Gleichnamiges WLAN über 2 Router verteilen - sinnvoll bzw. geht das überhaupt?
Hallo
Es geht um folgendes - ich wohne in einer Art Wohnheim und hier auf unserem Gang (der insgesamt etwa 50 Meter lang ist) haben wir ein WLAN, in das sich jeder der Bewohner einklinken kann.
Nun ist es so, dass etwa bei einem Drittel der Ganglänge der Router steht (also der an der Telefondose) und wir noch ein laaaaaanges Kabel gespannt haben um damit (sozusagen) beim anderen Drittel einen zweiten Router (der dann als Access Point dient) zu betreiben - somit ist der Gang eigentlich gut "ausgeleuchtet" was WLAN angeht, man kommt überall stabil rein.
Skizze:
|(-(-(-(-(-(-(-(-(-(-Router1-)-)-(-)-(-)-(-)-(-)-(-)-(-)-(-(-Router2-)-)-)-)-)-)-)-)-)-)|
Die ganzen Einstellungen was IP-Bereich und DHCP angeht, hab ich vorgenommen und auch das funktioniert einwandfrei.
Die Frage ist jetzt, bisher haben beide Router unterschiedliche Bezeichnungen, so als wären es 2 unabhängige WLANs, wenn man also den kompletten Gang hinabschreiten würde, müsste man "in der Mitte" das WLAN wechseln.
Mein Bedenken ist nun, wenn ich dem Access Point den selben Namen gebe wie dem eigentlichen Router (also der der an der Telefondose hängt), könnte es dann zu Verbindungskonflikten kommen, wenn man sich im "Schnittbereich" beider WLANs befindet, oder nehmen die Geräte das problemlos hin? Vielleicht weiß ja dann so ein Laptop nicht mit welchem der 2 Router er nun genau in Verbindung steht und die Daten gehen "ins Leere".
Sollte es problemlos gehen, müssen dann beide Router auf dem selben Kanal funken?
Es geht um folgendes - ich wohne in einer Art Wohnheim und hier auf unserem Gang (der insgesamt etwa 50 Meter lang ist) haben wir ein WLAN, in das sich jeder der Bewohner einklinken kann.
Nun ist es so, dass etwa bei einem Drittel der Ganglänge der Router steht (also der an der Telefondose) und wir noch ein laaaaaanges Kabel gespannt haben um damit (sozusagen) beim anderen Drittel einen zweiten Router (der dann als Access Point dient) zu betreiben - somit ist der Gang eigentlich gut "ausgeleuchtet" was WLAN angeht, man kommt überall stabil rein.
Skizze:
|(-(-(-(-(-(-(-(-(-(-Router1-)-)-(-)-(-)-(-)-(-)-(-)-(-)-(-(-Router2-)-)-)-)-)-)-)-)-)-)|
Die ganzen Einstellungen was IP-Bereich und DHCP angeht, hab ich vorgenommen und auch das funktioniert einwandfrei.
Die Frage ist jetzt, bisher haben beide Router unterschiedliche Bezeichnungen, so als wären es 2 unabhängige WLANs, wenn man also den kompletten Gang hinabschreiten würde, müsste man "in der Mitte" das WLAN wechseln.
Mein Bedenken ist nun, wenn ich dem Access Point den selben Namen gebe wie dem eigentlichen Router (also der der an der Telefondose hängt), könnte es dann zu Verbindungskonflikten kommen, wenn man sich im "Schnittbereich" beider WLANs befindet, oder nehmen die Geräte das problemlos hin? Vielleicht weiß ja dann so ein Laptop nicht mit welchem der 2 Router er nun genau in Verbindung steht und die Daten gehen "ins Leere".
Sollte es problemlos gehen, müssen dann beide Router auf dem selben Kanal funken?
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Ausgedruckt am: 24.12.2024 um 16:12 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
wenn ich dem Access Point den selben Namen gebe wie dem eigentlichen Router
Die Konfiguration ist Standard bei jedem größeren Hotspot, in DB-Zügen, auf Konferenzen, in Schulen & Unis...
Und wird gemeinhin (fälschlicherweise) als WLAN-Roaming bezeichnet.
müssen dann beide Router auf dem selben Kanal funken?
Nein, sie dürfen nicht auf dem selben Kanal sein.
Problemlos wird das nur mit sog. Roaming Geräten gehen, sonst hast du immer Probleme.
Den Kommentar kann man für alles außer VoIP-Telefonie ignorieren.
So wie sich das anhört betreibst du den 2ten Router doch nur als dummen Accesspoint.
Wenn du den richtigen Kanalabstand beachtest (4 bis 5 Kanäle)
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907051.htm --> "Kananlaufteilung"
kannst du beide mit der gleichen SSID betreiben, denn sie sind ja eh im gleichen Netz.
Der korrekte Kanalabstand beider APs und der Abstand dieser wiederum von ggf. vorhandenen Nachbar WLANs ist essentiell wichtig für einen störungsfreien Betreib. Hällst du das nicht ein kommt es zu Frequenzüberlappungen und massiven Störungen.
Ein freier WLAN Sniffer wie der inSSIDer:
http://www.metageek.net/products/inssider/
hilft dir die Frequenzen richtig einzustellen !!
Ansonsten:
Das Roaming ist bei solchen billigen Consumer Produkten einzig Client basiert !
Dieses Tutorial beschreibt in der "Alternative 3" so ein Szenario genau:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Wenn du den richtigen Kanalabstand beachtest (4 bis 5 Kanäle)
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907051.htm --> "Kananlaufteilung"
kannst du beide mit der gleichen SSID betreiben, denn sie sind ja eh im gleichen Netz.
Der korrekte Kanalabstand beider APs und der Abstand dieser wiederum von ggf. vorhandenen Nachbar WLANs ist essentiell wichtig für einen störungsfreien Betreib. Hällst du das nicht ein kommt es zu Frequenzüberlappungen und massiven Störungen.
Ein freier WLAN Sniffer wie der inSSIDer:
http://www.metageek.net/products/inssider/
hilft dir die Frequenzen richtig einzustellen !!
Ansonsten:
- gleiche Verschlüsselung (WPA-2) auf den APs
- Gleiches Krypto Verfahren AES/CCMP. Achtung: kein Mischbetrieb mit TKIP !!
- gleiche Passwörter
Das Roaming ist bei solchen billigen Consumer Produkten einzig Client basiert !
Dieses Tutorial beschreibt in der "Alternative 3" so ein Szenario genau:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port