Größere Backuplösung (mehr als 48 TB)
Erstellung eines größere Backups.
Guten Tag (hoffentlich) liebes Admin Forum,
Wir haben ein kleines Backup Speicherproblem.
Ich wollte euch fragen was ihr zusammenstellen würdet wenn Ihr ein Daten-Back-up (welches aber durchgehende im Netzwerk verfügbar sein sollte) erstellen würdet.
Ein paar Kenndaten:
- Zugriff von ca.100 Rechnern (nicht immer gleichzeitig)
- Mindestens 48 TB Speicherplatz (beliebig erweiterbar! Da dieses ca. alle 3 Monate voll sein werden)
(Die Daten sollen auch bei ausfall einer Festplatte weiter vorhanden sein)
- Geschwindigkeit ist zweitrangig.
Budget für erste Lösung: ca.30000 €
So da ich mich kaum dort auskenne, warte ich mal auf Vorschläge.
Wenn Ihr Firmen kennt (in NRW) oder von einer solchen kommt, schreibt mir einfach ein Angebot per PM.
Ps.:
19" Rack ist vorhanden.
Hardware:
Bespielhafte vorstellung :
2x Promise VTrak J830sD Dual, 4x SAS x4, 4HE
oder
2x (info)HP StorageWorks P2000 G3 MSA iSCSI SFF, 8x Gb LAN (BK831A)
24x 2TB SATA 3'5 zoll Festplatten.
Guten Tag (hoffentlich) liebes Admin Forum,
Wir haben ein kleines Backup Speicherproblem.
Ich wollte euch fragen was ihr zusammenstellen würdet wenn Ihr ein Daten-Back-up (welches aber durchgehende im Netzwerk verfügbar sein sollte) erstellen würdet.
Ein paar Kenndaten:
- Zugriff von ca.100 Rechnern (nicht immer gleichzeitig)
- Mindestens 48 TB Speicherplatz (beliebig erweiterbar! Da dieses ca. alle 3 Monate voll sein werden)
(Die Daten sollen auch bei ausfall einer Festplatte weiter vorhanden sein)
- Geschwindigkeit ist zweitrangig.
Budget für erste Lösung: ca.30000 €
So da ich mich kaum dort auskenne, warte ich mal auf Vorschläge.
Wenn Ihr Firmen kennt (in NRW) oder von einer solchen kommt, schreibt mir einfach ein Angebot per PM.
Ps.:
19" Rack ist vorhanden.
Hardware:
Bespielhafte vorstellung :
2x Promise VTrak J830sD Dual, 4x SAS x4, 4HE
oder
2x (info)HP StorageWorks P2000 G3 MSA iSCSI SFF, 8x Gb LAN (BK831A)
24x 2TB SATA 3'5 zoll Festplatten.
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 06:11 Uhr
9 Kommentare
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Moin.
Ich würde vieleicht mal das Backup-Konzept anschauen.
Hast Du wirklich 48TB Nutzdaten?
Also wir fahren hier eine 12-Fache Sicherung der Nutzdaten, damit man Versionsstände sichern kann. Dann bräuchten wir 576TB Plattenplatz!!!!
Wir brauch nur 1,5 TB, da wir beständig Daten aulagern in ein "Archiv".
Was speichert Ihr denn da? HD-Filme? Oder habt Ihr 100.000 Nutzer?
Kannst Du die Daten nicht erstmal ausdünnen?
Alle 3 Monate sind 48TB Daten erscheint mir sehr hoch.
Ich denke die HP-Lösung ist ganz gut, aber eben die Frage ob nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
HTH
MK
Ich würde vieleicht mal das Backup-Konzept anschauen.
Hast Du wirklich 48TB Nutzdaten?
Also wir fahren hier eine 12-Fache Sicherung der Nutzdaten, damit man Versionsstände sichern kann. Dann bräuchten wir 576TB Plattenplatz!!!!
Wir brauch nur 1,5 TB, da wir beständig Daten aulagern in ein "Archiv".
Was speichert Ihr denn da? HD-Filme? Oder habt Ihr 100.000 Nutzer?
Kannst Du die Daten nicht erstmal ausdünnen?
Alle 3 Monate sind 48TB Daten erscheint mir sehr hoch.
Ich denke die HP-Lösung ist ganz gut, aber eben die Frage ob nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
HTH
MK
Moin.
Ok. Mal anders gefragt. Du brauchst ja ein Backup. Wie groß ist der Speicherplatz im Echtsystem?
Bei 1TB pro Projekt ist das ja auch schnell voll!?
Die nächste Frage ist, wenn Du 48TB Platz oder mehr brauchst musst Du ja auch mehr Festplattenkapazität haben,
damit Du ein RAID aufbauen kannst. Also brauchst Du z.B. für RAID-1 48 x 2TB SATA 3'5 zoll Festplatten...
Wenn Du jetzt noch mehrere Tagesversionen speichern möchtest bist Du bei ca. 600 TB und brauchst 1200TB Speicherplatz.
Ein so zu skalierendes System gibt es nicht oft.
Da würde ich einfach mal mit HP und Co. Kontakt aufnehmen. Die nächste Frage ist, welche Zeiträume Du zur Verfügung hast um die Daten zu kopieren.
48TB bei 10GBit dauert theoretisch ungefähr 22 Stunden...
HTH
MK
Ok. Mal anders gefragt. Du brauchst ja ein Backup. Wie groß ist der Speicherplatz im Echtsystem?
Bei 1TB pro Projekt ist das ja auch schnell voll!?
Die nächste Frage ist, wenn Du 48TB Platz oder mehr brauchst musst Du ja auch mehr Festplattenkapazität haben,
damit Du ein RAID aufbauen kannst. Also brauchst Du z.B. für RAID-1 48 x 2TB SATA 3'5 zoll Festplatten...
Wenn Du jetzt noch mehrere Tagesversionen speichern möchtest bist Du bei ca. 600 TB und brauchst 1200TB Speicherplatz.
Ein so zu skalierendes System gibt es nicht oft.
Da würde ich einfach mal mit HP und Co. Kontakt aufnehmen. Die nächste Frage ist, welche Zeiträume Du zur Verfügung hast um die Daten zu kopieren.
48TB bei 10GBit dauert theoretisch ungefähr 22 Stunden...
HTH
MK
Moin,
@thaenhusen: Wie gut, dass man nicht täglich die ganzen 48TB sichern muss, sondern das ganze inkrementell oder differenziell sichert....
Weiterhin ist der Einwand genau richtig, durch die Verwendung von Raid6 beispielsweise hast Du weniger Speicherplatz oder benötigst mehr Platten. Des Weiteren rate ich Dir genau dies zu tun. Unsere CAE und CFD Analysen erreichen zwar im Archiv nur maximal 100GB/Analyse, aber 48TB ist in Summe zu wenig (hoch gerechnet auf drei Jahre und besonders wenn noch OS Backups, etc. dazu kommen) !
Als günstige Alternative zu EMC oder HP kannst Du Dir einmal Backblaze anschauen (http://blog.backblaze.com/2011/07/20/petabytes-on-a-budget-v2-0revealin ..). Es ist sogar ein SolidWorks Modell dabei, falls Jemand das Gehäuse selber bauen möchte (immerhin 45 HDDs bei 4HE).
Schönes Wochenende
@thaenhusen: Wie gut, dass man nicht täglich die ganzen 48TB sichern muss, sondern das ganze inkrementell oder differenziell sichert....
Weiterhin ist der Einwand genau richtig, durch die Verwendung von Raid6 beispielsweise hast Du weniger Speicherplatz oder benötigst mehr Platten. Des Weiteren rate ich Dir genau dies zu tun. Unsere CAE und CFD Analysen erreichen zwar im Archiv nur maximal 100GB/Analyse, aber 48TB ist in Summe zu wenig (hoch gerechnet auf drei Jahre und besonders wenn noch OS Backups, etc. dazu kommen) !
Als günstige Alternative zu EMC oder HP kannst Du Dir einmal Backblaze anschauen (http://blog.backblaze.com/2011/07/20/petabytes-on-a-budget-v2-0revealin ..). Es ist sogar ein SolidWorks Modell dabei, falls Jemand das Gehäuse selber bauen möchte (immerhin 45 HDDs bei 4HE).
Schönes Wochenende
Moin.
Das ist schon klar. Aber er sprach davon, dass alles noch erweitert weren soll. Und ich gehe davon aus, dass sich auch mal alte Projekte ändern.
Dann heisst das jedes Mal 1TB/Projekt in das Backup pumpen. Und wenn "nur" 12 TB kopiert werden müssen, dauert das schon über 5 Stunden.
Schöne Grüße
MK
@thaenhusen: Wie gut, dass man nicht täglich die ganzen 48TB sichern muss, sondern das ganze inkrementell oder differenziell sichert....
Das ist schon klar. Aber er sprach davon, dass alles noch erweitert weren soll. Und ich gehe davon aus, dass sich auch mal alte Projekte ändern.
Dann heisst das jedes Mal 1TB/Projekt in das Backup pumpen. Und wenn "nur" 12 TB kopiert werden müssen, dauert das schon über 5 Stunden.
Schöne Grüße
MK
Wir benutzen keinen besonderen Anbieter. Zur Zeit haben wir einen "Standard PC" in einem Chenbro Gehäuse mit SATA Raid Controllern und vielen Platten plus Backup Software. Das Ganze ist aber auch schon in die Jahre gekommen und wird sehr eng mit dem freiem Platz. Deshalb schaue ich im Moment auch immer wieder nach Lösungen.
Die Backblaze Lösung ist sehr interessant, allerdings würde ich diese ein wenig anpassen. Alleine schon im Hinblick auf die in Deutschland verfügbaren Bestandteile. Praktischerweise gibt es die CAD Daten und somit kann der Praktikant in der Fertigung (soweit man diese hat) es bauen oder ein anderer Schlosser oder so ähnlich. Und es ist erheblich günstiger als ein Chenbro RM51424 oder RM91250.
Die Vor- und Nachteile muss man natürlich gegeneinander abwägen.
Grüße
P.S. Second Level Backup: die wichtigsten Daten (alles ohne Analyseergebnisse) liegen verschlüsselt in der Cloud.
Die Backblaze Lösung ist sehr interessant, allerdings würde ich diese ein wenig anpassen. Alleine schon im Hinblick auf die in Deutschland verfügbaren Bestandteile. Praktischerweise gibt es die CAD Daten und somit kann der Praktikant in der Fertigung (soweit man diese hat) es bauen oder ein anderer Schlosser oder so ähnlich. Und es ist erheblich günstiger als ein Chenbro RM51424 oder RM91250.
Die Vor- und Nachteile muss man natürlich gegeneinander abwägen.
Grüße
P.S. Second Level Backup: die wichtigsten Daten (alles ohne Analyseergebnisse) liegen verschlüsselt in der Cloud.