Hardware für optimales WLAN im großen Haus
Hallo,
ich weiß, dass diese Frage millionenfach gestellt wurde, aber irgendwie findet man doch nicht das Richtige, wenn man mal sucht.
Ich möchte mein WLAN im Haus optimieren, da wir momentan alles renovieren.
Das Haus hat mit Nebengelass über 300qm Wohnfläche und ist etwas verwinkelt, dadurch hat man logischerweise auch seine Empfangsprobleme.
Ich habe mir folgendes vorgestellt:
Ich würde vom Router aus mehrere LAN-Kabel zu den am weitesten entfernten Punkten ziehen und dort Access Points installieren. Ich hätte dadurch keinen Leistungsverlust, wie bei einem Repeater.
Kann jemand Hardware für mein Vorhaben empfehlen?
Grüße
ich weiß, dass diese Frage millionenfach gestellt wurde, aber irgendwie findet man doch nicht das Richtige, wenn man mal sucht.
Ich möchte mein WLAN im Haus optimieren, da wir momentan alles renovieren.
Das Haus hat mit Nebengelass über 300qm Wohnfläche und ist etwas verwinkelt, dadurch hat man logischerweise auch seine Empfangsprobleme.
Ich habe mir folgendes vorgestellt:
Ich würde vom Router aus mehrere LAN-Kabel zu den am weitesten entfernten Punkten ziehen und dort Access Points installieren. Ich hätte dadurch keinen Leistungsverlust, wie bei einem Repeater.
Kann jemand Hardware für mein Vorhaben empfehlen?
Grüße
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12 Kommentare
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mehrere LAN-Kabel zu den am weitesten entfernten Punkten ziehen und dort Access Points installieren.
Genau der richtige Weg !Ubiquity hat den gravierenden Nachteil das die APs immer einen Controller erfordern. Besser sind APs die sowas gleich mit an Bord haben. Wir kennen deinen Preisrahmen nicht und auch deine Qualitätsanforderungen bei der Hardware deshalb kann man bei Empfehlungen nur im freien Fall raten...
Geht man mal von einfacher aber guter Hardware aus wäre Mikrotik keine falsche Wahl mit einem ac AP
https://mikrotik.com/product/cap_ac
Ein AP kann die zentrale Verwaltung machen, hat einen Controller mit der "CAPsman" Funktion schon integriert.
Letztlich ist es aber egal welche HW du verwendest in einem Heimnetz. 2 Punkte sind da wie immer wichtig:
- Dual Radio also 2,4 und 5 Ghz WLAN
- MSSID Feature. (Das Aufspannen mehrerer WLANs über eine Hardware um z.B. gleichzeitig ein Gast WLAN über ein Captive Portal auszusenden)
Was du an HW nimmst ist immer Geschmacks- und vor allem Preissache. Deshalb brimngen Empfehlungen in Foren ohne jegliche Rahmenbedingungen nix. Da bekommst du 10 Ratschläge und bist verwirrter als je zuvor !
Ich schließe mich meinem Vorredner maretz an, mit ubiquiti unifi habe ich was Signal und Übertragungsleistung angeht sehr gute Erfahrungen gemacht, allerdings telefoniert das Gerät auch gerne mal nach Hause, was ich über Pi Hole und Netzwerküberwachung erfahren habe. Desweiteren kann ich den Accespoint nicht mehr nachträglich konfigurieren, selbst mit Hersteller Software nicht. Letzteres kann auch auf meine Unfähigkeit zurück zuführen sein und muss nicht direkt etwas mit der HW zu tun haben, aber wie kompliziert kann es schon sein einen Accesspoint zu konfigurieren?
Naja, ansonsten läuft das ding und es gab bis jetzt keine Ausfälle oder sonstige Schwierigkeiten abgesehen von denen die ich vorher erwähnt hatte. Kann dieses Gerät damit nur bedingt weiter empfehlen!
Viel Erfolg weiterhin bei der Hardware wahl.
Grüße
Naja, ansonsten läuft das ding und es gab bis jetzt keine Ausfälle oder sonstige Schwierigkeiten abgesehen von denen die ich vorher erwähnt hatte. Kann dieses Gerät damit nur bedingt weiter empfehlen!
Viel Erfolg weiterhin bei der Hardware wahl.
Grüße
Moin,
unifi verwende ich häufig.
Wenn es "mehr" sein darf, empfehle ich die Ruckus unleashed in Verbindung mit einer opnsense auf APU2D4 und einem SG200 Switch mit PoE für die APs.
Wenn man es "richtig" macht, sollte man vorher eine WLAN-Messung durchführen lassen.
Sonst halt ein paar Kabel oder leerrohre mehr an Stellen legen von denen man nicht glaubt dass man sie braucht.
Stefan
unifi verwende ich häufig.
Wenn es "mehr" sein darf, empfehle ich die Ruckus unleashed in Verbindung mit einer opnsense auf APU2D4 und einem SG200 Switch mit PoE für die APs.
Wenn man es "richtig" macht, sollte man vorher eine WLAN-Messung durchführen lassen.
Sonst halt ein paar Kabel oder leerrohre mehr an Stellen legen von denen man nicht glaubt dass man sie braucht.
Stefan
Ahh ja, also sind damit alle Cisco-WLCs usw. bei dir automatisch raus oder ne Bastlerlösung?!? Sorry, aber so pauschal wie die Aussage ist ist das auch einfach Unsinn...
Zum einen läuft der UniFi-Controller auch problemlos als VM oder Service unter Windows (ich meine auch Linux/Mac), zum anderen ist - grad bei UniFi - der Sinn dahinter das du eben nicht nur die Accesspoints sondern die gesamte Palette da konfigurieren kannst, egal ob Firewall, Switch oder Accesspoint. Was bei UniFi eben m.E. gegen den Einsatz in grossen Netzen spricht ist die bisher fehlende Stack-Fähigkeit bei den Switches.
Zum einen läuft der UniFi-Controller auch problemlos als VM oder Service unter Windows (ich meine auch Linux/Mac), zum anderen ist - grad bei UniFi - der Sinn dahinter das du eben nicht nur die Accesspoints sondern die gesamte Palette da konfigurieren kannst, egal ob Firewall, Switch oder Accesspoint. Was bei UniFi eben m.E. gegen den Einsatz in grossen Netzen spricht ist die bisher fehlende Stack-Fähigkeit bei den Switches.
Ne, aber da hast du ne richtige Appliance, abgesehen davon: Sorry, ein Cisco wird die Funktionalität der schmalen Aps um Meilen übertreffen.
Richtig, aber amüsanterweise treff ich die Unifi einfach NUR wenn es um Bastlerlösungen geht, die a) keinen Wert auf Sicherheit, b) offensichtlich kein Netzwerkverständnis haben, was man dabei auf c) den Installateur schliessen kann ist klar.
Was auch nett ist: du korrumpierst hier einen Windows-PC und das Netz gehört dir. Perfekt. Aber Hey, bleib dabei, ich muss es ja nicht tun.
Richtig, aber amüsanterweise treff ich die Unifi einfach NUR wenn es um Bastlerlösungen geht, die a) keinen Wert auf Sicherheit, b) offensichtlich kein Netzwerkverständnis haben, was man dabei auf c) den Installateur schliessen kann ist klar.
Was auch nett ist: du korrumpierst hier einen Windows-PC und das Netz gehört dir. Perfekt. Aber Hey, bleib dabei, ich muss es ja nicht tun.
läuft der UniFi-Controller auch problemlos als VM oder Service unter Windows
Das Problem ist ja schon an sich das es einen Controller Server erzwingt. Sowas ist eigentlich Unsinn in kleineren WLAN Netzen. Heutzutage können das die APs selber wie man ja an denen von TP-Link oder besser Ruckus sehen kann.Wenn überhaupt lässt man den Controller für solch Kleinstnetze auf einem Raspberry Pi laufen:
https://onesmarthome.de/unifi-controller-raspberry-pi/
Aber eigentlich ist das auch bei kleinen WLANs wieder ein Device was ausfallen kann und wenig kontraproduktiv. Andere Hersteller können sowas erheblich besser. Kollege @certifiedit.net hat es ja schon sehr treffend beschrieben.
Richtig, aber amüsanterweise treff ich die Unifi einfach NUR wenn es um Bastlerlösungen geht, die a) keinen Wert auf Sicherheit, b) offensichtlich kein Netzwerkverständnis haben, was man dabei auf c) den Installateur schliessen kann ist klar.
Kann ich nicht nachvollziehen. Die Unifi APs lassen sich wunderbar mit einem Radius absichern. Der Controller muss erst dann permanent online sein, wenn man ein CP laufen haben möchte.
Speziell die AC-APs von Unifi laufen mit sehr guter Leistung.
Für kleine Heimnetze ja aber bei mittleren und großen WLANs skalieren die APs nicht von der Useranzahl. Ist eben halt nur gehobene Consumer Klasse. Wenn man nicht mehr will...absolut OK.
Achillesferse bleibt aber immer der erzwungene Controller zum Konfigurieren. Ein Captive Portal ist heute auch in Heimnetzen fast Pflicht, denn immer nutzt man dort auch ein Gast WLAN mit so einem CP.
Dafür dann immer irgendein Gerät "glühen" zu lassen was Ausfall gefährdet ist und dann die WLAN Infrastruktur beeinträchtigt ist immer kontraproduktiv. Andere können das besser die all diese Funktionen in den AP integriert haben.
Aber letztlich ist das immer eine Frage des Anspruchs. Wer all das nicht braucht und dem sowas egal ist der ist damit gut bedient. Allerdings dann auch preiswerter und besser mit einem Mikrotik cAP lite.
Achillesferse bleibt aber immer der erzwungene Controller zum Konfigurieren. Ein Captive Portal ist heute auch in Heimnetzen fast Pflicht, denn immer nutzt man dort auch ein Gast WLAN mit so einem CP.
Dafür dann immer irgendein Gerät "glühen" zu lassen was Ausfall gefährdet ist und dann die WLAN Infrastruktur beeinträchtigt ist immer kontraproduktiv. Andere können das besser die all diese Funktionen in den AP integriert haben.
Aber letztlich ist das immer eine Frage des Anspruchs. Wer all das nicht braucht und dem sowas egal ist der ist damit gut bedient. Allerdings dann auch preiswerter und besser mit einem Mikrotik cAP lite.