Hardware-Router und WAN-Bridge-Technologie über 2-Draht-Kupferleitung
Das Szenario sind zwei Standorte (800 m Luftlinie), welche je einen Router mit 3 NICs (LAN, WAN, Bridge) besitzen. Die zwei Bridge-Interfaces an den Routern sind miteinander verbunden und führen über eine dedizierte 2-Draht-Kupferleitung. Die Bridge bewältigen zwei Geräte des Typs ZyXEL Prestige 791R. Die Geräte sind mit einer Bandbreite von 1 Mbit konfiguriert.
Die Hauptfrage die sich stellt, wie weit man die Bandbreite optimieren kann. Die Geräte können laut Datenblatt maximal 2.3 Mbit/s übertragen. also können auch neue Geräte angeschafft werden. Die neuen DSL-Techniken dürften Möglichkeit für mehr Bandbreite bieten? Leider fehlt mir noch ein wenig Erfahrung mit WAN-Verbindungen und gewissen Netzwerkgeräten aus dem Unternehmensumfeld.
Da die zwei Router an den Standorten derzeit mit normaler Desktop-Hardware realisiert sind, möchte man nun wenn möglich Hardware-Router einsetzen, um die nötige Stabilität zu gewährleisten. Im Idealfall soll der Router an den Standorten ein Netzwerkgerät in Rackbauform abbilden und das Interface die WAN-Verbindung intergriert sein (evtl. in einem Einbauschacht). Desweiteren soll die maximale Bandbreite der 2-Draht-Kupferleitung genutzt werden können, da teilweise auch Anwenderdaten übertragen werden sollen.
In Frage kommt auch ein Layer-3-Switch mit 16 und mehr Ports, sowie entsprechenden Einschüben.
Ich bedanke mich schon im Voraus.
Die Hauptfrage die sich stellt, wie weit man die Bandbreite optimieren kann. Die Geräte können laut Datenblatt maximal 2.3 Mbit/s übertragen. also können auch neue Geräte angeschafft werden. Die neuen DSL-Techniken dürften Möglichkeit für mehr Bandbreite bieten? Leider fehlt mir noch ein wenig Erfahrung mit WAN-Verbindungen und gewissen Netzwerkgeräten aus dem Unternehmensumfeld.
Da die zwei Router an den Standorten derzeit mit normaler Desktop-Hardware realisiert sind, möchte man nun wenn möglich Hardware-Router einsetzen, um die nötige Stabilität zu gewährleisten. Im Idealfall soll der Router an den Standorten ein Netzwerkgerät in Rackbauform abbilden und das Interface die WAN-Verbindung intergriert sein (evtl. in einem Einbauschacht). Desweiteren soll die maximale Bandbreite der 2-Draht-Kupferleitung genutzt werden können, da teilweise auch Anwenderdaten übertragen werden sollen.
In Frage kommt auch ein Layer-3-Switch mit 16 und mehr Ports, sowie entsprechenden Einschüben.
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3 Kommentare
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Es gibt Geräte die eine Online Compression (STAC) ausführen können, die die Bandbreite bei unkomprimierten Daten dann besser ausnutzen können. Allerdings macht das nur Sinn wenn der Anteil an unkomprimierten Daten bzw. komprimierbaren Daten hoch ist.
Ansonsten hast du bei entsprechender Hardware alle Möglichkeiten einer QoS Steuerung sofern dein Router so etwas supportet. Das nutzt zwar nicht die Bandbreite besser aus aber verbessert das Verhalten einiger Protokolle im Falle einer Überlast. Generell solltest du niemals ein Bridging Verfahren über eine WAN Verbindung einsetzen wie du oben beschreibst. Bridging bringt in der regel eine gewisse überflüssige Grundlast durch Broadcast Frames mit sich die beim layer 2 Bridging zwangsweise über eine bgrenzte WAN Verbindung übertragen werden müssen. In einem gerouteten Umfeld ist das nicht der Fall so das ein geroutetes Szenario per se die bandbreite besser ausnutzt ein ein Bridging Design !
Leider schreibst du rein gar nichts welche Protokolle du auf dem WAN verwendest geschweige denn welche Technik du dort einsetzt so das eine qualifizierte Antwort hier schwerfällt in Ermangelung dieser Daten. Antworten können dann auch nur ein grober Schrotschuß sein !
Ansonsten hast du bei entsprechender Hardware alle Möglichkeiten einer QoS Steuerung sofern dein Router so etwas supportet. Das nutzt zwar nicht die Bandbreite besser aus aber verbessert das Verhalten einiger Protokolle im Falle einer Überlast. Generell solltest du niemals ein Bridging Verfahren über eine WAN Verbindung einsetzen wie du oben beschreibst. Bridging bringt in der regel eine gewisse überflüssige Grundlast durch Broadcast Frames mit sich die beim layer 2 Bridging zwangsweise über eine bgrenzte WAN Verbindung übertragen werden müssen. In einem gerouteten Umfeld ist das nicht der Fall so das ein geroutetes Szenario per se die bandbreite besser ausnutzt ein ein Bridging Design !
Leider schreibst du rein gar nichts welche Protokolle du auf dem WAN verwendest geschweige denn welche Technik du dort einsetzt so das eine qualifizierte Antwort hier schwerfällt in Ermangelung dieser Daten. Antworten können dann auch nur ein grober Schrotschuß sein !
Die Frage ist dann doch aber eigentlich welches Protokoll supporten die Zyxels denn überhaupt ??? Sinnvoll ist ein Protokoll zu nehmen was den geringsten Overhead hat das ist ja klar damit du möglichst viele Nutzdaten übetragen kannst. Für die Fehlerkorrektur sorgt ja TCP was obendrüber liegt.
Also dann möglichst HDLC als Protokoll einstellen, wenn der Zyxel das supportet...keine Frage !
Also dann möglichst HDLC als Protokoll einstellen, wenn der Zyxel das supportet...keine Frage !