: In der Datenträgerverwaltung mit der rechten Maustaste auf den betroffenen Datenträger und auf Datenträger reaktivieren klicken. Nach der Reaktivierung sollte der Datenträger wieder als Online gekennzeichnet sein.
MfG
Christian
[quote]**
meine frage ist jetzt, wenn ich die Festplatte nicht reaktivere, sondern einfach ausbaue, was kommt dann auf mich zu? Da die Festplatte doch gespiegelt ist, müsste sie auf einem anderem System sofort laufen? Oder wie soll ich am besten Vorgehen, um das System aufzulösen bzw. die Festplatte auszubauen um sie woanders zu verwenden. (Server wird nämlich aufgelöst) :D
Vielen Dank im vorraus,
Christoph
Guten Tag,
nette Seite
Ich habe auch gleich eine Frage. Haben Windows 2000 Server sp4, auf einem laufen 2 Festplatten in Spiegelung.
Wir wollten diese jetzt auflösen. In der Datenträgerverwaltung wird eine mit dem dreieckigen gelben fragezeichen angezeigt:
hab dazu auch schon was im forum gefunden
[quote]*
RE: Gespiegelte Festplatten
Geschrieben von arbeitsloser_admin am 28.10.2004 um 16:54:34 Uhr
Hallo Stephan,
die Fehlermeldung 'Fehlerfrei (Risiko)' kommt automatisch wenn der Status 'Online (Fehler)' aktiviert ist. Es hat irgendwann einen vorübergehenden Fehler gegeben, der jetzt nicht mehr vorliegt. Abhilfe erfolgt durch Reaktivierung des Datenträgers, der als fehlerhaft deklariert ist.
Vorgehensweise: In der Datenträgerverwaltung mit der rechten Maustaste auf den betroffenen Datenträger und auf Datenträger reaktivieren klicken. Nach der Reaktivierung sollte der Datenträger wieder als Online gekennzeichnet sein.
MfG
Christian
[quote]**
meine frage ist jetzt, wenn ich die Festplatte nicht reaktivere, sondern einfach ausbaue, was kommt dann auf mich zu? Da die Festplatte doch gespiegelt ist, müsste sie auf einem anderem System sofort laufen? Oder wie soll ich am besten Vorgehen, um das System aufzulösen bzw. die Festplatte auszubauen um sie woanders zu verwenden. (Server wird nämlich aufgelöst) :D
Vielen Dank im vorraus,
Christoph
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9 Kommentare
Neuester Kommentar
Eine Platte aus einem Raidarray einfach wo anders einbauen und die Datenauslesen geht nicht. Denn auf der Platte stehen ja keine Dateien im normalen Sinn, sonern das was das RAIDSYSTEM drauf schreibt. Damit kann nur der Controller oder bei einem Sotwareraid das OS auf dem es erstellt worden ist was anfagen. In wie weit man mit dem Softwareraid unter Windows "umziehen" kann habe ich noch nicht versucht.
@BartSimpson:
Da es gespiegelte Platten sind, stehen bei einem Controller, der die Standards einhält, schon die ganz normalen Datenstrukturen drauf.
@all:
Das Problem ist, dass du theoretisch den Controller mit bei dir einbauen müsstest, um den Rechner hochfahren zu können.
Ausnahme:
Du behandelst das System mit sysprep. Dann werden Standardtreiber beim Hochfahren benutzt, respektive du hast die Möglichkeit andere Treiber für einen speziellen Controller zu installieren.
Ein Raid-Array aufzulösen ist relativ einfach:
Beim Booten ins Controllermenü, dort passend einstellen und das wars.
Problem dabei:
Bitte vorher überprüfen, ob dann eine der beiden Platten bootfähig bleibt und vor allem, ob das System noch hochfahren kann (Handbuch Controller, bzw. Anruf beim Controllerhersteller)
Wenn eine bootfähig bleibt, dann diese ausbauen und die evtl. nicht bootfähige einbauen und wieder ins Controllermenü und diese Platte als bootfähig setzen.
Bitte wiederum diese Schritte vorher per Handbuch oder Anruf beim Hersteller verifizieren.
Dann wieder Plattentausch und sysprep ausführen. Die mit sysprep behandelte Platte in den neuen Server einbauen, alle Treiber neu installieren und es sollte laufen.
Die sauberste Lösung wäre allerdings eine Neuinstallation.
Da es gespiegelte Platten sind, stehen bei einem Controller, der die Standards einhält, schon die ganz normalen Datenstrukturen drauf.
@all:
Das Problem ist, dass du theoretisch den Controller mit bei dir einbauen müsstest, um den Rechner hochfahren zu können.
Ausnahme:
Du behandelst das System mit sysprep. Dann werden Standardtreiber beim Hochfahren benutzt, respektive du hast die Möglichkeit andere Treiber für einen speziellen Controller zu installieren.
Ein Raid-Array aufzulösen ist relativ einfach:
Beim Booten ins Controllermenü, dort passend einstellen und das wars.
Problem dabei:
Bitte vorher überprüfen, ob dann eine der beiden Platten bootfähig bleibt und vor allem, ob das System noch hochfahren kann (Handbuch Controller, bzw. Anruf beim Controllerhersteller)
Wenn eine bootfähig bleibt, dann diese ausbauen und die evtl. nicht bootfähige einbauen und wieder ins Controllermenü und diese Platte als bootfähig setzen.
Bitte wiederum diese Schritte vorher per Handbuch oder Anruf beim Hersteller verifizieren.
Dann wieder Plattentausch und sysprep ausführen. Die mit sysprep behandelte Platte in den neuen Server einbauen, alle Treiber neu installieren und es sollte laufen.
Die sauberste Lösung wäre allerdings eine Neuinstallation.