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IPP Drucker geht nicht als nicht-Admin auf Terminalserver

Hallo zusammen,
ich bräuchte mal eure Hilfe.

Gegeben ist ein aktuell gepatchter Windows Server 2022 Terminalserver (Domänenmitglied), auf dem neben den Anwenderprogrammen auch sehr viele Drucker installiert sind. HP, Brother, alles mögliche, jeweils installiert mit einem simplen TCP/IP Port.
Nun soll ein zusätzlicher ePost-Drucker dazu kommen. Der ePost-Drucker ist als "Internet Port"-(IPP) Drucker installiert (zeigt auf mailer-printer.epost.de/kd123456789/1234/ePost). Das Hinzufügen des Druckers war schonmal ein Krampf, aber das lag letztlich nur an der mieserablen GUI von Windows (Servern). Als Admin funktioniert das Drucken auch problemlos (Rechtsklick auf Drucker > Testseite).

Nun habe ich vom Kunden die Rückmeldung bekommen, dass das Drucken als normaler User nicht möglich ist. Aus Word heraus bekommt man den Fehler, dass der Arbeitsspeicher unzureichend wäre, aus Foxit Reader bekommt man den Fehler, dass der EA-Vorgang wegen eines Threadendes abgebrochen wurde.

Das konnte ich auch überprüfen, wenn ich mich als Testuser einlogge und eine Testseite drucken will, bekomme ich den Fehler:
"Sie sind nicht berechtigt, die Einstellungen dieses Druckers zu ändern. Wenden Sie sich an den Systemadministrator, falls die Einstellungen geändert werden müssen."
Ich will ja garkeine Einstellungen ändern, ich will einfach nur Drucken. Mit den anderen TCP/IP Druckern funktioniert das auch problemlos.

Hat mir jemand einen Tipp? Hinweis? Muss man beim IPP Druck auf Servern (als nicht-Admin) irgendetwas beachten? Printernightmare? Ich habe mailer-printer.epost.de jedenfalls schonmal als Druckserver FQDN erlaubt, scheint aber nichts zu bringen.

Vielen Dank im Voraus

MfG
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Content-ID: 674069

Url: https://administrator.de/forum/ipp-drucker-terminalserver-fehler-674069.html

Ausgedruckt am: 29.07.2025 um 20:07 Uhr

Deepsys
Deepsys 29.07.2025 um 12:08:04 Uhr
Hi,
hast du denn schon mal abgeklärt ob der Drucker überhaupt für Terminalserver geeignet ist?
Laut der Webseite "installieren Sie die Software auf den Windows-Rechnern, auf denen sie genutzt werden soll.", das könnte heißen, das jeder Windows Rechner den Drucker selber braucht.

VG
Deepsys
support-m
support-m 29.07.2025 um 12:33:26 Uhr
Hallo,
ja, laut E-Post werden Serverumgebungen nicht supportet. Aber "nicht supported" heißt ja nicht gleich "funktioniert nicht". Es sieht aber immer mehr danach aus.
Ich habe testweise den Drucker auch auf einem Windows-Client installiert bekommen. Die Idee ist, diesen dann im Netzwerk frei zu geben, aber das scheint bei IPP Druckern generell nicht zu gehen.

Danke
Bingo61
Bingo61 29.07.2025 um 12:42:14 Uhr
Zitat von @support-m:

Hallo,
ja, laut E-Post werden Serverumgebungen nicht supportet. Aber "nicht supported" heißt ja nicht gleich "funktioniert nicht". Es sieht aber immer mehr danach aus.
Ich habe testweise den Drucker auch auf einem Windows-Client installiert bekommen. Die Idee ist, diesen dann im Netzwerk frei zu geben, aber das scheint bei IPP Druckern generell nicht zu gehen.

Danke

Hi,
nicht supported heisst schon ( es geht nicht auf diesen Systemen) ;
Windows 11 ist auch "nicht supported" mit PC ohne TPM als Beispiel.
Hängt vermutlich auch mit der Übersetzung aus dem Englischen zusammen.
aqui
aqui 29.07.2025 aktualisiert um 14:55:42 Uhr
Windows 11 ist auch "nicht supported" mit PC ohne TPM als Beispiel.
<OT>Was ja nicht stimmt, da man es bekanntlich deaktivieren kann. Schlechtes Beispiel... face-wink
Delta9
Delta9 29.07.2025 um 15:16:41 Uhr
<OT> Doch, perfektes Beispiel: Kann funktionieren, keiner weiss wie lange.